Orlans Geschichte

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wondalfo
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Erkundungen und Kämpfe im Ogerbusch (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 270-272)

Einige Tage später erreichen wir unbehelligt Kurkum und berichten dort im Kriegsrat über den Feind. Dieser beschließt die Burg zu verteidigen und man schickt uns aus weitere Informationen einzuholen.
Schon auf dem Weg zurück nach Shamaham werden wir von drei Karmanthi, Eishunden mit leuchtenden Augen, Dämonen aus Nagrachs Reich angegriffen und können uns nur mühsam unserer Haut erwehren.
In Shamaham müssen wir feststellen, dass Lutisana mit ihrem Herr angekommen ist. Es sind ca. 500 Söldner, leichte Infanterie, Kavallerie und einige Sappeure. Wir ziehen uns zurück.
Auf dem Rückweg werden wir erneut von den Karmanthi und von Ogern angegriffen. Trotzdem gelingt es uns einen Spähtrupp des Feindes gefangen zu nehmen und zu befragen. Lutisana hat zehn Banner unter ihrem Kommando, davon 1-2 Banner Kavallerie und ein halbes Banner zwergische Sappeure. Dazu Blotgrim einen Nordlandbarbar, der eiskalt ist, ein Schwert in Form eines Eiszapfens führt, das Nagrachschwert vom Seeschlangenfriedhof und die Karmanthi befehligt. Ein Tross von etwa hundert Mann mit zwei Dutzend Wagen. Dazu die Untoten, die Sulman al‘Venish vor Mendena erhoben hat und sie des nachts dem Heerzug folgen lässt, während sie sich tagsüber eingraben.
Als wir das Vildromtal erreichen, prescht Sajariel plötzlich los und schreit laut nein. Nachdem sie auf uns wartet berichtet sie von ihren Visionen. Sie sah die Burg in Flammen stehen mit einem Gewitter mit violetten Blitzen darüber. Anschließend weitere Visionen, ein Turm auf hohen zerklüfteten Bergen; die graue Büste eines Mannes; ein männliches schreiendes Gesicht voller Hass und Zorn; ein kahler Baum dessen Rinde aufbricht und der zu bluten beginnt, evtl. ein Arkhobal; 6 weiße wurmartige Drachen – Eiswürmer, wie Pardona; ein Bauer der mit ihrem Blick auf einem Feld steht und mächtige Magie wirkt und eine Löwin die dabei am Rand steht. Dann erreichen wir die Burg.
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Evakuierungen (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 272-275)

Wir helfen den Amazonen bei der Evakuierung der umliegenden Meiler. Die Menschen sind meist nicht begeistert beugen sich aber dem Willen der Königin.
In Feenbach dem Dorf mit dem Traviaschrein und vielen Gänsen kommt es zu einem Zwischenfall. Während die Bewohner die ersten Gänse zur Burg bringen, schändet Torxes von Freigeist den Schrein und tötet die restlichen Gänse. Wir können seine Spur bis zu einem Gebirgssattel eine Meile westlich des Passes verfolgen.
In der Zwischenzeit repariert Augrim die Zugbrücke und das Tor. Den zwergischen Schmied Dorodosch aus Schwarzenstein schickt Augrim anschließend mit seinem Wagen in die Beilunker Berge um Entsatz zu holen.
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Beitrag von wondalfo »

Die Belagerung beginnt (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 275-276)

Der Feind erreicht am 21. Rahja das Tal und plündert die Meiler. Die Untoten erscheinen in der Nacht angeführt von vier Magiern, darunter Sulman al‘Venish und eine Frau. Sie bringen die Untoten in den Scheunen des Zehnthofs unter und machen diesen selber zu ihrer Kommandantur.
Am nächsten Morgen geschieht während des Gottesdienstes ein Wunder. Der Rondrakamm der Statue entflammt und alle fühlen sich gestärkt und gesegnet.
Der Feind richtet sich ein und beginnt zwei Floßbrücken außerhalb der Bogenreichweite zu bauen. Wir nutzen die Zeit und Faramud beschwört mit Orlans Hilfe auf der Rückseite der Burg einen Feuerdjinn, der die größte Scheune niederbrennt und die Untoten darin dem Herrn Praios überlässt. Nachdem die Brücken des Feindes fertiggestellt sind, errichtet der Feind auch auf der Insel im Norden kleinere Lager.
Noee geht abends im feindlichen Lager spähen und berichtet anschließend, dass sich die Kommandeure des Feindes nicht einig sind. Lutisana will die Burg nicht zerstören und den Amazonen die Möglichkeit der Kapitulation bieten, dazu wartet sie noch auf die Stimme Borbarads. Lutisana will den Eisbarbaren Blotgrim auf den Mauern sehen, um seine Stärke zu prüfen. Dieser trägt das Schwert Hyrr-Kanhay. Xeraan mit seiner Legion soll morgen kommen und einen Dharai beschwören, der das Burgtor zerstört. Außerdem beginnen sie den Bau von Belagerungswaffen. Sie wissen vom Rondrawunder, daher steht fest, dass es einen Spion in der Burg gibt.
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Xeraan und seine Garde (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 276-277)

Im Morgengrauen entdeckt Orlan Xeraan auf dem Pass zusammen mit einem Kind der unbesiegbaren Legion von Yaq-Monnith und 9 amazonenhaften Kriegerinnen in schwarzen Brünnen. Wir führen mit 11 weiteren Amazonen einen Ausfall. 5 Reiter der Patrouille sind aber vor uns der Rest der Kavallerie weit hinter uns.
In einem kleinen Hohlweg stellen sich die neun Kriegerinnen zum Kampf. In einem harten Gefecht gelingt uns schließlich der Sieg, nachdem diese ihre Pakte mit Rondras Widersacher vertieften und 3 von ihnen sogar von den Toten aufstanden. Wir folgen dem Weg den Pass hinauf und treffen auf das Kind, dass dort zwei Amazonen zerfleischt hat. Es gelingt uns, es zu umgehen und an der Baumgrenze sehen wir die fünf Reiter im Galopp weit vor uns, aber ohne Xeraan. Orlan schickt die Katze zu ihm und die trifft ihn wahrscheinlich am Rand des Tals. Daher brechen wir ab und ziehen uns nach Norden zurück. In der Nacht gibt es Diskussionen, warum neun Amazonen aus Löwenstein einen Pakt mit Belhalhar eingegangen sind.
Am nächsten Tag erkunden wir die Umgebung und den Fluss und Orlan schickt die Katze zu Faramud, der zu Yppolita geht. Orlan erläutert per Katze den Plan in der Nacht von Norden zur Burg zu gelangen und die eine Hälfte über die Westmauer und die andere über die Mannpforte in die Burg zu bringen.
In der Nacht gelingt es diesen Plan umzusetzen und alle zurück in die Burg zu bringen. Diese erweist sich als sehr kühl.
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Beitrag von wondalfo »

Der Dharai des Xeraan (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 277-278)

Aus dem Lager des Feindes wird zum Angriff geblasen und Schützen beschießen die Burg. In der Kommandantur pulsiert es grünlich und dann bricht der Dharai durchs Dach. Vor dem Dharai tragen 12 Untote eine Art Dach und hinter dem Dharai folgt ein Großteil der feindlichen Fußsoldaten. Faramud befiehlt seinem Erzdjinn im Wiederlager der Zugbrücke zu warten und von dort den Dämon zu attackieren. Die Untoten begeben sich Stromauf vom Wiederlager in Wasser und lassen das Dach dann als behelfsmäßige Brücke an die Stelle der Zugbrücke treiben, wo es verbleibt. Als der Dämon nah genug heran ist, decken wir ihn mit von Augrim gesegneten Pfeilen ein und auch der Djinn verrichtet sein Werk, schon nach der ersten Salve zerfließt der Dämon zu Schleim. Die weiteren Salven gelten dem Feind, der sich daraufhin mehr oder weniger geordnet zurückzieht.
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Beitrag von wondalfo »

Auf der Spur der Kälte (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 278-282)

Mit jedem Tag nimmt die Kälte zu, so dass wir gezwungen sind erst die Familien mit Kindern im Speisesaal unterzubringen und dann auch noch die Kranken im Rondratempel.
Am Morgen nach dem Sieg über den Dharai ist die kleine Firunstatue vom Firunschrein aus Waldheim absichtlich zerbrochen und der Schrein damit geschändet.
Faramuds magische Untersuchungen zeigen, dass es sich anscheinend um direktes erzdämonisches Wirken Nagrachs, welches sich nur auf die Burg erstreckt handelt. Es gibt keine magische Verbindung zu Blotgrims Zelt im Lager des Feindes.Gründlichste Durchsuchungen der Burg fördern keinerlei magischen Gegenstand zu Tage. Auch ein von Faramud herbeigerufener Eisdjinn führt uns auf der Suche nach der Ursache der Kälte in den Stall mit den Flüchtlingen, weiß dort aber auch nicht weiter. Auch eine Untersuchung der Flüchtlinge zeigt keinerlei magische Personen. Im Stall finden wir eine Maus mit geplatzten Adern am Herzen und die ausgewürgten Reste einer Maus, die entweder von einer Schlange, oder einer Eule gegessen wurde.
In einer der Nächte erfriert die alte Borongeweihte Marbona aus Waldheim und am darauffolgenden Morgen erscheint Torxes von Freigeist mit seiner toten Gans Travia vor der Burg. Er bezeichnet sich als die flinke Stimme, die Borbarads Willen verkündet und Borbarad als den Dämonenmeister, Herr der Welt, vielgesichtigen Meister der Wandlung, unfehlbarer Alveraniar des verbotenen Wissens, der, der sich selbst mit der sieben-gehörnten Insigne der tausend Höllen krönte und der die geifernenden Heerscharen der Unsäglichen anführt. Dann bricht er ab und unterhält sich mit seiner toten Gans Travia, dass es wohl sinnlos ist mit uns zu sprechen und freut sich auf den Kampf zwischen Söldnern und Amazonen, die sich beide auf der richtigen Seite wähnen und doch nichts gewinnen werden.
Der Nachzügler auf die Burg legt im Torhaus Feuer. Wir können den Absturz der Zugbrücke verhindern, aber das Seil wird zerstört. Der Täter stand unter einem hexischen Einflusszauber, der mit einem weiteren Zauber verschleiert war. Er kann sich leider an nichts mehr erinnern. Entweder hat das Vertrautentier, eine Schlange den Zauber überbracht, oder wir vermuten eine Hexe unter dem Gesinde, aber auch bei der eigens dafür angeordneten Untersuchung kann Faramud dort keine magische Person entdecken.
Orlan hat die Katze zu Dorodosch geschickt und er berichtet, dass der Bergkönig selbst mit seiner Leibgarde auf dem Weg ist und in 2-3 Tagen hier eintreffen wird. In der Nacht auf dem Rückweg zu seinem Lager sieht Orlan, wie Ayla sich mit einer alten Flüchtlingsfrau trifft und sie ein verstecktes Gespräch führen. Im folgenden Kriegsrat stellt Orlan Ayla zur Rede, doch die kanzelt Orlan ab. Wir besprechen auch Pläne für die Zwerge.
Während des abendlichen Kriegsrat wird ein Toter gemeldet. Die nackte Leiche zeigt ein Lächeln aus Ekstase und Grauen und wurde mit einem Eiskristall erdolcht. Faramuds Untersuchungen zeigen einen hexischen Einflusszauber, vermutlich Bannbaladin auf ihm und der Eiskristall wurde mittels einem dämonischen Manifesto erschaffen. Außerdem ist der dämonische Nebel noch einmal dichter geworden. Eine Zeuge wurde gefunden, der die Geräusche eines Liebesspiels und dann einen Schrei hörte. Als er nachschaute, sah er ein Fass davon fliegen.
Im Kriegsrat erörtert Faramud den Plan einen Meister des Erzes zu rufen und dass er dafür Gold benötigt. So kommt die Sprache auf den Schatz unter der Burg. Dieser ist aufgrund des Safranhandels groß, allerdings gehört er dem Kaiserdrachen Smardur, der der Schutzdrache der Burg ist und dem die Amazonen in dieser Form Tribut zahlen.
Sajariel bekommt von Yppolita einen Brief, den sie der Kurkuma beilegen soll. Es ist eine Sterndeutung von Yppolitas Freundin Nahema in der sie einen Kampf um ein Rondraheiligtum und Yppolitas Ende voraussagt. Sie liest in den Tagen in der Kurkuma, der Chronik der Burg: 954BF wurde Yppolita und ein Junge von Gilia von Kurkum geboren, dieser wird getötet; 956BF wird Ulissa von Gilia geboren; 971BF stirbt Gilia und Yppolita wird Königen und bestimmt Ulissa zu ihrer Beraterin; 976BF ist das Verhältnis getrübt, Ulissa kann Yppolita einen Zölibatsverstoß anhängen, daraufhin wird Yppolita verbannt und Ulissa Königin; 978BF sucht Graf Arve vom Arvepass im Auftrag von Yppolitas Vater Halman ui Bennain nach Yppolita, diese wurde ihres Gedächtnisses beraubt, als er sie nach Kurkum zurückbringt, gibt ihr Rondra dieses zurück und Ulissas Komplott fliegt auf; Yppolita wird erneut Königin und verurteilt Ulissa zum Tode durch Smardur; 988BF hat Smardur Ulissa noch immer nicht geholt, deswegen verbannt Yppolita Ulissa von der Burg und verbietet ihr den Namen Rondras im Munde zu führen; bis 996BF reformiert Yppolita die Amazonen, so werden Söhne nicht mehr getötet und Liebschaften zu Männern sind erlaubt; 1003BF die Ogerschlacht an der Trollpforte unter Führung von Shalimah al‘Yeshinna, der Königin von Keshal Rondra; 1007BF verdirbt Xeraan mit einem gefälschten Rondrawunder die Amazonen und kerkert Yppolita ein, Orlan und seine damaligen Gefährten vertreiben Xeraan und befreien Yppolita.
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Ulissa und Testamente (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 282-283)

Am Morgen des 29. Rahja herrscht rege Betriebsamkeit im Lager des Feindes. Dieser bemannt im Laufe des Tages einen dichten Belagerungsring außerhalb der Bogenreichweite. Damit hat sich der Plan, dass Orlan den Zwergen entgegengeht und mit ihnen redet zerschlagen, allerdings erhöht dies auch die Chance, dass es die Zwerge unbemerkt bis in die Nähe der Burg schaffen.
Augrim fertigt in der Kälte mit Gehilfen ein neues Seil. Während Orlan im Stall an Riemen arbeitet, wird er Zeuge eines Gesprächs zwischen der Flüchtlingsfrau Alena und Ayla, die sich als Mutter und Tochter bezeichnen und Alena will in der Nacht etwas mit Yppolita tun. Sajariel und Orlan gehen daraufhin zu Yppolita, wo Orlan bei Rondra schwört die Wahrheit zu sagen und von dem Gespräch berichtet. Ayla und Alena/Ulissa, Aylas Mutter werden daraufhin verhaftet. Die Verhandlung soll am nächsten Mittag stattfinden.
In der Nacht zerstören wir die Behelfsbrücke des Feindes und machen unsere Testamente: Noee: Alle seine Dinge sollen zu Hesta gebracht werden, dann darf sich jeder in der Reihenfolge Hesta, Orlan, Faramud, Augrim, Sajariel und Zuldajin reihum was nehmen bis es alle ist, Ngar geht leer aus; Sajariel: Hälfte in den Ausbau des Schreins in Punin, andere Hälfte an Kurkum, ihr Schwert soll in den Schrein, wo es für den Kampf gegen rondra-ungefällige Kräfte entnommen werden darf; Augrim: möchte verbrannt werden, sein Vermögen soll dem Kampf gegen Borbarad zu Gute kommen, sein Hammer Ingrasil wird zerbrechen und soll zum Tempel im Schlund gebracht werden; Faramud: Arcanum gehört Zuldajin, Vermögen zur Schuldentilgung, Decke an Noee, seine Bücher zu Dschelef; Orlan: Ein Drittel an Klein-Orlan, den Rest an seine Gefährten.
Am Morgen des 30. Rahja startet Faramud mit der Herbeirufung des elementaren Meister des Erzes und Augrim arbeitet weiter am Seil.
Zu Mittag findet die Verhandlung gegen Ayla und Ulissa statt. Die Anklage lautet auf Hochverrat, Ulissa hat ihren Schwur nach dem Urteil gebrochen und ist zurückgekehrt, Ayla hat ihre Rückkehr nicht gemeldet. Ayla weist den Griff nach dem Thron zurück und gesteht ihrer Mutter einer Hochverräterin Unterschlupf gewährt zu haben. Ulissa erinnert Yppolita an den ganzen Schwur, sagt, dass beide keinen Verrat planten und bittet um die Gnade noch einmal den Namen Rondras im Munde führen zu dürfen. Yppolita vergibt Ulissa und in dem Moment wo Ulissa sich auf das Zeichen Yppolitas erhebt, schlägt ein Pfeil aus Eis in Ulissas Hinterkopf und tötet sie. Dieser Pfeil flog in einem Bogen über die Mauer und dann direkt auf Yppolita zu, der er eigentlich galt. Ayla bittet für ihre Königin kämpfen zu dürfen, was Yppolita gewährt. Dann wird Alarm gerufen.
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Der Sturm auf die Burg (Rahja-Namenlose Tage 26 Hal, 1019BF, S. 283-287)

Im Schutz von großen Schilden, die von Sappeuren getragen werden, nähert sich Blotgrim der Burg und steckt am Burggraben seine Klinge ins Wasser, worauf der Burggraben in kürzester Zeit zufriert. Wir wollen ihn mit einem Ausfall über das Eis stellen, doch auf einen thorwalschen Befehl hin stürmt das Heer mit Sturmleitern heran. Wir ziehen uns in die Burg zurück. Der Feind beschießt die Burg mit Pfeilen und Brandgeschossen. Während der Feind mit Sturmleitern die Mauern bestürmt, ruft Faramud den elementaren Meister herbei. Wir kämpfen auf der Mauer, stoßen Leitern um und werfen Feinde von der Mauer. Der elementare Meister läuft dann einmal um die Burg und wirft die Leitern um, womit die erste Angriffswelle endet.
Doch kurz darauf startet die zweite Welle und diesmal führt der Feind auch die drei bemannten Belagerungstürme ins Feld. Faramud dirigiert den elementaren Meister zu einem der Türme, doch es misslingt ihm, diesen umzuwerfen, doch er kann ihn stoppen, in dem er ihm ein Rad raubt. Auch den zweiten Turm kann er mitten auf dem vereisten Burggraben stoppen. Doch die Sturmbrücke wird aufgestoßen und das Kind der unbesiegbaren Legion springt auf die Mauer. Faramud befiehlt dem elementaren Meister das Kind zu töten. Dieses springt von der Mauer auf das Dach des Gesindehauses und von dort in den Hof. Dort bekommt es der elementare Meister zu fassen und ein Kampf entbrennt.
Der dritte Belagerungsturm hat die Mauer erreicht und zwei Dutzend schwere Söldner springen heraus. Wir halten den Eingang zum Torturm, doch die Mauer ist in der Hand des Feindes, als von draußen ein zwergischer Ruf ertönt und die Zwerge aus dem Wald in die Flanke der Angreifer fallen. Daraufhin bricht beim Feind Chaos aus und sie ziehen sich von den Mauern zurück. Die Zwerge kämpfen sich bis zu einer der zwei Geschützstellungen vor und zerstören dort die beiden Geschütze. Der Feind sammelt sich an den Füßen der Mauer und hat sich ganz in den Belagerungsturm zurückgezogen.
Im Hof kämpft der elementare Meister und Noee gegen das Kind der unbesiegbaren Legion und final zerquetscht der Meister das Kind an der Wand des Gesindehauses und bleibt anschließend verschwunden.
Beim Versuch den Belagerungsturm zu stürmen, halten uns zwei Schildträger und zwei Pikeniere auf. Während Orlan die verbleibenden drei Schützen auf dem Belagerungsturm ausschaltet, ertönt ein lauter Drachenschrei und ein rot geschuppter Drache mit goldenem Kamm, Smardur, stürzt aus den Wolken hervor und fliegt über die Burg.
Mit Hilfe von Noees immer treffendem und vergiftetem Dolch gelingt es uns dann, die vier Söldner im Belagerungsturm auszuschalten und den Turm zu räumen. Die Zwerge haben sich unter Bedrängnis zur Burg zurückgezogen und kommen dann über den Belagerungsturm in die Burg.
Der Zwergenkönig wird von Yppolita persönlich auf der Burg begrüßt. Es folgt ein kurzer Kriegsrat während Smardur über der Burg kreist. Zwei Dutzend Amazonen sind gefallen, darunter auch Xaviera, eine der Offizierin. Keine der Amazonen ist mehr unverwundet, auch wir sind fast alle schwer verwundet. Von den Zwergen hat es nur die Hälfte bis in die Burg geschafft. Der Feind hat weit größere Verluste zu beklagen, 200-300 seiner Söldner sind gefallen und viele weitere verwundet. Zwei der vier Geschütze zerstört und die Belagerungstürme unbrauchbar. Eine kurze Zeit der Ruhe kehrt ein.
Es ist nach Mitternacht und damit der 1. Namenlose Tag, als der Feind die Untoten aus den Häusern holt und sie an die Burg heranführt. Sie klettern die Mauern hinauf und stürzen dabei ab. Orlan und Noee erhitzen das Pech und gießen es an der schlimmsten Stelle hinab und zünden es an. Die verbliebenen Söldner bringen die verbliebenen zwei Dutzend Sturmleitern über die sich die Untoten in Massen auf die Mauern ergießen. Wir halten wieder den Torturm, als Augrim, der ins Torhaus geeilt war um einen dort eingedrungenen Untoten zu erschlagen, ruft, dass Blotgrim auf der anderen Seite der Mauer kämpft. Faramud gibt uns seine letzte Kraft in Form eines Armatrutz. Augrim ist der erste und tritt in das Schneegestöber, dass Blotgrim umgibt. Dieses verhindert, dass wir Augrim zu Hilfe eilen können. Jeder Hieb den Blotgrim trifft macht Augrim langsamer und dann entwaffnet ihn Blotgrim, worauf Augrim aus dem Schneegestöber heraus wankt. Sajariel und Noee treten gleichzeitig hinein, Orlan ist einen Moment zu spät, gelingt es aber dann mit purer Gewalt ebenfalls hineinzugelangen. Sajariel wird von Blotgrim niedergestreckt und auch in alle Angriffe Orlans wirft er sich hinein, so dass Orlan zusammenbricht und von Noee ins Torhaus gebracht wird. Ayla stürmt in das Schneegestöber und einen Rondrachoral an, der von den verbliebenen Amazonen aufgenommen wird. Als er endet schlägt ein gewaltiger Blitz an der Stelle, wo Ayla und Blotgrim kämpften ein. Als wir wieder sehen können, ist in der Mauer eine gewaltige Bresche, gefüllt mit einem Trümmerberg auf dem Ayla liegt. Von Blotgrim keine Spur. Die Zwerge verteidigen die Bresche, während die Amazonen die Untoten auf den Mauern am Eindringen in die Türme hindern. Sajariel bekommt von Faramud einen Heiltrank und Orlan wird von Noee ins Lazarett geschafft, wo er ebenfalls einen Heiltrank bekommt.
Zurück auf dem Turm sehen wir, wie sich Sulman al‘Venish, Lutisana und der Hexe aus der Burg zusammen mit den verbliebenen 50 Söldnern und 8 Schützen auf den Weg zur Burg machen. Augrim schießt perfekt auf Sulman, doch der Bolzen prallt von dessen Gardianum ab. Sulman hebt seine Hand in Richtung Burgtor, das Tor zerfällt zu Staub und rieselt herab und zurück bleibt ein 5 Schritt großes Loch.
Trotz des kurz darauf herabfallenden Fallgatters gelingt es Lutisana, Sulman, der Hexe und 12 Söldnern in die Burg zu gelangen. Sulman umgibt ein grünliches Leuchten und er kreischt fürchterlich. Ein Kampf entsteht an dem sich auch Yppolita und Detlana beteiligen. Ein schwarzer Schatten eines Vogels senkt sich aus den Wolken herab. Er wird dichter und kleiner je näher er zu Sulman kommt. Noee und Orlan greifen Sulman an. Orlan tötet ihn, der schwarze Schatten, ein Nirraven, höchster Diener Thargunitoths, stößt einen an den Seelen zerrenden Schrei aus und fährt dann in Sulmans Leib. Alle sterbliche Überreste auf dem Schlachtfeld erheben sich zu Untoten.
Yppolita schiebt Orlan mit den geraunten Worten „Bring alle in Sicherheit, dies ist mein Kampf“ zur Seite. Wir bringen alle Flüchtlinge und alle verbliebenen Zwerge und Amazonen in den Tempel. Jeder erschlagene Untote erhebt sich wieder, außer Sajariel erschlägt ihn mit ihrem Boronschwert.
Währenddessen kämpfen Yppolita und Sulman über dem der Schatten des Raben schwebt. Wann immer Yppolita Sulman trifft, wird der Schatten schwächer, aber auch Yppolita wird dann vom Flammenschwert Sulmans getroffen.
Ein Rauschen ertönt und Smardur landet auf der Burgmauer und seine Stimme ruft: „Wer wagt es Smardur anzugreifen, seinem Hort dies anzutun?“ und Yppolita antwortet: „Smardur, Bote Rondras, ich bitte Dich, lass Kurkum nicht an den Feind fallen!“ Aus Yppolitas Schwert schlagen Flammen, sie lässt alle Verteidigung fahren und dringt auf Sulman ein. Nach vielen Treffen die sie austeilt und einsteckt, köpft Yppolita Sulman. Ihr Schwert erlischt, fällt aus ihren Händen zu Boden und zerbricht. Yppolita sinkt tot darnieder.
Smardur stürzt herab und mit riesigen Feuerlanzen verbrennt er die vielen Untoten in und um Kurkum, aber auch die Gebäude und Mauern der Burg. Nur der Rondratempel bleibt intakt. Rasselnd landet Smardur dann in der brennenden Burg und spricht in unseren Köpfen: „Lebt wohl ihr Winzlinge. Verkündet der Welt, dass Yppolita die Erwählte Rondras gefallen ist! Verkündet der Welt das Kurkum die Burg der Legenden gefallen ist! Verkündet der Welt, dass Borbarad, Sohn des Nandus und Vernichter der Welt gekommen ist! Kämpft darum, dass Eure Kinder nicht auf den Altären als Blutopfer der Dämonen enden! Kämpft dafür, dass die Hallen der Zwölfe nicht brennen, wie diese hier! Und kämpft dafür, dass Yppolitas Tod nicht umsonst gewesen ist, denn sie starb für Euch, für Eure Zukunft, für Eure Welt! Lebt wohl!“ Smardur erhebt sich und vergeht am Himmel in einem Feuerball.
Wir verlassen den Tempel, die Burg brennt und die Mauern sind gesprengt. Ayla birgt das Schwert Yppolitas und hadert mit ihrem Schicksal, bis Orlan sie erinnert, dass es ihre Aufgabe ist Thesia Gilia zu suchen.
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Re: Orlans Geschichte

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Der Namenlose Morgen danach (Namenlose Tage 26 Hal, 1019BF, S. 287-287)

Am Morgen durchsuchen wir das Lager des Gegners. Der Feind, fast nur noch der Tross ist geflohen. Einen der Letzten verhören wir. Sie wollen am Mittag in Kiesfurten aufbrechen, um sich in Mendena zu sammeln.
Es gelingt uns eine der Schiffsbrücken des Feindes zwischen Burginsel und Feindeslager zu befestigen und die Flüchtlinge ins Lager des Feindes zu evakuieren.
Gegen Mittag sehen wir den Feind mit 50-60 Mann, darunter wenige Bewaffnete den Weg zum Pass hinaufziehen.
Die Zwerge berichten, dass Katapulte und Schanzwerk von Zwergen errichtet wurden und sind darüber entsetzt.
Orlan übergibt Alrike und Isemar Geld und ein Schreiben an seine Familie in Perricum, mit Erklärungen und der Bitte Alrike, Isemar und den Kindern zu helfen.
Wir durchsuchen noch einmal die Bresche, wo Blotgrim fiel, finden aber weder von ihm noch seinem Schwert eine Spur.
Am Nachmittag brechen wir zusammen mit dem Zwergen und ihrem König auf nach Schatodor. Als ein Turm auf einem Felsvorsprung in Sicht kommt, biegen wir dorthin ab und werden eingelassen. Wir steigen dort hinab in die Höhlen Schatodors und fahren von dort mit einem Sonderzug der Bergbahn und einmal umsteigen bis in die Hauptstadt. Augrim bringt uns nach oben, wo wir vor dem mit einem riesigen Fenster aus Glas verschlossenen Höhleneingang im Gasthaus nächtigen.
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Re: Orlans Geschichte

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In Schatodor (Namenlose Tage 26 Hal, 1019 BF, S. 288-290)

Während der Audienz beim König zeigt Noee seine Hand, sie ist Teil von Calamans Rüstung. Der Zwergenkönig führt uns in Simias Halle. Dort hängen alle Gesellenstücke der Steinschneider seit der Ankunft unter Calaman. Simia ist damals in den Tagen des Zorns Calaman erschienen und stellte seinen Auszug unter ihren Schutz und schenkte ihm einen Brillanten von perfektem Schliff. In der Halle ist in einer Vitrine die Brust- und Rückenplatte von Calamans Rüstung.
Während der folgenden erholsamen Tage diskutieren wir über Sajariels Visionen und die Löwinnenschwerter. Orlan hat die Katze zur Fürstilluminatin nach Beilunk geschickt und berichtet ihr so vom Fall Kurkums. Sie berichtet, dass das Schwert der Schwerter in Beilunk eingetroffen ist, aber während der Überfahrt Rondras Beistand bedurfte, da sie einer Dämonenarche begegneten.
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Re: Orlans Geschichte

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Kunde von den Verschollenen (Namenlose Tage 26 Hal, 1019 BF, S. 290-291)

Ein Bote berichtet, dass Augrims Schwester Dagascha und Großonkel Andrasch in den alten Bingen Aradolosch in den Trollzacken etwas zugestoßen ist. In der Bibliothek erfahren wir, dass die Brillantzwerge sich in den Trollzacken nach den Tagen des Zorns niederließen und dort zusammen mit den Trollen lebten. Es gab dann Streit und Krieg mit den Trollen und die Zwerge verließen die Trollzacken. Die wirkliche Ursache für diesen Auszug war aber der Fluch der Binge. Ein Zwerg (Crallog) soll den Trollen einen großen Schatz gestohlen haben und dieser Schatz brachte den Fluch. Auf einer Karte finden wir einen Eingang.
Wir fahren nach Durbosch, wo wir mit Aranax Sohn des Arazol sprechen, der Dagascha und Andrasch begleitet hat und entkommen konnte. Sie waren zu spät aufgebrochen und wollten eine Abkürzung durch die Trollzacken nehmen, ein Mensch hatte ihnen eine Karte verkauft. Anfangs kamen sie gut voran, aber dann hörten sie das Murmeln von Geistern, Stimmen und schlurfende Schritte. Sie fanden eine noch warme Feuerstelle. Sein Bruder Baranax wurde in einer Falle von Bolzen durchsiebt. An der Feuerstelle wurden sie dann von verlotterten Zwergen überfallen und gefangengenommen. Er war mit Dagascha und Andrasch gefangen und konnte sich befreien und fliehen.
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Beilunk (Namenlose Tage 26 Hal – Praios 27 Hal, 1019/1020 BF, S. 291-293)

Auf dem Weg nach Beilunk bittet Noee Phex um einen Handel. Er vergräbt 1000D aus dem Amazonenschatz und bittet darum, dass das Buch zu Thomeg Atherion gelangt.
Beilunk ist voller Militär, wir lassen uns bei der Fürstilluminatin melden und gehen zum Schwert der Schwerter im Rondratempel am Hafen. Wir tauschen uns aus, die Reichsforst, das modernste Kriegsschiff der Reichsflotte wurde von der Dämonenarche mit in die Tiefe gerissen, nach dem diese von einem Blitz Rondras getroffen wurde. Ayla hat unsere Sachen und Post mitgebracht.
Orlan und Augrim suchen Väterchen Barosch vom Ingerimmschrein. Er berichtet, dass die Zwerge Crallog damals zurückließen, da er den Fluch der Seelenlosen trägt. Crallog ist ein Xadurolokasch. Seine Seele wurde von den Drachen geraubt und er überlebt in dem er die Seelen anderer allein mit seinem Blick raubt. Sie fürchten Angrosch und die Strahlen der Sonne. Nachdem ihm Augrim demonstriert, dass er unter Angroschs Schutz steht, beschreibt er uns den Weg in die Binge.
Orlan gibt Lanzelind das Abzeichen ihres toten Begleiters und berichtet ihr von der Verbrennung der Leiche und der untoten Magierin.
Wir sprechen mit dem Erzkanzler des Schwerts der Schwerter Thorgrim Sohn des Tuwar. Das Omegatherion ist eine Schöpfung des Namenlosen, es ist weniger eine Kreatur als ein Organismus oder eine Krankheit. Seine Teile sind auf ganz Aventurien verstreut, aber viele liegen auf Maraskan und in Tobrien. Das Schwert der Schwerter hat Auftrag gegeben nach den Hütern der Kelche zu suchen und das Schwert Siebenstreich wieder zu beschaffen. Er bittet uns, uns raus zuhalten, da wir unter zu starker Beobachtung Borbarads stehen könnten. Er nennt Orlan Hauka Wölfintochter, die Marschallin des Bundes als die beste Schildkämpferin.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Aradolosch (Praios 27 Hal, 1020 BF, S. 293-295)

Nach einer ereignislosen Reise erreichen wir die Binge und gelangen kletternd durch eine Schießscharte ins Innere. Das Relief eines Zwergenkönigs versperrt uns fugenlos den Weg. Als Noee es mit seiner Hand abtastet öffnen sich zwei Rubinaugen und es fragt auf Angram und Urtulamidya wer Einlass begehrt. Als Augrim antwortet gleitet es nach oben und verschließt sich hinter uns wieder. Wir folgen den Spuren Baranax durch die Markthalle und Werkhalle. An einer Klamm mit steinerner Brücke werden wir von einem Schwarm Fledermäuse, darin eine schafsgroße Fledermaus angegriffen. Doch da Orlan und Augrim treffen verschwindet sie in der Klamm.In der Feierhalle mit dem Braukessel finden wir die Leichen von 13 Zwergen. Diese haben schartige und rostige Ausrüstung, zwei der Leichen sind seltsam ausgetrocknet. Sie haben eine Einkaufsliste mit Proviant für 40 Zwerge und 40 Tage, dazu Expeditionsausrüstung und bezahlt von König Bunthul. Hinter der Tür der Wachstube hören wir Dagaschas Stimme nachdem Augrim von einem Bolzen getroffen wurde. Wir können beide gegen Geld und Proviant freikaufen. Auf dem Rückweg greift uns mehrfach der Erzvampir an und Augrim wurde kalt. Es gelingt uns zur Relieftür zu gelangen. Der Zwergenkönig sagt, dass jeder ohne Fluch entlassen sei. Wir kommen durch, aber Augrim wird die Tür versperrt. Der Erzvampir verhüllt sich in Dunkelheit, Augrim betet und wird ganz heiß. Wir greifen den Vampir an, doch der hängt sich an die Decke. Wir können den glühenden Augrim jetzt mit raus nehmen und kühlen ihn dann. In den nächsten Tagen kehren wir zurück nach Schatodor.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

333. Geburtstage (Praios 27 Hal, 1020 BF, S. 295-300)

Zurück in Schatodor feiern wir Augrims 99. Geburtstag und werden zur 333. Geburtstagsfeier von Augrims Großvater Randrasch und Andrasch eingeladen. Wir kaufen ein: Orlan ein persönliches Drachenschild, Sajariel ein Lampe mit immer brennendem Lampenöl. Augrim repariert den KGIA Ring von Noee, den er Borbarad/Delian in Tuzak abgenommen hatte. Sajariel bittet den Zwergenkönig um ein Angebot zur Bergung des Schatzes. Er will 15% behalten, doch Sajariel ist das zu viel.
Während der Geburtstagsfeier kommt es zum Eklat, denn Randrasch und Andrasch können sich eine alte Sache nicht verzeihen. Erst der später auftauchende Geode Xenos von der Flammen kann den Hinweis liefern, dass es sich um eine alte Frauensache handelt und die Tochter der von beiden Angebeteten kann aufklären, dass ihre Mutter von beiden nichts wissen wollte.
Der über 900 Jahre alte Xenos von den Flamen warnt die Anwesenden einschließlich König und Matriarchin vor Borbarad ruft dann aber zum Feiern auf.
Am nächsten Morgen erzählt Xenos uns dann im Gespräch, dass Borbarad kein streitsüchtiger, goldgieriger König ist, sondern tiefere Ziele hat. Seine Mittel kennen keine Schranken und er kämpft nicht um die Welt sondern gegen sie. Die Mächte die er beschwört streben die Zerstörung von Angroschs Werk an. Die Ordnung soll in Chaos verwandelt werden. Xenos empfiehlt uns die Druiden zu suchen und ist überzeugt, dass sein Bruder der Schlüssel ist. Er selbst sucht den Ausgleich der Elemente und will einen Pakt mit dem Feuer schließen, wie es einst Brendan mit dem Erz tat. Er will den König warnen, denn wen es Borbarad um die besonderen Orte Tobriens geht, dann wird er nach Schatodor kommen, denn dort sind die Hohen Lohen.
Zwei Tage später brechen wir nach einem Abschiedsessen und einer letzten Audienz beim Zwergenkönig, in dem Augrim ihm nahelegt auf seine Kandidatur zugunsten der von Albrax Sohn des Agam, der 1. Leibwache von Arombolosch Sohn des Agam zu verzichten auf nach Beilunk.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Sajariels zweite Weihe (Praios-Rondra 27 Hal, 1020 BF, S. 300-303)

Zurück in Beilunk hat die Fürstilluminatin den Befehl erlassen, das wehrfähiges Volk die Stadt nicht verlassen darf. Lanzelind berichtet uns, dass sich die Pfeile des Lichts bereits um das schwarze Auge aus Shamaham, das Ogerauge gekümmert haben und es geborgen wurde.
Das Schwert der Schwerter eröffnet Sajariel, dass sie Tempelvorsteherin in Kurkum werden soll, da Ayla Ylarsil von Donnerbach, als ebenfalls einzige verbliebene Geweihte Thesia Gilia dienen will. Die Kirche ist trotz Vorbereitung nicht unverwundbar und braucht auch Symbole an denen sich die einfachen Menschen aufrichten können, wer wenn nicht Sajariel könnte ein solches Symbol sein.
Wir beauftragen zwei Stallmägde der Amazonen unsere Pferde aus Perricum zu holen und für Faramud ein Neues zu kaufen. Während sich Sajariel auf ihre Weihe vorbereitet übt Orlan jeden Morgen mit Hauka Schildkampf.
Am 5. Rondra dem Tag des Schwurs und höchstem Feiertag der Rondrakirche findet der Gottesdienst statt. Zuerst würdigt das Schwert der Schwerter Yppolita von Kurkum, ihre Heldentaten bis zum Fall Kurkums und ihrem Tod und wiederholt die Worte Smardurs. Anschließend bezeugen wir Sajariels 12 Heldentaten und Sajariel empfängt die zweite Weihe und wird die Tempelvorsteherin von Kurkum.
Man ruft uns anschließend in den Fürstenpalast, wo man uns im Bergfried zu einer Besprechung einlädt. Anwesend sind das Schwert der Schwerter, Hauka Wölfintochter und Brin von Rhodenstein. Sie zeigen ein Schreiben des Meister des Bundes der Senne Mittellande Wallmir von Styringen, dass der Feind nördlich der Tobimora gegen Eslamsbrück zieht, während sich der kaiserliche Heerbann über Wehrheim, Altzoll, Warunk ebenfalls nach Eslamsbrück begibt. Ayla will 30 Rondrianer unter Sajariels Kommando zum Heerbann entsenden. Wir müssen sie nur aus der Stadt bekommen.
Ayla berichtet außerdem, dass sie vor einigen Tagen nachts auf den Zinnen wandelte. Der Geist des weißen Mannes, der höchste Firungeweihte aus Bjaldorn bat um Schutz durch die Rondrakirche, denn ihn treiben die Schatten um und die Sorge, dass der Dämonenmeister seinen Blick auch auf den Norden geworfen hat. Ayla will daher Hauka Wölfintochter und Brin von Rhodenstein nach Bjaldorn entsenden.
Über Lanzelind bekommen wir eine Audienz bei Saldor Foslarin, der sich mit seinen Magiern ebenfalls dem Heerbann anschließen will und uns zum Kriegsrat einlädt. Der Kriegsrat eskaliert und Saldor Foslarin stellt klar, dass die Fürstilluminatin ihm und auch dem Schwert der Schwerter nichts zu sagen hat, weswegen sie uns ziehen lassen muss.
Lanzelind hat die Untersuchung auf Rulat selbst geleitet und weiß nichts über den Verbleib von Zuldajin. Sie bittet um eine Nachricht, wenn wir ein Lebenszeichen von ihm haben.
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