Orlans Geschichte

Das InPlay-Forum der Kampagne.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Der Bund der Schatten (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 236-237)

In Mirham erzählt uns Salpikon Savertin vom Bund der Schatten. Sie verfolgen Borbarads Spuren, da Borbarad Schwarzmagier verführt, Nichtmagiern glauben macht sie könnten zaubern und sie damit zu seinem Werkzeug macht, das Bild der Schwarzmagier weiter verschlechtert und sich unter den Schwarzmagiern aufschwingt.
Sie haben den Bericht des KGIA zu den Ereignissen auf Maraskan gelesen und eigene Nachforschungen angestellt. Borbarad war dort nicht auf eine Konfrontation aus, sondern wir sind ihm dort in die Quere gekommen.
Im Herzogenpalast von Tobrien konnten sie einen borbaradianischen Spion aufdecken und die Spuren bis zu seinem Auftraggeber einem tobrischen Druiden verfolgen.
Beim Gildenratstreffen (alle Convocata Prima, der weißen, grauen und schwarzen Gilde) verlangte Salpikon das Verbot der Beschwörung von Dämonen und eine Untersuchung hoher Würdenträger. Dies wurde abgelehnt und Salpikon reiste mit den Durthanischen Sphären vorzeitig ab.
Salpikon hat zu einem Gildenrat der schwarzen Gilde eingeladen. Wahrscheinlich ist die Halle der Geister zu Brabak mit der Spektabilität und Nekromantin Demelioë Nandoniella Terbysios bereits zu Borbarad übergelaufen.
Salpikon stellt uns seine rechte Hand vor, Tziktzal. Eine Echse mit einer menschlichen rechten Hand. Sie nennt einen weiteren Namen für Borbarad Fluch der H‘Szint - Jhi'uchch h'szintoi. Die Visionen in Borbra erklären, warum die große Schlange einzigartig ist und das ewige Leben genießt. Dies ist ein Geschenk Asfaloths.
Rashtul al‘Sheik der Sheik‘al‘Sheik hat N‘shr Ssa‘Khr Ssech in der Schlacht bei Hasra 1700v.BF, dem heutigen Borbra besiegt und getötet. Er hat dabei den Echsen die Augen geöffnet, dass N‘shr Ssa‘Khr Ssech nicht unbesiegbar ist und auch aus Fleisch und Blut. Und das er nichts ist, ohne jene, die den Preis für ihn bezahlen, denn er bezahlt niemals den Preis.
Salpikon berichtet, dass er die borbaradianische Magie erforscht. Eine Theorie ist, dass diese Magie eine Art Pakt mit dem Erzdämon des Blenders eingehen und die Magie eine Art Paktgeschenk ist. Noee verlässt aufgebracht den Raum und Orlan erzählt von Noees befleckter Seele. Salpikon hat noch kein Opfer einer Seelenprüfung unterzogen.
Von Zuldajin hat er gehört, wartet aber noch auf offizielle Nachricht.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Eine Jagd im Horasreich (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 237-240)

Bei Rayo Brabakers Briefen fanden die Schatten auch einen Entwurf an einen Perdido Dorkstein der unzufrieden scheint und dem er einen Besuch auf einer morgen stattfindenden Jagd des Fürstentums Galahan verspricht. Die Person wird sich mit einem Zeichen (Kreis mit sieben Spitzen und Punkt in der Mitte ausweisen). Wir brechen mit einer Sphäre noch in der Nacht auf. Unterwegs sehen alle durch das Grau des Limbus einen sechsflügeligen Drachen fliegen, der uns sogar kurz anschaut und sich dann abwendet. Das könnte Menacor gewesen sein.
Wir treffen kurz darauf den Gesandten Al‘Anfas im Horasreich in dessen Gefolge wir die Jagd bestreiten sollen. Er unterrichtet uns, das Fürstin Kusmina Galahan, eine sehr erfolgreiche Intrigantin, Schriften gefunden hat, die belegen, dass Kaiserin Amene Horas, das Silem-Horas-Edikt der Zwölfgöttlichkeit aufheben will. Außerdem hat ihr Sohn Romin vor kurzem Inver ni Bennain, die Schwester von Emer ni Bennain, Frau von Brin Brin von Gareth geheiratet.
Während der Jagd lässt sich Sajariel von Romin provozieren und fordert ihn zum Duell. Fedesco gelingt es Romin zu überzeugen einen Sekundanten zu benennen. Er benennt Perdido Dorkstein. Romin bestimmt aber Fechtwaffen als Waffen des Duells, womit beide unglücklich sind. Während des Duells zerbricht der Rapier Romins, den Perdido führt und er bekommt von Viviona ay Oikaldiki die Familienwaffe, die sie für Furro verwahrt. Es ist die Türkislöwin, das phexgeweihte Löwinnenschwert.
Der Brabaker Gesandte Sandro Charazzar spricht Perdido an und bietet ihm in Brabak eine Tochter des Hauses Charazzar an. Perdido schlägt schnaubend aus und reitet dann zurück nach Kuslik. Im Stadtpalast der Galahans zeigen ihm die Diener das Amulett mit dem Zeichen und er eilt hinein. Noee und Fedesco klettern an der Fassade des Palastes hinauf und belauschen das Gespräch. Azaril und Saya die Zeforika reden mit ihm, sie mussten ihren Plan ändern, da wir anwesend waren. Sie locken die Unzufriedenheit hervor und reden vom Bund des zurückgekehrten Meisters. Wenn er sich diesem anschließe könnte er unter dem Banner der Dämonenkrone zu neuen Siegen eilen. Sie zeigen ihm den Weg, wenn es soweit ist, wird er Nachricht erhalten. Saya und Azaril werden von einer Kutsche abgeholt. Saya steigt im Gasthaus am Markt ab, während Azaril mit der Kutsche die Stadt verlässt und in einem Wäldchen aussteigt und sich nach Norden wendet, wo sie Orlan allein nicht weiter verfolgen will.
In der Stadt gibt es am Osttor keinen Steckbrief Sayas, so besorgt Orlan diesen am nächsten Morgen in der fürstlichen Kanzlei und bittet dann in der Kommandantur um Hilfe. Am Morgen sitzt Saya verzaubert als gutaussehende Horasierin im Gastraum. Faramud und Fedesco gesellen sich in den Gastraum, während Noee auf der Treppe lauscht. Als sie nochmal in ihr Zimmer will, überrascht sie Noee, der ihr seinen Dolch mit Schlafgift in die Brust rammt. Saya packt Noee, doch Faramud versteinert sie. Am Ende setzen wir sie mit Hilfe der Patrouille und eines Kusliker Magiers fest. Der Zauber ist von ihr abgefallen. Orlan schickt Eilboten mit der Nachricht über ihre Festnahme an Kronprinzessin Aldare und Erzwissensbewahrer Eternenwacht. In Sayas Tasche fanden sich Geleitbriefe für Saya die Zeforika aus der horasischen Staatskanzlei und der kaiserlichen Reichskanzlei zu Gareth, die ihr freies Geleit im Horas- und Mittelreich gewährten und der Durchdruck eines verschlüsselten Briefes.
Noee und Fedesco bleiben in Kuslik, denn sie wollen die Phexklinge stehlen.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Zurück in Mirham (Phex 26 Hal, 1019BF, S. 240-241)

Zurück in Mirham ist Salpikon erst ungehalten, da Noee und Fedesco nicht mit zurückgekehrt sind. Als Sajariel von den Löwinnenschwertern erzählt, heißt er die Sache gut und will sie unterstützen.
Salpikon berichtet, dass die Schatten in Selem Spuren Urdo von Gisholms folgten. Sie trafen ihn dort nicht mehr an, konnten aber einen Borbaradianerzirkel mit sieben Mitglieder ausheben. 4 Mitglieder wurden getötet, drei konnten fliehen und nahmen dabei einen Schatten gefangen, der nicht befreit werden konnte.
Auf Orlans Nachfrage, erzählt Salpikon, dass die Dämonenkrone ein sehr altes Artefakt ist, nach dem Borbarad wohl suchte. Es wurde wohl einst vom Namenlosen oder einem seiner Diener erschaffen. Jeder Zacken beherrscht einen Erzdämon. Die Dämonenkrone ist Teil des Frevlergewandes, wie auch Asfaloths Kette vom Fluch der Felder und Lolgramoths Mantel aus Schmeißfliegenflügeln.
Wir unterhalten uns über Urdo von Gisholm. Dieser kann wohl sehr schnell reisen, hat vermutlich einen Pakt mit Travias Gegenspieler Lolgramoth.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Edelsteine zwischen Fasar und Khunchom (Phex-Peraine 26 Hal, 1019BF, S. 241-246)

Der durchgedrückte Brief von Saya ist eine Bestellliste von Edelsteinen im Wert von mehr als 10.000 Dukaten. Der größte ist ein 300 Karat Karneol mit Aroqa-Rune, ein Zhayad-Zeichen Thargunitoths. Die anderen Steine sind besonders Thargunitoth und Charypteroth affin. Salpikon schlägt vor mit den Nachforschungen in Fasar zu beginnen, da im Raschtulswall entsprechende Mienen zu finden sind. Er wird Thomeg Atherion um Erlaubnis zur Nutzung seiner Akademie und Unterstützung bitten. Nach wenigen Stunden hat er die Antwort und Thomeg empfiehlt uns als Ausführende. Auf dem Rückweg sollen wir Thomeg mit zum Gildenrat nehmen.
Wir reisen nach Fasar und nach 3 Stunden erscheinen auch Noee und Fedesco mit der Phexklinge. Die zweite Sphäre hat sie in Kuslik abgeholt. Sajariel aktiviert die Phexklinge. Thomeg hat keine Zeit für uns, wir bitten daher den Sterndeuter der Akademie nach einer günstigen Sternkonstellation für Thargunitoth und Charypteroth Beschwörungen zu suchen. Wir lassen uns eine Nachricht von Thomeg Atherion an den Erhabenen und Vorsteher der Mada Basari Habled ben Cherek geben.
Noee, Fedesco und Orlan gehen in den Sternenturm, Phextempel und vertikale Markthalle, besonders Fedesco kennt sich dort aus. Eine Frau die Fedesco an einem Brunnen die Schuhe putzt erzählt, dass der faule Sohn des Haschnedins einen so großen Karneol gefunden hat und ihn an das Haus Emeraldia verkaufte. Dies tat er so schnell, dass nicht mal Habled ein Gebot abgeben konnte. Sie erzählt uns, dass Thomeg und Habled sich arrangiert haben. Thomeg hat ein noch besseres Verhältnis zur Shanja Rashanja (Vorsteherin des Rahjatempels) und Erhabenen Reshalia ai Djer Khalil.
Aufgrund des Briefes und Noees Mada Basari Ring werden wir zu Habled vorgelassen. Im Handel gegen den Namen des Mörders von Harun al Matassa, worauf Noee seinen Namen nennt, der Habled aber schon weiß, erzählt uns Habled, dass Urdo von Gisholm die Anzahlung geleistet hat und dass Beryllis Emeraldia vor zwei Wochen die Stadt verlassen hat, um das wertvollste Werk des Hauses in Khunchom auszuliefern. Sie ist vor 10 Tagen mit dem Schiff „Rose des Mhanadi“ unter Kapitän Quachuk unterwegs.
Bei den Nachforschungen, wie wir am schnellsten mit der Sphäre nach Khunchom kommen, gibt uns der Bibliothekar den Hinweis auf die dunklen Pforten, die die tulamidischen Akademien miteinander verbinden. Die Erlaubnis bekommen wir von Thomeg Atherion in einer informellen Audienz mit zwei nackten Frauen. Er will dafür den Karneol, Orlan verspricht den Stein hierher zu bringen, wenn er sich in unserem Besitz befindet. Thomeg besiegelt den Handel mit Handschlag und einem Zauber, den Orlan, dank eisernem Willen erst abwehrt und dann zulässt – in Orlans Gedanken drängt sich Beschaffung des Steins immer wieder in den Vordergrund. Thomeg klopft Orlan anschließend anerkennend auf die Schultern. Orlan warnt die anwesende Shanja Rashanja vor dem Unbill, dass dem Grangorer Tempel droht. Als Orlan den Teil der Prophezeiung verliest, hat Fedesco einen Schwächeanfall. Anschließend erzählt er uns, dass er denkt dieser Teil sei schon vor Jahren geschehen, aber er hat einen Eid geleistet und darf nicht darüber sprechen.
Der Sterndeuter hat eine günstige Konstellation für ein Gebiet südliches Maraskan bis hinab nach Thalusa gefunden, die dort je nach Gebiet in 2-6 Wochen eintritt.
Wir reisen durch die dunklen Pforten nach Khunchom. Es ist eine Reise durch den Limbus, in dem der Weg durch Akademiesiegel des Ziels markiert ist. Faramud führt uns. Wir landen mitten in einer Vorlesung und Faramud muss die Vorlesung übernehmen und über die Gefahren des planastralen Reisens dozieren.
Bei Hesta erfahren wir, dass das Schiff gestern eingelaufen ist. Dank der Nachricht durch die Katze hat sie das Schiff gechartert und Beryllis im Mada Basari Gasthaus einquartiert. Nachdem Beryllis einen Boten empfangen hat, empfiehlt uns der Portier einen Besuch des Mondscheinpavillons im Rahjagarten heute Abend. Dort übergibt Beryllis eine kleine Holzschatulle an Urdo von Gisholm, dieser übergibt ihr ein Beutelchen voll mit Endurium. Urdo verlässt die Szenerie in östlicher Richtung. Während wir ihm folgen wird er immer schneller, so greifen Noee und Orlan an. Er rennt weiter, Orlan schießt ihn nieder und Urdo wirft die Schatulle mit den Worten „Sulman die Steine“ in die Luft. Orlan schlägt nochmal zu, worauf Urdo ruft „Sulman lass mich nicht zurück“ und als ihn Orlan niederknüppelt ruft er „al'Venish du Verdammter“. Noee und Faramud mühen sich mit der Schatulle, die davon schwebt. Noee gelingt es sie zu öffnen und die Steine fallen heraus und die Schatulle zu Boden. Von der Klippe aus sehen wir Xeraans Schiff los rudern (48 verkrüppelte Ruderer) am Heck steht ein tulamidischer Magier mit langen schwarzen Haar und einem rötlichen Magierstab – Sulman al‘Venish. Aufgrund der vermuteten Anwesenheit von Xeraan sehen wir von einem Teleport auf das Schiff ab. Wir sammeln die Steine auf, als Orlan den Karneol an sich nimmt, verspürt er eine starke Befriedigung. Wir bringen Urdo von Gisholm in den Traviatempel, wo ihm der Geweihte Travias Gastfreundschaft angedeihen lässt. Ein Magier der Akademie findet eine dämonischen Ring mit einem Eclipitifactus-Zauber und nimmt ihn mit um ihn zu entschwören. Der Geweihte hat in einer Seelenprüfung festgestellt, dass Urdo schon in den höheren Kreisen der Verdammnis ist und will sich mit seiner Kirche beraten.
Noee stellt fest, das statt des Karfunkels in seiner Kiste nur noch ein Kieselstein gleicher Größe und Form darin ist.
Dann ist Adaque in Khunchom mit der Sphäre angekommen. Allerdings wird sie wegen Hausfriedensbruch festgehalten und die Sphäre konfisziert. In der Audienz bei Khadil Okharim behauptet dieser, dass die Sphäre in Punin gestohlen wurde und Adaque ein Mitglied im Bund der Schatten ist. Wir sagen uns offiziell von ihr los, lassen ihr aber über die Mada Basari die 80 Marawedi und den Dolch des Limbus zukommen, damit sie uns in Fasar abholen kann.
Nach einigem Gefeilsche einigen sich Noee und Khadil auf den Preis der Untersuchung. Wir erzählen Khadil alles was wir über den Karfunkel wissen, als Teil des Preises. Die Drachenseele wurde im Karfunkel erstickt. Er wurde wie erstickt, die Verbindungen zur Außenwelt gekappt. Der Bann hat gewisse Ähnlichkeiten mit Bastrabuns Bann, bestand aus geformter Magie, ist aber kein Khadil bekannter Cantus. Das Ganze sieht sehr organisch aus, jemand hat mit wenig Kraft viel erreicht, es könnte der Dämonenmeister Borbarad selber gewesen sein, evtl. mit Hilfe von Praios Gegenspieler. Noee denkt, dass Arama vielleicht den Bann gewirkt hat um Abu Terfas zu schützen. Orlan verweist auch auf die Begegnung mit Menacor im Limbus.
Wir verlassen mit der Rose des Mhanadi Khunchom und fahren nach Fasar. Mit der Katze übermitteln wir Habled ben Cherek die Information, dass Beryllis Emeraldia das Kleinod abgeliefert hat und in Endurium bezahlt wurde.
In Fasar holt uns Adaque ab, die sich der Sphäre wieder bemächtigen konnte und über Mirham nach Fasar reiste. Während der Reise nach Mirham sehen wir ein Tor in Agrimoths Sphäre.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Der Gildenrat in Mirham (Peraine 26 Hal, 1019BF, S. 246-248)

Zurück in Mirham erwartet uns Magister Karjunon Silberbrau zum Abendessen. Orlan kennt ihn bereits aus Olport. Karjunon untersucht gerade die Borbaradzauber und Repräsentation. In der Repräsentation hat er Riten gefunden, die dämonischen Anrufungen zum Eintritt in einen Pakt ähneln, allerdings ohne konkreten Hinweis auf einen Erzdämon, was wiederum ein Hinweis auf Iribaar/Amazeroth, den Blender (Gegenspieler Hesindes) sein könnte. Außerdem ist in der Repräsentation die Nutzung der Dunklen Pforten enthalten. Die Zaubersprüche selber enthalten Matrizen, die zum Wirken des Spruches nicht unbedingt notwendig sind und sich in allen Sprüchen stark ähneln. Er glaubt nicht an Ballast, wo Borbarad seine Sprüche so stark vereinfacht hat. Thomeg meinte, dass es sich um Beherrschungsmagie handeln könnte. Orlan denkt sofort an Tarlisin. Karjunon möchte die Metaspekulative Dämonologie von uns ausleihen. Orlan schaut in Karjunons Seele, was der mitbekommt und erkennt, dass er ein Luchs ist.
Noee leiht sich in der Bibliothek Ätherisches Geflüster aus und stellt fest, dass wir alle Prophezeiungen haben.
Nachdem wir Thomeg Atherion von unserer Rückkehr unterrichtet haben, werden wir in den Saal gebeten in dem der Gildenrat tagt. Bevor wir eingelassen werden, hören wir einen Bericht, dass Oberst Stian Zornbrecht in Al‘Anfa mit einer Kompanie (50 Leute) vom Schwarzen Bund des Kor und weiteren 50 Söldnern zwei Schiffe, eine Bireme der Golgariklasse und eine Dromone kaperte. Als sie den Hafen verließen, hissten sie eine schwarze Flagge mit Dämonenkrone.
Der Gildenrat besteht aus den sieben Convocati der schwarzen Gilde - Salpikon Savertin, Thomeg Atherion, Oswyn Puschinske, Demelioë Nandoniella Terbysios, Rhayodan de Porcupino, Dirial von Zornbrecht-Lomarion, Menchal ak‘Taran. Thomeg stellt uns als Zeugen für Borbarads Rückkehr vor, wir berichten kurz über die Geschehnisse mit Borbarad. Sie fragen nach seinen Plänen, worauf wir von den Anwerbungen und Vorbereitungen berichten. Sie diskutieren, ob ihnen ein Krieg nicht nützen würde. Besonders Oswyn, Menchal und Demelioë sind dafür sich Borbarad anzuschließen. Menchal fordert eine Kontaktaufnahme mit Borbarad, als auch Dirial die Hand hebt, löst Salpikon den Gildenrat auf und erklärt den Beschluss für nichtig. Worauf die Borbaradianer gehen. Salpikon will trotzdem weitermachen.
Wir gehen mit dem Karneol zu Thomeg Atherion, als Orlan ihn übergibt, fällt der Zauber von ihm ab. Thomeg untersucht den Stein, er ist jungfräulich und steckt ihn ein. Der Handel beginnt und Orlan hat am Ende ein Bündnis mit Thomeg und 100 Marawedi, Noee die Leihgebühren für die Metaspekulative Dämonologie, einen Bibliotheksdispens in Fasar und die Vorstellung bei einem Privaten Lehrmeister. Faramud das Angebot eines Stipendiums im Austausch gegen Wissen, doch das schlägt Faramud aus.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Vorbereitungen zur Exkursion nach Altaia (Peraine 26 Hal, 1019BF, S. 248-249)

Salpikon diskutiert mit uns zwei Möglichkeiten. Wir könnten zum einen den Druiden in Viereichen verhören, dieser war Auftraggeber für den borbaradianischen Spion am Hofe Tobriens oder wir könnten als dritte Expedition den Untergang Altaias auf Altoum untersuchen. Wir entschließen uns nach Altoum zu gehen, Salpikon wird andere Schatten nach Tobrien entsenden.
In den Vorbereitungen zur Expedition werden folgende Informationen zusammengetragen. Altaia wurde am Fuße des Jadeberges Altimont gegründet. Vor Jahrhunderten fand man in den Steinbrüchen eine perfekte, runde, leuchtende Kugel und hielt sie für ein Artefakt Hesindes. Die Kugel wurde im Hesindetempel aufbewahrt. Es gibt einen Bericht im Aventurischen Boten vom Praios 25 Hal, der das Ergebnis der erste Expedition von Charypso aus beschreibt. Wurde initiiert aufgrund ausbleibender Nachrichten aus Altaia. Fand die Stadt verwüstet, voller Leichen. Alle Tempel (Boron, Tsa, Efferd, Hesinde) zerstört, die leuchtende Kugel verschwunden. Im Travia/Ingerimm 25 Hal zweite Expedition aus Kuslik und begleitet durch Rondrianer, der Artikel im Aventurischen Boten ist nichtssagend, außer dass eine Untersuchung der Fundstücke vor Ort aufgrund einer starken magischen Präsenz unmöglich war. Die Schatten konnten den Expeditionsbericht lesen. Es gab zwei Ereignisse, einen Überfall durch trahelische Söldner oder Waldmenschen, anschließend eine vermutlich dämonische Feuersbrunst. Das Orakel von Altaia war auf einer Insel im Fluss, es bestand aus den Statuen von Hesinde, die immer wahr spricht, Phex der immer lügt und Efferd der mal so und mal so antwortet. Ein jeder der dort eine kluge Frage stellt, soll dort eine Antwort erhalten. Das Orakel ist zerstört.
Kurz bevor wir abreisen, erscheint Salpikon und beauftragt uns Gaius Cordovan Eslam Galotta auf dem Rückweg im Anwesen Al Mancha bei Al‘Anfa aufzusuchen und ihn entweder nach Mirham einzuladen, oder als Borbaradianer zu töten.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Exkursion nach Altaia (Peraine 26 Hal, 1019BF, S. 249-255)

Mit der Kugel landen wir mitten auf eine Lichtung, auf der ein Arkhobal-Baum steht, ein gehörnter Dämon Agrimoths. Dieser schlägt auf die Sphäre und wir schaffen sie schnell aus seiner Reichweite. Da Noee aber seine Waffen ablegte und der Baum sie sich einverleiben wollte, kommt es anschließend zu einem heftigen Kampf, in dem wir am Ende mit den Waffen den Bereich des Baumes verlassen. Der Baum hat dabei ein Harz abgesondert, dass Steine und Stöcke sofort auflöst. Das Gestein rund um die Lichtung besteht aus rosa Jade.
Wir gehen den Berghang hinab in Richtung der Ruinen Altaias. In einem Bachbett finden wir an den Bäumen Brandspuren. Wir folgen diesen in die Richtung aus der das Wesen kam, wieder den Berg hinauf. Die Spuren landen beim Arkhobal, hier müssen sich zwei Kraftlinien kreuzen. Wir finden in der Nähe das Fundament einer Hütte, darin ist ein Heptagramm in den Boden gemeißelt und Zeichen die auf einen Chimaeroform Hybridgestalt und eine Anrufung Agrimoths hindeuten. Etwas entfernt finden wir ca. zwei Dutzend Skelette. Mehr als die Hälfte ist bis auf die Knochen verbrannt, 3 haben Kampfwunden.
Wir machen uns wieder auf den Weg hinab. Der Bach kommt in eine Lichtung an deren Rand sich Steinbrüche für schwarzes Vulkanglas und grüne Jade befinden. Von hier geht ein Weg hinab nach Altaia, das im Tal an einem See liegt. Die Brandspuren ziehen sich hinab bis Altaia.
Wir untersuchen Altaia. Kalman von Silas befragt mit dem Nekropathia die Leichen eines Bewohners, eines trahelischen Söldners und eines Mohas. Faramud folgt mit magischer Sicht den Spuren des Feuerwesens.
Aus diesen Untersuchungen und mit Hilfe Tayawans, den wir später treffen, rekonstruieren wir das Geschehen. Trahelische Söldner angeheuert von einem Zauberer aus dem Norden, vermutlich Galotta überfielen zuerst die Stadt. Sie stahlen die leuchtende Kugel aus dem Hesindetempel und zerstörten die Orakelstatuen auf der Insel. Sie töteten nur Bewohner, die sich wehrten. Währenddessen beschwor Galotta oben auf dem Berg den Arkhobal um aus einer Nebelspinne, einem Purpurwurm und einem Salamander einer Schimäre zu erschaffen. Dabei griffen ihn die Mohas vom Volk der Spinne unter ihrem Schamanen Tayawan an. Galotta befahl ihnen zu gehen und machte ihnen Angst. Währenddessen schuf Galotta vermutlich mit einer Agrimothanrufung die Chimäre und ließ den Feuerdämon Azzitai in die Chimäre einfahren. Als die Mohas sich besannen, kehrten sie zurück und griffen die verbliebenen Menschen an. Galotta war da bereits verschwunden. Durch den Angriff geriet die Feuerchimäre außer Kontrolle. Die Mohas töteten alle anwesenden Bleichhäute oben auf dem Berg. Die Feuerchimäre bewegt sich im Bachbett den Berg hinab und verwüstet dann Altaia. Dort zerstört sie alle Tempel der Stadt - Tsa, Efferd und Boron, insbesondere der Hesindetempel wird vollständig zerstört. Als die Chimäre auf das Gouverneurshaus am Hang zu hält, wird sie den Spuren nach weggeschickt. Am Ende durchbricht sie die Stadtmauer am unteren Talausgang und verendet im Wald. Dort finden wir den noch immer heißen Leichnam. Sein Kopf wurde vermutlich von einem Drachen geöffnet und der Karfunkel des Purpurwurms entnommen. Überall wo der Feuerdämon gewütet hat, finden sich Reste seiner magischen Präsenz, die magische Analysen deutlich erschweren. Der Gouverneur von Altaia hat vermutlich mit Galotta bzw. Borbarad gemeinsame Sache gemacht, denn das Haus ist unversehrt, aber alle beweglichen Wertgegenstände verschwunden.
Die erste Expedition hat alle Leichen auf einen großen Haufen gelegt und angezündet. Dieser Haufen liegt noch immer in der Stadt und davor steht ein steinernes Boronrad.
Während einer Nacht hat Noee eine Vision. Er ist auf einem regenbogenfarbenen Blumenfeld, dass zu Staub verbrennt. Als er mit der silbernen Hand durch den Staub fährt, formt sich eine rote Orchidee und drei Stimmen sprechen zu ihm: „Erwache, trage Deinen Willen zu höherer Würde. Wirf einen Blick auf die helle Seite des Buches der Zeit. Du bist das Werkzeug.“ Faramud berichtet, dass die Töchter Satinavs auf die schwarzen Seiten die Vergangenheit und auf die weißen Seiten des Buches der Zeit die Zukunft schreiben.
Auf der Insel im See finden wir einen Hain aus Zedern, dem heiligen Baum des Efferd, einen Hain aus Eibe (Phex) und auf dem Wasser Lotus, der heiligen Pflanze Hesindes. Es stehen nur noch die Sockel der Statuen, diese wurden mit Gewalt in tausende Stücke zerschlagen. Noee fängt unbewusst an zu puzzeln und die Teile die er zusammenfügt bleiben auch zusammen. Orlan und Faramud gelingt das nicht. Während Noee auf der Wiese liegt und sinniert, baut seine Hand die Statuen zusammen, sie wird dabei immer schneller und schneller und zum Schluss scheint sie die Steine nur noch zu dirigieren. Währenddessen läuft Noee etwas Blut aus der Nase. Faramud sieht die Merkmale Form und Bewegung in unglaublich kleinen und komplexen Matrizen. Am Ende leuchten die Statuen und Noees Hand grün und eine grüne Staubwolke erhebt sich und fügt sich in die verbliebenen Ritzen. Die verwitterten gesichtslosen Statuen sind wieder intakt, wie vor ihrer Zerstörung. Als wir betten, sprechen sie dreistimmig zu uns. „Wir sind drei. Geschaffen aus den gestirnten Gebeinen der grünen Gebirges. Erweckt von den Immigranten des ertrunkenen Eilandes. Vernichtet vom Verderber der vergehenden Völker. Wiedererschaffen durch das Werkzeug des wahren Widerstandes. Wir sind drei. Ihr wagemutigen, widersinnigen Wissenden stellt Eure Fragen und wir werden Antworten mit Lüge, Auslegung und Wahrheit.“ Orlan fragt als erster die Statue, die am nächsten zum Hesindetempel steht. „Was ist Borbarads Plan in dieser, seiner jetzigen Inkarnation?“ Die Statue antwortet: „ Der Alveraniar des verbotenen Wissens strebt nach Herrschaft über die Schöpfung“. Worauf die Statue einen Arm verliert. Faramud fragt dieselbe Statue „Wo finden wir die Waffe mit der wir Borbarad bezwingen können?“ Doch die Statue antwortet nicht. So fragt er jene Statue, die dem Efferdtempel am nächsten steht und sie antwortet: „Die Waffe kann nicht gesucht und gefunden werden, denn der Alveraniar selbst bestimmt die Waffen.“ Noee fragt dann die dritte Statue: „Welche unserer Verbündeten hintergehen uns nicht?“ und die Statue antwortet: „Nehmt Euch vor dem Knechter des Geistes aus dem hohen Norden in Acht. Alle übrigen Verbündeten werden Eurem Schicksal nicht im Wege stehen, auch wenn sie sich nicht alle als wahre Freunde erweisen werden.“ Dann fangen alle drei Statuen an zu bröckeln und sprechen dreistimmig: „Mit Weisheit habt ihr Erkenntnis gewonnen. So höret unsere letzte Botschaft an die Sterblichen des kommenden Äons. Sie sei ein Fanal sowohl dem maßlosen Zerstörer als auch den sieben Gezeichneten.“ Dann beginnt jene die Orlan antwortete: „Wo der Flusskönig das Land mit Wasser beschenkt, werden die Efferdkinder die siebenstrahlige Krone aufpflanzen. Wenn sich der Herr des Wolfenhauses in die Schlacht wirft, wird seine Familie zu Kaisern werden. Wer sich anmaßt, aus sieben Kelchen Schärfe schäumen zu lassen, wird in der Nacht untergehen. Was sich an der Mündung des Gräberflusses steinern erhebt, wird in Sphärenfeuer aufgehen. Wohin Pilger des Alten vom Berge ziehen, wird der Winter auf immer weichen. Wen sich die sieben Zeichen als Träger erkoren haben, wird ein grausames Ende erleiden.“ Dann spricht jene die Faramud befragte: „Wo die Zwölf Menschenwunder in den Himmel ragen, wird ein Inferno herabregnen. Wenn die Gefangenen der Kerkerinsel ihre Ketten sprengen, werden sie über eine Küste und drei Städte und Flüsse herfallen. Wer den Sieben Gezeichneten vertraut, wird erfahren müssen, dass einer der ihren ein Verräter ist. Was tot und doch nicht tot, geflügelt und zaubermächtig ist, wird die Letzte Kreatur gebären. Wohin die Vögel im Herbst ziehen, wird der Kaiser fliehen und sein Land im Stich lassen. Wen sich die sieben Zeichen als Träger erkoren haben, wird ein grausames Ende erleiden.“ Und zum Schluss jene von Noee: „Wo die Maraskaner das Eiland Andalkan nennen, errichten die Jünger des Dämonenmeisters den Grundstein ihrer Herrschaft über das Meer der Perlen und die angrenzenden Gestade. Wenn der Namenlose zweimal geherrscht haben wird, wird der Zurückgekehrte Triumphator sein oder nicht mehr sein. Wer nach dem Weisen sucht, wird das weiße Einhorn finden und das schwarze Einhorn antreffen. Was den Namen des Tempels sein Eigen nennt, wird des Feindes Reihen stärken. Wohin sich die Bäume auf dem Wasser wenden, werden aus ihnen hervorquellen Tintlinge, Scherenträger und schwarzbrodelnde Klingenschwinger. Wen sich die sieben Zeichen als Träger erkoren haben, wird ein grausames Ende erleiden.“ Nach dem letzten Spruch zerfallen die drei Statuen, die Erde reißt auf, Dampf und Hitze steigen heraus und Bäume stürzen um. Wir verlassen eilig die Insel und als wir wieder die Stadt betreten versinkt die Insel im See.
Nachdem wir die Untersuchungen beendet haben, kehren wir zur Sphäre zurück. Als sich die Trommeln nähern stimmt Orlan das Friedenslied an und der Schamane Tayawan vom Volk der Spinne erscheint. Er erläutert uns noch seine Sicht der damaligen Geschehnisse.
Dann entschwören wir gemeinsam mit Hilfe von Faramuds Teppich und dem Kristall und unter heftiger Gegenwehr den Arkhobal. Nach einer Ruhepause verlassen wir mit der Sphäre die Insel.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Mirham (Peraine 26 Hal, 1019BF, S. 257-259)

Nachdem wir Bericht abgeliefert haben, berichtet die andere Gruppe, von ihrem Verhör des Druiden. Der Druide Sadragon hat erzählt, dass Borbarad Informanten in Mendena, Ilsur, Valusa, Warunk, in Rulat und auf Kurkum hat. Sadragon berichtete von einer Art Hauptquartier auf Andalkan, in dem sich mutmaßlich auch Borbarad aufhält. Er hat für Borbarad nur Informationen gesammelt. Noch während des Verhörs tauchte Xeraan mit zwei Leibwächtern und zwei verkrüppelten Kindern auf, die Xeraan als Rekruten der unbesiegbaren Legion von Yaq-Monnith bezeichnet. Diese löschen Sadragon und seinen Zirkel im Handumdrehen aus. Sie können baumhoch springen und zerreißen ihre Opfer mit bloßen Krallen. Xeraan faselte davon, dass er gekommen sei, um Sadragon zu töten, damit er seine Informationen nicht preis geben könne.
Salpikon hat aufgrund all dieser Informationen das Akademieschiff Opalglanz bereits nach Thalusa beordert. Ebenfalls hat er die Schatten und ihnen nahestehende Zauberer aufgefordert sich in Thalusa einzufinden. Er hat bereist seine Kontakte in der Perlenmeerflotte aktiviert und Orlan bietet an seine Kontakte zum KGIA zu nutzen.
In der Nacht werfen wir einen Blick mit Salpikons schwarzem Auge auf Andalkan. In einer Bucht sehen wir zwei Thalukken unter dem Banner der Dämonenkrone, ein Echsendorf und auf einer Insel in den Sümpfen eine Hütte aus der Tscho'on'tak tritt und direkt ins Auge blickt. Weiter sehen wir eine Baustelle für ein Ziegelhaus mit einer Piratenwache. Wir werfen einen Blick auf den Seeschlangenfriedhof, der zerstört und verlassen da liegt. Südlich von Maraskan finden wir in einem Algenteppich Xeraans schwarzes Schiff und sehen Leute die Algen ernten. Im weiteren Umkreis findet sich noch die gestohlene Bireme aus Al‘Anfa. Von der Dromone und den beiden laufenden Bäumen keine Spur.
Während unserer Reise nach Altaia hat Salpikon Sajariel nach Perricum bringen lassen, denn in unserer Post in Punin fand sich eine Einladung vom Schwert der Schwerter. Er hat Sajariel ein Artefakt mitgegeben, so dass man ihren Standort mit einer Sphäre ansteuern kann.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Ein Desaster vor Andalkan (Peraine-Ingerimm 26 Hal, 1019BF, S. 259-261)

Wir reisen mit der Sphäre nach Thalusa. Dort im Hafen liegt bereits die Opalglanz und drei Schiffe der Perlenmeerflotte – die Amboss, die Finsterkamm und die Schwarze Sichel. Nach einigen Diskussionen händigt Orlan den KGIA Ring an Salpikon aus, der damit einen „KGIA-Agenten“ mit Sonderbefehlen zur Konteradmiralin Khorena von Freyenfurth schickt. Diese schließt sich daraufhin mit ihrem Geschwader dem Unternehmen. Aus der Asservatenkammer der Mirhamer Akademie rüstet sich Orlan mit einem Köcher mit elementaren Pfeilen und einem Kraftgürtel aus. Nach einem Gebet im Efferdtempel brechen wir auf.
Unterwegs vernichten wir eine Thalukke maraskanischer Freischärler, eine weitere kann entkommen.
Am 15. Ingerimm erreichen wir Andalkan. Wir halten vor der Bucht in der die beiden verlassenen Thalukken liegen. Die Finsterkamm und die Schwarze Sichel lassen wie geplant ihre Beiboote zu Wasser und landen ein Banner Soldaten mit Ngar an. In dem Moment kommt Zhurlan zu Salpikon und spricht mit Borbarads Tonfall: Salpikon, du Narr! Hast Du wirkliche geglaubt, du könntest mich täuschen. Du wirst hier Dein Ende finden!“ Worauf Salpikons Hand sich in Schlange verwandelt und Zhurlan fast erwürgt, bevor wir ihn davon abhalten. Salpikon ruft: „Bei allen Drachen, es ist eine Falle ruft die Schiffe zurück.“ In dem Moment stürmen Seeräuber und Achaz auf den Strand und attackieren das Landungskommando. Auch die Thalukken werden bemannt und greifen uns an. Sie verschießen Kugeln mit dämonischem Brandfeuer. Orlan schießt auf die drei Geschützmeister der einen Thalukke, die dadurch selber in Brand gerät. Faramud beschwört zwei elementare Erzgeister, die helfen das Feuer an Bord der Amboss zu löschen.
An Land halten die Soldaten einen Brückenkopf und Ngar in seine lebende Rüstung gehüllt, kämpft wie ein Berserker.
Ein unnatürliches Gewitter mit violetten Blitzen kommt schnell näher, die Wolken reißen auf und aus dem grauen Wabern des Limbus stürzen 4 Irrhalken und ein Arjunoor hervor. Zwei Irrhalken greifen die Amboss an. Orlan und Faramud zusammen mit den Erzdienern können einen der Irrhalken dank Faramuds Fortifex erst aufs Deck krachen lassen und dann besiegen. Den Zweiten bannen die Magier. Der Arjunoor erschafft in der Zwischenzeit eine riesige Windhose um die Finsterkamm, in der Schiff am Ende zerbirst. Während die zweite Thalukke getroffen versinkt, kommt Xeraans schwarzes Schiff um Andalkan herum, bleibt aber außerhalb der Reichweite unserer Geschütze.
An Land wurde der Landungstrupp ins Wasser getrieben und wird dort von den Achaz aufgerieben. Ngar hat um sich einen Berg aus Leichen aufgeschichtet und während ihn die restlichen Seeräuber bedrohen, isst er ein Menschenbein.
Eine riesige Spinne löst sich vom Bug von Xeraans Schiff und läuft über das Wasser auf die Amboss zu. Aufgrund von Orlans Feuerpfeilen und zwei Ignifaxius, wendet sie sich der schwarzen Sichel zu und klettert in die Takelage. Dort baut sie ein Netz. Getroffen von einem Geschützspeer lässt sie sich aufs Wasser fallen und beginnt die Schwarze Sichel ins Wasser zu ziehen. Während Orlan auf die Spinnenseile schießt und drei der elf Seile zerschießt, beginnt das Wasser back- und steuerbords der Schiffe zu brodeln. Zwei riesige über das Wasser laufende Bäume erheben sich aus der See. Sie sind jetzt 70 Schritt lang und haben 20 Schritt hohe Aufbauten. Aus den Löchern im Rumpf kommen menschengroße Hummer, die auf zwei Beinen laufen und in ihren 4 Armen Waffen halten. Diese werden von den Geschützen der Bäume auf die Schwarze Sichel geschossen. Die Waffen der Matrosen können die Panzer der Hummer kaum durchdringen. Dann öffnen sich die Aufbauten der Bäume und Magier und Söldner strömen hervor an Deck.
Salpikon redet mit Tziktzal, worauf sich diese in eine Flugechse verwandelt und mit Salpikon davonfliegt.
Während die Bäume jetzt die Opalglanz und die Amboss mit den Hummern beschießen, müssen wir mit ansehen, wie die Speere unserer Geschütze an den Bäumen keinen Schaden machen und das Brandöl einfach abperlt. Währenddessen klettert die Spinne an Bord der Amboss. Adaque eilt an uns vorbei und ruft „Schnell, zur Sphäre.“ Noee kommt an Deck und meint das Zhurlan tot ist. Weitere Schatten sind nicht zu sehen. Der andere Baum drückt die Opalglanz nieder, die darauf geentert wird. Die Amboss wird von zwei Seiten attackiert und hat keine Chance mehr. Adaque ruft noch einmal und meint: „ Wenn ihr hier sterbt, ist alles verloren.“ Auch Orlan steigt in die Sphäre. Ein letzter Blick an Land zeigt, dass Nagr und die Seeräuber nicht mehr am Strand zu sehen sind. Noch während Adaque die Sphäre in den Limbus gleiten lässt, schnellt ein Spinnenbein herein und durchbohrt Adaque. Da sie keinen Puls mehr hat, zieht Orlan das Bein aus ihr heraus und flößt ihr einen Heiltrank ein. Faramud zaubert einen Balsam und Adaque zeigt wieder Lebenszeichen. Aus der Kugel heraus sehen wir etwas entfernt einen deutlichen roten Schemen im Limbus, der 6 Finger an jeder Hand hat. Borbarad wird von roten Schemen umschwirrt, ignoriert uns aber. Faramud setzt den Oculusreif auf und setzt anschließend die Kugel in Bewegung. In der Zeit kümmert sich Orlan um Adaque, die langsam zu sich kommt. Orlan gibt Adaque den Kristall und sie übernimmt dann das Steuer. Nachdem wir eine Weile gereist sind, zaubert Adaque und es erscheint ein roter zackiger Strich im Limbus. Diesem folgen wir eine Ewigkeit bis ein Licht vor uns erscheint und wir aus dem Limbus treten und neben einem Talglicht in einer Burg landen.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Neuigkeiten in Perricum (Ingerimm 26 Hal, 1019BF, S. 261-262)

Da Sajariel die Kerze in ihrer Kammer auf der Löwenburg zu Perricum aufbewahrte, sind wir genau dort angekommen. Die Sphäre passte leider nicht ganz in die Kammer und wurde dabei unwiederbringlich zerstört. Dafür sind aber Sajariel und Augrim auf der Löwenburg und berichten von verschiedenen Neuigkeiten.
Augrim hat Ingrasil das Löwinnenschwert Ingerimms am Schlund, dem Heiligtum Angroschs, neu geschmiedet. Es ist jetzt ein Hammer und Augrim ein Geweihter Angroschs.
Sajariel berichtet, dass ein tulamidischer Magier und ein nordischer Söldnerhauptmann die Gefangenen von Rulat befreit haben. 50 der Gefangenen sind wohl tot und 150 Gefangene sind wohl geflohen. Das Schicksal Zuldajins ist unklar.
Weiterhin berichtet Sajariel davon, dass der Kanzler der Burg von einer Expedition der Golgariten in die Gor gehört, der Zweck aber unklar ist. Auch scheint der Konflikt zwischen dem Mittel- und dem Horasreich zu eskalieren. So wurde das tobrische Garderegiment der Kavallerie unter Hitta vom Berg nach Almada verlegt. In Shamaham gibt es Geistererscheinungen von Rondrianer.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Galottas Dinge (Ingerimm 26 Hal, 1019BF, S. 262-263)

Da unsere Ankunft einige Aufregung verursacht hat, werden wir von der Vizespektabilität Selara Moriani, der Noioniten-Schwester Kalina Niodas und dem Weißmagier und Ordenshochmeister des Ordens vom magischen Recht in Rohals Namen (Rohalswächter) Nostrianos Eisenkober verhört. Die Vizespektabilität sieht unser Eindringen als Unfall an.
Die Vizespektabilität berichtet anschließend vom Verschwinden einiger Sachen aus dem früheren Besitz Galottas, die Kaiser Menzel Ausgabe der Nichtwelt, eine Abschrift des großen Buchs der Abschwörungen, Galottas Beschwörungsgewand und einige alchemistische Apparaturen Galottas aus der Zeit des Ogerzuges. Mit den Sachen verschwand die Magistra Losiane von Schasspitz vom Lehrstuhl für Geistwesen. Sie untersuchte die Geisterscheinungen in Shamaham.
Eisenkober glaubt, dass der Orden der grauen Stäbe und insbesondere Tarlisin von Borbra zu den Borbaradianern übergelaufen ist.
Angekommen am Ordenshaus der Grauen Stäbe in Perricum können wir gerade so den Sturz der elfischen Archivarin Yarvala Amselflug auf das Pflaster verhindern. Azaril Scharlachkraut stahl den zweiten Band der Trilogie der Kontrolle aus Galottas früherem Besitz und verzauberte dabei Yarvala, die aus dem Fenster stürzte.
Tarlisins Besessenheit besteht schon lange und daher könnte der ganze Orden betroffen sein. Die Rohalswächter wurden auf Betreiben der Schule der Austreibung hinzugezogen, doch Tarlisin entzog sich am Ende und hinterließ einen Brief für uns. – Tarlisin glaubt, dass Borbarad das Desiderat begehrt, ein Überbleibsel der verlorenen Zitadelle der Kraft. Er vermutet es in der Gor und bricht deshalb mit Golgariten dahin auf, in der Hoffnung, dass Borbarads Blick auf uns ruht und er daher unbeobachtet ist.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Der Krieg beginnt (Ingerimm 26 Hal, 1019BF, S. 263-264)

Am 20. Ingerimm empfängt uns das Schwert der Schwerter, Sajariel berichtet von Borbarads vermutetem Ritual und Ayla davon, dass Helme Haffax nach Maraskan entsandt wurde. Während der Audienz hat Ayla eine Vision von Falk von Gernotsborn, dem Vorsteher des Rondratempels zu Mendena. Mendena und der Tempel fällt, Borbarads Invasion beginnt mit Dämonen im Bunde, auch die Bäume sind beteiligt.
Nachdem Ayla sich erholt hat, will sie die Kirche in den Kriegszustand versetzen und lässt alles dafür vorbereiten. Orlan schickt die Katze zu Hackfried von Schattenbach dem Adjutanten von Dexter Nemrod und besucht seine Familie.
Im blutrot erleuchteten Tempel tritt Ayla von Schattengrund vor die Anwesenden, sie lässt sich die dreifache Wehr, Löwenhelm, Schild der Ardare und dem Zweihänder Armalion unter anderem von Sajariel anlegen. Sie ruft zum Krieg, denn der Feind hat Mendena überfallen und der Herzog der Tobrier ist dort gefallen. Ayla reißt Armalion nach oben, ein Blitz zuckt und ein Donner grollt. Sie spricht unverständliche Worte und ihr Gesicht und der Helm verschmelzen zu einem Löwenkopf, ein erneuter Blitz und Donner und ein heftiges Gewitter beginnt. Der Tempel brüllt und wir sind voller Zuversicht im Kampf gegen Borbarad. Ayla verkündet, dass die Herolde mit den Kriegsbannern der Sennen ausziehen und sie gegen die Friedensstandarten austauschen und diese hierher bringen. Im Gefolge der Banner werden die Rondrianer hier eintreffen.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Vorbereitungen zum Aufbruch (Ingerimm 26 Hal, 1019BF, S. 264-265)

Man ruft uns in die Akademie, denn die Magistra Losiane von Schasspitz ist zurück. Sie hatte sich mit der Magierin Mirona ya Minario aus Brabak wegen der Geisterscheinungen getroffen. Diese hat sie mit einem Morcan beherrscht und gelangte so an die vermissten Dinge. Ya Minario reist in einer schwarzen Kutsche und logierte mit Azaril im Hotel Kaiser Reto. Dort übergibt man uns das Monsterhandbuch von Gagi Sohn des Gags, welches sie zurückließen. Beim Kapitel über die Oger finden wir eine Karte, die den Ogerbusch bei Beilunk bezeichnet. Weiterhin übergibt man uns einen Brief an die beiden, den die Beilunker Reiter etwas zu spät abgeliefert haben. Galotta hat den beiden geschrieben, dass sie die gestohlenen Dinge zum Treffpunkt bringen sollen, dass ihnen Gefahr am Arvepass von einem mächtigen Wesen droht und dass er Unterstützung durch Ingolf Notmarker erhalten hat.
Bevor wir aufbrechen beauftragen wir Beilunker Reiter nach Punin, damit Post und Orlans und Sajariels Schild so schnell wie möglich per Eilbote nach Perricum gebracht werden. Das Zyklopenschwert und die Pferde sollen normal ebenfalls nach Perricum gebracht werden.
Orlan berichtet seinen Gefährten von den Prophezeiungen. So wird der Haupttempel Firuns in Bjaldorn unter Nagrach bersten. Borbarad ist der Alveraniar des verbotenen Wissens und Orlan denkt, dass Borbarad final den Rausch der Ewigkeit mit Hilfe des Namenlosen erschaffen will. Orlan geht daher auch in den Hesindetempel, dort erfährt er, dass die Ilaristen, eine verbotene Sekte glauben, dass Nandus der Urgott der Wissens war und sich im 5. Zeitalter in Hesinde und Amazeroth spaltete, dadurch spaltete sich auch der Alveraniar in den des verbotenen und des verborgenen Wissens. Orlan bittet den Geweihten Nachforschungen nach dem Rausch der Ewigkeit anzustellen.
Orlan schreibt einen Brief an die Kronprinzessin des Horasreich und erkundigt sich und bittet um sichere Verwahrung von Saya di Zeforika. Er schickt auch Sayas Geleitschreiben des Horasreichs mit und bittet dazu um Nachforschungen. Ebenfalls schreibt er an Eternenwacht mit der Bitte zu Nachforschungen zum Rausch der Ewigkeit.
Bevor wir aufbrechen begeben wir uns noch zum Erzkanzler der Rondrakirche. Dieser lässt uns Ausrüstung stellen und bittet uns Gwiduhenna von Faldahon, Markgräfin und Praiosgeweihte zu Beilunk die Nachricht zu überbringen, dass Ayla so schnell wie möglich Entsatz per Schiff schicken wird. Orlan bittet ihn, die Firunskirche zu warnen und wir bekommen ein Geleitschreiben des Schwerts der Schwerter. Adaque verabschiedet sich von uns, denn sie will zurück nach Mirham. Sie meint Tziktzal wird wohl nach Ngar suchen.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Verfolgung der schwarzen Kutsche (Ingerimm-Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 265-267)

Wir folgen der schwarzen Kutsche mit Azaril und der Brabaker Magierin Mirona ya Minario. Den ganzen Weg haben sie immer einen Tag Vorsprung vor uns.
Am Arvepass treffen wir den halbelfischen Graf Arve vom Arvepass, der mit seinem Knappen aufgrund der schwarzen Kutsche von der Straße abkam. Es gelingt uns, den unter der Kutsche eingeklemmten Knappen zu bergen. Er berichtet, dass er vor langer Zeit im Auftrag von Fürst Halman nach dessen Tochter Yppolita gesucht hat. Ihre Schwester Ulissa hatte sie vom Thron gestoßen und ihr das Gedächtnis geraubt.
Kurz darauf sehen wir den Greifen. Zwei schwarze Irrhalken erscheinen hinter einer Hügelkette. Der Greif stürzt auf sie herab und die Wolkendecke reißt auf und Praios‘ Licht verbrennt die Irrhalken. Orlan schießt zwei Pfeile auf die Irrhalken und der Greif besiegt sie. Augrim kann nur mit einem sehr gewagten Manöver seinen Wagen vor einem abstürzenden Irrhalken retten.
Der Greif landet anschließend vor uns auf der Straße und spricht in unserem Kopf. Er spürt Schatten im Osten, aber in Kampf und Gottvertrauen wird Gerechtigkeit die ewig Finsternis zurückschlagen. Die Diener des Schattens sind voller Zuversicht und siegessicher, während die Diener des Herrn unsicher und uneinig sind. Er rupft sich eine goldene Feder aus uns beauftragt uns, sie der höchsten Dienerin des Herrn in der Stadt, welche zu Ehren des Herrn erstrahlt als Zeichen des Götterfürsten zu überbringen.
Einige Tage später erreichen wir Beilunk, ohne den Vorsprung verkürzt zu haben. Wir platzen in die Stabssitzung der Markgräfin Gwiduhenna von Faldahon. Wir übermitteln die Nachricht des Erzkanzlers und überreichen die Feder. Dies führt dazu, dass sich die Anwesenden hinter der Markgräfin vereinigen. Ilsur ist jetzt ebenfalls gefallen und Tobrien ist ungeschützt, da die meisten Regimenter in Almada sind. Die Markgräfin beauftragt die Hauptfrau der Pfeile des Lichtes Lanzelied Heilenhorst mit der Verfolgung der schwarzen Kutsche. Auch wir nehmen die Verfolgung wieder auf und erreichen zwei Tage später Shamaham, wo die Kutsche vor dem Gasthaus steht. Der Abstand hat sich vergrößert, da die Kutsche zum Schluss Tag und Nacht gefahren ist.
Azaril, die Magierin aus Brabak und auch die Pfeile des Lichtes sind in den Ogerbusch gegangen. Wir folgen ihnen und finden den Abzweig, wo Azaril und die Magierin den Weg verließen, kehren aber aufgrund der einbrechenden Dunkelheit zurück.
In der Nacht hören wir die Geister der Rondrianer, sie sprechen davon, dass einer der ihren das Heiligste unehrenhaft genommen hat und dass es zurückgegeben werden muss, da ER es sonst benutzt.
Am Morgen finden wir heraus, dass der Junker eine Dorfchronik hat und wohl auch Maline die Händlerin etwas wissen könnte.
Wir brechen trotzdem in den Ogerbusch auf und folgen den Spuren Azarils und der Magierin. Diese führen recht wahllos durch den Busch bis zu einem Bach und von dort zielgerichtet zu einem Plateau mit einer Höhle. Dort haben sie sich länger aufgehalten und eine Ogerin getötet. Während Orlan nach weiteren Spuren sucht, steht plötzlich ein Oger vor ihm und spricht mit Orlan. Er ist Garrg der Oger und Azaril hat den Frieden gebrochen. Er will die Keule des Arzuch haben, denn dann ist er der Chef aller Oger. Der Vorbesitzer Borgelt wurde von Amazonen oder Rondrianern getötet und diese nahmen dann die Keule mit. Orlan verspricht die Keule und Azaril zu bringen.
Als wir nach Shamaham zurückkehren ist dort alles voller Söldner mit schwarzen Wappenröcken darauf eine rote Dämonenkrone.
wondalfo
Baumdrache
Baumdrache
Beiträge: 310
Registriert: 23. Oktober 2007, 22:27
Name: Wolfgang
Wohnort: Dresden

Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Angriff auf Galottas Ritual (Rahja 26 Hal, 1019BF, S. 267-270)

Auf dem Dorfplatz berät sich Galotta mit Azaril und der Magierin aus Brabak. Eine Amazone und ein paar Dörfler sind dort angebunden. Wir sehen wie eine Dörflerin vor der Amazone getötet wird. Als die restlichen Dörfler in Richtung Beilunk getrieben werden, gelingt es uns einen der Niedergeschossenen zu retten und zu befragen. Die Amazone hat aufgrund der Drohung weitere Dörfler zu töten den Weg nach Kurkum verraten. Er berichtet, dass Maline die Händlerin von der Ogerkeule weiß und dass eine der hiesigen Rondrianerinnen den alten Ogerhäuptling erschlug und die Keule mitnahm. In den Ruinen des Tempels war aber nichts zu finden.
Galotta startet mit Ritualvorbereitungen auf dem Platz und Azaril findet die Ogerkeule im Haus der Händlerin Maline.
Wir verbünden uns mit Garrg und den Ogern und schlagen los. Faramud und Augrim teleportieren sich ins Gasthaus. Noee und Orlan rennen ins Dorf und trennen sich. Orlan umläuft das Dorf und als Augrim aus dem Gasthaus auf Galotta schießt und trifft, schießt auch Orlan. Orlan muss vor ein paar Söldnern fliehen, kann einen zum Kampf stellen und töten. Währenddessen wirkt Azaril einen Balsam auf Galotta und die Brabaker Magierin verschwindet mit ihm. Azaril verwandelt sich in ein Eule, Orlan schießt auf sie, trifft aber nicht.
Orlan und Sajariel kümmern sich um die Amazone Ayla Ylarsil von Donnerbach, die fast tot in den Fesseln hängt und flössen ihr einen Heiltrank ein. Währenddessen brüllt der Anführer der Söldner zum Rückzug und Faramud versteinert ihn. Trotzdem tragen ihn seine Kameraden und ziehen ab.
Orlan bringt die Ogerkeule zu Garrg, seine Oger fressen an den Gefallenen.
Wir nehmen zwei verletzte Söldner gefangen und verhören sie. Borbarad bezahlt sie und ihr Anführer ist Ingolf Notmarker. Er war vor Rulat, dort hat Torxes von Freigeist alles alleine erledigt. Er hat Feuer gelegt und sie haben 50 Gefangene an Bord genommen. Zusammen mit einem der Bäume haben sie Mendena und dann Ilsur erobert. Jetzt waren sie die Vorhut zum Schutz Galottas und um den Weg nach Kurkum zu suchen. Das gegnerische Heer sammelt sich unter Lutisana von Perricum, ca. 500 Söldner.
Während Faramud den Ritualplatz untersucht, entlassen Augrim und Sajariel die Geister der Rondrianer indem Sajariel ihnen Vergebung gewährt.
Ayla berichtet, dass sie ausgesandt war, die Tochter Yppolitas zu suchen und dabei von der Invasion überrascht wurde. Beim Versuch Löwenstein zu erreichen, wurde sie gefangengenommen. Noch in der Nacht bricht Ayla mit einem Pferd nach Kurkum auf, um die Königin zu warnen.
In der Nacht kehrt Lanzelied Heilenhorst schwer verletzt zurück. Sie konnten die Richtung des Teleports bestimmen und dort Galotta, Mirona ya Minario und Azaril stellen. Die Brabakerin ließ aber Lanzelieds Gefährten bei lebendigem Leibe verwesen, als Lanzelied ihre Kräfte auf die Brabakerin konzentrierte, diese tötete und anschließend versuchte ihren Gefährten zu retten, entkamen Azaril und Galotta.
Am Morgen versuchen wir die Kugel von Galottas Ritual zu bergen, doch aufgrund ihres Gewichts können wir sie nur vergraben. Anschließend brechen wir auf. Noee und Orlan besuchen den Lagerplatz der Schwarzmagier und finden dort die stark verweste Leiche des Weißmagiers. Wir bestatten ihn. Die Leiche der Schwarzmagierin Mirona ya Minario hat sich noch in der Nacht erhoben und den Lagerplatz schlurfend Richtung Osten verlassen.
Antworten

Zurück zu „InPlay“