Aus den Berichten an Haus Dlardrageth und die Kirche Bane's

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Thuron
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Aus den Berichten an Haus Dlardrageth und die Kirche Bane's

Beitrag von Thuron »

Gepriesen seien unsere Vorfahren, die sich vom Weg der Elfen Cormanthyr's abwandten, als diese schwach wurden und mit den minderwertigen Rassen paktierten. Gepriesen sei unsere Blutlinie, die sich aus dem Licht in die Finsternis erhob und uns die Dämonen untertan machte, mit sie unser Blut stärken.

Höret meine Worte Familienmitglieder. Ihr wisst ich habe einen für uns ungewöhnlichen Weg beschritten. Der Magie, die von Mystra kontrolliert wird habe ich den Rücken gekehrt und bin in die Dienste des Schwarzen Lords getreten, der unseren Hass auf die Elfen und Ihre lächerlichen Götter teilt. Durch Ihn kann unsere Familie wahre Macht erhalten und ich habe cor mich in Seinem Dienst zu beweisen.

Ihr sandet mich aus, um außerhalb der Grenzen unseres Einflußbereiches in Cormanthor nach dem rechten zu sehen. Doch schon innerhalb der Grenzen dieses Reiches fand ich ein Portal der Schwachen und trat hindurch, um in eine Welt zu treten, die noch keiner unserer Familie betreten hat.
Groß war meine Überraschung, als ich erwachte und mich in der Gesellschaft eines Elfen, eines Halblings und mehrer Menschen wiederfand. Ich rechnete mit den üblichen schwachen Geschöpfen, die Ihre Hände bettelnd zu den sogenannten Göttern des Lichtes erheben und wurde überrascht. Ein angenehmes Maß an Finsternis hatte sich den Weg in Ihre Herzen gegraben und sie lauschten den Worten der Schwarzen Hand.
Unser Weg führte uns in ein Dorf, das durch die Diener des abartigen Götzen Lathander gehalten wurde. Bane gab mir die Macht Ihren Schutz zu durchbrechen und einen Dämonendiener von bedenklicher Macht freizusetzen. Ein Sturm der Vernichtung tobte über dieses Dorf, als wir mit dieser beeindruckenden Kreatur über die minderwertigen Halbpferde hereinbrachen.
Bald offenbarte sich ein Heerzug in der Nähe dieses Dorfes und ich war sehr erfreut, als sich herausstellte, daß es ein mächtiges Heer des Schwarzen Lords war. Sie wollten diese Ebene von den lästerlichen Verunreinigungen des Lichtes befreien. Der Heerführer schien ein mächtiger Diener Bane's zu sein, der hierher verbannt wurde. Wofür kann ich bis heute nicht sagen. Dieser wollte auch aus dieser Ebene entkommen, die sich als eine Kerkerebene heraustellte. Durch Bane selbst geleitet konnten wir eines dieser seltsamen Schiffe ausmachen, die zwischen den Ebenen und Sternen reisen. Ich hatte Befürchtungen, daß diese seltsamen Ilithiden an Bord dieses Schiffes waren, doch es waren Githyanki. Unsere Späher, die Hexenmeisterin Arizima und die Bardin Cecilia teilten mir diese Entdeckung mit. Doch das Chaos ist tief in Ihnen verwurzelt und so griffen sie die Überzahl der Githyanki an und wurden gefasst. Glücklicherweise waren diese Githyanki zu einem Handel bereit. Ihr Schiff würde uns endlich wieder zurück nach Faerûn bringen und auch Matthias, den verbannten Diener Banes.
Auf der Fahrt konnte der Elf Khayn Arizima als Sklavin von einem Githyanki erwerben. Bane hat wohl an Auge auf sie geworfen, den für Ihr Versagen war das eine milde Strafe.
Nach einigen Abstechern betraten wir wieder den geheiligten Boden Faerûns, der Schwarzen Hand sei dank. Dort erfuhren wir von einem Geplänkel in den Talländern, das Seine Heiligkeit Fzoul Chembryl abbrach, da er genug von diesen Menschen hatte. Leider war es mir nicht vergönnt mit Seiner Heiligkeit zu reden. In aller Eile, um der Heiligen Kirche Bane's Bericht zu erstatten reisten wir in Richtung Zenthil Feste. Leider wurde Matthias noch vor unserer Ankunft von seinen Kerkerwächtern zurück eskortiert. Er war aus Bane's Gnade offensichtlich gefallen und sein gerechtes Schicksal ereilte Ihn.
In Zenthilfeste bekamen wir nun den Auftrag nach einer sogenannten Sturmsense zu suchen und begaben uns alsbald auf dem Weg, um diese Queste anzugehen. Leider ist Arizima in die Hände des Loviatarkults gefallen. Ein sehr angenehmer und vergnüglicher Kult, solange er treu unserem Herrn Bane dient. Nachdem wir in die Wälder Cormanthors eingedrungen waren begegneten wir den ersten Dunkelelfen, dienern des Götzen Vhaeraun. Sie gaben sich mit moderaten Summen für das Durchreiserecht zufrieden. Tief in ein Labyrinth des Kriegsgötzen Tempus führte unserer Weg. Wir erduldeten seine interessanten Prüfungen, nur um festzustellen, daß unserer Preis von einem Halb-Elfen schon vor 150 Jahren geraubt wurde. Der Ewig Schwarze Schatten Bane's falle über ihn und wir werden seine Richter sein.
Ich kehrte nach diesem Fehlschlag nach Zhentil Feste zurück, um neue Befehle einzuholen. Selbstverständlich sollte unserer Auftrag fortgeführt werden. Also führte unsere Reise nach Proskur. Hier sei noch einmal angemerkt, daß die Beziehungen zur Loviatarkirche aufrechterhalten werden sollten, Ihre Diener sind wirklich interessant, auch wenn sie auf den Pfad der Ordnung geführt werden müssen.
Auf einem Zwischenstop in einem undebeutenden Kaff errichtete ich aus dem Blut und den Knochen der Ungläubigen einen Altar für den Schwarzen Herrn. Dies tat ich in der Hoffnung, ein paar der örtlichen Lathanderanbeter zu uns zu locken. Sie wären das richtige Opfer für Bane gewesen.
Doch es sollte anders kommen. Nach einem äußerst angenehmen Gottesdienst mit Arizima schlich sich diese wieder an diesen gesegnet Ort. Dort wurde sie am nächsten Morgen von Stadtwachen festgesetzt und den Dienern Torms übergeben. Was maßen die sich an von Gerechtigkeit zu faseln, wo nur die Schwarze Hand diese mit Strenge zu geben vermag. Arizima hätte Sklavin bleiben sollen. Dann hätte der Elf Khayn sie mehr in seiner Hans gehabt. Er hat in die Finsternis gesehen und genau wie der Halbling Klyr die Größe Bane's erkannt. Dafür gibt Ihnen der Schwarze Herr durch meine Hand seine Segnungen.
In Proskur angekommen stellten wir fest, daß unsere Beute schon wieder entkommen war. Glücklicherweise befindet sich hier eine Enklaven der Roten Magier von Thay. Dieser Magierorden sollte über einen gewissen Zeitraum unter die Obhut der Heiligen Kirche Bane's gestellt werden. Sie sind äußerst tüchtige Magier. Durch Ihre Hilfe konnten wir den flüchtigen Halbelfen erstmals lokalisieren und werden Ihn hoffentlich bald vernichten können.

Gepriesen sei der Schwarze Herr,
Ehre Haus Dlardrageth
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
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Thuron
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Beitrag von Thuron »

Werte Familie, glorreiches Haus Dlardrageth,

das ist meine letzte Nachricht an Euch. Der Schwarze Herr hat mich abberufen. Ich werde in sein Reich eingehen und so Er is will werde ich wiederkehren um Tyrannei und Unfrieden unter den Minderwertigen zu säen.
Betrauert mich nicht, denn das was mich jetzt erwartet ist größer und heiliger, als alles was ich bisher kannte. Mein Herz ist erfüllt von Macht und Glück den die Schwarze Hand hält mich sicher. Wir werden uns im nächsten Leben wiedersehen.
Kontaktiert Khayn, den er trägt den rechten Weg in seinen Herzen. Er kann auf die richtige Seite gezogen werden.

Preiset den Schwarzen Herrn, den Er ist die einzige Hoffnung auf Erlösung.
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
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