Orlans Geschichte

Das InPlay-Forum der Kampagne.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Befragung der Gefangenen (Rondra 26 Hal, 1019BF, S.185)

Wir befragen die Gefangen und Gorio Korsamin gibt recht bereitwillig Auskunft. Er lebte seit seiner Geburt in einem Kloster, vermutlich im Süden bei Brabak oder auf einer der Inseln. Dieses Kloster wurde von einem Meister geführt und dort wurden die Lehren Borbarads gelehrt. Sie folgten dem Ruf Borbarads und wanderten zur Küste, von wo aus sie mit Xeraans Schiff mit den schwarzen Segeln hier zur Halbinsel fuhren. Er erzählt, dass Praiotin von Rallerau das Endurium hierher brachte und dann die drei Schwerter daraus geschmiedet wurden. Das Schwert der Charypteroth, welches wir erbeutet haben, ist bereits vollständig geweiht. Die Weihe des Agrimoth-Schwertes hat begonnen und die des Nagrach-Schwertes noch nicht.
Die beiden anderen Gefangenen heißen Pergina Taktia und Hesindian Gutacker. Pergina erzählt, dass Rayo den Kontakt zu Borbarad in Tuzak hielt und sein Stellvertreter hier war. Er wurde von allen der Auserwählte genannt.
Nachdem Yonahoh verschwunden ist gehen wir an den Rand der Klippe. Vor Andalkan liegt noch immer Xeraans Schiff und längsseits liegen die beiden Baumstämme mit den anderen beiden Schwertern. Auf dem Schiff selber rührt sich nichts. Pergina erzählt, dass das Schiff von 25 Kindern gesegelt wird und Xeraan der Kapitän ist.
Noee und Orlan wollen noch Beweise aus der Grotte bergen und seilen sich deshalb an der Klippe ab. Doch als Orlan in die Grotte schwimmen will wird er von Algen und Tentakeln in die Tiefe gezogen und kann sich erst im letzten Moment befreien, so dass wir das Vorhaben aufgeben.
Pergina erzählt, dass Borbarad die Welt aus der Knechtschaft aller Tyrannen befreien will und dass der Auserwählte sagte, dass sie großartiges leisten würden, aber es weitere Anhänger geben würde, die ebenfalls Großartiges für Borbarad leisten.
Wir nächtigen am Rand des Dschungels und stellen am nächsten Morgen fest, dass das Schiff mit den Baumstämmen verschwunden ist.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Ssel' Althach (Rondra 26 Hal, 1019BF, S.185-186)

Ngar öffnet das Tiegelchen von Qiqqim und eine Libelle flattert hervor, wir sind erst enttäuscht, doch sie fliegt voraus und wir legen den Weg zum Gebirge in nur 4 Tagen auf eine sehr einfache und leichte Art zurück. Die Libelle führt uns durch einen Felsspalt in einen Talkessel an dessen Ende ein aufgebrochenes steinernes Tor klafft. Wir lassen die Gefangenen bei den einheimischen Echsen und betreten die Kaverne hinter dem Felstor. Darin ist ein See mit einer Insel, die entstand als die Höhlendecke vor langer Zeit etwas einbrach. Auf der Insel sind Qiqqim mit seinen Begleitern und Hilbert von Puspereiken. Ein riesiger, echsischer Leib liegt ebenfalls auf der Insel. Ngar geht zu dem Echs und sie zischeln lange miteinander, dann erhebt sich der 6 Schritt große Leviatan. Nebel hüllt sie ein und als sich der Nebel nach einer Weile lichtet ist nur noch Ngar dort, aber ohne das Zepter. Ngar ist vom Hals bis zum Schwanz mit Trieben umwachsen.
Ngar erzählt, dass er mit dem Leviatan in Akrabaal war und dort gegen ihn gekämpft hat. Er hat ihn besiegt und das Zepter dort in Akrabaal gelassen, da es dem Leviatan vielleicht helfen kann. Er ist jetzt der Nquisizz Levia'turak – das Tier mit dem Krötensinn und damit auch ein Siegel zu Akrabaal. Ngar hat vom Blut des Leviathans getrunken und wurde aufgerufen gegen die ewigen Feinde Akrabaals zu kämpfen. Er soll sich aber nicht verstecken, wie der Leviatan, sondern die Feinde aufsuchen und sie töten. Ngar berichtet von Akrabaal und beschreibt es als das blühende Gareth mit dem Prunk vieler Jahrtausende nur mitten im Dschungel und alles voller Echsen.
Ngar veranlasst, dass die Echsen den Höhlenzugang so gut es geht verbergen, denn dies ist ein Weg nach Akrabaal und dann brechen wir auf nach Tuzak um mit der Hilfe der Magierschule und des Borontempels wieder ans Festland zu gelangen. Von Ngars Rüstung bleibt nur ein unscheinbarer Reif übrig.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Tuzak (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.186-187)

In Tuzak wenden wir uns glücklicherweise zuerst an den außerhalb der Stadt gelegenen Borontempel. Wir übergeben der Geweihten Donna Fiorella Salmoranes y Comio das Schwert und die Rüstung, denn sie hat Vorbereitungen getroffen um diese nach Punin bringen zu lassen. Sie quartiert uns in den Katakomben des Tempels ein, da Rayo Brabaker bereits mehrfach hier nach uns gefragt hat. Fürst Herdin ist wohl nur noch eine Marionette des Sicherheitsberaters Delian von Wiedbrück, wer auch immer das ist.
Sajariel hält zusammen mit der Geweihten einen Gottesdienst und ruft die beiden Geister der Hauptmänner herbei. Sie sind in Borons Reich eingegangen, einer der beiden hat sogar an Rondras Tafel Platz genommen, was Sajariel natürlich beeindruckt. Die Borongeweihte spürt, dass die Geister uns helfen wollten, aber nicht konnten, den die Nacht ist die Zeit des Herrn Boron.
In den nächsten Tagen steigt die Anspannung in der Stadt deutlich an. Es gibt eine Razzia im Rur und Gror Tempel und überall sind Soldaten in der Stadt unterwegs.
Sieben Tage nach unserer Ankunft berichtet Iriane von Riva, eine Magierin, die an der hiesigen Universität zu Gast ist und die Noee über Hesta kennt, dass gerade die Seeadler von Beilunk in den Hafen eingelaufen ist und dass Amando Laconda da Vanya das Kommando über das Regiment der Sonnenlegion hat. Wir verstecken das Endurium in einer der Katakomben und machen uns auf den Weg zum Hafen.
Mit Hilfe von Irianes Überredungskünsten gelangen wir in den von Amandos Leuten abgeschirmten Hafenbereich. Wir werden dann in eine Taverne gedrängt, doch einer der Gardisten will uns melden gehen und tatsächlich steht nach kurzer Zeit Zuldajin vor uns, der uns zu Amando Laconda da Vanya bringt. Bei ihm ist auch Ucurian Jago. Beide wollen keine Zeit verlieren und so brechen wir nach einer kurzen Besprechung auf zum Fürstenpalast.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Sturm auf den Fürstenpalast (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.187-188)

Amandos Autorität öffnet die beiden Tore auf dem Weg zum Palast. Oben will man ihn melden, doch dann legt ein Armbrustschütze auf ihn an. Augrims Warnruf verhindert zum Glück Schlimmeres. Orlan verschießt leider den mit dem Tempus Stasis belegten Pfeil. Während Zuldajin mit dem Hammer des Magus nach und nach die Angeln der Nebeneingangstür zertrümmert, klettert Noee am Turm hinauf, um den Schützen die Sicht auf Zuldajin zu verdecken. Orlan klettert ebenfalls hinauf und setzt sich oben auf die Mauer. Daraufhin fliehen die beiden Torwachen. Ngar und Augrim stemmen dann zusammen die Tür auf und zusammen mit Amando Laconda, seiner Leibwache und Sajariel verschwinden sie im Palast. Orlan und Noee klettern auf der Innenseite des Tores hinab und öffnen das Tor, so dass die Sonnenlegionäre Einlass finden.
Im blauen Saal treffen wir die anderen wieder, Sajariel warnt uns vor dämonischen Gefahren auf der Empore und noch während wir die Große Treppe heraufstürmen brechen Tentakeln aus dieser hervor und ein riesiger, rot-schwarz gestreifter, acht-gehörnter Dämon mit zwei riesigen Schwertern und acht Tentakeln bricht daraus hervor.
Der einzige Gang in Richtung Thronsaal ist voller dämonischer Arme, Tentakeln und Mäuler, auch seine Länge ändert sich ständig und er sieht länger aus, als er den Plänen nach sein sollte.
Zuldajins Gardianum kann uns den größten Teil des Weges schützen und als er zusammen bricht, schlägt uns Sajariel den Weg frei, Zuldajin schlägt die Tür auf und Orlan schiebt Sajariel hindurch.
Wir gelangen in den Thronsaal auf dessen Thron sich ein alter kichernder Mann befindet. In einer Ecke steht Delian von Wiedbrück und als er sich zu uns umdreht, hat er 6 Finger an jeder Hand – Borbarad. Amando Laconda will ihn für verhaftet erklären, doch bei den letzten Worten kommt nur noch ein Röcheln aus seinem Mund. Er begrüßt uns und ist sich nicht schlüssig, was er mit uns machen soll, denn den Prophezeiungen nach könnte er uns noch brauchen. Noee versucht mit ihm zu reden und Informationen über seine Pläne zu bekommen indem er ihm Informationen über seine Bibliothek und Akrabaal anbietet, doch Borbarad ist nicht interessiert. Währenddessen schleudert Zuldajin eine Flammenlanze auf Borbarad, die dieser in Decke lenkt. Als Orlan Borbarad attackiert, lässt dieser Orlan tanzen. Als Da Vanya zusammenbricht und nicht mehr atmet, bitte Noee Borbarad da Vanya am Leben zu lassen, worauf dieser von ihm ablässt. Als Da Vanya wieder atmet, schlagen Sajariel und Orlan zu, doch Borbarad pariert beides mit seinem Stab. Er rammt dann seinen Stab in den Boden des Thronsaals, worauf Wurzeln aus diesem Hervorbrechen und grün-schwarze Schatten entstehen, die uns umschwirren. Dann ist Borbarad verschwunden und Ngar kniet am Stab. Er hat einen Tempus Stasis gezaubert, doch Borbarad konnte sich darin bewegen, zeigte sich aber beeindruckt und verschwand dann. Zuldajin schleudert eine mächtige Flammenlanze auf den Stab, worauf der in Flammen aufgeht und Zuldajin zusammenbricht. Während Sajariel und Noee den Stab zerstören, rettet Orlan Zuldajin von der Schwelle des Todes.
Ngar reißt dann Noee von den Füßen und redet drohend mit ihm. Er wirft ihm vor, dass er ihn als Siegel an Borbarad verraten hätte, wenn Borbarad auf das Thema Akrabaal eingestiegen wäre. Noee sieht das Problem nicht, aber der Rest der Gruppe denkt ähnlich wie Ngar, auch wenn Noee anführt da Vanya gerettet und Informationen beschafft zu haben.
Während Ngar und Sajariel den Thronsaal verlassen, fragt Zuldajin Noee ob der sich sicher ist, was er tut. Sie führen in Orlans und da Vanyas Gegenwart ein längeres Gespräch über Noees Wege und Pläne. Noee klingt wie Borbarad, er will Grenzen überschreiten und in jedem Fall zaubern lernen. Letztendlich verspricht er Orlan immerhin mit Handschlag keinen Pakt einzugehen, was Orlan etwas beruhigt. Da Vanya merkt auf, dass er das Gespräch eher beunruhigend fand, worauf Noee darum bittet, dass das Gespräch vertraulich bleibt, was da Vanya mit Verweis auf das Beichtgelöbnis bestätigt.
Während Zuldajin Noee um ein vertrauliches Gespräch bittet geht Orlan zu den anderen in Halle. Die Kuppel ist eingestürzt und Praios Antlitz hat den Dämon verbrannt. Ob der Einsturzgefahr werden die Toten und Verwundeten aus der Halle geborgen. Nach Rayo Brabaker wird bereits gefahndet. In den Räumen finden sich nur viele Papiere Delians/Borbarads. Der war hier ganztags als Sicherheitsberater tätig und Rayo ging als sein Angestellter ein und aus.
Orlan redet nochmal kurz mit Zuldajin, dieser ist sich sicher, dass Noee kein Borbaradianer ist. Zuldajin wird sich an anschauen wie Noee zaubert, sein Gefäß prüfen und ihn gegebenenfalls ausbilden.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Zurück aufs Festland (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.188-189)

Orlan, Augrim und Sajariel gehen mit Borbarads Stab in den Ingerimmtempel, um ihn dort zu verbrennen, selbst der draußen liegende teil mit dem Kristall wird rotglühend und zerspringt samt Stein in tausende Stücke. Orlan sammelt in den 24 größten Stücken ca. 1/5 des Kristalls ein, der Rest ist fast nur Staub.
Augrim, Orlan und Noee gehen zum Borontempel um dort unsere Sachen zu holen. Nachdem die Geweihte klargestellt hat, dass sie trotz ihres Al Anfaner Ritus dem Raben von Punin untersteht, übergibt ihr Orlan die drei Enduriumsbaren aus der Echsenpyramide.
Als wir in die Stadt zurückkehren, brodelt die Gerüchteküche über die Vorgänge im Fürstenpalast. In der Stabsbesprechung wird ein Priesterrat (Efferd, Rondra, Boron, Praios und Ingerim) unter Amando Laconda da Vanyas Vorsitz als Übergangsregierung eingesetzt.
Einige Tage später verlassen wir mit der Seeadler von Beilunk Tuzak in Richtung Khunchom. Orlan schreibt auf der Rückreise einen Brief an Isemar und Alrike und gibt ihn der Seeadler nach Beilunk mit.
In Khunchom bitten wir in der Akademie um eine Audienz bei Dschelef ibn Jassafar und man teilt uns mit, dass uns am nächsten Tag die drei anwesenden Spektabilitäten Dschelef ibn Jassafar, Rakorium Muntagonus und Khadil Okharim empfangen werden.
Während wir warten zeigt Noee Zuldajin ein sehr altes Buch mit einem Abbild von Dajin al Zul, Magiermogul zu Gorien, residierend in Zhamorrah. Das Abbild ist identisch mit Zuldajin.
In einem Gespräch mit Noee versucht Orlan, Ngars Verhalten im Fürstenpalast zu erklären. Vielleicht muss Noee auch Hesta mal verstecken und er würde auch nicht wollen, dass der Schlüssel zum Versteck verraten wird.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Audienz bei drei Spektabilitäten (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.189-190)

Am nächsten Tage werden wir bei unserer Ankunft an der Akademie von Khadils persönlichem Sekretär Wolkenflug, einem Luftdjinn empfangen. Dieser führt uns durch 4 Audienzräume in den Khadil Okharim den Stolz seiner Akademie präsentiert. So werden wir erst magisch gereinigt, dann zeigt man uns ein altes Pergament mit der Rekonstruktion des Applikatus Zaubers.
Im 4. Raum berichten Tontafeln vom Sieg Sultan Sulman al Nassuris über den großen Schwarm. Die Magiermogule mit dem großen Schwarm waren bis vor Khunchom gezogen als Sulman al Nassuri zu den Waffen rief und sie zurückdrängte. 15 Jahre später kam es zur Entscheidung in Zhamorrah. Dort besiegte Sultan Sulman al Nassuri zuerst Dajin al Zul (Schüler Assarbads), da Assarbad mit dem großen Schwarm zwar zu Hilfe gekommen war, aber erst in die Schlacht eingriff als Dajin al Zul vollständig besiegt war. Danach besiegte Sulman al Nassuri auch den großen Schwarm und zog kampflos in Fasar ein.
Im fünften Raum werden wir gebeten zu warten und kurz darauf erscheinen die 3 Spektabilitäten zusammen mit einem weiteren Magier, den uns Dschelef als seinen Schüler aus Rashdul Faramud ibn Alamin ay Rashdul vorstellt. Nach der Begrüßung berichtet Orlan auf Drängen von Rakorium von den Ereignissen auf Maraskan, verschweigt aber die Siegel zu Agrabal.
Die drei Spektabilitäten kommen dann recht schnell auf ihr Anliegen zu sprechen. Sie wollen Bastrabuns Bann wiedererrichten, weswegen auch Faramud hier ist, denn er hat seit seinem Studium sich nur mit dem Bann beschäftigt. Er trägt eine Kurzfassung seiner Erkenntnisse vor. Der Bann wurde von Bastrabun errichtet zum Schutz vor den Echsen vom Szinto nach Kannemünde und dann die Ostküste hinauf. Die physischen Komponenten des Banns sind hptsl. Stelen mit Kanopen voller Donarien, die als Ankerpunkte wirken. Die Zauberzeichen auf den Stelen dienen zum Binden des Zaubers an die Stelen. Weiterhin aber von untergeordneter Bedeutung Mauerreste mit Reliefs von historischen Begebenheiten, Sagen und Legenden. Die magische Komponente – das Bannritual ist noch nicht entschlüsselt. Es wurde erstmals vor 2800 Jahren gewirkt und das letzte Mal vor etlichen hundert Jahren aufgefrischt. Es hatte unter anderem schamanistische Einflüsse, Faramud scheint aber noch recht wenig darüber zu wissen. Zu Letzt zeigt uns Khadil zwei Mondsteine – weißlich runde Steine mit der Glyphe Bastrabuns. Khadil hat sie analysiert, sie sammeln die Astralenergie aus der Umgebung und führen sie dem Bann zu. Vermutlich waren es 9 oder 12 Steine, die den ganzen Bann gespeist haben. Einer der beiden stammt von einem Obelisk aus dem Palastgarten der Diamantenen Sultane zu Khunchom (heute ein Sumpf vor dem Toren der Stadt), der andere wurde in der Selem Horas Bibliothek gefunden und stammt von einem Obelisken, der in Unau in ein Brunnenhaus eingemauert wurde.
Neben den restlichen Mondsteinen benötigen sie „Das große Buch der Abschwörungen“, welches sich noch in Rashdul befindet. Alle drei Spektabilitäten wollen den Bann, aber aus unterschiedlichen Gründen, Dschelef will daraus lernen, Khadil Okharim will ihn in Kleinform als Schutzbann wieder erschaffen und verkaufen und Rakorium will ihn wieder gegen die Echsen aktivieren. Sie sind sich recht sicher, dass sie schon mehr als die Hälfte wissen und bei vielen Sachen nur noch der letzte Schritt fehlt. Sie brauchen uns, da wir den Feind kennen und ihnen der Zutritt zu vielen Gebieten verwehrt ist.
Wir sollen nach Anchopal reisen und dort mit dem Großmeister der Grauen Stäbe Tarlisin von Borbra sprechen. Weiterhin sollen wir Kontakt zu den aranischen Kabalim herstellen. Um das Buch der Abschwörungen aus der Akademie zu Rashdul zu holen, sollen wir uns auch an Sultan Hasrabal von Gorien wenden, ob er uns hilft.
Khadil zahlt für die Expedition 12 Marawedi Spesen pro Person und Monat und 100 Marawedi Erstausstattung für alle.
Als persönliche Bezahlung verlangt Zuldajin eine Waffe gegen Borbarad, z.B. die die aus diesen Forschungen entsteht. Noee bekommt einen guten Preis für die Erschaffung eines Kraftspeichers aus dem Karfunkel des Horndrachen und Orlan verlangt einen Gefallen von allen drei Spektabilitäten.
Orlan nimmt das Zeremonientuch mit dem Siegel der Khunchomer Akademie an sich und dann verlassen wir die Akademie mit dem Auftrag zuerst Tarlisin von Borbra aufzusuchen, da dieser eine Expedition plant.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

In Anchopal (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.190-192)

Am Abend werden wir zu Rakorium gerufen, denn er vermisst seine Aufzeichnungen unseres Maraskanberichtes. Bei ihm wurde auf sehr geschickte Art und Weise eingebrochen. Die Spur endet bei zwei unbekannten Tagelöhnern aus dem Maraskanerviertel.
Wir brechen auf nach Anchopal. Unterwegs füllt Noee einen Becher mit Wasser von der Kraft des Kraftspeichers mittels Magie. In Anchopal begeben wir uns zur Keshal Rohal. Der Großmeister Tarlisin lädt uns zu einem gemeinsamen Bade am Abend.
Im Perainetempel (Hauptsitz der Perainekirche mit dem Hochgeweihten Leatmon Phraisop der Ältere, Diener des Lebens) erkundigt sich Sajariel nach der Sturmsense der Peraine und man sichert ihr zu, dass man in Weiden Nachforschungen in den Archiven anstellen wird.
Orlan findet beim spazieren durch die Stadt den eingestürzten Turm Niobaras und wird an die grauen Stäbe verwiesen. Dort unterhält sich Orlan mit dem Sternkundigen Afedro Yamezami und diskutiere mit ihm die Prophezeihungen zu den Pforten des Grauens und zeige ihm die Kärtchen. Er erkennt die Sterndeutung, denn sie stammt von seiner Lehrmeisterin Arba von Silas aus dem Hesindetempel in Kuslik.
In der Wartezeit diskutieren wir über das Hesindeschwert und rekapitulieren noch einmal die Schlacht in der gorischen Wüste, wo wir einen schwarzen Drachen sahen und Orlans Traum. Orlan träumte beim Betreten der gorischen Wüste auf dem Weg zu Liscom aus der Sicht von Ariarchos, dem Anführer der Rohalswächter, wie dieser im Zauberbund mit 11 weiteren Hesindegeweihten eine mächtige Flammenlanze auf den untoten schwarzen Drachen wirkte und diesem als er taumelte mit dem Theaterschwert der Herrin Hesinde (schwarzer Onyx im Heft) den Bauch aufschlitzte.
Wir treffen Tarlisin von Borbra im Badehaus, er berichtet von den aranischen Kabalim, von denen sich einige auch mit der Geschichte des Landes beschäftigen. Eine Bekannte von ihm Tamura Saba Tamura hat Verbindungen zur Gruppe „Erben der Gräber“, die sich mit den Gräbern der alten Magiermogule beschäftigt. Diese hat Problem mit dem aus dem Mittelreich stammenden Junker Praioslob von Brehenstein, Junker von Al Sharabad. Auf dessen Ländereien liegt ein interessantes Grabmal, doch er will es selber öffnen und hat wohl schon einige Gräber geöffnet.
Während eines Aufguss werden giftige Dämpfe freigesetzt und Tarlisin wird von einem vergifteten Diskus getroffen. Wir können uns alle retten und Orlan verfolgt den Attentäter über die Dächer der Stadt, verliert ihn aber am Stadttor. Auf dem Diskus sind die Zeichen von Tsa und Boron, der Attentäter könnte ein Tsaboronit (maraskanischer Meuchlerorden) gewesen sein. Ein Maraskaner namens Thorojin logierte zwei Tage in einem Gasthaus, der gleiche Name fiel auch in Zusammenhang mit dem Einbruch bei Rakorium in Khunchom.
Zuletzt geändert von wondalfo am 14. Oktober 2018, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Erben der Gräber (Efferd 26 Hal, 1019BF, S.192-193)

In Birchaluk treffen wir in einem Zahorilager Tamura saba Tamura. Sie arrangiert für uns ein Treffen in Amarasch auf dem Boronanger. Sie empfiehlt uns die Geschichte zu studieren, denn diese würde sich wiederholen und jener den wir suchen wandelt nicht das erste Mal. Wir teilen uns uns, Noee, Augrim und Ngar reisen nach Amarasch. Dort spricht ein Rabe zu ihnen und vermittelt ein Treffen mit dem Totengräber Abu Barun. Er ist ein Erbe der Gräber. Diese erforschen Gräber, nehmen aber nichts mit und dokumentieren diese nur. Sie teilen ihr Wissen, in dem sie Vertrauenswürdige mit in die Gräber nehmen.
Währenddessen reisen Orlan, Zuldajin und Sajariel nach Anchopal und holen dort in der Keshal Rohal, die im Auftrage Khadil Okharims vorbereiteten Schriften und treffen dann die anderen in Amarasch.
Abu Barun fordert, dass wir den Junker Praioslob von Breckenstein umstimmen. Er soll einer wissenschaftliche Untersuchung des Grabes von Schamscherib, einem Magiermogul, das auf seinem Grund liegt zustimmen. Seine geraubten Grabschätze zurückgeben und seine Raubgrabungen einstellen.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Ausgrabung des di Bravaldi (Efferd-Travia 26 Hal, 1019BF, S.193-195)

Von Aimar-Gor aus brechen wir auf und finden zuerst eine Kanope, auf der noch ein Zauber liegt. Faramud untersucht sie, will sie aber nicht öffnen, sondern später mit einem Magier wiederkommen, der den Zauber brechen kann.
Als wir uns dem Grab nähern sehen wir Rauchfahnen und entdecken dort an der überwachsenen Stufenpyramide eine Ausgrabung. Nachdem wir sie eine Nacht beobachtet haben, beschließen wir, dass Faramud, Orlan und Noee zu ihnen gehen. Der Anführer der Ausgrabung ist Horatio di Bravaldi aus Methumis, der von einem Assistenten, einer schwarzhaarigen, gutaussehenden Frau namens Arama, Helfern und Wachen begleitet wird. Er berichtet Faramud von seinen Erkenntnissen. Schamscherib war ein minderer Magiermogul der zu Bastrabuns Bann forschte und eventuell Ergebnisse mit ins Grab nahm. Horatio nennt einige Stellen für Mondsteine. Faramud stellt fest, dass Arama magisch ist und dämonische Schlieren in ihrer Aura hat. In der Nacht schleicht sich Zuldajin in Aramas Zelt, worauf sie flieht.
Während Orlan, Augrim und Ngar das Grab bewachen, brechen der Rest zum Junker auf. Der weiß nichts von der Ausgrabung. Zusammen mit der Landwehr des Junkers und einem Praiosgeweihten kehren sie zurück. Die gesamte Ausgrabungsmannschaft wird zum Junkerssitz Alsharabad gebracht und die ausgegrabenen Gegenstände nach Anchopal. Di Bravaldi wird für den Landfriedensbruch für 1 Jahr und 1 Tag vom Land des Junkers verwiesen. Trotz unserer Hilfe ist der Junker nicht zugänglich und genehmigt keine wissenschaftliche Ausgrabung, sondern will in 4 Wochen selber das Grab ausgraben. In der Nacht tauscht Noee den Mondstein in der Schatzkammer des Junkers gegen eine von Ngar geschaffene Kopie aus. Den Stein hat der Junker von einem Händler und stammt wohl ursprünglich aus Thalusa.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Das Grab des Schamscherib (Travia 26 Hal, 1019BF, S.195-199)

Zurück in Aimar-Gor ist Abu Barun enttäuscht über unseren geringen Erfolg, willigt aber ein mit uns ins Grab zu gehen, wenn wir es nicht plündern. Er wird drei weitere Mitglieder der Erben der Gräber mitbringen.
An der Pyramide sind an der von di Bravaldi freigelegten Seite 13 große Steine. Davon zwölf mit den Göttersymbolen in insektoider Darstellung und dazwischen die Sternenleere. Diesen Stein hat di Bravaldi bereits entfernt und dahinter befindet sich ein Eingang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind ebenfalls 13 Steine mit den 12 Erzdämonen und in der Mitte eine Platte mit Krone und einem vor Grabraub warnenden Text. Auch hier ist hinter der Kronenplatte ein Hohlraum. Auf Drängen der Erben der Gräber gehen wir an dieser Seite ins Grab. Nach dem Entschärfen der Gasfalle (Zauberzeichen der Luftverpestung – dauerhafte Gaserzeugung; Feuerzeichen bei Annäherung zur Entzündung) finden wir hinter einem mit chaotischem Parkett ausgelegten Stück und einer Fallgrube nur ein totes Gangende.
So gehen wir den bereits von di Bravaldi geöffneten Gang an. Dort ist eine Skorpionfalle am Eingang, aber die Skorpione sind schon lange tot. Hinter der Senke geht es steil bergauf und dort scheint der Gang eingestürzt. Als Noee dort gräbt, löst er eine Falle aus und eine 1 Schritt große Steinkugel poltert herab. Wir fliehen aus dem Grab, aber Augrim wird schwer erwischt und auch Noee und Zuldajin erwischt der Stein noch. Nachdem wir den Gang nochmal stärker abgestützt haben, wagen wir uns wieder hinein und gelangen in eine Vorgrabkammer mit einem geöffneten Sarkophag und geplünderten Steinstatuen. Das Wandmosaik zeigt sich bewegende Bilder für die ein Dämon aus Iribaars Reich (Hesindes Gegenspieler) verantwortlich ist. Zuldajin zwingt ihn Assarbads Grab zu zeigen, worauf ein Ort mit staatlichem Baum erscheint. Als Sajariel Zuldajin aus dem Raum führt verschwinden die Bilder und ein chaotisches Mosaik bleibt.
Unter der Mumie des Sarkophags finden wir einen Gang nach unten. Im Gang löst Orlan eine Falle aus, die eine Bodenplatte hochklappt, diese müssen wir mühselig zerstören. Die mechanisch verschlossene Tür öffnen Augrim und Noee ohne größere Probleme. Der Gang endet mit einem Loch nach unten. In dem Raum darunter wacht die Mumie des 1. Kriegers der Leibwache des Schamscherib. Obwohl sie Faramud für würdig erklärt, greift sie ihn an. Nach einem harten Kampf ist die Mumie besiegt. Das an der Wand befindliche Zeichen des Zähne des Feuers trägt die Sigille eines Schülers von Schamscherib. Den Schlüssel, einen Stein, finden wir bei der gefallenen Mumie und als Faramud diesen einsetzt, schmilzt die Wand. Der Gang führt ins Grab, doch der ganze Raum ist magisch und als der Täuschungszauber von einem der Erben der Gräber ausgelöst wird und Insekten auftauchen ziehen wir uns für zwei Tage zurück. Als wir wieder hinab gehen finden wir im Grab einen Skorpion gebildet aus tausenden Insekten. Wir können ihn besiegen, doch Orlan wird dabei von einem Stich vergiftet und Noees Antidot rettet ihn. Trotz Warnung öffnet Noee eine Kiste und sein Arm beginnt zu mumifizieren. Zuldajin versteinert Noee, doch die Zeit reicht nicht und am Ende ist sein Arm bis zum Ellenbogen eine Mumie. In der Kiste finden wir einen Mondstein, eine Statue Bastrabuns, einen magischen Stirnreif und alte Pergamentrolle. Augrim und Orlan holen abends noch den Halsschmuck der weiblichen Statuen und am nächsten Tag nachdem die Erben der Gräber alles dokumentiert haben die Ringe der Frauen und Schamscheribs. Dann verschließen wir das Grab wieder so gut es geht.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Unterwegs nach Borbra (Travia 26 Hal, 1019BF, S.199-200)

Während Zuldajin, Sajariel und Noee so schnell wie möglich nach Khunchom reiten um Noees Hand zu retten, reisen Augrim, Faramud und Orlan nach Anchopal und übergeben dort die Schriftrolle dem Archivar der Grauen Stäbe, damit er sie ohne Zerstörung öffnet. Der Archivar zeigt uns die Sachen Khalid al‘Gunnar mit aus der gorischen Wüste brachte, darunter ist eine schwarze Drachenschuppe. Khalids Tagebücher sind vermutlich im Borontempel zu Rashdul.
Die Bibliothekarin der Keshal Rohal in Anchopal berichtet uns, dass die Expedition nach Selem an der Orlans Tante Morena teilnahm, von der Ordenshochburg Al Rakshaz in Perricum beauftragt.
Zuldajin und Noee tauschen das Stirnreifimitat gegen die Karte mit den 12 Orten der Mondsteinstelen.
Über Samra brechen wir auf nach Borbra.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Schändung der Tsa-Eiche in Borbra (Travia 26 Hal, 1019BF, S.200-202)

Auf dem Weg nach Borbra kommt uns ein Kamelreiter entgegen, er braucht Entsatz, denn der Ort wurde von wilden Tieren angegriffen. Wir galoppieren nach Borbra und finden dort Chimären (ein Mantikor – Löwenkörper mit Menschenoberkörper und Skorpionschwanz, 4 Bären mit menschlichen Armen und Stierkopf, viele Schakale mit Schuppenhaut und gespaltener Zunge) vor. Nach einem harten Kampf in dem Orlan vom Mantikor bezaubert wird und deswegen seine Gefährten angreift, sind der Mantikor, 2 Bären und viele Schakale tot. In den letzten Worten des Mantikors spricht dieser davon, dass er im Auftrag Abu Terfas Ysasser Shenesach den Baum vergiftet hat und von Abu Terfas Palast in Al‘Churam. Doch zwei Stierbären ist es gelungen die Tsaheilige Steineiche zu fällen, die einst aus Tarlisins Zauberstab wuchs. Aus dem gefallen Stamm kriechen Maden und anderes Getier, so dass wir ihn schleunigst verbrennen. Nach dem anschließenden Gebet zu Tsa am Stumpf der Steineiche, sprießen neue Zweige und Knospen hervor.
Orlan und Noee verfolgen die fliehenden Chimären in Richtung Khoramgebirge, unterwegs finden wir zwei weitere tote Stierbären und dann enden die Spuren, denn sie wurden offensichtlich verwischt.
Im Brunnen finden wir keine Spuren des Eingangs zu Assarbads Grab. Doch im Tempel selber eine alte Grabplatte. In der Nacht bauen wir ein Hebezeug im Tempel. Gerade als wir die Platte anheben erscheint der Geweihte und verbietet uns das Grab zu öffnen. Nur mit Tarlisins Erlaubnis will er es uns gestatten. Noee tauscht bei Tsageweihten den Mondstein gegen das Tuch der Universität zu Khunchom und dann reisen wir ab nach Mherwed.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Mherwed (Travia-Boron 26 Hal, 1019BF, S.202-203)

In Mherwed ist ein großes Fest, denn dem Kalifen wurde ein Thronfolger geboren. Wir sprechen mit Omaran al‘Gaffiq, der solche chimärologischen Kenntnisse Abu Terfas zuschreibt und den Ort Al‘Churam auf einer Karte in Rashdul gesehen hatte. Bei einer Audienz erkennt uns der Wesir des Kalifen Jikhbar ibn Tamrikat wieder und übergibt uns Empfehlungsschreiben an den Sultan Hasrabal ben Yakuban von Gorien und Shanja Eshila zu Rashdul und sagt diese seien treue Verbündete des Kalifen und eine gute Wahl wieder die dämonischen Umtriebe zu Rashdul.
Sajariel trifft sich mit der Sharisad des Kalifen Shanna al‘Sharvesh, die ihr berichtet, dass sie die rhajageweihte Amethystlöwin Zhimitara von ihrer Meisterin bekam. Der Kalif schenkte die Klinge Prinz Arkos von Aranien zur Hochzeit mit Eleonora von Revennis, der Gräfin von Gorien.
Zuletzt geändert von wondalfo am 15. Oktober 2018, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Rashdul (Boron 26 Hal, 1019BF, S.203-205)

In Rashdul erfahren wir vom dortigen Hesindegeweihten, dass sich vor einem halben Jahr bereits ein Magier mit silberner Prothese an der linken Hand nach Al'Churam erkundigte. Er hatte eine junge hübsche Schülerin mit schwarzen Haaren bei sich. Er zeigte es ihnen auf der Karte, doch jetzt kann er die Karte nicht mehr finden.
Der Mondsteinobelisk zu Rashdul ist eine der Säulen des Rahjatempels. Der Mondstein ist der Edelstein im Wandbild des Phextempels der dort den Stern in der Spitze des Daumens im Sternbild der Hand symbolisiert.
Faramud trifft seinen alten Freund Narib, doch dieser wurde von seinem Gehilfen verraten und anschließend geblendet. Doch er hat das „Große Buch der Abschwörungen“ gut im Tabernakel des Hesindeschreins versteckt.
Wir treffen Tarlisin und berichten ihm von Vorfällen in Borbra. Tarlisin vermutet, dass in Assarbads Grab noch immer die Erzdämonen darum ringen, welcher der Erzdämonen Assarbads Seele in die Niederhöhlen reißen darf. Tarlisin will in die Rashduler Akademie gehen um die dortige Karte zu holen.
Wir lesen das Tagebuch des Khalid al‘Gunnar. Als wichtigsten Gefallenen seiner Expedition von 611-613 BF birgt er Ariarchos, sein Rangabzeichen=Amulett, den Zauberstab und das zerbrochene Schwert. Zusammen mit den weiteren geborgenen Gefallenen bestattet er Ariarchos, das Amulett und den Zauberstab in der Gruft. Das Schwert will er den Rohalswächtern übergeben. Khalid ging 3 Jahre später ins Selemer Noionitenkloster, wo er wenige Monde später verstarb. Orlan übergibt dem Borongeweihten einen Reisebericht unserer Reise in die Gorische Wüste 1008BF mit einem genauen Zustandsbericht der Gruft und bietet unsere Hilfe an.
Tarlisin hat eine Karte aus Rashdul, die Al‘Churam zeigt und wir brechen auf nach Borbra.
Zuletzt geändert von wondalfo am 14. Oktober 2018, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Der Weg nach Al‘Churam (Boron 26 Hal, 1019BF, S.205-209)

Wir brechen entsprechend der Karte und den Wegbeschreibungen auf und reisen über den Ort Aborea. Weiter im Gebirge besiegen wir eine Löwen-Geier-Chimäre und werden dann von einem Drachen angegriffen. Unterwegs treffen wir Vater Jesper, der als Praiosgeweihter Abu Terfas zur Mäßigung bringen sollte. Er gab sich aber zu zeitig zu erkennen und wurde geblendet und davongejagt. Er erzählt uns, dass Al‘Churam eine alte Burg mit 4 Türmen ist, an denen sich Gargylen befinden. Außerdem hat Abu Terfas ein Drachen-Mensch-Chimäre als Haushofmeister und trägt einen silbernen Handschuh.
Orla schließt sich als geflohener von Ferkinas gefangener Jäger einer Gruppe Händler an um mit ihnen nach Al'Churam hineinzugelangen. Doch unterwegs überfallen die Ferkinas den Handelszug und Orlan muss fliehen. Kurz darauf ist er mit seinen Gefährten wieder vereint, die dem Handelszug zu Hilfe eilten. Die Händler waren früher im Auftrag Harun al Matassas unterwegs und dienen noch immer dem Haus Matassa.
Wir werden dann zum Schamanen und Häuptling der Ban Hadarri Jikhab iban Tscharik eingeladen. Dieser will das Weib – Sajariel – sehen, die den Häuptling Devlakh der Ban Sharida schlug. Devlakhs Vater Tulsani Shahr war einst ein großer Häuptling, der vier Stämme unter sich vereinte, aber vom Gesandten Abu Terfas in einem Kampf, in dem er den Gesandten tötete, vergiftet wurde. Der Schamane zwingt uns einen Ferkina-Wettstreit auf. Verlieren wir, bekommt er Sajariel, gewinnen wir bekommen wir das geflügelte Pferd. Wir gewinnen dank Orlans und Sajariels Reiterkünsten und Zuldajins Magie den Wettstreit, doch Orlan kann das Pferd nicht zähmen und so reisen wir erst mal weiter. Die Ferkinas sollen so tun als würden sie uns verfolgen.
Antworten

Zurück zu „InPlay“