Verdammt, können diese Treffen nicht an einem schönen sonnigen Tag am Strand bei einem Cocktail stattfinden? Nein, wie üblich nachts und wie üblich regnet es. Wenn es wenigstens kalt wäre und ich nicht unter meiner Panzerweste so schwitzen würde und wer sich diese formangepaßte Körperpanzerung ausgedacht hat, den sollte man vierteilen, die Dinger quetschen einem ständig die Eier ab.
Seit 10 Minuten streife ich hier schon in der Gegend umher, auf der Suche nach was auffälligen, und ich habe noch 20 Minuten, bevor Johnson auftauchen wird.
Am Lagerhaus war noch nichts los, alles war ruhig, das Ding sieht auch so aus, als ob es jeden Moment in sich zusammen fallen würde. Das einzige Leben, das auszumachen war, ging von ein paar Katzen aus, die auf Rattenjagd waren. Ein paar Straßen weier unten lief ein Sicherheitsdienst streife, aber von dem Jungen geht keine Gefahr aus, der ist nur dazu da, die Versicherungsgesellschaft zu beruhigen, einmal finster angeguckt läuft der weg.
Also wieder hoch zum Lagerhaus latschen.
Joes imported Tea Warehouse
Stulle schlenderte durch den Nieselregen wieder auf das Lagerhaus zu. Ein ziemlich überladen aussender Kleinlaster fuhr vorbei, Wasser spritzte hoch. Eine alte Straßenlampe flimmerte lediglich und verlieh der ganzen Gegend einen weiteren Touch von Dreck. Nicht das die umgefallenen Mülltonnen besser wären. Stulle zog sich den Ärmel ein wenig hoch, wischte über das Ziffernblatt seiner Uhr. Noch fünfzehn Minuten. Plötzlich klingelte sein Handy. Er hatte eine Nachricht von Styx bekommen.
Alter Raufbursche
Hab da was aus dem Datendickicht kratzen können. Der Teehaus Johnson sucht ein Einbruchsteam. Extraktionsarbeit. Das alte Rein-Nehmen-Raus-Spiel. Ladung konnte ich nicht ermitteln, soll aber in einem Van transportabel sein. Zumindest die gerösteten Fernsehstars hatten wohl lediglich so einen alten GM Transit.
Was beim ersten Versuch schief gegangen ist weiß keiner genau. Gibt natürlich ordentlich Gerüchte. Ich bleib am Ball. Erzähl mir wie das Treffen gelaufen ist.
Das Motorad war in Sichtlinie zum Stuffer Check geparkt. Der schnell gepackte Koffer ruhte auf der roten lynoliumbezogenen Schnellimbissitzbank. Der Kaffee war nicht besonders gut, doch darauf kam es jetzt nicht an. Neben dem Kaffee lag ein PDA, der Bildschirm schwarz. Kurz zuvor hatte Hageshii noch die Meldung von Cancel auf eben diesem nun dunklem Bildschirm gelesen.
Hi Hageshii,
Ich habe grad nicht wirklich viel Zeit, deswegen ein wenig knapp gehaltene Antworten:
1. Keine Ahnung. Zwei Namen waren mir entfernt bekannt, doch nichts worauf man gute Informationen bauen könnte.
2. Johnson... Sorry, aber keine Info. Hör mich da aber weiter um.
3. Renton auch wenn das TriDeo ja bekanntlich von Redmond spricht. Der Distrikt wird hauptsächlich von Chinesen betrieben. Meist aber kleine Firmen. Zusammenhänge, welche es sicher gibt, mit den Großen sind mir nicht bekannt.
4. unklar. Der Star schmückt sich offiziel damit und ne Streife hat ne Beförderung deswegen bekommen,
5. Keine Ahnung. Der Johnson sucht Leute und ließ ca. 50k NewYen als Belohnung durchblicken. Daten allerdings unbestätigt.
Achja, da du scheinbar Interesse hast noch dein Treffpunkt: Morgen in einem alten Teelagerhaus in Renton.
Cancel
Treffen im Teelagerhaus:
(( Dieser Text gilt für alle Runner, die sich mit dem Johnson im Teelagerhaus einfinden. Sind mehrere Spielerchars anwesend, so postet bitte eine Beschreibung mit eurem Auftreten und Handeln. Gespräche und Verhandlungen können dann nach der Vorstellung und den Erklärungen von dem Johnson geführt werden. Will jemand Aktionen durchführen die den hier beschriebenen Ablauf zuwiderlaufen (in die Richtung: reinstürmen und alle umbringen) kann er dies natürlich tun, sollte seine Handlung dann aber gut umschreiben und den anderen Spielern und mir Möglichkeiten zur Reaktion lassen. ))
Das Lagerhaus liegt in einer kleinen Straße und wird von weiteren ähnlich großen Industriegebäuden flankiert. Insgesamt kann man zehn verschiedene Gebäude zählen, auf jeder Straßenseite fünf. Die Hallen stehen Mauer an Mauer, so dass es keine Gasse, keinen Freiraum zwischen den Gebäuden gibt. Einige der Hallen scheinen ihre besten Jahre hinter sich zu haben, während ein paar andere erst in jüngster Vergangenheit wieder aufgepäppelt worden sind. Auf den Toren oder auf den großen Wandflächen prangern die verschiedensten Firmenlogos. Keines kommt einem bekannt vor. Alles kleine Namen. „Mr. Smith Fish Food“ oder „Bronkos Schraubenlager“. Und unter all diesen schäbigen oder glänzenden Firmenlogos befindet sich auch mittig der Straße gelegen „Joes imported Tea Warehouse“.
Ein grauer Putz ziert die Wände, Das Firmenlogo, ein großes grünes Teeblatt mit dem Namenszug in gelben Buchstaben darauf, ist zwischen einer normalgroßen Eingangstür und einem recht neu ausschauendem Rolltor angebracht. Eine Neonlampe strahlt das Logo an und taucht die Umgebung bis zur Straße hin in ein helles Licht. Vor der Halle besteht wie auch bei den restlichen Gebäuden dieser Straße ein kleiner Vorhof von fünf Metern Breite. Ein alter Ford Famaly und ein blauer Van mit Firmenemblem parken vor dem Gebäude. Zu sehen ist niemand.
Alternative 1: Ihr geht durch die Tür (das Tor ist verschlossen)
Alternative 2: Ihr wartet draußen. Dann kommt um die vereinbarte Zeit ein Ladearbeiter heraus, hält eine Zigarette und winkt umstehende Personen zu sich und fragt nach Feuer. Dabei lässt er nebenbei fallen, dass sein Chef, ein Johnson, drinnen auf ihn und noch ein paar andere Leute wartet.
Die Tür führt in einen kleinen Gang. Vier weitere Türen grenzen daran an. An den Flurwänden hängen einige Bilder mit Ablichtungen von Teepflanzen, -blättern und ähnlichem. Eine Pinnwand ist voll gesteckt mit kleinen Memos an die Mitarbeiter. Zwei lediglich angelehnte Türen lassen einen Blick in kleine Büroräume zu. Die dortigen Wände sind ebenfalls vollgestopft mit Flachbildschirmen auf denen Zahlen flimmern. Ein paar Uhren verkünden die Zeit aus verschiedenen Orten der Welt. Eine dritte Tür ist weit geöffnet und führt in den Konferenzraum von „Joes imported Tea Warehouse“. Auf einem Parkettfussboden steht ein dunkler Holztisch. Zehn Stühle sind darum gestellt. Die Wände sind, ähnlich dem Flur, mit Abbildungen über Teeanbau und Weiterverarbeitung geschmückt. Diesmal jedoch große und hochauflösende Bilder. An gegenüberliegenden Kopf des Tisches sitzt ein Schlipsträger. Er trägt einen dunkelblauen Anzug mit einer gelben Krawatte, die mit einer silbernen Krawattennadel versehen ist. Der unverkennbare Johnson trägt eine Brille auf seinem halbglatzigen Kopf. Vor ihm sind auf dem Tisch einige Zettel ausgebreitet in denen er bei eurem Eintritt noch ein wenig herumwühlt. Er blickt kurz auf und lächelt euch zu, wendet sich dann aber wieder zu den Papieren. Hinter ihm stehen zwei Muskelmänner. Unter den Sonnenbrillen und den schwarzen Anzügen ist eine Beule zu erkennen. Der Größe nach wohl eine schlecht versteckte MP. Wobei nicht zu erkennen ist, ob die Jungs einfach schlampig vorgehen oder es Absicht ist, dass man ihre Waffen zu sehen bekommt.
Drei weitere Personen sitzen am Tisch. Immer einen Stuhl zwischen ihnen und möglichst weit vom Johnson entfernt. Der erste, ein männlicher Mensch, ist in einer Motorradkluft gehüllt. Ein benutzter Aschenbecher steht vor ihm und blauer Dunst umgibt ihn, daneben steht ein Motorradhelm. Seine braunen Haare hat er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Eine leichte Narbe ziert seine Stirn. Er macht einen gelangweilten Eindruck.
Die zweite Person ist eine Frau, Zwergin. Unruhig rutscht sie auf dem ihr zu großen Stuhl hin und her. Sie trägt keinen Bart, aber langes blondes Haar weht offen um ihre Ohren. Sie trägt einen blauen Damenanzug und macht damit einen komischen Eindruck. Ihr Zupfen an den Ärmeln nach trägt sie diese Kleidung nicht oft.
Der letzte im Raum ist ein Teenager, vielleicht fünfzehn oder sechzehn Jahre alt. Ein ihm zu großes Hemd schlackert über den Stuhl. Schwarze Stoppelhaare und das Kabel lassen leicht die nicht wirklich verstecke Datenbuchse erkennen. Das Kabel führt in die Decktasche, welche über und über mit Stickern von berühmten Heavy und Dark Metal Gruppen versehen ist. Er hängt im Stuhl als würde er schlafen, die Augen geschlossen.
Nach einer kleinen Weile hat der Johnson die Papierberge vor ihm fertig sortiert, blickt auf und macht mit einem leichten Hüsteln auf sich aufmerksam. Der Teenager wacht auf und entfernt nach einem auffordernden Blick des Johnsons das Datenkabel.
„Gut, gut. Ich sehe wir sind vollzählig“, spricht er mit einer dunklen Stimme, ganz so als sei etwas mit seinen Stimmbändern nicht in Ordnung.
„Es geht um einen Extraktionsjob. Ein Behälter ist aus einem leicht gesichertem Gebäue zu entfernen. Der Job ist von ihren Vorgängern nicht durchgeführt worden. Um genau zu sein, sie starben. Ich will ihnen da nichts verheimlichen. Sicherlich wurde die Sicherheit nun ein wenig aufgerüstet. Deswegen komme ich nun zu ihnen. Ich habe mich nach erfahrenen Leute umgehört, die dieser Sache würdig sind. Zugegebenermaßen waren die ersten Jungs nicht gerade das, was man als erste Wahl bezeichnet. Ich will, angesichts der Lage, mit offenen Karten spielen. Das Gebäude war nur leicht gesichert, erforderte also aus marktwirtschaftlichen Gründen kein State-of-the-Art-Team. Durch einen dummen Zufall kam in dem Moment des Zugriffs eine Streife vorbei, bemerkte einige Unstimmigkeiten und verständigte die Sicherheit. Eine Drohne, von der Sicherheitsfirma für die gesamte Straße abgestellt, wurde aktiviert und konnte die Runner auf ihrem Rückweg abfangen. Mit tödlichem Ausgang für das gesamte Team. Ich schreibe das Versagen auf die Unkenntnis und das laienhafte Vorgehen der Billigrunner zu. Das Unternehmen wäre erfolgreich abgeschlossen worden, wenn die Jungs entweder ihr Fluchtfahrzeug besser versteckt hätten oder wenn die Streife ein paar Minuten früher oder später die Straße entlang gefahren wäre.“
Er legt ein paar Blätter zur Seite und rückt seine Brille zurecht. Der Kerl mit dem Motorradsachen steckt sich eine neue Zigarette an, während der Teenager die Augen kaum mehr von Hageshii (falls anwesend) lassen kann.
„Sie werden sicherlich vermuten, dass sich der von uns begehrte Container nun nicht mehr im besagten Lagerhaus befindet. Da haben sie Recht. Dennoch bleibt das Objekt dasselbe, da sich ein weiterer Behälter mit ähnlichem Inhalt noch dort befindet. Nun würden sie ins Spiel kommen. Das Gehalt beträgt fünfzigtausend NewYen für jeden. Zehntausend gibt es als Vorschuss. Ich brauche ja nicht zu erwähnen, dass die detaillierten Informationen erst nach Annahme des Jobs übergeben werden. Ich versichere ihnen, dass die Sicherheit zwar leicht verstärkt wurde, aber diese für sie wirklich kein Problem darstellt.“
Wieder sortiert er in seinen Zetteln. Dann holt er einen Aktenkoffer hervor, steckt einige Dokumente dort hinein, verschließt diesen wieder und stellt ihn wieder unter den Tisch ab. Dann schaut er sich wartend um.
(( Dieser Text gilt für alle Runner, die sich mit dem Johnson im Teelagerhaus einfinden. Sind mehrere Spielerchars anwesend, so postet bitte eine Beschreibung mit eurem Auftreten und Handeln. Gespräche und Verhandlungen können dann nach der Vorstellung und den Erklärungen von dem Johnson geführt werden. Will jemand Aktionen durchführen die den hier beschriebenen Ablauf zuwiderlaufen (in die Richtung: reinstürmen und alle umbringen) kann er dies natürlich tun, sollte seine Handlung dann aber gut umschreiben und den anderen Spielern und mir Möglichkeiten zur Reaktion lassen. ))
Das Lagerhaus liegt in einer kleinen Straße und wird von weiteren ähnlich großen Industriegebäuden flankiert. Insgesamt kann man zehn verschiedene Gebäude zählen, auf jeder Straßenseite fünf. Die Hallen stehen Mauer an Mauer, so dass es keine Gasse, keinen Freiraum zwischen den Gebäuden gibt. Einige der Hallen scheinen ihre besten Jahre hinter sich zu haben, während ein paar andere erst in jüngster Vergangenheit wieder aufgepäppelt worden sind. Auf den Toren oder auf den großen Wandflächen prangern die verschiedensten Firmenlogos. Keines kommt einem bekannt vor. Alles kleine Namen. „Mr. Smith Fish Food“ oder „Bronkos Schraubenlager“. Und unter all diesen schäbigen oder glänzenden Firmenlogos befindet sich auch mittig der Straße gelegen „Joes imported Tea Warehouse“.
Ein grauer Putz ziert die Wände, Das Firmenlogo, ein großes grünes Teeblatt mit dem Namenszug in gelben Buchstaben darauf, ist zwischen einer normalgroßen Eingangstür und einem recht neu ausschauendem Rolltor angebracht. Eine Neonlampe strahlt das Logo an und taucht die Umgebung bis zur Straße hin in ein helles Licht. Vor der Halle besteht wie auch bei den restlichen Gebäuden dieser Straße ein kleiner Vorhof von fünf Metern Breite. Ein alter Ford Famaly und ein blauer Van mit Firmenemblem parken vor dem Gebäude. Zu sehen ist niemand.
Alternative 1: Ihr geht durch die Tür (das Tor ist verschlossen)
Alternative 2: Ihr wartet draußen. Dann kommt um die vereinbarte Zeit ein Ladearbeiter heraus, hält eine Zigarette und winkt umstehende Personen zu sich und fragt nach Feuer. Dabei lässt er nebenbei fallen, dass sein Chef, ein Johnson, drinnen auf ihn und noch ein paar andere Leute wartet.
Die Tür führt in einen kleinen Gang. Vier weitere Türen grenzen daran an. An den Flurwänden hängen einige Bilder mit Ablichtungen von Teepflanzen, -blättern und ähnlichem. Eine Pinnwand ist voll gesteckt mit kleinen Memos an die Mitarbeiter. Zwei lediglich angelehnte Türen lassen einen Blick in kleine Büroräume zu. Die dortigen Wände sind ebenfalls vollgestopft mit Flachbildschirmen auf denen Zahlen flimmern. Ein paar Uhren verkünden die Zeit aus verschiedenen Orten der Welt. Eine dritte Tür ist weit geöffnet und führt in den Konferenzraum von „Joes imported Tea Warehouse“. Auf einem Parkettfussboden steht ein dunkler Holztisch. Zehn Stühle sind darum gestellt. Die Wände sind, ähnlich dem Flur, mit Abbildungen über Teeanbau und Weiterverarbeitung geschmückt. Diesmal jedoch große und hochauflösende Bilder. An gegenüberliegenden Kopf des Tisches sitzt ein Schlipsträger. Er trägt einen dunkelblauen Anzug mit einer gelben Krawatte, die mit einer silbernen Krawattennadel versehen ist. Der unverkennbare Johnson trägt eine Brille auf seinem halbglatzigen Kopf. Vor ihm sind auf dem Tisch einige Zettel ausgebreitet in denen er bei eurem Eintritt noch ein wenig herumwühlt. Er blickt kurz auf und lächelt euch zu, wendet sich dann aber wieder zu den Papieren. Hinter ihm stehen zwei Muskelmänner. Unter den Sonnenbrillen und den schwarzen Anzügen ist eine Beule zu erkennen. Der Größe nach wohl eine schlecht versteckte MP. Wobei nicht zu erkennen ist, ob die Jungs einfach schlampig vorgehen oder es Absicht ist, dass man ihre Waffen zu sehen bekommt.
Drei weitere Personen sitzen am Tisch. Immer einen Stuhl zwischen ihnen und möglichst weit vom Johnson entfernt. Der erste, ein männlicher Mensch, ist in einer Motorradkluft gehüllt. Ein benutzter Aschenbecher steht vor ihm und blauer Dunst umgibt ihn, daneben steht ein Motorradhelm. Seine braunen Haare hat er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Eine leichte Narbe ziert seine Stirn. Er macht einen gelangweilten Eindruck.
Die zweite Person ist eine Frau, Zwergin. Unruhig rutscht sie auf dem ihr zu großen Stuhl hin und her. Sie trägt keinen Bart, aber langes blondes Haar weht offen um ihre Ohren. Sie trägt einen blauen Damenanzug und macht damit einen komischen Eindruck. Ihr Zupfen an den Ärmeln nach trägt sie diese Kleidung nicht oft.
Der letzte im Raum ist ein Teenager, vielleicht fünfzehn oder sechzehn Jahre alt. Ein ihm zu großes Hemd schlackert über den Stuhl. Schwarze Stoppelhaare und das Kabel lassen leicht die nicht wirklich verstecke Datenbuchse erkennen. Das Kabel führt in die Decktasche, welche über und über mit Stickern von berühmten Heavy und Dark Metal Gruppen versehen ist. Er hängt im Stuhl als würde er schlafen, die Augen geschlossen.
Nach einer kleinen Weile hat der Johnson die Papierberge vor ihm fertig sortiert, blickt auf und macht mit einem leichten Hüsteln auf sich aufmerksam. Der Teenager wacht auf und entfernt nach einem auffordernden Blick des Johnsons das Datenkabel.
„Gut, gut. Ich sehe wir sind vollzählig“, spricht er mit einer dunklen Stimme, ganz so als sei etwas mit seinen Stimmbändern nicht in Ordnung.
„Es geht um einen Extraktionsjob. Ein Behälter ist aus einem leicht gesichertem Gebäue zu entfernen. Der Job ist von ihren Vorgängern nicht durchgeführt worden. Um genau zu sein, sie starben. Ich will ihnen da nichts verheimlichen. Sicherlich wurde die Sicherheit nun ein wenig aufgerüstet. Deswegen komme ich nun zu ihnen. Ich habe mich nach erfahrenen Leute umgehört, die dieser Sache würdig sind. Zugegebenermaßen waren die ersten Jungs nicht gerade das, was man als erste Wahl bezeichnet. Ich will, angesichts der Lage, mit offenen Karten spielen. Das Gebäude war nur leicht gesichert, erforderte also aus marktwirtschaftlichen Gründen kein State-of-the-Art-Team. Durch einen dummen Zufall kam in dem Moment des Zugriffs eine Streife vorbei, bemerkte einige Unstimmigkeiten und verständigte die Sicherheit. Eine Drohne, von der Sicherheitsfirma für die gesamte Straße abgestellt, wurde aktiviert und konnte die Runner auf ihrem Rückweg abfangen. Mit tödlichem Ausgang für das gesamte Team. Ich schreibe das Versagen auf die Unkenntnis und das laienhafte Vorgehen der Billigrunner zu. Das Unternehmen wäre erfolgreich abgeschlossen worden, wenn die Jungs entweder ihr Fluchtfahrzeug besser versteckt hätten oder wenn die Streife ein paar Minuten früher oder später die Straße entlang gefahren wäre.“
Er legt ein paar Blätter zur Seite und rückt seine Brille zurecht. Der Kerl mit dem Motorradsachen steckt sich eine neue Zigarette an, während der Teenager die Augen kaum mehr von Hageshii (falls anwesend) lassen kann.
„Sie werden sicherlich vermuten, dass sich der von uns begehrte Container nun nicht mehr im besagten Lagerhaus befindet. Da haben sie Recht. Dennoch bleibt das Objekt dasselbe, da sich ein weiterer Behälter mit ähnlichem Inhalt noch dort befindet. Nun würden sie ins Spiel kommen. Das Gehalt beträgt fünfzigtausend NewYen für jeden. Zehntausend gibt es als Vorschuss. Ich brauche ja nicht zu erwähnen, dass die detaillierten Informationen erst nach Annahme des Jobs übergeben werden. Ich versichere ihnen, dass die Sicherheit zwar leicht verstärkt wurde, aber diese für sie wirklich kein Problem darstellt.“
Wieder sortiert er in seinen Zetteln. Dann holt er einen Aktenkoffer hervor, steckt einige Dokumente dort hinein, verschließt diesen wieder und stellt ihn wieder unter den Tisch ab. Dann schaut er sich wartend um.
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Raquyas
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- Registriert: 8. August 2003, 19:52
- Name: Karsten Weiß
- Wohnort: Oranienburg
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(( Stulle ist ein Ork, nicht wirklich groß, dafür aber breit und kräftig gebaut. Die schwarze Hautfarbe deutet wohl auf afroamerikanische Vorfahren hin, das Bild wird aber von blonden Haaren gestört.
Ansonsten trägt Stulle unverkennbar eine Panzerweste mit Platten über einer Strickjacke und eine ausgewaschenen, nicht mehr ganz sauberen, Jeans. Ein paar schwere kunstlederne Halbstiefel kleiden seine Füße und scheinen das einzig neue an seiner Kleidung zu sein.
Offensichtliche Cyberware ist an ihm nicht zu sehen, auch bewegt er sich normal, also nicht abgehackt oder nervös wirkend. Erst bei genauerem Hinsehen läßt sich erahnen, daß er wohl in beiden Armen Cybersporne trägt, wie die typischen kleinen wulstigen Austrittsöffnung auf den Handrücken verraten. Eine andere Bewaffnung ist nicht zu erkennen. ))
"'N Abend Ladies" eine recht tiefe, aber ansonsten charakterlose Stimme im Seattler Citytalk erklingt.
Während Johnson spricht kaut Stulle etwas auf seinen Fingernägeln umher, wirkt aber aufmerksam.
"Welcher Zeitrahmen steht uns zur Verfügung? Wie groß und wie schwer ist dieser Container und hat einer der anwesenden ein Fahrzeug in das das Ding neben uns allen noch reinpaßt? Auf welchem Niveau befindet sich die Sicherheit jetzt? Welche Ressourcen haben die derzeitigen Besitzer des Containers und sind sie sich bewußt, wie wertvoll ihr Zeug ist? Gegen wen geht's überhaupt?"
Ansonsten trägt Stulle unverkennbar eine Panzerweste mit Platten über einer Strickjacke und eine ausgewaschenen, nicht mehr ganz sauberen, Jeans. Ein paar schwere kunstlederne Halbstiefel kleiden seine Füße und scheinen das einzig neue an seiner Kleidung zu sein.
Offensichtliche Cyberware ist an ihm nicht zu sehen, auch bewegt er sich normal, also nicht abgehackt oder nervös wirkend. Erst bei genauerem Hinsehen läßt sich erahnen, daß er wohl in beiden Armen Cybersporne trägt, wie die typischen kleinen wulstigen Austrittsöffnung auf den Handrücken verraten. Eine andere Bewaffnung ist nicht zu erkennen. ))
"'N Abend Ladies" eine recht tiefe, aber ansonsten charakterlose Stimme im Seattler Citytalk erklingt.
Während Johnson spricht kaut Stulle etwas auf seinen Fingernägeln umher, wirkt aber aufmerksam.
"Welcher Zeitrahmen steht uns zur Verfügung? Wie groß und wie schwer ist dieser Container und hat einer der anwesenden ein Fahrzeug in das das Ding neben uns allen noch reinpaßt? Auf welchem Niveau befindet sich die Sicherheit jetzt? Welche Ressourcen haben die derzeitigen Besitzer des Containers und sind sie sich bewußt, wie wertvoll ihr Zeug ist? Gegen wen geht's überhaupt?"
Der Johnson lächelt.
„Einige der Fragen lassen sich leicht beantworten. Doch wie schon erwähnt kommen in diesem Stadium der Verhandlung keine Details ans Licht.“ Wieder blättert er ein wenig, scheint dann das Gesuchte gefunden zu haben und fährt fort.
„Der Wert der Behälter ist nur wenigen bekannt. Die größte Sicherheit die diesem Objekt zugekommen ist, ist die Unwissenheit über ihren Aufbewahrungsort. Eine handvoll Sicherheitsbeamter kümmert sich nun um das Gebäude. Es wurden alte Lampen ausgetauscht und ein paar neue installiert, so dass das Objekt auch nachts keinen dunklen Fleck aufweißt. Neben den Lampen wurden vier Kameras angebracht, welche in einem provisorischen Raum für die Sicherheitsleute zusammenlaufen. Der Behälter lässt sich von zwei normalen Menschen problemlos bewegen und nimmt nicht wirklich viel Raum in Anspruch. Die Ausmaße betragen…“ Er blättert wieder kurz.
„Die Ausmaße betragen 1m in der Höhe mit einer quadratischen Grundfläche von ca. sechzig Zentimetern. Zeitrahmen… Möglichst noch bis Sonntag.“ (wir haben Mittwochabend)
„Einige der Fragen lassen sich leicht beantworten. Doch wie schon erwähnt kommen in diesem Stadium der Verhandlung keine Details ans Licht.“ Wieder blättert er ein wenig, scheint dann das Gesuchte gefunden zu haben und fährt fort.
„Der Wert der Behälter ist nur wenigen bekannt. Die größte Sicherheit die diesem Objekt zugekommen ist, ist die Unwissenheit über ihren Aufbewahrungsort. Eine handvoll Sicherheitsbeamter kümmert sich nun um das Gebäude. Es wurden alte Lampen ausgetauscht und ein paar neue installiert, so dass das Objekt auch nachts keinen dunklen Fleck aufweißt. Neben den Lampen wurden vier Kameras angebracht, welche in einem provisorischen Raum für die Sicherheitsleute zusammenlaufen. Der Behälter lässt sich von zwei normalen Menschen problemlos bewegen und nimmt nicht wirklich viel Raum in Anspruch. Die Ausmaße betragen…“ Er blättert wieder kurz.
„Die Ausmaße betragen 1m in der Höhe mit einer quadratischen Grundfläche von ca. sechzig Zentimetern. Zeitrahmen… Möglichst noch bis Sonntag.“ (wir haben Mittwochabend)
Nachdem auch die anderen zugestimmt haben, nickt der Johnson zufrieden, holt aus seiner Westentasche einen Datenchip hervor. Dann schreibt er mit einem Kuli auf einen Zettel eine Nummer und legt diesen neben den Chip. Mit einer Handbewegung nach hinten tritt einer der Bodyguards hervor und überreicht passend zur Runnerzahl im Raum Bargeldbündel. Diese legt der Johnson ebenfalls neben den Chip, bevor er die restlichen Papierzettel einpackt. Dann steht er auf und verabschiedet sich. Die beiden Wächter folgen ihm.
Der Teenager schnappt sich sofort den Datenchip und eines der Geldbündel. Der Motorradfahrer schaut sich um und sagt dann:
„Na gut, dann wollen wir uns mal vorstellen. Ich mach mal den Anfang. Nennt mich Wheeler. Mein Gebiet sind Fahrzeuge aller Art. Ich hab keinen Riggerkram implantiert, aber ich bin der beste Fahrer aus reinem Fleisch den ihr in Seatle finden könnt. Mit mir sind aber keine Showeinlagen drin. Bei mir gibt’s keine quitschenden Reifen, heulende Motoren oder sinnlose Hochgeschwindigkeitsfahrten. Bei mir gibt’s Sicherheit. Ich fahre den Vorschriften entsprechend zum Zielgebiet und ebenso wieder zurück. Ich erschrecke nicht wenn ich nen Star sehe und bleibe auch bei einer Kontrolle ruhig und gelassen. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich bei Gefahr nicht schnell mit meinem Fahrwerck umzugehen weiß. Mein Fahrzeug werde ich mir besorgen. Wenn es nötig ist, und das ist es denke ich, dann wird es eine Art Van oder kleiner Transporter. Das können wir ja noch bereden.“ Dann blickt er sich um.
„Mein Name ist Rosmilda“, erzählt die Zwergin. „Ich studierte magische Sicherheitstechnik und hatte auch einen Posten bei einer Sicherheitsfirma. Ich bin neu in diesem Gewerbe, habe doch in der Vergangenheit immer auf der anderen Seite gestanden. Nun, warum bin ich meinen Job losgeworden? Ich bekam einen neuen Chef und der hat etwas gegen Metas. Er hat nicht nur dafür gesorgt, dass ich meinen Job los wurde, sondern auch dafür, dass ich so schnell keinen neuen mehr bekomme. Das Geld wurde knapp und so bin ich schließlich hier gelandet.“
Als letztes meldet sich der Teenager. Er spricht mit einer Mischung aus Straßen- und Teenieslang.
„Heho Chummer. Komm mir nicht mit Alter. Ich bin acid lange dabei. Viele Runs schon krass abgezogen. Bin Frontdecker. Immer vorn im Fire dabei. Nenn mich FrezzingFire. Deck hab ich selbst, aber du mir nicht in meine Arbeit reintalken, ok?“
Der Teenager schnappt sich sofort den Datenchip und eines der Geldbündel. Der Motorradfahrer schaut sich um und sagt dann:
„Na gut, dann wollen wir uns mal vorstellen. Ich mach mal den Anfang. Nennt mich Wheeler. Mein Gebiet sind Fahrzeuge aller Art. Ich hab keinen Riggerkram implantiert, aber ich bin der beste Fahrer aus reinem Fleisch den ihr in Seatle finden könnt. Mit mir sind aber keine Showeinlagen drin. Bei mir gibt’s keine quitschenden Reifen, heulende Motoren oder sinnlose Hochgeschwindigkeitsfahrten. Bei mir gibt’s Sicherheit. Ich fahre den Vorschriften entsprechend zum Zielgebiet und ebenso wieder zurück. Ich erschrecke nicht wenn ich nen Star sehe und bleibe auch bei einer Kontrolle ruhig und gelassen. Das bedeutet natürlich nicht, dass ich bei Gefahr nicht schnell mit meinem Fahrwerck umzugehen weiß. Mein Fahrzeug werde ich mir besorgen. Wenn es nötig ist, und das ist es denke ich, dann wird es eine Art Van oder kleiner Transporter. Das können wir ja noch bereden.“ Dann blickt er sich um.
„Mein Name ist Rosmilda“, erzählt die Zwergin. „Ich studierte magische Sicherheitstechnik und hatte auch einen Posten bei einer Sicherheitsfirma. Ich bin neu in diesem Gewerbe, habe doch in der Vergangenheit immer auf der anderen Seite gestanden. Nun, warum bin ich meinen Job losgeworden? Ich bekam einen neuen Chef und der hat etwas gegen Metas. Er hat nicht nur dafür gesorgt, dass ich meinen Job los wurde, sondern auch dafür, dass ich so schnell keinen neuen mehr bekomme. Das Geld wurde knapp und so bin ich schließlich hier gelandet.“
Als letztes meldet sich der Teenager. Er spricht mit einer Mischung aus Straßen- und Teenieslang.
„Heho Chummer. Komm mir nicht mit Alter. Ich bin acid lange dabei. Viele Runs schon krass abgezogen. Bin Frontdecker. Immer vorn im Fire dabei. Nenn mich FrezzingFire. Deck hab ich selbst, aber du mir nicht in meine Arbeit reintalken, ok?“
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Raquyas
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- Registriert: 8. August 2003, 19:52
- Name: Karsten Weiß
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Wenn Johnson die Geldbündel auf den Tisch legen läßt, schaue ich erstmal skeptisch, Bargeld ist in der heutigen Zeit nicht mehr häufig zu sehen, aber solange es sich nicht um 1.000-¥-Scheine, sondern am besten um 20er und 50er handelt, die nicht gerade druckfrisch aussehen, sage ich nichts weiter, 100er tun's zur Not auch.
Natürlich schließe ich mich der Vorstellungsrunde an: "Man nennt mich Stulle und nein, der Name ist nicht Programm!!! Ich bin im Nah- und Häuserkampf erprobt, dabei sind die hier meine besten Freunde." Dabei lasse ich langsam die Cybersporne aus den rechten und linken Handrücken halb herausfahren. "Mit Pistolen, schweres Kaliber am besten, kann ich auch gut umgehen und wenn das alles nicht weiterhilft, landen meine Handgranaten für gewöhnlich im Ziel.
Alles in allem klingt ja das, was Johnson gesagt hat nach einem Spaziergang, aber bevor wir weiterreden und die Daten sichten, sollten wir vielleicht die Lacation wechseln. Kennt jemand was gemütliches, wo man ungestört reden kann?"
Wenn niemanden was passenden einfällt, schlage ich was vor und und wir verabreden uns morgen zum Brunch in einer kleinen Frühstückspension am Nordrand von Downtown (C-Gegend). Sein Geldpacket steckt sich natürlich jeder ein und FrezzingFire nimmt den Datenchip an sich und kann sich den ja mal über Nacht schon mal anschauen.
"Morgen zusammen, ich habe ein Zimmer gemietet, nach dem Frühstück können wir ja rauf gehen. Was hat denn Dein erster Blick auf die Daten so ergeben, FrezzingFire?"
Natürlich schließe ich mich der Vorstellungsrunde an: "Man nennt mich Stulle und nein, der Name ist nicht Programm!!! Ich bin im Nah- und Häuserkampf erprobt, dabei sind die hier meine besten Freunde." Dabei lasse ich langsam die Cybersporne aus den rechten und linken Handrücken halb herausfahren. "Mit Pistolen, schweres Kaliber am besten, kann ich auch gut umgehen und wenn das alles nicht weiterhilft, landen meine Handgranaten für gewöhnlich im Ziel.
Alles in allem klingt ja das, was Johnson gesagt hat nach einem Spaziergang, aber bevor wir weiterreden und die Daten sichten, sollten wir vielleicht die Lacation wechseln. Kennt jemand was gemütliches, wo man ungestört reden kann?"
Wenn niemanden was passenden einfällt, schlage ich was vor und und wir verabreden uns morgen zum Brunch in einer kleinen Frühstückspension am Nordrand von Downtown (C-Gegend). Sein Geldpacket steckt sich natürlich jeder ein und FrezzingFire nimmt den Datenchip an sich und kann sich den ja mal über Nacht schon mal anschauen.
"Morgen zusammen, ich habe ein Zimmer gemietet, nach dem Frühstück können wir ja rauf gehen. Was hat denn Dein erster Blick auf die Daten so ergeben, FrezzingFire?"
Kaffeegeruch liegt in dem Cafe in der Luft. Billige Dudelmusik lullt die wenigen Gäste ein. Eine müde dreinschauende Bedienung stellt der merkwürdig aussehenden Gesellschaft in einer abgelegenen Ecke des Restaurants das Essen hin.
FrezzingFire schiebt sich ein Stück Burger aus dem Mundwinkel.
„Also Chummers. Ich checke Daten von Johnson. Sieht gut aus, alles. Wir haben Fotos von Geb und Street drumrum. Ganz acid brauchbar. Ich also geh durch Chip und mach mein Zeug. Fotos alt, Kameras nicht drauf. Aber ich bin gut, ich hab Fotos angesehen und gesehen wo Kameras installiert werden. Hab das markiert. Acid Alter, das wird echt nicht schwer. Sicherheit wird von nem kleinem Unternehmen gestellt. Die kümmern sich so um die Gegend. Nennen sich „East RentonWarehouse Safty Company“. Boss ist ein Schlippi, nennt sich Li Ping. Die Firma sollte vor kurzem geschluckt werden. Der Ping hat da aber was drehen können und konnte das verhindern. Die Leute kaufen aussschließlich bei Ares, haben da nen Ausrüstungsvertrag für kleine Sicherheitsfirmen mit Ares Seatle am laufen. Aber schon lange wies aussieht. Halle liegt frei, drei Eingänge. Einmal eine vierfach Verladerampe, eine Tür daneben. Das alles vorn. Andere Tür hinten im Geb. Kleiner Hinterhoff, Müllcontainer stehen da rum. Eine Tür seitlich, ist ne Feuernottür. Vorschrift wegen Brand. Auf Foto sieht die Tür allerdings verriegelt aus. Scheint nicht so, als wäre die in Benutzung oder wirklich funktionsfähig. Dach ist ein Wellendach mit Lichtplatten. Also Spitze an Spitze. Rand ist mit Stacheldraht gesichert. Halle 8 Meter hoch. Das wars von mir erstmal.“
Wheeler nickt und sagt dann:
„Gute Arbeit Fire. Ich hab uns gestern nen kleinen Laster besorgt. Will den noch innen ein wenig umrüsten, damit wir alle inklusive Container Platz haben. Panzerung gibt es nicht, aber der Motor macht einen guten Eindruck.“
Rosmilda murmelt etwas. Worte wie „Sicherheit“ und „magisch“ kann man lediglich aus ihrem Gestammel erkennen. FrezzingFire scheint aber alles verstanden zu haben. „Ne, keine acid krasse magische Sicherheit. Johnson nix erwähnt in Daten. Die Sicherheutsleute haben offiziell auch keinen. Gut, dass du einen Unsichtbar machen kannst. Ich hab da aber kein Interesse dran. Sorry Kid, aber Magie ist nicht meine Welt.“
Wheeler trinkt einen Schluck Wasser und schaut dann wieder zu FrezzingFire. „Wo liegt das Lagerhaus den nun?“
„Oh, vergessen zu erzählen, hab ich. Scheiße, soll nicht wieder vorkommen. Also das Geb liegt in Renton. Im Osten davon. Distrikt ist so Mittelklasse. Kleine Buden sind dort. Kleine Hallen und so weiter. Alles nicht groß. Das genaue Gebiet ist Großteils von Japanern bewohnt. Gibt aber auch andere Leute. Hauptsächlich welche die mit den Japanern handeln.“
FrezzingFire schiebt sich ein Stück Burger aus dem Mundwinkel.
„Also Chummers. Ich checke Daten von Johnson. Sieht gut aus, alles. Wir haben Fotos von Geb und Street drumrum. Ganz acid brauchbar. Ich also geh durch Chip und mach mein Zeug. Fotos alt, Kameras nicht drauf. Aber ich bin gut, ich hab Fotos angesehen und gesehen wo Kameras installiert werden. Hab das markiert. Acid Alter, das wird echt nicht schwer. Sicherheit wird von nem kleinem Unternehmen gestellt. Die kümmern sich so um die Gegend. Nennen sich „East RentonWarehouse Safty Company“. Boss ist ein Schlippi, nennt sich Li Ping. Die Firma sollte vor kurzem geschluckt werden. Der Ping hat da aber was drehen können und konnte das verhindern. Die Leute kaufen aussschließlich bei Ares, haben da nen Ausrüstungsvertrag für kleine Sicherheitsfirmen mit Ares Seatle am laufen. Aber schon lange wies aussieht. Halle liegt frei, drei Eingänge. Einmal eine vierfach Verladerampe, eine Tür daneben. Das alles vorn. Andere Tür hinten im Geb. Kleiner Hinterhoff, Müllcontainer stehen da rum. Eine Tür seitlich, ist ne Feuernottür. Vorschrift wegen Brand. Auf Foto sieht die Tür allerdings verriegelt aus. Scheint nicht so, als wäre die in Benutzung oder wirklich funktionsfähig. Dach ist ein Wellendach mit Lichtplatten. Also Spitze an Spitze. Rand ist mit Stacheldraht gesichert. Halle 8 Meter hoch. Das wars von mir erstmal.“
Wheeler nickt und sagt dann:
„Gute Arbeit Fire. Ich hab uns gestern nen kleinen Laster besorgt. Will den noch innen ein wenig umrüsten, damit wir alle inklusive Container Platz haben. Panzerung gibt es nicht, aber der Motor macht einen guten Eindruck.“
Rosmilda murmelt etwas. Worte wie „Sicherheit“ und „magisch“ kann man lediglich aus ihrem Gestammel erkennen. FrezzingFire scheint aber alles verstanden zu haben. „Ne, keine acid krasse magische Sicherheit. Johnson nix erwähnt in Daten. Die Sicherheutsleute haben offiziell auch keinen. Gut, dass du einen Unsichtbar machen kannst. Ich hab da aber kein Interesse dran. Sorry Kid, aber Magie ist nicht meine Welt.“
Wheeler trinkt einen Schluck Wasser und schaut dann wieder zu FrezzingFire. „Wo liegt das Lagerhaus den nun?“
„Oh, vergessen zu erzählen, hab ich. Scheiße, soll nicht wieder vorkommen. Also das Geb liegt in Renton. Im Osten davon. Distrikt ist so Mittelklasse. Kleine Buden sind dort. Kleine Hallen und so weiter. Alles nicht groß. Das genaue Gebiet ist Großteils von Japanern bewohnt. Gibt aber auch andere Leute. Hauptsächlich welche die mit den Japanern handeln.“
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Raquyas
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Bevor wir weiter ins Detail gehen, werden wir das von mir gemietete Zimmer aussuchen.
"Li Ping, klingt chinesisch, steckt der mit der China-Mafia unter einer Decke? Haben die Japsen vor Ort was mit der Yakuza laufen?
Wie sieht's ansonsten aus, haben die da Sicherheitsleute vor Ort oder reagiert die Secrurity bloß auf 'nen Alarm? Wie häufig patrollieren die Streifen, wenn es sowas gibt? Arbeiten die Leute im Schichtbetrieb oder wann gehen die Lichter aus? Haben die ihre Büros auch da? Müssen wir damit rechnen, daß die illegale Einwanderer beschäftigen, die da schlafen?
Kannst Du vielleicht auch mal schauen, ob Du was über die Ware rausfinden kannst, FrezzingFire? Wäre nämlich ein bischen blöd, wenn wir den Asiaten 'ne Ladung Koks oder sowas klauen würden, die nehmen das immer so furchtbar persönlich.
Ich werde mir das ganze mal bei Tageslicht anschauen, nur mal vorbeifahren und das Ambiente rundherum besichtigen. Wär' vielleicht ganz praktisch, wenn Du mitkommst, Wheeler, mal die Straßenverhältnisse begutachten, außerdem dürfte in einem Industriegebiet ein Truck am wenigsten auffallen.
Rosmilda, willst Du mal schauen, ob's da wirklich keine magische Sicherheit gibt?"
"Li Ping, klingt chinesisch, steckt der mit der China-Mafia unter einer Decke? Haben die Japsen vor Ort was mit der Yakuza laufen?
Wie sieht's ansonsten aus, haben die da Sicherheitsleute vor Ort oder reagiert die Secrurity bloß auf 'nen Alarm? Wie häufig patrollieren die Streifen, wenn es sowas gibt? Arbeiten die Leute im Schichtbetrieb oder wann gehen die Lichter aus? Haben die ihre Büros auch da? Müssen wir damit rechnen, daß die illegale Einwanderer beschäftigen, die da schlafen?
Kannst Du vielleicht auch mal schauen, ob Du was über die Ware rausfinden kannst, FrezzingFire? Wäre nämlich ein bischen blöd, wenn wir den Asiaten 'ne Ladung Koks oder sowas klauen würden, die nehmen das immer so furchtbar persönlich.
Ich werde mir das ganze mal bei Tageslicht anschauen, nur mal vorbeifahren und das Ambiente rundherum besichtigen. Wär' vielleicht ganz praktisch, wenn Du mitkommst, Wheeler, mal die Straßenverhältnisse begutachten, außerdem dürfte in einem Industriegebiet ein Truck am wenigsten auffallen.
Rosmilda, willst Du mal schauen, ob's da wirklich keine magische Sicherheit gibt?"
[ooc: hoffe stört nicht wenn ich mich jetzt so einmische. also ein char war die ganze zeit (Johnson etc.) dabei, hatte nur noch kein richtiges konzept für ihn deswegen hab ich noch nichts gepostet]
[Char-beschreibung:
Name: Julia Gros - Falkenauge
Geschlecht: weiblich
Alter: 25-29 Jahre alt
Größe: ca. 1,70 m gr.]
Falkenauge saß in ihrem üblichen Outfit, gelbes Top, Filzstiefel und Lederhose, auf einem Sessel. Ihr schwarzer Mantel und ein Gitarrenkoffer lagen neben dem Stuhl.
Sie schaute sich in der Runde um und holte eine Zigarrete aus einer Manteltasche, wobei ihre langen blonden Haare kurz über ihr Gesicht fielen.
Durch ein Schütteln des Kopfes flogen die Haare fast wieder in die normale Position und sie zündete die Zigarrete an.
Mal sehen ob dieser Johnson recht hat und das wirklich ein Spaziergang wird, obwohl das irgendwo bestimmt einen Hacken hat.
[Char-beschreibung:
Name: Julia Gros - Falkenauge
Geschlecht: weiblich
Alter: 25-29 Jahre alt
Größe: ca. 1,70 m gr.]
Falkenauge saß in ihrem üblichen Outfit, gelbes Top, Filzstiefel und Lederhose, auf einem Sessel. Ihr schwarzer Mantel und ein Gitarrenkoffer lagen neben dem Stuhl.
Sie schaute sich in der Runde um und holte eine Zigarrete aus einer Manteltasche, wobei ihre langen blonden Haare kurz über ihr Gesicht fielen.
Durch ein Schütteln des Kopfes flogen die Haare fast wieder in die normale Position und sie zündete die Zigarrete an.
Mal sehen ob dieser Johnson recht hat und das wirklich ein Spaziergang wird, obwohl das irgendwo bestimmt einen Hacken hat.
Es ist schon dunkel als sich alle wieder in dem kleinen Mietzimmer einfinden. Rosmilda, Wheeler und Stulle hatten die Gegend um das Zielgebiet abgefahren. Streifen waren ihnen nicht aufgefallen. Allerdings konnten sie gute hundert Meter vom Lagerhaus die Zentrale der lokalen Sicherheit ausmachen. Ein kleines Haus an einer Straßenkreuzung: „East RentonWarehouse Safty Company“. Personal war nicht zu sehen. Lediglich ein leicht gepanzerter PKW stand vor der Tür.
Das eigentliche Lagerhaus war wie angekündet mit Licht beschienen. Die Kameras nicht wirklich versteckt, wobei man ohne die Makierungen von FrezzingFire zwei übersehen hätte. Das Lagerhaus hatte lediglich ein kleines Logo auf seiner Einganstür: „Algennudeln Chong“. FrezzingFire nach eine Weiterverarbeitungsfirma von Algen zu Nudeln für StufferChecks. 50 Mitarbeiter in der Produktion an der Küste. Das Lagerhaus hier in Renton dient lediglich als Verteilerlager. Hier arbeiten nur ein paar Verladearbeiter und ein Pförtner. Der Pförtnerposten ist 24h besetzt und wird in drei Schichten betrieben. Der Rest der Mitarbeiter kommt nach Bedarf von einer hier ortsansässigen Lohnarbeitsfirma, welche sich ebenfalls um ein paar andere Hallen hier kümmert. Ist kein Transport abzuwickeln ist nur der Pförtner anwesend und hin und wieder mal einer Mann von der Sicherheit der „East RentonWarehouse Safty Company“. Kontakte mit den Triaden sind weder vor Ort noch im Netz zu erkennen.
Ein Fetzen eines alten Polizeiabsperrbandes im Zaun lässt die Stelle erahnen, wo das vorherige Runnerteam den Tod gefunden hat. Zwanzig Meter von der eigentlichen Halle entfernt. Umstehendes Grünzeug, kleines Unkraut hauptsächlich, ist versenkt, der Metallzaun an zwei Stellen ein wenig geröstet.
Rosmilda konnte die ganze Zeit über keine Anwesenheit magischer Kräfte erkennen.
Das eigentliche Lagerhaus war wie angekündet mit Licht beschienen. Die Kameras nicht wirklich versteckt, wobei man ohne die Makierungen von FrezzingFire zwei übersehen hätte. Das Lagerhaus hatte lediglich ein kleines Logo auf seiner Einganstür: „Algennudeln Chong“. FrezzingFire nach eine Weiterverarbeitungsfirma von Algen zu Nudeln für StufferChecks. 50 Mitarbeiter in der Produktion an der Küste. Das Lagerhaus hier in Renton dient lediglich als Verteilerlager. Hier arbeiten nur ein paar Verladearbeiter und ein Pförtner. Der Pförtnerposten ist 24h besetzt und wird in drei Schichten betrieben. Der Rest der Mitarbeiter kommt nach Bedarf von einer hier ortsansässigen Lohnarbeitsfirma, welche sich ebenfalls um ein paar andere Hallen hier kümmert. Ist kein Transport abzuwickeln ist nur der Pförtner anwesend und hin und wieder mal einer Mann von der Sicherheit der „East RentonWarehouse Safty Company“. Kontakte mit den Triaden sind weder vor Ort noch im Netz zu erkennen.
Ein Fetzen eines alten Polizeiabsperrbandes im Zaun lässt die Stelle erahnen, wo das vorherige Runnerteam den Tod gefunden hat. Zwanzig Meter von der eigentlichen Halle entfernt. Umstehendes Grünzeug, kleines Unkraut hauptsächlich, ist versenkt, der Metallzaun an zwei Stellen ein wenig geröstet.
Rosmilda konnte die ganze Zeit über keine Anwesenheit magischer Kräfte erkennen.
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Raquyas
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Das klingt alles nach viel zu leicht verdientem Geld.
Noch ein paar Fragen hätte ich:
FrezzingFire, werden die Bilder der Überwachungskameras vor Ort ausgewertet und drückt der Pförtner einen PanicButton, wenn Ärger gibt, oder werden die per Onlinestream an die Sicherheitsfirma gesendet? Wie krass ist die Matrixsicherheit? Kannst Du einen Alarm abfangen oder gegebenenfalls falsche Videobilder senden?
Noch ein paar Fragen hätte ich:
FrezzingFire, werden die Bilder der Überwachungskameras vor Ort ausgewertet und drückt der Pförtner einen PanicButton, wenn Ärger gibt, oder werden die per Onlinestream an die Sicherheitsfirma gesendet? Wie krass ist die Matrixsicherheit? Kannst Du einen Alarm abfangen oder gegebenenfalls falsche Videobilder senden?
Liegt das im Blickfeld oder irgendwo um die Ecke? Sind die Laderampen wenigstens im Sichtschatten?Loki hat geschrieben:Allerdings konnten sie gute hundert Meter vom Lagerhaus die Zentrale der lokalen Sicherheit ausmachen.
FrezzingFire
Hier mal Pic von der Street.
Mit 1. gemarked ist das Sec-gebäude. Mit 2. unsere Halle.
Sind Luftline gute hundert Meter. Zwei Hallen sind immer beieinander. Also ein Geb aber zwei getrennte Räume.
Hab nochmal Vorderansicht als Pic. Hinten siehts genauso aus, nur ohne Tür und Fenster.
Wie gesagt, sind zwei Hallen in einem Geb. Zaun trennt die Anlage. Dach ist eins.
Matrix ist so eine Sache. Der Pförtner hat nur nen Telefonanschluss. Innen gibts eh nur ein Raum für den, dann einen für die Arbeiter und nen kleines Scheißhaus. Sonst nur Lagerfläche. Denke die haben also alles zu den Sec-Mens reingeleitet. Mach mich da weiter schlau, aber sag erstmal, dass ich da vor Ort schauen muss, ob die Funk benutzen. Wenn die alte Kabel haben siehts schlecht aus. Nehm aber an, dass Funk. Vor Ort checken.
Hier mal Pic von der Street.
Mit 1. gemarked ist das Sec-gebäude. Mit 2. unsere Halle.
Sind Luftline gute hundert Meter. Zwei Hallen sind immer beieinander. Also ein Geb aber zwei getrennte Räume.
Hab nochmal Vorderansicht als Pic. Hinten siehts genauso aus, nur ohne Tür und Fenster.
Wie gesagt, sind zwei Hallen in einem Geb. Zaun trennt die Anlage. Dach ist eins.
Matrix ist so eine Sache. Der Pförtner hat nur nen Telefonanschluss. Innen gibts eh nur ein Raum für den, dann einen für die Arbeiter und nen kleines Scheißhaus. Sonst nur Lagerfläche. Denke die haben also alles zu den Sec-Mens reingeleitet. Mach mich da weiter schlau, aber sag erstmal, dass ich da vor Ort schauen muss, ob die Funk benutzen. Wenn die alte Kabel haben siehts schlecht aus. Nehm aber an, dass Funk. Vor Ort checken.