Punin, Gasthaus Räbleins Rebe

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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

Lamandrion verzieht leicht das Gesicht als er des scharfen Geruchs des Schnapses gewahr wird. Nach einem erneuten fragenden Blick in die Runde kippt er mit einem Schulterzucken unter dem erwartungsvollen Grinsen des Alberniers das Glas...
Nachdem der Hustenanfall wieder abgeklungen ist: "Bei allen Goettern Mensch, dies ist voellig untrinkbar! Aber den Namen Feuer hat es wohl verdient. Nun, ihr Menschen muesst doch robuster sein als ich dachte wenn ihr derlei trinken koennt. Oder noch duemmer."
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Ariana saba-es-Sulef
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Der Zweite Tag - Im Gasthaus

Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Ariana eröffnet manierlich das deftige Frühstück und runzelt die Stirn, als der Elf tatsächlich den Schnaps hinunterkippt. Sie klopft ihm auf den Rücken, bis er zu husten aufhört und schiebt ihm den Becher Wasser hin. „Connar, Ihr solltet lieber mit Herrn Cadrim trinken, ich glaube, Ihr habt beide mehr davon als der Elf hier...“ Sie wendet sich um, als sie den Händler kommen hört. „Auch Euch einen guten Morgen, Herr ay Montazzi. Ich hoffe, Ihr habt ausgeschlafen.“
An Cadrim gewandt: „Das mit diesen Eiern ist eine längere Geschichte, werter Zwerg. Wir saßen gestern nacht in fröhlicher Runde an eben diesem Tisch, an dem wir jetzt sitzen, Herr ay Montazzi hier, die Dame Sharina, die dort vorne noch an der Treppe steht, Herr Castellani, der hoffentlich auch bald aufstehen und sich zu uns gesellen wird, Connar ui Bennain hier, sowie ich selbst. Wir tranken und hatten eine angeregte Konversation, in deren Verlauf das Gespräch auf die Gunst und Gaben der Götter kam, und die Geschenke, die sie den Sterblichen machen. Herr Castellani und ich waren der Ansicht, dass das Leben aus mehr besteht denn aus Erfolg und Reichtum, der Esquirio ay Montazzi dagegen bestand darauf, dass Geld die höchste Gnade sei, welche die Götter den Sterblichen gewährten.“ Die äußerst angenehme Stimme der Halbelfe bringt alle am Tisch dazu, ihrer Geschichte fasziniert zu lauschen - offensichtlich ist sie es gewöhnt, vor Leuten zu sprechen. „Es kam zu einem kleinen Disput, in dessen Verlauf Herr ay Montazzi hier vor den Göttern selbst schwor, einen Wettstreit mit Herrn Castellani auszutragen, wobei dieser sich auf seinen Charme und Witz, der Esquirio aber auf sein Gold verlassen wollte, um die gestellten Aufgaben zu erreichen. Jeder von uns fünfen dachte sich eine Aufgabe aus, welche die beiden nun zu lösen haben – allerdings dürfen sie selbst dieses Gasthaus nicht verlassen, was die ganze Sache etwas schwierig macht...“ Sie wirft einen Blick in die Runde. „Connar und ich haben uns entschieden, Herrn Castellani zu helfen, und nachdem Ihr“ - sie wendet sich an den Albernier – „die Eier gefunden habt, steht es praktisch schon eins zu null für uns.“ Sie grinst den horasischen Händler mit einem kokett-ironischen Augenaufschlag an. „Connar war heute morgen schon unterwegs und hat die Eier des Madasängers für uns besorgt. Ihr habt also schon einiges aufzuholen!“ Sie wendet sich wieder den am Tisch sitzenden zu und blickt dem Zwergen, der sie gebannt anschaut, in die Augen. „Die Aufgaben sind folgende: Connar verlangte, die Eier eines Vogels hier in den Wäldern zu finden und sie zu einem exotischen Mahl verarbeiten zu lassen, Sharina stellte die Aufgabe, je einen Schwertmeister zu suchen und sie sich im Kampfe messen zu lassen, Herr Castellani will, dass jeder von beiden einen Strähne vom Barte eines berühmten Alchimisten besorgt, der hier in der Stadt weilt, während der Esquirio“ – sie räuspert sich – „vorschlug, jeder der beiden sollte ein Schmuckstück besorgen, welches mich und Sharina schmücken soll. Ich selbst stellte den beiden ein Rätsel, worauf Herr Castellani, denke ich, bereits die richtige Antwort gefunden hat.“ Sie lässt ihren Blick über die Versammelten schweifen und ihn wieder auf dem Zwerg zur Ruhe kommen. „Wenn Ihr die nächsten Tage nichts besseres vorhabt, würde es mich freuen, wenn auch Ihr Euch an unserer Seite an diesem Wettstreit beteiligen würdet...“ Sie lächelt ihn an, behält aber aus den Augenwinkeln den Firnelf im Blick, wie er wohl diese törichte menschliche Geschichte aufgenommen hat.
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Cadrim, Sohn des Murax
Drachenei
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Beitrag von Cadrim, Sohn des Murax »

Cadrim lehnt sich entspannt zurück und würzt das gute Fühstück ab und zu mit einem kräftigen Schluck aus seinem Bierkrug. Als Lamandrion seine ersten Erfahrungen mit Alkohol macht huscht ein breites Grinsen über sein Gesicht und trotz aller Selbstbeherrschung kann er sich einen kurzen zynischen Kommentar über die Konstitution gewisser Rassen nicht verkneifen.
Als Ariana ihre Geschichte erzählt hört er sehr genau zu und als sie zu der Wette kommt lacht er fröhlich in die Runde:
"Eine interessante Geschichte, fürwahr. Es wird gesagt, dass auch wir Zwerge Reichtum als die höchste göttliche Gabe ansehen, doch es gibt immer Dinge, die höher stehen als dies. Freundsschaft und Familiensinn, Respekt und Achtung vor dem Alter können nicht von Gold erworben werden.
Es wäre mir eine Ehre, Euch zu helfen." Cadrim senkt kurz den Kopf und prostet Connar mit einem aufmunterndem Lächeln zu.
"Was das Schmuckstück betrifft könnte ich tatsächlich behilflich sein, denn es ist ja bekannt, dass Angrosch uns Zwergen die Gabe des Handwerks gegeben hat. Auch ansonsten würde ich gerne behilflich sein, wenn ich kann. Da ich sowieso die Stadt sehen wollte erscheint mir diese Gelegenheit doch mehr als passend."
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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

Es dauert einige Zeit bis sich Lamandrion von seinem Hustenanfall wieder erhohlt hat, offensichtlich kreisen seine Gedanken immer noch mehr um das seltsame Gebraeu als um die Geschichte der Halbelfe, der er nur mit halbem Ohr gelauscht hat. Nun, direkt angesprochen, fixiert der die Anwesenden mit seinen bernsteingelben Augen:
"Nun, nach all meiner Erfahrung duerfte es in diesen Landen ein leichtes sein, mit Geld einen Schwertmeister zu bezahlen oder einen Alchemisten zu ueberreden, auf einen Teil seiner Haare zu verzichten. Auch der Erwerb eines Schmuckstueckes ist im Tausch gegen Gold wohl nicht weiter schwierig. Daher duerfte der Sieg wohl dem Menschen mit dem Gold zufallen.
Hm, die Wirkung dieses Getraenkes ist ... faszinierend. Aehnlich wie manche Flechten, wenn man sie ins Feuer wirft und den Rauch den Raum fuellen laesst."
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Der dicke Esquirio hat inzwischen den Tisch erreicht und lauscht gebannt der Erzählung Arianas. Dann legt er Lamandrion fast väterlich die großzügig mit Goldschmuck verzierte Hand auf die Schulter.
"Da nehmt Euch mal ein Beispiel an unserem spitzohrigen Freund hier. Er ist kein Mensch und kennt uns doch besser als wir selbst."
Er lacht glucksend und fährt dann direkt an Lamandrion gewandt fort: "Ihr sprecht genau aus, was ich den Herrschaften den ganzen Abend zu erklären versuchte. Was auch immer Ihr zur Glückseligkeit braucht, mit Gold könnt Ihr es erstehen. Diese Damen und Herren hängen aber lieber der romantischen Vorstellung nach, Luft und Liebe allein langten aus, um glücklich zu leben. Nun, wer will es ihnen verübeln? Träume sind schließlich nicht verboten."

Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen nimmt er schließlich ebenfalls am Tisch Platz und lässt von der Wirtin ein umfangreiches Frühstück aufdecken.

"So ist heute also der große Tag und ich sehe, Ihr habt bereits die Eier des Madasängers. Da werde ich das Frühstück wohl etwas kürzer als gewohnt ausfallen lassen müssen."
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Ariana hat besser als der Esquirio die Geringschätzung des Elfen herausgehört, als er über die Menschen und Gold sprach. So wendet sie sich spitz an den Horasier: „Ich kenne ja Euer beider Beziehung nicht, aber wenn Ihr glaubt, dass Euch die Haarsträhne des Herrn Finkenberg glückselig macht, dann bittesehr – ich glaube nicht einmal, dass sich der Alchimist für schnödes Gold von Euch rasieren lässt.“ Sie genießt kurz den verdatterten Blick ay Montazzis, dann wendet sie sich an Lamandrion. „Du hast ein falsches Bild von den talari, mein Freund. Wir hier vertreten die Ansicht, dass Gold selbst in unserer Welt bestenfalls ein Mittel zum Zweck ist und Verstand und Charme ihm überlegen. Und bei unserer Wette, das zu beweisen, sind wir schon einen Schritt voraus.“ Sie deutet beiläufig auf die Tasche von Connar.
Ariana zieht ein weißes Tuch aus dem Gewand und tupft sich den Mund ab, um das Frühstück zu beenden. „Wo bleibt denn Herr Castellani so lange? Ich denke, ich werde ihn kurz wecken gehen. Einen guten Appetit noch, die Herren.“
Mit diesen Worten steht die schöne Halbelfe auf, erkundigt sich bei der Wirtin kurz nach dem Zimmer Mondinos und steigt die Treppe hinauf, um den charmanten Herrn zu wecken.
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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

Lamandrion wirft noch einen weiteren Blick auf das Schnapsglas: "Nun, auch wenn ich nachvollziehen kann dass ihr derlei Gebraeu ob seiner Wirkung schaetzt werde ich davon wohl nicht mehr zu mir nehmen.
Sagt an, haltet ihr meine Schuld durch diesen ungluecklichen Bogenschuss nun fuer abgegolten? Dein Arm ist erneut unversehrt und dieses Getraenk wird dich die geringen Schmerzen sicher schnell vergessen lassen.
Ich gedachte, heute noch ein Stueck Weg zurueckzulegen und Waelder zu erreichen, in denen keine Menschen durch das Unterholz kriechen. Immerhin habt ihr mich schon eines gelehrt: Die Waelder nahe eurer Staedte sind gefaehrlich, wenn auch nicht unbedingt fuer mich."
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Nun gut, von mir aus. Ich hoffe nur das Mittagessen hält, was es verspricht.", knurrt Connar in Richtung des Elfen, bevor er seinen Becher wieder an die Lippen setzt.

"Herr ui Niamad, wäre Euch vielleicht an einem kleinen Verdienst gelegen? Nun, da die Elfen die almadanischen Wälder wieder verlassen haben, könntet Ihr doch auch für mich ein paar dieser seltsamen Eier suchen. Was meint Ihr? Im Gegensatz zu Herrn Castellani bin ich sogar bereit, mich dafür erkenntlich zu zeigen." Klimpernd fällt ein Geldbeutelchen vor dem Esquirio auf den Tisch, das dieser sich während des Gesprächs vom Gürtel gelöst hatte. Die feisten Finger nesteln am Knoten herum, mit dem der Samtbeutel verschlossen ist, und lösen diesen schließlich.
Connar hat inzwischen seinen Becher abgesetzt und sieht interessiert auf das Goldbeutelchen.

<hr>
"Bei den Göttern! Schon so spät?", erschrocken schallt die Stimme Mondinos aus dessen Gemach, nachdem Ariana einige Male an die Tür geklopft hat. "Ich komme sofort!", ruft er hinterher, bevor ein lautes Poltern und dann ein leises Fluchen zu hören ist.
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Cadrim, Sohn des Murax
Drachenei
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Beitrag von Cadrim, Sohn des Murax »

"Hoho, lasst Euch nun nicht kaufen, Connar." Gutgelaunt versetzt ihm Cadrim einen freundschaftlichen Rippenstoß, blickt ihm aber gleichzeitig ernst in die Augen.
"Da Ihr uns ja sowieso helfen wolltet bin ich sicher, das Gold reizt Euch nur wenig, nehmt Euch ein Beispiel an mir."
Er streift den Beutel mit einem gespielt sehnsüchtigen Blick und spricht weiter um ihn abzulenken:
"Ihr wollt mir vielleicht die anderen Aufgaben nochmal erläutern? Es ging doch auch um ein Schmuckstück und wie es der Zufall so will kenne ich einen Händler, der auch ab und zu nach Punin kommt. Er könnte uns da von Nutzen sein."
Doch als Connar anscheinend nur halbherzig zuhört huschen Cadrims Augen unauffällig zur Treppe; wenn nur Ariana gleich wieder käme. In ihrer Gegenwart würde Connar das Gold doch sicher nicht nehmen denkt er sich.
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Ariana saba-es-Sulef
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Im ersten Stock, vor dem Schlafzimmer Mondinos

Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Ariana muss grinsen. “Lasst Euch nur Zeit, auf ein paar Augenblicke kommt es jetzt auch nicht mehr an…” spricht sie durch die Tür. Kurz lauscht sie noch dem Poltern Mondinos, dann geht sie wieder die Treppe hinunter in den Schankraum.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Nun, ein wenig Gold könnte ich in der Tat gebrauchen. Die Reise in die Heimat wird mich noch einiges kosten und auch meine Frau wird es gerne sehen, wenn ich nicht mit leeren Händen zurückkehre.", meint Connar zum Esquirio. In dessen Augen ist ein Aufblitzen zu sehen und er setzt sein schmierigstes Lächeln auf. Dann schiebt er Connar den Goldbeutel zu und legt mit Nachdruck dessen Hand darauf.
"Nehmt nur, guter Mann. Es soll das eure sein, wenn ihr mir dafür bis zum Mittag drei Eier dieses Federviehs bringt. Eure Frau wird sich freuen, denn soviel verdient ihr sicher sonst in einem halben Jahr nicht." Vergnügt entfährt dem dicken Esquirio ein Jauchzer als er sich wieder dem Essen zuwendet.
Mit einem gleichgültigen Achselzucken und einem entschuldigenden Blick zu Cadrim steckt Connar schließlich den Goldbeutel ein und sagt: "Ich werde in den Wald gehen." Damit erhebt er sich vom Tisch, als Ariana gerade wieder den Schankraum betritt.
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Ihr wollt uns schon wieder verlassen, Connar?“ fragt Ariana, als sie die letzten Stufen der Treppe herunterkommt. „Wo müsst Ihr denn noch hin in dieser Frühe? Kommt, setzt Euch doch wieder, immerhin haben wir den ersten Teil der Wette schon geschafft!“
Esperanus
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Beitrag von Esperanus »

Die Tuer der Herberge geht auf und ein Juengling von vielleicht 20 Jahren betritt den Schankraum. Er ist schlacksig bis hager und von recht zierlicher Statur, mit schuetter-blondem Haar und grauen Augen. In der Hand fuehrt er einen recht imposanten Stecken aus rotem Holz, gekroent von einer kristallenen Kugel, angetan ist er mit einer sehr neu aussehenden blauen Robe und Schnuersandalen.
Er macht als er zur Tuere hereinspaziert einen etwas merkwuerdigen Gesichtsausdruck, seine Mimik scheint zwischen Schmerz und einem breiten Grinsen hin- und herzufluktuieren.
Wiegenden Schrittes tritt er an den Tresen heran. "Frau Wirtin, seid doch so gut und bringt mir einen Krug Bi... aeh, nein, einen Krug Wasser."
Als er das gewuenschte erhalten hat blickt er sich suchend in der fast leeren Schankstube um um dann an den einzigen Tisch zu gehen, an dem etwas los zu sein scheint.
Mit dem Versuch einer Verbeugung: "Hesinde zum Grusse die Herschaften. Ich bin Adeptus Al... aeh ich meine Esperanus von Punin"
Erwartungsvoll schaut er in die Gesichter der am Tisch sitzenden.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Sichtlich verlegen blickt Connar zu Ariana. Dann spricht er jedoch mit sicherer Stimme: "Ja, ich werde noch einmal in den Wald gehen und dem Herrn ay Montazzi ebenfalls einige Eier des Madasängers holen. Die Gaben Nandus' in Ehren, doch benötige ich auch das Gold Phexens zum Leben."
Er wendet sich zur Tür und geht einige Schritte, bevor er sich noch einmal umwendet: "Außerdem wäre ich Euch bei den kommenden Aufgaben wohl ohnehin keine große Hilfe."
Damit wendet er sich schließlich endgültig um und geht zur Tür. Den hereinkommenden Adepten bedenkt er mit einem kurzen abschätzenden Blick und einem grüßenden Nicken.

Das Gesicht des Esquirio zeigt derweil ein zufriedenes und selbstgefälliges Grinsen, während er sich gerade ein Stück Käse in den Mund schiebt. Auf den Gruß des Adepten hin hebt er nur kauend die Hand und nickt ihm knapp zu.
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt.
- George Bernard Shaw (1856-1950)
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Cadrim, Sohn des Murax
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Beitrag von Cadrim, Sohn des Murax »

Cadrim wirft Connar einen finsteren Blick hinterher. Er überlegt einen Augenblick, ob er nicht vielleicht doch Anspruch auf ein Honorar hat, verwirft es aber dann doch; Connar wurde schließlich wirklich von dem Elfen geheilt und Cadrim hat noch nie unberechtigt Geld verlangt.
Als Esperanus das Gasthaus betritt kann Cadrim nicht umhin,sein offensichtlich jugendliches Ausehen und Auftreten zu bemerken. Ein bartloser Jüngling, dem Stab nach vielleicht einer der menschlichen Zauberer, aber er sieht aus, als wäre er eher erst der Mutterbrust als einer Akademie entwachsen. Aber wer weiß, vielleicht steckt ja mehr hinter ihm als sein Aussehen glauben macht.
Als Esperanus an den Tisch herantritt und sie höflich begrüßt nickt er ihm aufmunternd zu.
"Ich Grüße Dich, Esperanus von Punin, mein Name ist Cadrim, Sohn von Murax und Narescha, meines Zeichens reisender Feldscher. Du bist eingeladen, Dich zu uns zu setzen, wenn´s beliebt. Ich bin heute erst hier angekommen, und das auf recht eigentümliche Weise; Kommst Du aus Punin?"
Der Ton des Zwergen ist freundlich und er denkt sich ganz offensichtlich überhaupt nichts dabei, den jungen Mann zu duzen.
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