Burg Silz

[NSC]

"Aber natürlich, ich wünsche Euch eine geruhsame Nacht, Wulfhelm."

[Silver]

Raskir leert noch seinen Becher und erhebt sich auch.

"Nun denn, das Mahl war gut und die Gesellschaft sehr schön. Aber Reisen sollte man ausgeruht beginnen, ich werde mich ins bett begeben. Euhigen Schlaf und schöne Träume wünsche ich..."

Und verläßt auch den raum.

[Phelix E. von T. zu P.]

Phelix sitzt leicht in seinem Stuhl versunken noch immer an der langen Tafel und starrt schon seit geraumer Zeit gedankenversunken in sein noch zur Hälfte gefülltes Rotweinglas, in welchem er den Wein sachte umherschwenkt.
Geistesabwesend scheint er gar nicht mitbekommen zu haben, dass ein Großteil der Gesellschaft den Raum bereits verlassen hat...

[NSC]

Ein leises, aber doch nachdrückliches Räuspern reißt Phelix schließlich aus seinen Gedanken. Mit freundlichem Blick betrachtet Gräfin Quellentanz ihn: "Verzeiht, Magus. Es ist schon spät und die letzten Tage haben viel Kraft gekostet. Auch ich werde mich zur Ruhe begeben, wenn Ihr gestattet."
Einen Moment scheint sie zu zögern, immerhin verstößt es gegen die Etikette, vor seinen Gästen zu Bett zu gehen.

[Phelix E. von T. zu P.]

"Oh! äh... ja... ihr habt recht, es ist... spät..." ertönt Phelix' aufgeschreckte Stimme während er hektisch zwischen der Gräfin, Dajin und den leeren Stühlen umherblickt, "ich werde mich auch - ähh - zur Ruhe begeben..." Vom Stuhl erhoben, zur Gräfin gewandt, eine leichte Verbeugung andeutend, "Euer Hochwohlgeboren..." dreht sich Phelix noch kurz zu seinem Gefährten, "Dajin...", wendet sich ab und verlässt den Raum...

[Dajin]

Auch Dajin erhebt sich nun, verbeugt sich in Richtung der Gräfin und wünscht ihr eine angenehme Nachtruhe. Danach verläßt er den Raum.

Seine Schritte führen ihn aber nicht in sein Zimmer, sondern in den Garten, wo er einige Zeit die Stille genießt und die Sterne betrachtet.
Schließlich begibt er siche auf sein Zimmer, um noch ein wenig Schlaf zu bekommen.

[NSC]

Und so geht über Burg Silz an einem neuen Tag die Sonne auf und lässt die saftigen Wiesen und dichten Wälder der Grafschaft Waldstein im schönsten Licht erstrahlen. Vögel zwitschern und ein kühles Lüftchen weht herein. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages kitzeln euch aus dem Schlaf.

[Wulfhelm]

Gut gelaunt und ausgeschlafen erscheint Wulfhelm zum Fruehstueck. "Guten Morgen allerseits. Nun, wie gestern schon gesagt moechte ich heute gern noch einen kleinen Ritt nach Falkenwind unternehmen. Will mich jemand begleiten? Allzu lange wollte ich die Sache allerdings nicht hinziehen und da ich spaetestens morgen wieder zurueck sein moechte sollte die Reise reitend erfolgen.
Wenn es euch schon sehr draengt koennten wir auch umgehend gen Romillys aufbrechen, im Prinzip kann der Baron nun auch noch ein paar Wochen laenger auf seinen Dolch warten."

[Korrasòn Juanuez]

"Können wir nicht nach Falkenwind reisen und von dort gleich nach Rommillys weiterziehen?"

[Silver]

Auch Raskir erscheint ausgeschlafen und guter Dinge, Haupt und Haare noch nass wohl von der morgentlichen Wäsche am Brunnen im Hof.

"Guten Morgen Freunde. "

und meint nachdem er Wulfhem und Korrasón gelauscht hat ruhig.

"Ja, liegt das nicht sowieso auf dem Weg? Und selbst wenn nicht, ein kleiner Umweg mehr oder weniger wird jetzt wohl kaum stören. Also können wir unsere Wanderschaft doch eigentlicha uch mit wem besuch beim baron beginnen. Und den Dolch als Geschenk mitzunehmen beisst sich glaube ich nicht mit dem Vorsatz ohne waffe zu reisen.. schließlich wird er nicht gezogen werden."

[Phelix E. von T. zu P.]

Phelix erscheint gähnend in der Tür, reibt sich noch einmal die Augen und brummt in verschlafenem Ton:
"Warum wollt ihr denn nach Falkenwind, ich dachte wir machen eine Wallfahrt?
Aber drängen tut es mich bestimmt nicht nach Rommilys. Zwang oder Eile wären gewiß nicht die rechte Motivation für ein solches Vorhaben und widersprächen der eigentlich Sinngebung der Sache... Somit kommt es mir auf den einen oder anderen Tag nicht an."

[Wulfhelm]

"Nun, wenn es sowieso die richtige Richtung ist spricht natuerlich nichts dagegen das eine mit dem anderen zu verbinden. Dann sollten wir unser Zeug zusammenpacken und losmarschieren wuerde ich sagen. Ich bin kein Experte fuer Traviawallfahrten aber ich glaube es ist hier im Mittelreich ueblich, eine orange Schaerpe oder ein Armband oder so etwas in der Art zu tragen, oder? So was muessten wir uns im Dorf noch besorgen."

[Silver]

Mit einem lächelnden blick in Richtung des Magiers

"Ja nun, ich werde einmal ins Dorf gehen und mich nach orangenen Tüchern erkundigen. Ich denke Phelix hat recht, hektik ist glaube ich nicht nötig... außerdem muß Phelix hier noch wach werden und in ruhe einen happen essen ehe wir losgehen, und Dajin habe ich noch garnicht gesehen heute... geben wir ihm also auch noch ein halbes stündchen, er soll nacher nicht sagen wir wären vor ihm fortgelaufen ehe er sich uns anschließen konnte."

Leert seinen becher und nimmt sich einen Kannten Brot mit in Richtung Dorf um sich mal nach passenden Tüchern umzusehen.

[NSC]

Auch Gräfin Quellentanz betritt ausgeschlafen den Saal. "Sanyasala, iama'a!", ruft sie euch fröhlich lächelnd zu. Während sie dann Platz nimmt und sich ein Frühstück auftragen lässt, lauscht sie eurem Gespräch.
"Nun, die Burg Falkenwind liegt nicht direkt auf dem Weg nach Rommilys. Wenn Ihr die Reichsstraße nach Rommilys nehmen wollt, müsst Ihr zwangsläufig von Burg Falkenwind wieder hierher zurückkehren. Ihr könnt jedoch auch weniger befestigte Wege nehmen, dann ist Falkenwind nur ein kleiner Umweg."

[Wulfhelm]

"Wusste ich's doch dass Falkenwind etwas abseits liegt".
Raskir mit einem Grinsen musternd
"Das ist wie mit Gashok, irgendwo in der Gruenen Ebene, am Fluss.
Nur gut dass wir ja jetzt auf der Reichsstrasse reisen koennen.

Die Nebenwege sollten wir wirklich meiden wenn wir zu Fuss und groestenteils unbewaffnet unterwegs sind, Tiere lassen sich von unserer heiligen Mission warscheinlich wenig beeindrucken und mit Traviagefaelliger Gastfreundschaft siehts da auch nicht so gut aus..."