Aventurien, 1003 BF

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Ebrajin von Tuzak
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Aventurien, 1003 BF

Beitrag von Ebrajin von Tuzak »

Im folgenden der Versuch, die politische, soziale und sonstige Situation Aventuriens zum Startzeitpunkt zusammenzufassen. Kommentare und Ergänzungen sind willkommen, Lesefaulheit wird nicht toleriert ;)

1. Politische Situation
Die klar beherrschende Macht auf dem Kontinent ist das Neue Reich. 993 folgte Kaiser Hal seinem Vater Reto auf den Thron nach, im Gegensatz zu diesem "Kriegerkaiser" regiert er das Land mit ruhiger und friedlicher Art. Er ist beim Volk recht beliebt, gilt allerdings als etwas unentschlossen. 997 wurde Hal zum minderen Gott erhoben und führt seither den Titel "Allerzwölfgöttlichste Magnifizienz". Dieser Schritt wurde ihm in verschiedenen Kreisen übel genommen, nichtsdestrotrotz findet man in diversen Tempeln Hal-Büsten, vor denen man zum Kaiser beten kann.
Sein Sohn Brin ist 12 Jahre alt und soll demnächst mit Prinzessin Emer ni Bennain von Albernia verlobt werden. Politischer Hintergrund: Stärkung der Bande zum sezessionsfreudigen Albernia.
Das Neue Reich umfasst 13 Provinzen, neben den Kernprovinzen Garethien, Kosch usw. wird es im Osten von Tobrien und Maraskan, im Süden von Trahelien, im Westen von den Nordmarken, den Zyklopeninseln und Albernia und im Norden von Weiden und der Mark Greifenfurt begrenzt. Die Sezessionsbestrebungen Maraskans wurden 995 von Kaiser Hal persönlich niedergeschlagen, die Abspaltung Araniens musste ebenfalls 995 jedoch zähneknirschend akzeptiert werden. Im Zuge dieser Abspaltung löst sich Kunchom von Aranien, ernennt sich zum unabhängigen Fürstentum und schließt sich unter Graf Istvan Kubilin dem Rashduler Städtebund an.
Das Konigreich Liebliches Feld wird seit 996 von Königin Amene Firdayon beherrscht.
In Thorwal sitzt Hetfrau Garhelt dem Thing vor. Jucho von Dallentin und Persanzig ist bornischer Adelsmarschall, das Amt ist jedoch kaum mehr als ein Titel mit gewissen repräsentativen Befugnissen.
Die südlichen Länderein spare ich mir, da für die Kampagne estmal nicht relevant.

2. Soziales und Gesellschaft
Aventurien erlebt gesellschaftlich eine gewisse Blüte, Kriege stehen nicht ins Haus, man hat erstmals seit Rohals Zeiten wieder echte Überschüsse erwirtschaftet, dem Land geht es soweit gut.

3. Magie
Die Magie ist eine wenig beachtete Randerscheinung, im Kriegswesen nicht existent, in der Gesellschaft recht unbeachtet. Die Magierkriege und Progrome der Priesterkaiser sind lange vorbei, entsprechend neutral sieht man im Volk magisches Wirken schlechthin. Die magischen Wissenschaften stagnieren seit einigen Jahrhunderten vor sich hin, erst langsam macht man sich daran, die Geheimnisse alter Kulturen wiederzuentdecken. Besonders hervor tut sich in dieser Hinsicht Erzmagus Rhakorium Muntagonus, Spektabilität der Halle des Quecksilbers zu Festum, der verschiedentlich echsische Städten besuchte und Ausgrabungen anstellte.
Nicht existent von den "heutigen" Akademien: Riva, noch existent: Ysillia. Die Verwandlungsakademie Tuzak wurde als "Widerstandsnest" von 995 einer stringenten mittelreichischen Kontrolle unterstellt.
Die neutrale Haltung zur Magie erstreckt sich auch auf den Bereich der Dämonologie, die zwar nicht in hohem Ansehen steht, aber auch nicht ernsthaft verfolgt wird. Einzige wirklich verpöhnte magische Spielart ist die Nekromantie, die demzufolge auch ausschließlich in Brabak gelehrt wird.
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