Punin, Gasthaus Räbleins Rebe

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Esperanus
Drachenei
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Beitrag von Esperanus »

"Oh, habt vielen Dank"
Esperanus setzt sich an den Tisch
"Ja, ich komme fuerwar aus Punin, das heisst eigentlich auch wieder nicht, denn eigentlich komme ich aus Gareth. Ihr wisst schon, die Hauptstadt des Reiches. Wahrlich eine stolze Stadt, Ihr muesst Euch unbedingt einmal die Neue Residenz ansehen. Eines der Nebengebaeude dort, die Fasanerie, ist uebrigends im neueslamidischen Stil erbaut, meines Wissens nach als einziges offizielles Gebaeude des Reiches noerdlich von Perricum, ein interessanter Kontrapunkt zur ansonsten vorherrschenden Postrohalistik. Wurde die Residenz nicht gar von einem Angroschim erbaut?
Aber, wo war ich, ach ja, geboren wurde ich in Gareth, aber die hohen Kuenste der Herrin Hesinde hatte ich die Ehre hier zu studieren so dass ich bereits seit 10 Goetterlaeufen hier im Pentrammaton lebe. Nun ja, nicht direkt im Pentagrammaton sondern in den Scholarenunterkuenften, aber nun ja nicht mehr.
Also kurz gesagt man koennte sagen ich komme aus Punin, ja."
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Ariana ist von der Antwort Connars nicht wirklich überrascht. „Ich kann Euch verstehen, Connar. Nehmt nur des Esquirios Gold, und bringt es zu Eurer Frau nach Hause. Eigentlich genügt es mir vollkommen, dass Ihr uns auch ohne Bezahlung, sondern nur aus Freundlichkeit geholfen habt.“ Und, da der Albernier bereits bei der Tür ist: „So denn, falls wir uns nicht mehr sehen, mögen die Götter Euch und Eure Familie schützen. Lebt wohl, und nochmals vielen Dank, Connar!“

Der Neuankömmling, dem Stab und seinem gescheiten Vortrag nach ein Gelehrter oder Magier, sitzt auf Arianas Stuhl und wendet ihr den Rücken zu. Aber da Connar eh gerade aus der Schankstube verschwindet, nähert sich die Halbelfe leise von hinten, um des Jünglings Vortrag nicht zu stören, umrundet den Tisch, und setzt sich ihm gegenüber auf ehemals Connars Stuhl, als der Zauberer gerade verkündet, dass er aus Punin kommt. Bei seinen letzten Worten scheint er Ariana zu bemerken, und sie lächelt ihn an. Mit wohlklingender Stimme grüßt sie ihn: „Einen guten Morgen, Herr Esperanus. Mein Name ist Ariana saba-es-Sulef.“
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Schon in der offenen Tür stehend dreht Connar sich noch einmal um: "Ich denke schon, dass wir uns wiedersehen werden. Den Ausgang dieser Wette möchte auch ich mir nicht entgehen lassen."
Damit nickt er Ariana zu und schließt die Tür hinter sich wieder.

Dem Vortrag Esperanus' lauschend, benüht sich der Esquirio, sein Frühstück schnell herunter zu schlucken. Kaum dass Esperanus seine Rede beendet und Ariana ihn gegrüßt hat, zieht er ein Tuch aus seinem Ärmel und tupft damit seine Lippen. Sodann setzt er ein geschäftstüchtiges Lächeln auf und stellt sich vor: "Ich bin Esquirio Khadan Laurecio ay Montazzi, Kaiserlicher Commerzienrat Ihrer Majestät und Besitzer einiger bescheidener Weingüter bei Vinsalt, Belhanka und entlang des Yaquiro."
Eine kurze Pause soll die Wirkung der pompösen Vorstellung wohl noch verstärken, bevor er fortfährt: "Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen, Adeptus Esperanus von Punin. Sagt, wenn Ihr 10 Götterläufe im Pentagrammaton gelernt habt, so ist Euch doch sicher auch Theosur Finkenberg aus Norburg ein Begriff?"
Esperanus
Drachenei
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Beitrag von Esperanus »

Ein unsicheres Grinsen tritt auf Esperanus' Gesicht als Ariana ihn anspricht. "Oh, aeh, seid gegruesst", die Verbeugung die er im Sitzen versucht missglueckt gruendlich, "aehem, ja, ich bin Esperanus." Als das Laecheln auf Arianas Gesicht langsam in ein Grinsen uebergeht scheint der Adeptus Esquirio zu registrieren dessen Worten er bestenfalls halb gelauscht hat.
"Was sagtet Ihr? Ach verzeiht, ich bin noch ein wenig neben mir. Ihr baut also Wein an? Ich muss zugeben, dass dies eines der Gebiete ist auf denen ich wenig Kenntnisse habe, auch wenn man den Prozess der Weinerzeugnis ja durchaus als niedere Form der Alchemie bezeichnen koennte. Das ist dann wohl auch der Grund warum Ihr auf Magister Theosur Finkenberg kommt? Nun, er ist ein wahrlich hochintelligenter und von Hesinde gesegneter Mann, ich erinnere mich noch gut wie er, als er uns die Funktionsweise eines...
Aber nein das wuerde zu weit fuehren, aber selbst auf die Gefahr hin dass ich nun unhoeflich erscheine, aber ich glaube nicht dass der werte Magister sich mit Weinen zu beschaeftigen gedenkt."
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Cadrim, Sohn des Murax
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Beitrag von Cadrim, Sohn des Murax »

"Wenn Du schon aus Punin kommst, kannst Du uns vielleicht helfen? Es geht da um eine Wette von unserm Herrn Esquirio" er deutet auf den Händler "gegen Herrn Castellani, den ich bisher auch noch nicht die Ehre hatte zu treffen. Aber das kann Dir Ariana vielleicht besser erklären, weil ich bin auch eben erst dazugekommen und sie war dabei."
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Es geht um Folgendes: Wir saßen gestern Abend alle hier zusammen und es entstand eine angeregte Diskussion, in der es um die Gunst der Götter ging und die Form, in der sie diese den Sterblichen zeigen. Esquirio ay Montazzi hier vertritt den Standpunkt, dass Reichtum allein die messbare Form der Gunst der Götter sei, während Herr Castellani, der sich hoffentlich bald zu uns gesellen wird, und ich selbst, der Meinung sind, dass es weit wichtigere Dinge gibt als Gold. So haben der Esquirio und Castellani schließlich eine Wette geschlossen; jeder der Anwesenden sollte eine Aufgabe stellen, die beide zu lösen hätten – der Esquirio mit der Macht seines Goldes, Herr Castellani mit Verstand und Charme. Eine der Aufgaben war die Suche nach einem seltenen Vogelei“, dabei deutet die Halbelfe auf die kleinen Eier auf dem Tisch, „welche Connar bereits für uns gefunden hat. Und der Grund, warum sich Herr ay Montazzi nach dem Meisteralchimisten Finkenberg erkundigt, ist, dass eine weitere Aufgabe darin besteht, eine Strähne von dessen Bart zu besorgen...“ Bevor sie weiterredet, wartet Ariana auf eine Reaktion des Adepten, der ihrem Bericht aufmerksam gelauscht hat.
Esperanus
Drachenei
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Beitrag von Esperanus »

"Eine Straehne vom Bart des Magisters?"
Ein breites Grinsen tritt auf das Gesicht Esperanus'
"Das duerfte ein wahrlich amuesanter Anblick sein, wenn ihr versucht, ihm eine Straene seines Bartes abzukaufen. Vielleicht solltet ihr es besser bei seiner Seele versuchen, die wird er warscheinlich eher verkaufen"
Nachdem keine Reaktion von den Anwesenden kommt:
"Nun, das sollte ein Scherz sein. Also, ich kann Euch versichern, dass Maennern der Wissenschaft schnoedes Gold doch eher wenig bedeutet. Und der Magister ist definitiv ein Mann der Wissenschaft."
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Das hört man doch gerne!", mischt sich eine gut gelaunte Stimme aus Richtung der Treppe ins Gespräch. Dort steht Mondino Castellani, der mit wachem Blick über die Anwesenden sieht. Das Lächeln auf seinen Lippen vergrößert sich noch, als sein Blick den Arianas trifft. Mit einem höflichen Nicken grüsst er sie gesondert, bevor er sich an Esperanus wendet:
"Nandus zum Grusse, Adeptus. Ich bin Mondino Castellani. Vielleicht wollt ihr mir noch etwas mehr über Magister Finkenberg erzählen? Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man eine Strähne seines Bartes bekommen könnte?"

Zielsicher bewegt er sich dabei auf den Tisch zu, nur noch der Wirtin einen Wink gebend, die daraufhin auch für ihn Frühstück aufträgt.
Esperanus
Drachenei
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Beitrag von Esperanus »

"Moment, dass allerletzte was ich will ist mir Aerger mit Magister Finkenberg einzuhandeln. Ich habe mit Euren Zielen hier nichts zu tun"
Esperanus macht Anstalten, sich zu erheben.
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Ariana saba-es-Sulef
Taschendrache
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Einen schönen guten Morgen, Mondino“, grüßt Ariana zunächst Castellani, dann wendet sie sich schnell an Esperanus. „Langsam und keine Sorge, Esperanus. Wir haben keineswegs vor, Euch oder Magister Finkenberg Ärger zu bereiten. Uns geht es lediglich um den Gewinn einer phex- und nandusgefälligen Wette.“ Sie legt ihm beschwichtigend die Hand auf den Arm. „Bitte, setzt Euch doch wieder. Uns wäre schon viel geholfen, wenn Ihr uns seinen genauen Wohnort mitteilen könntet, und uns vielleicht zu ihm begleiten. Ihr als Adept habt doch sicher freien Zugang zum Pentagrammaton...“ Die Halbelfe lächelt Esperanus mehr als freundlich an.
Esperanus
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Beitrag von Esperanus »

Esperanus laesst sich wieder auf die Bank sinken.
"Aeh, tja, nun, der Magister wohnt natuerlich in der Akademie, aber ich weiss wirklich nicht, ob..."
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"In der Akademie?", fällt ihm Mondino ins Wort. "Besser könnten wir es doch nicht treffen. Dort kennt Ihr Euch doch sicher aus wie in Eurer Westentasche, Adeptus? Würde es Euch da etwas ausmachen, der bezaubernden Dame Ariana..." - er deutet mit knapper Geste auf Ariana, sie dabei anlächelnd - "...ein wenig das Pentagrammaton zu zeigen? Vielleicht führt Euch Euer Weg dabei ja auch rein zufällig an der Kammer des Magisters vorüber."
Schmunzelnd lehnt er sich etwas in seinem Stuhl zurück und fügt sogleich an: "Meine Freunde hier würden Euch sicher auch gerne begleiten.", womit er auf Cadrim und Sharina deutet.

"Papperlapapp! Nun drängt Euch mal nicht so in den Vordergrund, mein lieber Mondino!", unterbricht ihn der Esquirio. "Ich war gerade dabei, mit dem werten Herrn Adeptus zu verhandeln."
Damit wendet er den Blick wieder zu Esperanus, sieht diesen freundlich, aber bestimmt an und spricht: "Geschätzter Adeptus, mir kam zu Ohren, dass eine Bibliothek nur mit den nötigsten Werken für einen Adeptus zwar unabdingbar, leider aber auch unbezahlbar ist. Wenn Ihr nun für meine Wenigkeit Euch bereit erklären könntet, dem Herr Magister Finkenberg eine Strähne seines Bartes abzuschwatzen, so soll dies Euer Schaden nicht sein. Gold spielt keine Rolle, zahlt dem Magister, soviel er verlangt und Ihr sollt diesselbe Summe erhalten." Nach einer andächtigen Pause setzt er wieder sein schmieriges Geschäftsgrinsen auf: "Was meint Ihr, Adeptus? Handfestes Gold oder das seichte Geschwätz des Herrn Castellani hier?"
Esperanus
Drachenei
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Beitrag von Esperanus »

Der junge Magier schaut unsicher von einem zum anderen. "Ich glaube nicht dass ich in Eure Intrigen verwickelt werden moechte. Man hat mich schon in der Akademie immer gewarnt, dass es so etwas gibt.
Nein, damit moechte ich lieber nichts zu tun haben."
Gerade als er sich wieder erheben will bleiben seine Augen an denen Arianas haengen und er setzt sich wieder, diverse widerstreitende Gefuehle zucken ueber sein Gesicht.
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Aber Esperanus, glaubt Ihr wirklich, dass wir etwas Unrechtes tun wollen? Uns hier geht es doch nur um... vielleicht ein Gespräch unter vier Augen mit Meister Finkenberg. Wir wollen ihm auf keine Weise Schaden zufügen, es geht lediglich um jene Wette, von der Ihr mich vielleicht rasch zu Ende berichten lassen wollt: Gewinnt Herr Castellani hier, so hat sich Esquirio ay Montazzi verpflichtet, einen vollen Götternamen lang an der Nandusschule in Vinsalt unentgeltlich Lesen, Schreiben und Rechnen zu unterrichten; die Wette wurde im Namen von Phex und Nandus geschlossen. Ihr seht, es geht hier weder um persönliche Bereicherung, noch, jemanden bloßzustellen – vielmehr habt Ihr die Möglichkeit, indem Ihr uns helft, einen Beitrag zur Verbreitung hesindegefälligen Wissens zu leisten!“
Esperanus
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Beitrag von Esperanus »

"Nun, wenn es fuer einen guten Zweck ist...
Ich glaube ein Gespraech kann ja eigentlich keinen Schaden anrichten."
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