Heldenbeschreibungen

Das InPlay-Forum der Kampagne.
Antworten
Benutzeravatar
Tordinian
Westwinddrache
Westwinddrache
Beiträge: 464
Registriert: 19. November 2007, 21:17
Name: Lutz
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Heldenbeschreibungen

Beitrag von Tordinian »

Sammlung der Heldenbeschreibungen, damit man ein besseres Bild hat.
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
Benutzeravatar
Tordinian
Westwinddrache
Westwinddrache
Beiträge: 464
Registriert: 19. November 2007, 21:17
Name: Lutz
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Heldenbeschreibungen

Beitrag von Tordinian »

Orlan Bachental

Vor Euch steht ein fast zwei Schritt großer, kräftiger Mann Mitte dreißig. Unter dem abgenommenen rotbraunen Lederhelm bedecken schwarze Haare seinen Kopf. In seinem Gesicht sprießt ein schwarzer, teilweise ergrauter gestutzter Bart, mit dem er die verblassten Zorganpockennarben zu verdecken sucht. Aus seinen blauen Augen mustert er Euch aufmerksam. Um den Hals trägt er zwei Lederbänder, welche im Ausschnitt seiner Rüstung verschwinden. Eine Lederrüstung aus ebenso rotbraunem Irijanleder, wie der Helm, bedeckt seinen Oberkörper, die Arme und die Beine. Unter der Rüstung schauen in einem hellbraunen Hemd Arme hervor, die so aussehen, als hätten sie schon das ganze Leben lang nichts anderes getan, als tagein - tagaus den schweren Kriegsbogen zu spannen, den er in der linken Hand hält. Hinter Orlans rechter Schulter schauen die befiederten Enden von Pfeilen in einem Köcher steckend hervor. Auf dem Rücken trägt er eine braune längliche Ledertasche. Die Beine gekleidet in einer braunen Lederhose stecken in dunkelbraunen Lederstiefeln. Am teilweise unter der Lederrüstung verborgenen Gürtel hängt neben einer Gürteltasche und einem Waquif (Krumdolch) auch ein aus dunklem Metall bestehender fein gearbeiteter Säbel.
In der rechten Hand hält Orlan die Zügel eines braunen Warunkers, an dessen Sattel ein weiterer Köcher mit Pfeilen hängt. Hinter dem Sattel sind zwei Satteltaschen befestigt auf denen oben eine Zeltplane und ein Schlafsack festgeschnallt sind. Am Sattelknauf hängen Seile und aus einer der Satteltaschen schaut ein länglicher eingewickelter Gegenstand heraus. An Sattel und Satteltaschen ist eine Dschadra befestigt.
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
Benutzeravatar
Tordinian
Westwinddrache
Westwinddrache
Beiträge: 464
Registriert: 19. November 2007, 21:17
Name: Lutz
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Re: Heldenbeschreibungen

Beitrag von Tordinian »

Magister Zul'Dajin von Fasar alias Alrik von Lowangen alias Alrik Baerwyn von Beilunk

Zul‘Dajins Äußeres ist sehr geprägt von seinen Erlebnissen - und das nicht unbedingt zum Guten. Seine Gestalt ist schlank und hat etwas sehr verhärmt-drahtiges. Er ist mittelgroß und steht meist sehr gerade und aufrecht. Sein Gang ist jedoch federnd und schnell und sehr oft wählt er seine Schritte so, dass sie ihn von einer sicheren Position zur nächsten bringen.

Sein Gesicht ist sehr bemerkenswert und zieht meist die Aufmerksamkeit der Betrachtenden auf sich. Zum einen liegt das an seinem grauen, von schlohweißen Strähnen durhzogenem, ehemals dunkelblonden Haar, dass ihm strähnig halblang ins Gesicht fällt. Zum anderen tut eine einfache Augenklappe aus Leder, die er über der Höhle seines linken Auges trägt, ihr übriges. Eine breite Narbe zieht sich, unter der Klappe verschwindend, vom Haaransatz bis zur Wange und unterstützt den Eindruck eines ehemals hübschen, nun aber entstellten Gesichtes. Ein meist stoppeliger Dreitagebart umgibt Wangen, Mund und Kinn. Weitere Narben sind über sein Gesicht verteilt und erzählen von unzähligen Kämpfen, Entbehrungen und Auseinandersetzungen. Des Nachts und in Situationen, in denen Zul’Dajin wütend wird, kommt es vor, dass sich ein tiefroter Lichtschein hinter seiner Augenklappe zeigt. Sein verbliebenes Auge fixiert sein Gegenüber meist stechend und prüfend – bisweilen wandert sein Blick aber auch scheinbar ziellos umher, als ob er in der Umgebung Dinge sucht, die anderen verborgen bleiben.

Der drahtige Leib ist in praktische und kampferprobte Kleidung gehüllt. Ein langer dunkelgrauer Gambeson über einem einfachen Wollhemd und ebensolchen Hosen verstärkt den pragmatisch-martialischen Eindruck. Gürteltaschen und eine Umhängetasche aus gut gepflegtem Leder schützen seinen wenigen Besitz. Am Riemen der Ledertasche, der vorn über den Körper läuft, ist ein sehr breiter schwerer Dolch in einer abgewetzten Lederscheide befestigt.

Kopf und Schultern sind meist von einer dunklen Wollgugel bedeckt, seine Hände sind stets in geschmeidige braune Lederhandschuhe gehüllt, die er nur nachts oder zum Zeigen seines Akademiesiegels (in der linken Handfläche) abnimmt.

Stets trägt er einen mit silbernem Knauf und eiserner Spitze versehenen schmucklosen Spazierstock bei sich, der vollständig mit rotbraunem Leder umwickelt ist.

Am breiten gepflegten Ledergürtel hängt neben mehreren Gürteltaschen links ein einfaches Kurzschwert in abgewetzter Lederscheide, dazu noch ein Messer für den täglichen Gebrauch.

Die Füße stecken in guten braunen Stulpenstiefeln aus weidener Rindsleder und sind stets tadellos gefettet.

Bei schlechtem Wetter hüllt er sich in einen knielangen unauffälligen dunklen Wollmantel mit weiter Kapuze.

Bei offiziellen Anlässen oder in mittelreichischen Städten trägt er eine dunkelgraue, praktisch geschlitzte Magierrobe, einfach gehalten und mit wenigen arkanen Symbolen bestickt. Dazu kommen noch ein mit arkanen Symbolen verzierter Gürtel aus Rindsleder und eine Kappe aus grauem Stoff, die eng am Kopf anliegt.
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
Antworten

Zurück zu „InPlay“