Orlans Geschichte

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wondalfo
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Al‘Churam (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.209-214)

Als wir uns Al‘Churam nähern öffnet sich das Tor und darin steht eine Chimäre aus einem Drachenleib und einem Riesen oder Troll, mit einem Baum als Zauberstab und einer gläsernern Borbaradstatue. Eine unsichtbare Wand versperrt uns erst den Weg, doch mit Hinweis auf die verfolgenden Ferkinas werden wir eingelassen. Der Name des Wesens ist Myranar. Nachdem er unsere Waren begutachtet hat, will er uns wieder hinauswerfen, da die Ferkinas nicht zu sehen sind. So greifen wir an. In einem harten Kampf, in dem Myranar ein Erdbeben beschwört, eine unsichtbare Wand erschafft und fast Augrim zerquetscht, gelingt es uns Myranar zu töten. Noee der nach einem Zauber Myranars einen Berserkertrank getrunken hat, stirbt fast an seinen Wunden. Ischlunar das Kind des Höhlendrachen Myranar stößt herab und holt sich einige Edelsteine und behauptet der Hort wäre jetzt sein.
Wir durchsuchen das Haus mit der großen Kuppel, dieses erscheint im Großen und Ganzen unbenutzt. In der Eingangshalle hängen Gemälde von Borbarad, Abu Terfas und Zoberan der Große mit einer fünffach Chimäre. In einem Zimmer finden wir dreizehn beschriftete Statuen der Magiermogule – Assarbad von Fasar, Dajin al Zul, Al‘Gorton, Schamscherib, Abd Gulsach, Adarbil, Balkorbal, Ekurzakir, Malakkar, Mukarrab, Rustan ibn Hazir, Sheranbil, Tubalkain. Dajin al Zul sieht aus wie Zuldajin.
In der Sternwarte finden wir Unterlagen, die belegen, dass gerade eine für Verwandlung günstig Sternkonstellation in ihrem Höhepunkt ist und noch einige Tage andauert.
Hinter einer Tür mit massivem Schloss finden wir den Hort des Drachen, einen Haufen Gold und Edelsteine. Doch der wird von einem Teppich mit Zauberzeichen beschützt, so gehen wir erst mal weiter in das zweite Gebäude mit den vier Türmen.
Dort finden wir ein Studierzimmer, darin eine Säule aus Zinnguss mit einer schimmernden Kugel darauf und ein magisch verschlossener Schrank. Dahinter ist ein vor kurzem benutztes Alchemielabor, darin drei Truhen, einige Fläschchen und ein verschleiertes Rezept. Dahinter finden wir das Beschwörzimmer mit zwei Heptagrammen und einem hölzernen Shruuf. In den Zellen dahinter finden wir eine Kindchimäre, die Orlan nach einem kurzen Gebet zu Boron erschießt, ein schwarz-weiß gestreiftes Pferd, einen steinernen Gargyl und Abbadi da Merinal mit verkrüppelten Händen. Der sagt uns, dass Abu Terfas zusammen mit der Hexe im rechten Turm ist.
Die Tür ist verriegelt. Als der Erzdjinn sie öffnet ist dahinter ein undurchdringliches Kraftfeld. Im Raum steht der jugendliche Abu Terfas mit einem dritten Auge auf der Stirn und die Hexe Arama, die eine Packliste kontrollieren.
Links geht es in ein Gruselkabinett, das war Myranars Höhle, das Tor nach draußen kann erst Augrim öffnen. Draußen schwingen sich gerade Abu Terfas und Arama auf einen Mantikor. Noee und Sajariel rennen hin, Augrim trifft die Hexe, Orlan schießt daneben. Dann wirft Abu Terfas ein Fläschchen nach uns. Orlan hechtet zur Seite, als er wieder aufsteht ist der Mantikor bereits emporgestiegen - ein Zeitzauber. Die Hexe liegt am Boden, Sajariel steht auf ihr und Noee hat den Rucksack in der Hand. Orlan trifft Abu Terfas, aber dann verschwindet der Mantikor hinter der Mauer. Wir versuchen die Hexe zu retten, doch die Heiltränke helfen nicht. Zuldajin ersticht sie und im Todeskampf wachsen ihr Krallen und Echsenzähne. Sie hat eine gespaltene Zunge und Schlitzpupillen in gelben Augen – eine Frau mit Echsenmerkmalen. Orlan sieht Abu Terfas in östlicher Richtung davonfliegen.
Aus der gefundenen Literatur und den Erzählungen Abbadis ergibt sich, dass Abu Terfas einen Pakt mit Asfaloth eingegangen ist, der in jung machte, aber auch das dritte Auge gab. Außerdem beschwor er vor einigen Wochen hier die Chimären, die er nach Borbra schickte.
Wir teilen die Paraphernalia aus dem Rucksack auf. Faramud nimmt die drei Mondsteine, Sajariel die Kette vom Fluch der Felder, Noee den schwarzen Karfunkel des Xyxyx, der angeblich in der Gorischen Wüste gefunden wurde und Orlan den Rest. Augrim findet in einem weiteren Versteck 5 volle Trankfläschchen.
Orlan schickt die Katze zu Tarlisin um ihn zu warnen.
Wir durchsuchen alles und Noee findet letztendlich unter der Kugel den Schlüssel zum magischen Schrank. Darin ist die mondsilberne Armprothese von Abu Terfas Bild und das Tagebuch des Abu Terfas. In der Armprothese ist eine komplizierte zwergische Mechanik. Als Noee sie anlegt, spürt er einen Schmerz, die Prothese wächst etwas und passt dann perfekt zu Noee. Er kann sie bewegen und mit ihr fühlen, besser als mit seiner natürlichen Hand.
Laut Abu Terfas Tagebuch hat er sich erst über Borbarads Rückkehr lustig gemacht, um ihm dann mit einem Heer von Soldaten und dem beherrschten Land der ersten Sonne ein Bündnis auf Augenhöhe anzubieten. Arama weist ihn ein, er nennt sie klug und mächtig seid Pardona mit dem Leib einer Nahema und der Seele eines Magiermoguls. Arama führt ihn, offenbart ihm die Steineiche in Borbra, darunter Asfaloths Portal und dahinter der große Schwarm. Dort lernte einst Assarbad und die letzte Schlange herrschte dort.
Wir zerstören in der Schatzkammer den Teppich mit dem Zauberzeichen und nehmen so viel wie möglich mit. Noees Hand findet dabei immer die wertvollsten Stücke.
Noee und Sajariel wollen auf Ferkina-Ponys voraus nach Borbra reiten, während Augrim und Faramud den Schatz transportieren. Orlan geht zum geflügelten Pferd und dank des Friedensliedes gelingt es ihm, es zu reiten und Sajariel und Noee am Rand des Gebirges einzuholen.
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Beitrag von wondalfo »

Unter dem Tsatempel zu Borbra (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.214-214)

Als wir Borbra erreichen berichtet uns Ngar, dass Abu Terfas hier auftauchte, Ngar ihn aber nicht aufhalten konnte. Er brachte den Tsageweihten in seine Gewalt und verschwand. Tarlisin kam einen Tag später und folgte Abu Terfas. Wir vergraben die Paraphernalia außerhalb der Ortschaft. Im Tempel hat die Grabplatte ein rundes Loch, dass mit verschmolzenen Ziegeln wieder verschlossen wurde. Wir schlagen es ein und springen nach Gebeten an Phex, Rondra und Tsa hinab. Wir folgen Tarlisins Spuren und finden im Altarraum auf dem Altar eine zerbrochene Tsastatue und dahinter den versteinerten Tsageweihten mit ziemlich vielen Verletzungen. In der Mitte des Raumes eine metallene regenbogenfarbene Blüte, die Zuldajin öffnet. Darunter der Limbus.
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Assarbads Grab oder die Ausgrabung des Tharsonius von Bethana (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.214-215)

Wir springen hinein und fallen kurz darauf in einen Raum der genauso aussieht, wie der unter der Grabplatte nur besser in Stand. Kurz darauf folgen Augrim und Faramud, die zwei Tage nach uns Borbra erreichten. Augrim berichtet, dass sich die Blüte von innen nicht öffnen lässt. Im Raum malen gerade zwei Maler das Akademiesiegel Fasar mit Tharsonius von Bethanas Rune an die Wand. Die Maler sind wie Geister oder Illusionen, die Wände ebenfalls darunter aber feste Wände. Auf unserem Weg durch die Räume sehen wir wie einige Fasarer Meistermagier einen Bericht über die Gorische Wüste anhören. Dort ist von Mindoriummienen und Niobaras Turm die Rede. Sie wollen dort einen Stützpunkt errichten und dann das Grab Assarbads verlassen. Im Studierzimmer sehen wir Tharsonius von Bethana, der ein Blatt beschreibt „bin dem Großkofta Assarbad verwandter als ich es je gedacht hätte. Dafür werde ich mich rächen. Sein Verrat ist weit größer als es sich ein Sterblicher ausmalen kann und meine Rache wird ebenso sein.“ Er zieht den Karfunkel des Xyxyx aus der Schublade und redet, dass er den Körper finden will, wo Dschadir ihn erschlug. Er gibt ihm Namen Xyxyx in diesem Unleben und er wird ein Schlüssel zu seiner Rache sein. Der Altarraum wird von zwei schwer gerüsteten Zauberern der Fasarer Akademie bewacht, darin ein Schacht mit grauem Wabern und darum sehr detaillierte Bann- und Schutzkreise.
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Beitrag von wondalfo »

Assarbads Refugium (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.215-216)

Wir springen und fallen wieder in den ersten Raum, diesmal gibt es sogar eine Eisenleiter zum Loch hinauf. Die Wände sind mit urtulamidischen Mosaiken versehen. Ein Skorpion und zwei Riesenhornissen greifen uns an. Im großen Saal der diesmal prunkvoll ausgestattet ist, steht eine mit goldenen Ketten gefesselte Statue - dreiköpfige Hornisse, mit sie anbetenden Skarabäen – Maha Koscha, die Stadtgöttin Anchopals. Auf einem Diwan sitzt ein Magier mit schwarzem Haar und Bart und ihm gegenüber ein Skrechu mit Holzkrone. Der Skrechu richtet die Grüße der Großen Schlange aus. Assarbad will sich mit ihr verbünden. Sie soll ihren Einfluss bei Asfaloth gelten machen, damit er den großen Schwarm beschwören kann, denn er ist im Konflikt mit Sulman al‘Nassori und will daher am Sultan von Gorien ein Exempel statuieren, da dieser die Seiten gewechselt hat. Zuldajin attackiert Assarbad, doch schlägt durch ihn hindurch. Der Altarraum ist kupfern ausgekleidet, darin ein Thron mit einer Statue Assarbads darauf und darum vier Chimären mit menschlichen Anteilen, die extrem unruhig einen ständigen Lobgesang auf Assarbad flüstern. Das Loch hat eine magische Fassung und das Wabern ist ölig-schimmernd. Neben dem Loch steht eine Statue eines aufrecht stehenden Tausendfüßlers – Asfaluth. Wir springen und hören während des eisigen Falls vielfältige Insektengeräusche.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Das Nest des N‘shr Ssa‘Khr Ssech (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.216-217)

Wir fallen in den ersten Raum, doch diesmal ist er gegraben mit erdigen Wänden, und knietiefem Wasser, überall sind Wurzeln und beleuchtet wird der Raum von Gwen Petryl Steinen. Es ist sehr feucht und heiß und im Loch ist Dschungel zu sehen. Wir sehen Marusoldaten und vor ihnen buckelnde Achaz, im Offiziersraum ein Leviathan – eine Kriegskröte. Im großen Raum, der voller Blumen und Vogelgezwitscher ist, ist ein männlicher Skrechu-Kristallomant und ein Kokon in einem der Wasserbecken. Er zaubert und reißt dann den Kokon auf, dem ein weiblicher Skrechu entsteigt. Er ist N‘shr Ssa‘Khr Ssech, hat sie als seine Laichpartnerin erschaffen und gibt ihr den Namen Große Schlange. Er sagt ihr, dass der Gottdrache Pyrdacor gestürzt sei und es nun Zeit ist seine Nachfolge anzutreten. Als wir ihnen durch die Lianen folgen, sehen wir sie im Nest eng umschlungen liegen. Er schickt sie nach Marustan dort alles vorzubereiten, denn die Zeit ist gekommen. Ein Gelegevetter ist abtrünnig geworden und verrät Bastrabun die Geheimnisse der Echsen und daher rücken die Warmblüter vor. Er wird hier bleiben und Widerstand leisten, fürchtet aber die Niederlage. Sie bestätigt das und geht nach rechts. Als wir ihr folgen ist er im Bad und häutet sich gerade, dabei zaubernd und von Achaz gepflegt. Danach ist er geschwächt und verzaubert die Haut. Wir folgen den Achaz die sie wegtragen und aufhängen, es ist die 10. Haut. Wir diskutieren kurz, Pyrdacors Sturz war lange vor Bastrabun, wir können das Ende des zweiten Drachenkrieges und damit den Sturz Pyrdacors bei ca. 2100 v.BF einordnen. Bastrabun lebte ca. 1750 v.BF. Augrim erzählt auch von Carlamon, der auszog Pyrdacor zu bestehlen und der zusammen mit dem Tulamiden Assaf/Yussuf Ordamons Krone stahl. Daraufhin wurde seine Sippe verbannt und lies sich später in den Beilunker Bergen nieder, die heutigen Brillantzwerge. Im Altarraum sehen wir erneut N‘shr Ssa‘Khr Ssech, wie er Achaz dirigiert. Diese räumen eine goldene Drachenstatue weg und errichten eine neue, die eine widerliche Zusammenballung von Insekten darstellt. Über dem zentralen Kopf hängt die Kette vom Fluch der Felder. Weitere Götterstatuen des echsischen Pantheons werden gerade entfernt oder zerstört. So tragen Marus einen blutroten Schlinger davon, Achaz eine regenbogenfarbene Mutterechse. Eine tiefblaue Seeschlange, eine himmelblaue Flugechse, eine Kröte aus Rosenquarz, eine smaragdene Schlange und eine diamantene Schildkröte werden zerstört. Die Grube, wo der Limbus war, ist voll mit eklig, fetten weißen Maden. Die Szene verblasst dann.
Wir sehen N‘shr Ssa‘Khr Ssech und die große Schlange. Er ruft ein Wesen namens Srf‘Srf / Asfaluth an und will einen Pakt schließen. Die große Schlange entkleidet sich und kriecht in das Loch, dort enthauptet sie 13 gefesselte Menschen und Marus, die von den Maden verspeist werden. Er ruft noch einmal Asfaluth an und bietet Asfaluth seine Schöpfung – die große Schlange an, wenn Asfaluth ihm ihre Diener unterstellt. Die große Schlange kriecht dann zu N‘shr Ssa‘Khr Ssech und sie gehen. Wir durchsuchen noch die restlichen Räume.
Anhand der Größe des Skrechu können wir die Szenen zeitlich ordnen. Zuerst die Erschaffung der großen Schlange, dann der Sturz des Götterdrachen, dann der Pakt mit Asfaloth und der großen Schlange als Geschenk und als letzte Szene der Aufbruch nach Marustan (S. 220)
Wir springen dann geschützt durch einen Gardianum in das Loch. Es ist widerlich und eisig kalt. Wir werden durch die Gegend geschleudert und die Insektengeräusche sind ohrenbetäubend.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Asfaloths Pforte des Grauens und das Ende des Abu Terfas (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.217-220)

Wir landen einem Raum mit echten, schleimigen, fleischfarbenen Wänden, die pulsieren. Auf dem Weg zum Altarraum müssen wir gegen eine widerliche Made kämpfen, die Orlan sogar verschluckt. Im Altarraum sehen wir Abu Terfas adonishaft auf einem Thron sitzen. Zu seinen Füßen liegt leblos Tarlisin. Aus dem Loch ragt ein Insektenhinterleib, der Eier legt, die von vier kalbsgroßen Ameisenarbeiterinnen mit Flügeln aufgefangen und Nischen gelegt werden. Wir stürmen den Raum, dessen Eingang sich immer wieder öffnet und schließt. Nach einem heftigen Kampf in dem Abu Terfas den Thron mit einem Machtwort in einen Insektenschwarm verwandelt, der uns angreift und ihn schützt und sich Abu Terfas für schnelle Bewegungen ebenfalls in einen Insektenschwarm verwandelt ist er tot. Noee köpft ihn. Während Zuldajin sich um Tarlisin kümmert hieben wir auf den Insektenleib ein, der sich daraufhin ins Loch zurückzieht. Zuldajin fragt Tarlisin nach Borbarad, worauf der antwortet: „Jetzt nicht Dajin, wir haben wichtigeres zu tun“, Zuldajin brüllt „Nein“. In dem Moment erhebt sich eine riesige Gottesanbeterin aus dem Loch. Als Zuldajin mit dem Flammenschwert Tarlisin trifft , sagt dieser energisch: „Narren, schont diesen Leib, er wird ihn noch brauchen. Unser Feind ist ein Anderer“ und zeigt dabei auf die Gottesanbeterin. In einem heftigen Kampf, in dem Augrim und Faramud gestochen, Sajariel und Augrim fast von ihr gefressen werden, gelingt es uns die Gottesanbeterin am Ende zu erschlagen. Während des Kampfes fressen sich einige der Insekten nach außen. Tarlisin wirft Abu Terfas Kopf und Leib mit den Worten „Nimm deinen schwachen Diener, Asfaluth und verzieh dich aus dieser Sphäre, dies ist nicht deine Zeit.“ in das Loch in dem die Gottesanbieterin versinkt. Als der Raum zu kollabieren beginnt sagt Tarlisin deutlich: „Ein prächtiger Erfolg für Euch Malträger, der Wurm zertreten, der Drache aber unbesiegt, oder denkt ihr, ihr habt je anders als nach meinem Textbuch gespielt? Meine wahren Verbündeten mögt ihr nicht zu erkennen. Wenn wir uns wiedersehen, wird es fern von hier sein, denn was bedeuten Schritte und Meilen dem Göttersohn. Nein, mein Schlag wird woanders treffen und ich werde Eure Schwächen kennen. Mein hilfloses Reittier überlasse ich nun Euch zum spielen.“ Wir ziehen uns zurück und klettern durch das Loch in der Decke des ersten Raumes. Wir fallen von unten nach oben und taumeln aus den Blütenblättern unterhalb des Tsatempels.
Tarlisin berichtet, dass Borbarad ihn übernahm, als er mit dem Hartes Schmelze das Loch im Boden des Tempels verschloss. Borbarad ging dann total planvoll vor, versteinerte den Geweihten und folgte auf direktem Wege Abu Terfas. Dieser war überrascht aufgrund der Frühe und zauberte einen Horriphobus, worauf er bei vollem Bewusstsein zusammenbrach und auf uns wartete. In der Zeit ging Abu Terfas einen weiteren Pakt ein und versuchte die Schwarmkönigin zu rufen. Doch das Ritual gelang ihm nur schlecht, weswegen sie nur so langsam und so kleine Insekten gebar.
Wir sinnieren über Borbarads Macht und Fähigkeiten. Ob er dies nur an diesem Ort zu diesem Moment konnte, oder jederzeit. Tarlisin hat diesen Spruch in Brabak gelernt und nie Borbarads Testament gelesen.
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Re: Orlans Geschichte

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Gestohlene Paraphernalia (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S.220-220)

Als wir die Paraphernalia holen, stellen wir fest, dass die Kette vom Fluch der Felder von unten von einem der Insekten ausgegraben wurde. Der Karfunkel des Xyxyx ist auch verschwunden, dass Loch wurde von oben ausgegraben. Auch Ngar ist verschwunden, so schicken wir die Katze zu ihm, diese trifft ihn einige Tage später in Mirham. Er wurde dorthin beordert und hat den Karfunkel nicht mitgenommen. Wir steigen noch einmal durch die Blüte, doch wir kommen nicht weit, denn dort im Limbus fliegen viele Insekten des Großen Schwarms herum. Noee bekommt von Tarlisin ein Empfehlungsschreiben und die Erlaubnis alle Bibliotheken der Grauen Stäbe zu nutzen.
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Re: Orlans Geschichte

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Einbruch in Rashdul (Hesinde 26 Hal, 1019BF, S. 220-225)

In Rashdul herrscht quasi Belizeth Dschelefsunni, Spektabilität und Tochter Dschelefs. Shanja Eshila ist seit einem Mond verschwunden, ihr 14-jähriger Sohn schon länger. Der Wesir Almut ben Saajd dient Belizeth.
Während der Besorgungen in der Stadt gelingt es uns zusammen mit dem Magister Machawed al‘Hasul den ausgebrochen Arjunoor Sturmbringer zu bannen. Ein gehörnter Dämon aus Agrimoths Reich, der im Turm der Stürme eingesperrt war. Mit dabei war der Rashduler Abgänger und Luftelementarist Mawidun ibn Shuka, der uns berichtet, dass über die Jahrhunderte Dämonen von Magiern in der Akademie eingeschlossen wurden und dass die elementaren Sicherungen nun versagen, da die Dämonologen nicht wissen, wie sie zu erneuern sind. Früher hat sich Dschelef höchst persönlich darum gekümmert. Das ist alles im Buch der elementaren Aufzeichnungen vermerkt, welches sich in Dschelefs Gemächern befindet.
Mit Hilfe des durch Zuldajin wiedererlangten Wissens des Hesindegeweihten Ruban ay Sikram und Faramuds altem Freund Narib können wir rekonstruieren, dass es zwischen dem Keller des Turms des dämonischen Zweiges und den Höhlen unter Rashdul ein verbindendes Portal geben muss. Dieses benutzen die Magier, um gefährliche Beschwörungen außerhalb der Akademie durchzuführen. Der Geweihte wurde unter der Stadt von einem Bha‘Levek, einem Dämon aus Amazeroths (Anti-Hesinde) Gefolge angegriffen und riss dann die Seiten aus seinem Buch der Schlange selber heraus. Wir finden sie im Buch der Schlange seines Lehrmeisters und können so den Weg rekonstruieren.
Bevor wir abreisen schreibt Orlan einen Brief an den KGIA und beginnt eine Sammlung des Wissens über Borbarad anzulegen.
Wir reisen offiziell ab und begeben uns dann zusammen mit Mawidun und Mahmud unserem Führer in die Höhlen. Dort treffen wir am Kultplatz 5 Leute einer davon ein Elementarmagier aus Rashdul, sie diskutieren den richtigen Zeitpunkt für einen Umsturz um Shanja Eshila wieder an die Macht zu verhelfen. Wir gehen dann weiter und gelangen nach einem Kampf gegen Höhlenspinnen an eine Mauer mit Zauberzeichen. Nach einer Rast machen wir ein Loch und gehen hindurch. Während wir die Räume und Gänge erkunden, geschehen unwirklich Dinge, das Licht erlöscht, Wir können nichts mehr hören, sehen einen Säuredämon, der nicht mehr da ist. Letztendlich finden wir den Torbogen, darin ist ein bläuliches Wabern und Wirbeln und auf dem Rand steht blau leuchtend in Urtulamidia: „Kaum ist der Vater geboren, befindet sich der Sohn in der Kuppel. Sind sie bei dir, kommst Du ans Ziel.“ Das Dreieck beim Vater als Zeichen des Feuers gibt uns letztendlich den Hinweis und als wir eine brennende Fackel ins Portal stecken formt sich ein Gang.
Wir brechen zur 4. Morgenstunde auf, rasen durch den Gang und betreten im Keller des Turms des dämonischen Zweigs die Akademie. Wir folgen Faramud zum Hesindetempel, doch die Tore sind mit Ketten und Schloss verschlossen. Nachdem Noee es geöffnet hat, schlüpfen wir hinein und finden im Tabernakel ein Zeichnung einer Säule. Tatsächlich gibt es dreizehn Säulen und eines der Bücher trägt keinen hesindianischen Spruch, sondern ist das versteinerte Buch der Abschwörungen. Wir heben es herunter und Orlan trägt es zum elementaren Teil der Akademie. Dort bring uns ein Erzdjinn durch die Wand hinein, denn die Zauberzeichen an der Eingangstür sind anders als früher. Wir durchsuchen die Räume, im Dekanatsbüro findet Mawidun das Buch der Djinnendienste und in der Bibliothek einen Kommentar zum Großen Buch der Abschwörungen und Niobaras Astrale Geheimnisse. Vor Dschelefs Büro steht ein Wasserdjinn, der niemanden ohne Dschelefs Einwilligung hineinlassen will. Faramud kann ihn dann doch überzeugen und findet Dschelefs Aufzeichnungen zu den Prophezeiungen in Dschelefs Chaos. Mawidun übergibt dem Wasserdjinn Wimperntusche für Belizeth von seinem Auftraggeber. Der von Mawidun gerufene Luftdjinn trägt uns auf einem Teppich aus der Akademie. Die Gargylen, die uns verfolgen, können wir abschütteln, doch ein Schemen verfolgt uns beharrlich. Mawidun versucht ihn durch gewagte Manöver in den engen Gassen abzuschütteln, weswegen der Schemen ein Bettlaken vor dem Kopf hat und damit sichtbar wird. Orlan schießt zwei gesegnete Pfeile und trifft, auch Zuldajins Flammenlanzen treffen und das Wesen stürzt brennend in eine Brücke zwischen Häusern. Mawidun verliert kurz darauf die Kontrolle über den Djinn was beinahe in einem Unglück endet. Letztendlich gelangen wir zu unseren Pferden, wo sich Mawidun verabschiedet. Orlan richtet ihm Dschelefs Nachricht an Sultan Hasrabal von Gorien aus, der Mawiduns Einbruch gesponsert hat.
Zuletzt geändert von wondalfo am 16. Oktober 2018, 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Orlans Geschichte

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Khunchom (Firun 26 Hal, 1019BF, S. 225-227)

In Khunchom vollenden wir den Handel, den wir mit den drei Spektabilitäten geschlossen haben. Khadil Okharim versucht zwar die Mondsteine di Bravaldi zuzuschreiben, doch wir können belegen, dass er mit einem Chimärenmeister gemeinsame Sache machte. Für Augrim bekommen wir das Vinsalter Ei und Sajariel bekommt eine Bernsteinbrille. Khadil Okharim hat weitere Expeditionen in den Süden ausgesandt, die Abschriften von vier weiteren Obelisken mitgebracht haben. Die Spektabilitäten und insbesondere Dschelef sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Anschließend lädt uns Dschelef zu einem privaten Gespräch in dem er entsetzt ist über die Zustände in Rashdul und äußert, dass er dies Belizeth nicht zugetraut hätte. Dschelef findet in den Büchern den 7. Spruch der Prophezeiungen von Fasar und außerdem eine andere Version des 2. Absatzes im 4. Spruch.
Nach einem Besuch bei Hesta gehen wir in den Rahjatempel, wo wir noch einmal den 5. Spruch interpretieren. Anschließend reden wir im Hesindetempel mit der Erzwissensbewahrerin Tajka von Eichenstetten über die Onyxlöwin. Bevor wir sie neu erschaffen, wollen wir sichergehen, dass alles über ihren Verbleib bekannt ist. Tajka hält das für eine sehr hesindegefällige Queste. Aus diesem Grund treffen wir uns am nächsten Tag erneut und bei der Erzwissensbewahrerin ist der geweihte Draconiter Jussuf al‘Wahida, der sich höchstselbst dieser Queste annehmen will.
Faramud ersteht ein Haumesser aus Bastrabuns Besitz und will es zu seinem Bannschwert machen.
Orlan stellt einige erfolglose Nachforschungen nach Reiakaths Hallen, dem Grab Hluthars an.
Im Feuersturmtempel (Rondra/Ingerimm) sehen wir ein Bild in dem Kor Borbarad für die Erschaffung der Mantikore dankt. Zur Entstehungszeit des Bildes glaubte man, dass Kor Magier, Gelehrte und andere beauftrage ihm ein heiliges Tier zu erschaffen. Borbarad war einer von ihnen. Nach heutigem Glaubensstand so sagt man im Tempel sind Mantikore natürlichen Ursprungs und keinesfalls dämonische Chimären. Das Bild wird heute freier interpretiert.
Bei der Analyse der Bannkreise von Tharsonius von Bethana in Assarbads Grab, die Faramud sich eingeprägt hatte, fällt auf, dass diese völlig ohne religiöse Symbole wieder Dämonen aus Asfaloths Sphäre wirken.
Beim Nachdenken über das fliegende Pferd erinnern wir uns, dass die gut gelungenen Chimären in Borbarads Feste auch sehr natürlich und ohne Nähte und Narben waren. Das fliegende Pferd könnte also eine Schöpfung Borbarads sein.
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Re: Orlans Geschichte

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Fasar (Firun 26 Hal, 1019BF, S. 227-228)

Noee, Zuldajin und Orlan reisen nach Fasar und erhalten durch Zuldajin eine Audienz bei Thomeg Atherion. Dort berichtet Noee von seinem damaligen Handel. Thomeg Atherion stellt sich sieben Tage tot und Noee bringt ihm dafür die Bibliothek. Tatsächlich klappt anfangs alles und Noee wird zu Harun al Matassa vorgelassen und in die Bibliothek. Dann entstehen Gerüchte, dass Thomeg doch lebt und so muss Noee in Zeitnot Harun töten und mit dem Buch „Die Metaspekulative Dämonologie“ aus der Stadt fliehen. Wir übergeben es in Fasar in Phexens Hand. Thomeg verdeutlicht, dass er Haruns Tod nicht wollte und dass auf den Mord an einem Erhabenen der Tod durch durchwachsen mit Bambus steht. Als Noee erwähnt, dass Harun Thomeg töten wollte, um den Spektabilitätsposten Borbarad anzubieten, wird er versöhnlicher und sagt, dass er die Bibliothek sichern und die Nachbesetzung in seinem Sinne regeln konnte, so dass sich seine Stellung in der Stadt verbessert hat. Er wird daher von einer Anklage absehen, will aber das Buch wiederhaben und wird uns nicht eher wieder empfangen.
Wir gehen in den Phextempel und Noee bittet den Geweihten um Rat und bettet doch ohne Erfolg. Er zeigt dort Orlan und Zuldajin unter dem Mantel der Verschwiegenheit seine Schatzkiste, darin Endurium aus der Amran Anji Miene, ein wenig schmiedbares Endurium, Liscoms Kugel, die unscheinbare Kugel aus Abu Terfas Büro und der Karfunkel des Xyxyx. Noee hatte vorgetäuscht, dass er gestohlen wurde, da er ihn nicht an die Boronkirche abgeben wollte.
Als Noee sich abends umzieht, fällt ein Zettel aus seinem Gewand: „Wenn das alte Licht zum dritten Mal erlischt, triff mich beim 7. Kaiser Alrik in Punin.“ Die Nachricht kann nur vom Phexpriester stammen, der Noee umarmte. Wir müssen zum 3. Neumond in unserem Haus in Punin sein.
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Re: Orlans Geschichte

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Perricum (Tsa 26 Hal, 1019BF, S. 229-231)

In Perricum treffen wir wie verabredet, Faramud und Sajariel wieder. Sajariel berichtet von ihrem Besuch bei Prinz Arkos von Aranien. Sie hat mit ihm die Klingen gekreuzt und sein Schwert, die rahjageweihte Amethystlöwin aktiviert. Er war ihr dankbar und gab ihr ein Tuch mit dem Wappen des Ordens der Rose. Arkos erzählte, dass Sulman al‘Nassori Assarbad verbannte und ist der Überzeugung, dass Assarbad und Borbarad die gleiche Person sind. In vielen Schriften über die Magierkriege wird Borbarad als Assarbad benannt. Sie fanden aber keine Quelle für die Verbannung Assarbads durch Sulman al‘Nassori. Shanja Eshila ist in Aranien und ihr Sohn auf ihren Wunsch und auf Angebot bei Sultan Hasrabal von Gorien.
Im Ordenshaus der Grauen Stäbe lesen wir den Bericht zur Expedition von Orlans Tante Morena. Es gab Hinweise auf Verstrickungen von Graumagiern in schwarzmagische Umtriebe und die Spuren führten nach Selem. Hamid ben Seyshaban hat dort wohl die Selem Horas Bibliothek gewinnbringend genutzt. Sie wollten sich aufteilen. Morena den Kreis unterwandern und mit dem Aufbruch endet ihr Bericht. Außer der Prophezeiung ist nichts aus ihr herauszubekommen, niemand weiß, wie sie den Weg zurück fand und ihre zwei Begleiter bleiben verschollen.
Wir gehen in den Haupttempel der Rondrakirche (Tempel des Heiligen Leomar) und von dort durch die Wehrmauer in die Löwenburg, dem Sitz des Schwert der Schwerter. Dort legt Sajariel Zeugnis über ihre 3., 4. und 5. Heldentat ab und wir beeiden dies vor dem Geweihten des Rondratempels der Löwenburg Ronwulf Arundial von Perricum.
Im Rahjatempel gibt es keine weiteren Erkenntnisse zu den Prophezeiungen, man verweist uns an die Mystiker der Rahjakirche in Aranien und Belhanka.
Noee und Orlan besuchen Hesindian Gutacker, der in der Kriegsgarnison auf seinen Prozess wartet. Er würde auf unser Angebot eingehen und bei Freilassung für uns spionieren. Laut Anklageschrift war er Zuldajins Adjutant in der mittelreichischen Einheit „Feuerfaust“ auf Maraskan. Doch zusammen mit Zuldajin entschließen wir davon abzusehen, denn er ist ein Opportunist und würde uns hintergehen.
Wir bitten beim Erzkanzler Thorgrim Sohn des Tuwar des Schwert der Schwerter um eine Audienz. Er versichert uns, dass sich das Schwert der Schwerter der Situation bewusst ist, wir verbleiben, dass wir die Berichte der Kirche ergänzen. Im Archiv stellen wir fest, dass die Berichte fast alle aus anderen Kirchen stammen und ergänzen sie. Dann lesen wir im Archiv alles zu Siebenstreich und Orlan bekommt eine Abschrift vom Text Wolfhardts von der Wiesen. Bis auf einige Details sind aber keine neuen Informationen enthalten außer, dass sich Hluthars Siegel und Rüstung im Besitz des Gratenfelser Landgrafen Alrik Custodius-Greifax befinden und dass offiziell im Gegensatz zu Wolfhardts Lied, die Leiche Hluthars nie gefunden wurde. Siebenstreich wurde geborgen und aufbewahrt und 513v.BF von sieben ausgezeichneten Hesindegeweihten und dem Erzmagier Basilius im Purpurfeuer der echsischen Kultstätte Harabal zu sieben magischen Kelchen eingeschmolzen. Jeder Kelch wurde einem Vertrauten gegeben, der seinen Nachfolger selber wählt und ausbildet.
Noee sammelt Informationen über den schwarzen Drachen. Dschadir der Kühne erschlug ihn nachdem Sulman al‘Nassori Assarbad besiegte. In den Geschichten ist er als Kurungur, Paschach und der goldene Drache von Ash'Bantar bekannt. Die Farbe schwarz ist sehr ungewöhnlich – entweder untot oder in den Namenlosen Tagen geboren.
Tarlisin lädt uns in die Akademie, wo er untersucht wird. Etwas wurde im Vorfeld in ihm platziert, weswegen Borbarad so leicht in ihn eindringen konnte, dieser Anker ist sehr tief in Tarlisins Geist. Tarlisin hat früher Borbarads Zauber in borbaradianischer Repräsentation gewirkt. Er berichtet, dass der Tsageweihte zur Erholung im Noionitenkloster weilt.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Zuldajins Verhaftung (Tsa 26 Hal, 1019BF, S. 231)

Zuldajin wurde in unserer Abwesenheit von den Pfeilen des Lichtes verhaftet und mit einem Schiff nach Beilunk gebracht. Wir reisen ihm nach. In Beilunk sitzt das Flottengericht, welches für Maraskan zuständig ist. Wir bitten bei den Pfeilen des Lichts um Besuchserlaubnis, Hauptfrau Lanzelied Heilenhorst gewährt uns diese. Im Gespräch betont Zuldajin, dass wir uns nicht einmischen sollen. Er hat eine halbwegs wohnliche Zelle mit Tageslicht, Bett und Tisch. Der Gildenrat der schwarzen Gilde ist bereits informiert. Im Gericht erfahren wir, dass sie noch ein, zwei Monde für die Anklage benötigen, dann wird sie ihm verlesen und er kann dann einen Verteidiger bestimmen und den Prozess vorbereiten. Dieser wird auf der Insel Rulat stattfinden, wohin Zuldajin verlegt wird. Wir lassen uns als Leumundszeugen bei Gericht registrieren. Wir reisen über Perricum nach Rommilys.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Im Zentrum des Reiches (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 232)

In Rommilys bittet Orlan um einen Termin beim KGIA. Er wird von Hackfried von Schattenbach, dem Adjutanten von Dexter Nemrod empfangen. Orlan berichtet von Maraskan und Hackfried lässt das notieren. Der Einblick in die etlichen Akten über Borbarad und seine Anhänger wird Orlan verwehrt, dazu müsse man Mitglied des KGIA und eine Freigabe für die entsprechenden Akten haben. Orlan bittet daher um die Aufnahme in den KGIA, was Hackfried überrascht. Er wird dies Dexter Nemrod zur Prüfung vorlegen, der aber gerade nicht in der Stadt ist.
Wir reisen weiter nach Gareth. Dort lässt sich Orlan über die Kaiserfamilie unterrichten. Reichsbehüter ist Brin von Gareth, Sohn Hals. Er ist verheiratet mit Kronprinzessin Emer ni Bennain aus Albernia. Sie haben die Zwillinge Rohaja und Yppolita beide 11 Jahre alt und den Sohn Selindian Hal 8 Jahre. Brin hat erlassen, dass Hal 12 Jahre verschollen sein muss, bevor er für tot erklärt wird. Hal verschwand 1010 BF.
Nördlich von Gareth reden wir auf der Hauptburg der Rohalswächter mit dem Vorsteher Eslam von Wagenhalt. Dort erfahren wir über Ariarchos, dass er einen Gladius führte und im Tsa 589 BF von Rohal den Ehrentitel Kopheas – des Schwarzen Tod in einer Versammlung der Rohalswächter bekam und den Auftrag sich auf seine Bestimmung vorzubereiten. Ariarchos war der Herr von Keshal Rhi, der Wolkenfestung im Raschtulswall. Da die Feste verlassen wurde als Rohal zum Kampf rief, ist sie heute verschollen. Ariarchos behütete dort eine Prinzessin Sadja von Drakonia und nahm sie mit in den Kampf.
Im Rondratempel Zur letzten Wehr der heiligen Ardare vom Erntefestmassaker zu Gareth unterhält sich Orlan über die Segnung des Säbels durch Sajariel in der Furt von Neetha und über den Gewinn von Thalionmels Rock. Der Geweihte erklärt Orlan, dass eine ordentliche Segnung noch dazu an diesem Ort sehr wohl dazu führen kann, dass Rondras Blick länger auf der Waffe ruht, so lange sich der Träger an Rondras Gebote hält. Orlan betet danach und dankt Rondra für diese Gnade.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Punin (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 232-234)

Auf dem Weg nach Punin erkundigt sich Orlan in Ragath nach Amando Laconda da Vanya, doch der weilt noch immer auf Maraskan.
In unserem Haus in Punin erwartet uns Fiona, sie hat nach ihrer Rückkehr nach Mengbilla ihr Versagen eingestanden. Menchal ak‘Taran hat zwar getobt, ihr dann aber eine zweite Chance gegeben. Sie hat dann seinen Wasserbecher vergiftet worauf er starb. Saya di Zeforika führt jetzt die Fraternitas Uthari.
Ein Mann namens Fedesco Selem di Molino ya Patara, macht uns seine Aufwartung. Dieser berichtet, dass er unsere Reise mit Phileasson beendet und kann das auch mit einer hölzernen Rosenblüte der Elfenkönigin Nijam Goldhaar, einer elfischen Waffe und einem thorwaler Wurfbeil beweisen. Wir laden ihn übermorgen zum Abendessen.
Orlan und Sajariel begeben sich zur Mitternachtsmesse in den Borontempel. Anschließend werden wir von zwei Golgariten in die Katakomben zum Raben von Punin geführt. Er ist erfreut, dass wir wohlbehalten zurückgekehrt sind, uns ohne Zögern dem Grauen gestellt und die Wesen hinter dem Sternenwall in die Schranken gewiesen haben. Über unsere Fehler wird die Zukunft und unser Tod richten. Das geborgene Metall wird in Form von Waffen an unserer Seite streiten, wenn es an der Zeit ist. Als Zeichen der Dankbarkeit gibt er uns sein Wort, dass die Kirche dereinst, wenn wir gefallen sind nicht eher ruhen werden, bis sie unseren Leib gefunden und bestattet haben, um ihn der Herrin der Untoten zu entreißen. Er bittet uns unsere Wünsche für unser Mausoleum zu übermitteln. Anschließend segnet er uns und empfiehlt unsere Seele an Borons Tochter und den Raben Golgari. Uns überkommt eine tiefe Stille und die Gewissheit, dass unsere Seele gerettet wird, was auch immer geschehen wird. Beim Verlassen führen uns die Golgariten an vielen Grabstätten vorbei.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Das Attentat (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 234-235)

Noch am selben Abend gehen Noee und Fiona gemeinsam ins Bett. Wie wir später rekonstruieren wollte Fiona, Noee mit ihrer Haarnadel erstechen und vergiften. Ngar hat das im letzten Moment verhindert, dabei aber das Zimmer in Brand gesetzt. Außerdem hatte sein Begleiter einen Silentium gewirkt. Es folgt ein ziemlich chaotischer Ablauf in dem Ngar versucht an das Herz Fionas zu gelangen und zu fliehen, was von Fedesco verhindert wird. Letztendlich sind alle wieder im Haus, Ngar wird von einem Magier namens Zhurlan T‘Pelrar begleitet.
Salpikon Savertin, Convocatus Primus der Schwarzen Gilde und der Bund der Schatten hatten in einem Brief von Saya die Zeforika an Rayo Brabaker einen Hinweis auf ein Attentat auf uns in Punin erhalten, sie wurden ausgesandt dies zu verhindern. Da dies etwas aus dem Ruder gelaufen ist, sollen wir sie nach Mirham begleiten. Fedesco wird uns auf Noees Wunsch ebenfalls begleiten, da er Noee Hinweise zur Wiedererlangung des Buches in Aussicht gestellt hat. In Fionas Sachen finden wir eine fast leere Viole mit Gift und einen verschlüsselten Brief, dessen Inhalt Faramud mit einem Zauber als einen unmoralischen Auftrag charakterisiert. Wir gehen durch den verfallenen Boronanger unseres Nachbargrundstückes zu einer Gruft in der eine Magierin Adaque Turlesin eine Durthanische Sphäre bewacht. Mit dieser reisen wir und Fionas Leiche nach Mirham.
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