Punin, Gasthaus Räbleins Rebe

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Ariana saba-es-Sulef
Taschendrache
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Kurz blick Ariana zu dem reichen Kaufmann, der gerade mit der Wirtin spricht – das wäre die ideale Gelegenheit, ohne größere Gefahren an Geld zu kommen... Andererseits, Männer wie den horasischen Gecken hat sie schon zu viele getroffen, die glauben, sich mit ihrem Gold alles kaufen zu können und dass ihnen die Welt und jeder, der weniger hat als sie, gehört. Mondino Castellani ist ihr wesentlich sympathischer, und er tut dies alles mit einem nandusgefälligen Ziel. Außerdem,. noch hat sie genug Münzen, und mit dem großzügigen Angebot der Wirtin, sie kostenlos hier wohnen zu lassen, kann sie sich auch noch eine Zeit lang Punin anschauen, ohne in Geldnot zu kommen.
„Ich will Euch gerne helfen, Mondino. Wäre doch gelacht, wenn Geld und Gold über Charme und Einfallsreichtum triumphieren sollten!“ Sie hebt ihren Becher und prostet ihm zu. „Und Euch eine gute Nacht, Connar. Es ist schön, Euch auf unserer Seite zu wissen.“ Sie schenkt ihm ein freundliches Lächeln und erhebt sich dann. „Aber auch ich werde mich nun zu Bett begeben. Ich wünsche Euch allseits einen erholsamen Schlaf.“ Sie nickt Mondino und Sharina zu und wirft noch einen Blick zum Tresen, ob der Kaufmann und die Wirtin ihr Gespräch beendet haben.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Ein glückliches Lächeln erscheint auf Mondinos Zügen. "Ich bin überaus erfreut, Euch für diese Sache gewonnen zu haben. Und ich bin davon überzeugt, dass Euer Charme das schnöde Gold allemal ausstechen wird... zumal Ihr reicher an Charme und Anmut seid als der Esquirio an Gold."
Auch Mondino erhebt seinen Weinbecher und prostet Ariana zu. Dann nimmt er einen Schluck Wein und erhebt sich ebenfalls, als Ariana Anstalten macht aufzustehen. Mit galanter Geste rückt er ihren Stuhl etwas zurück: "Auch Euch wünsche ich eine borongesegnete Nachtruhe, Ariana. Schlaft gut."

Just in diesem Moment wechselt gerade ein prall gefülltes Goldbeutelchen zwischen dem Esquirio und der Wirtin den Besitzer, worauf diese mit einem Nicken bestätigt: "Sehr wohl, Herr. Gleich im Morgengrauen werde ich mich darum kümmern. Ihr könnt Euch auf mich verlassen."
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen wendet die Wirtin sich wieder in Richtung Küchentür, während der Esquirio sich wieder dem Tisch zu wendet.
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Habt vielen Dank für Eure freundlichen Worte, Mondino.“ Sie nickt noch einmal in die Runde. „Euch allen wünsche ich eine gute Nachtruhe!“ Dann wendet sie sich um und tritt an den Tresen heran. „Auf ein Wort noch, Frau Wirtin...“ beginnt sie, als die ältere Frau sich zu ihr umdreht. „Ich habe eine Bitte an Euch. Könntet Ihr dem Fuhrmann Raschid morgen früh bevor er aufbricht, einen Brief von mir übergeben? Ich werde sie Euch hier auf den Tresen legen, falls Ihr nicht mehr wach seid, wenn ich mit dem Schreiben fertig bin. Außerdem würde ich gerne die Rechnung dieses Mannes übernehmen, als kleine Gefälligkeit, dass er mir vier Stunden Fußmarsch erspart hat...“
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Aber natürlich, gerne. Legt Euer Schreiben einfach hier auf den Thresen, ich werde es Raschid anvertrauen, bevor er aufbricht.
Seine Zeche beträgt nur 4 Heller, da er lediglich den Wein zu zahlen hat. Die Speisen, Milch und Wasser läßt Herr El'Salvada immer bereits mit dem Preis des gelieferten Weins verrechnen."
Nachdem Ariana Raschids Zeche beglichen hat, wünscht auch die Wirtin ihr eine geruhsame Nacht.
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Ariana saba-es-Sulef
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Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

„Habt vielen Dank. Auch Euch eine gute Nacht.“ Auf der Treppe nach oben wendet sich Ariana noch einmal um und winkt den letzten Verbliebenen im Schankraum zu. Dann tritt sie durch die Tür in ihr Zimmer, verriegelt sie von innen, setzt sich an den Schreibtisch vor dem Fenster, durch das sie das schwächer gewordene Gewitter beobachten kann, entzündet die Kerze und macht sich daran, ein paar Briefe zu schreiben.
Nach etwa zwei Stunden, als sie fertig ist, schleicht sie auf Zehenspitzen wieder hinunter in den Schankraum, legt das Kuvert auf den Tresen, zieht sich dann wieder in ihr Zimmer zurück, entkleidet sich und lässt sich todmüde, aber zufrieden, ins Bett fallen, wo sie in tiefen Schlaf versinkt...
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Sharina Myriad
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Beitrag von Sharina Myriad »

"Auch ich werde Euch gerne helfen" erwidert Sharina. "Dann werde ich mich morgen früh wieder in der Taverne einfinden. Ich wünsche eine gute Nachtruhe." Sie steht auf, deutet eine Verbeugung an und geht.
Hilf mir, meine Weisheit als auch mein Herz zu schärfen, auf dass ich Recht von Unrecht unterscheiden kann.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

"Auch Euch eine borongesegnete Nachtruhe, Senorita Sharina!", wünscht Mondino mit einem Lächeln im Gesicht.

Und so wirft Phex endgültig den Mantel der Nacht über das Land, bis Praios sich im Morgengrauen wieder langsam über den Horizont erhebt.
Bereits vor Sonnenaufgang kann man leise Geräusche aus dem Zimmer des Alberniers hören, kurz darauf schlägt die Tür des Gasthauses zu und es herrscht wieder Ruhe.
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Ariana saba-es-Sulef
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Der Zweite Tag bricht an

Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Ariana blinzelt und blickt verschlafen zu der weiß getünchten Decke hoch. Kaum der erste Praiosstrahl fällt durch das Fenster – und doch ist sie schon wach. Dieses Frühaufstehen ist eine Unart, die sie in Vinsalt den Göttern sei Dank meistens vermeiden konnte. Aber sie hat Geräusche gehört – aus dem Zimmer von Connar, und die Tür des Gasthauses. Das bedeutet wohl, dass der Jäger schon losgezogen ist, diese Vogeleier für Herrn Castellani zu finden. „Kluges Mädchen...“ spricht sie leise zu sich, als sie sich in ihrem kurzen Nachthemd aufsetzt, zuerst vor dem kalten Boden zurückzuckt, dann aber tapfer aufsteht, zum Fenster geht und obwohl sie so müde ist, kommt sie nicht umhin, die Schönheit der Morgendämmerung zu bewundern, bevor sie die Läden schließt, um das unselige Sonnenlicht zu so nachtschlafener Stunde auszusperren. Ariana trinkt ein paar Schlucke Wasser (sie spürt starken Durst, aber sonst hatte der gestrige Wein keine Folgen), dann kuschelt sie sich wieder in ihr gemütlich warmes Bett und lässt sich noch mal wenigstens eine oder drei Stunden in Borons süße Arme sinken...
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Kaum hat Ariana ihre Augen wieder geschlossen, gleitet sie auch schon in Borons Arme, während durch die geschlossenen Fensterläden gedämpft das Zwitschern der Vögel dringt, die den Morgen begrüssen.

Polternd schlägt die Tür des Gasthauses auf und reißt Ariana aus ihren Träumen. Ein oder vielleicht zwei Stunden mögen es wohl gewesen sein, die Ariana noch schlafen konnte.

Drei Gestalten betreten die Schankstube. Der großgewachsene Albernier trägt dieselbe lederne Kleidung wie am Vorabend, diesmal ist jedoch sein linker Ärmel blutgetränkt, wenn auch keine Wunde an ihm zu sehen ist. Ihm folgen ein Elf und ein Zwerg in die noch leere Schankstube.
Zielstrebend steuert der Albernier auf einen Tisch zu und deutet seinen beiden Begleitern, sich zu setzen. Sodann kommt die Wirtin aus der Kücher herbeigeeilt: "Guten Morgen, werte Herren. Darf ich Euch ein Frühstück bereiten oder Euren Gaumen eine andere Freude machen?"
Mit einem dumpfen Brummen nickt der Albernier und fügt knapp hinzu: "Ja, ein Frühstück ist recht."
Sodann wendet sich der Blick der Wirtin fragend zu Cadrim und Lamandrion.
Zuletzt geändert von Sebastian am 4. Februar 2004, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Cadrim, Sohn des Murax
Drachenei
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Beitrag von Cadrim, Sohn des Murax »

"Mir bringt bitte auch eine Mahlzeit und einen Krug Bier, und für Connar vielleicht noch ein starken Branntwein, er hat ihn nötig. Mein Name ist übrigens Cadrim, Sohn des Murax, Sohn der Narescha und wenn Ihr vielleicht einen Heiler benötigt...
Für unseren Herrn Elf bringt auch ein Bier ... oder lieber ein Glas Wasser?" Cadrim wirft einen fragenden und leicht belustigten Blick auf Lamandrion und setzt sich dann mit Connar an den Tisch.
"Bevor wir uns weiter unterhalten zeigt mir doch bitte noch mal Euren Arm." Cadrim untersucht nochmal Connars Arm und ist erneut von der elfischen Heilmagie beeindruckt, nach der von der Wunde nichts mehr zu sehen ist. Er wendet sich dann zu Lamandrion:
"Wisst Ihr, Lamandrion irgendwann müsst Ihr mir mal zeigen, wie ihr Elfen das hinkriegt. Normalerweise hätte er seinen Arm bis zu zwei Wochen im Verband tragen müssen, ganz zu schweigen von Eventualitäten wie Pfeilsplitter oder Stofffetzen Eures Hemdes, die der Pfeil in die Wunde gedrückt haben könnte, aber hier ist nichts mehr zu sehen."
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Während Cadrim mit kundigem Blick seinen Arm inspiziert, brummt Connar mißmutig: "Er mag die Wunde geschlossen haben, aber es schmerzt noch immer niederhöllisch! Vielleicht hat er uns aber auch nur verhext und will uns glauben machen, es sei keine Wunde mehr da? Oder habt Ihr schon einmal gesehen, dass vom Singen jemand gesund wurde, Herr Cadrim?"

Währenddessen nimmt die Wirtin die Bestellung des Firnelfen entgegen.
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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

"Bring mir einen Krug Wasser, Fleisch, wenn ihr welches habt und Beeren oder diese gruen-roten Fruechte wie sie hier auf den Baeumen wachsen. In erster Linie moechte ich dich jedoch um die Erlaubnis bitten, an deinem Feuer meine Jagdbeute anbraten zu duerfen. Sie soll mich in den naechsten Tagen ernaehren."
Zu Cadrim gewahnt: "Nun, wenn ihr euere Kraft etwas weniger darauf verschwenden wuerdet den Innereien der Welt Metalle zu entreissen und euch stattdessen auf die Natur und den Fluss des Mandra einlassen wuerdet koenntet ihr auch sehen, dass dieser Koerper danach strebte, wieder seine vorherige Form anzunehmen. Alles was man tun muss ist ihm dies zu ermoeglichen."
Mit diesen Worten legt Lamandrion die noch leicht Restblut verlierenden Erfolge seiner Jagd, zwei Hasen und drei Rebhuehner, auf den Tisch.
Sich an den Albernier wenden:
"Sage mir, ich entnehme deinen Worten, dass du mir nicht wohl gesonnen bist, warum hast du darauf bestanden, dass ich dich in dieses Haus begleite?"
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Sharina Myriad
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Beitrag von Sharina Myriad »

Sharina betritt den Schankraum. Als sie Connar und seine Begleiter erblickt, schleicht sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Den Zwölfen zum Grusse."
Hilf mir, meine Weisheit als auch mein Herz zu schärfen, auf dass ich Recht von Unrecht unterscheiden kann.
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Ariana saba-es-Sulef
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der erste Elf ihres Lebens...

Beitrag von Ariana saba-es-Sulef »

Inzwischen hat Ariana sich seufzend den Schlaf aus den Augen gerieben, ihre blaue Robe angezogen und sich leicht geschminkt, gekämmt und manikürt. Sie öffnet das Fenster, um die frische morgendliche Luft ins Zimmer zu lassen und bewundert noch einmal den schönen Ausblick auf die alte Stadt. Dann schnappt sie ihren verzierten Stab, tritt hinaus auf den Flur und marschiert leichtfüßig die Treppe hinunter, wo sie aus der Schankstube Stimmen hört – eine davon... sie hält kurz inne. Dieser singende Tonfall, die schöne Stimme, die irgendwie... in zwei Tonlagen gleichzeitig zu klingen scheint, als sie vom „Fluss des Mandra“ spricht... Ariana wird heiß. Ein Elf! Das erste Wesen aus dem Volk ihres Vaters, dem sie begegnet! Sie nimmt die letzten Stufen mehr schnell als anmutig, schlängelt sich elegant an der Kriegerin vorbei, der sie gerade ein „Guten Morgen!“ sagen will, als ihr Blick in den Schankraum fällt, und vor allem anderen auf die schlanke weiße Gestalt mit den spitzen Ohren und dem Raubtierblick, der ihr die Sprache verschlägt. Connar ist hier, und ein Zwerg, doch sie hat nur Augen für das animalische Wesen des Eiselfen. Das langen Haar, die Pelzkleidung, die schrägen Augen, die langen spitzen Ohren... Genau so hat sie sich dieses Volk vorgestellt. Wer weiß, vielleicht IST es sogar ihr Vater, der da vor ihr steht?! Sie räuspert sich und erschauert unter seinem kalten Blick, der sich mit dem warmen ihrer bernsteingoldenen Augen trifft. „Sanyasala feyiama“ singt sie leise. Die elfische Begrüßung gehört zu den wenigen Sätzen in Isdira, die sie praktisch akzentfrei spricht. Die anderen Leute in der Schankstube sind vergessen, sie hat nur noch Augen für dieses wunderschöne und doch so animalisch-fremdartige Wesen aus dem Volk ihres Vaters.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Die Wirtin nickt, nachdem sie die Bestellung des Elfen aufgenommen hat: "Wenn Ihr möchtet, dann kann ich Euer Fleisch zubereiten." Sie deutet auf die Jagdbeute: "Wie hättet Ihr es denn gerne? Herzhaft in aranischem Pfeffer? Oder lieber mit frischen Kräutern und Ziegenkäse? Soll ich es sofort zubereiten oder möchtet Ihr es erst zu Mittag oder heute Abend verspeisen?"
Sie wirkt etwas nervös in Gegenwart des Elfen, so sieht Lamandrion auch deutlich, dass ihr freundliches Lächeln nur aufgesetzt ist.

"Natürlich bin ich Dir nicht wohl gesonnen, Du hast mir einen verdammten Pfeil in den Arm geschossen!", brummt der Albernier, während er Lamandrion den Rücken zu dreht und am Tisch Cadrim gegenüber Platz nimmt. "Aber ich bin nicht nachtragend und deshalb werden wir jetzt gemeinsam etwas Feuer trinken und die Sache vergessen. So handhaben wir das in Albernia. Du bezahlst und ich verzeihe." Prüfend begutachtet Connar noch einmal seinen linken Arm, als Sharina gerade die Schankstube betritt. "Firun zum Gruße.", brummt er auf ihren Gruß hin in seinen Bart.
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