Prolog: 3 Millionen Dukaten

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Sebastian
Purpurwurm
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Prolog: 3 Millionen Dukaten

Beitrag von Sebastian »

Endlich einmal wieder eine interessante Herausforderung! Es ist noch nicht lange her, dass ein Aufruf Stoerrebrandts zahlreiche Abgänger der vom Handelshaus gestifteten Akademie von Riva erreichte. Die Blutige See, das nagrachverfluchte Eisreich, Transysilien und die Piratenküste umschließen Festum und lassen jeden Handel in der bornischen Metropole zu einem Glücksspiel werden.
Darum hat sich der Handelsmagnat Stoerrebrandt schweren Herzens entschlossen, seinen langjährigen Stammsitz aufzugeben und das Handelshaus in die Reichshauptstadt Gareth zu verlegen. Auch Alexander Ramires, den Stoerrebrandt noch von früheren Unternehmungen in guter Erinnerung hat, erreicht die Bitte, diesen Umzug zu unterstützen.

Und so reist Alexander nach Festum, nur um von dort den riesigen Treck wieder zurück in die Kaisermetropole zu begleiten. Es ist unglaublich, was Stoerrebrandt alles mit sich nimmt: neben unzähligen Fuhrwerken mit Möbeln, Akten, Fässern, Säcken und Truhen gibt es auch eigens einen Karren mit einer lebensgroßen Statue Kaiser Hals, einem Geschenk des edlen Herrn Lamertien aus Festum. Stoerrebrandt hat sich also keineswegs auf das Nötigste beschränkt, sondern würde beinahe schon den Umzug eines Kaiserhauses in den Schatten stellen.
Die Reise nach Gareth ist ereignisreich, hat doch erwartungsgemäß allerlei Gesindel ein verbrecherisches Interesse am Hab und Gut des Festumer Kaufmannes – zumal der Weg über weite Strecken unweit der Grenze zu den Schwarzen Landen verläuft.

In Gareth angekommen zieht der Treck in einem endlos anmutenden Triumphzug durch die halbe Stadt, bevor das hektische Entladen beginnt. Für Alexander jedoch ist die Reise an dieser Stelle vorbei, übernehmen doch die verdingten Tagelöhner die weitere Arbeit und werden dabei von allerlei Söldlingen und der Stadtgarde streng beobachtet.

So nimmt Alexander seine Entlohnung entgegen und kehrt außerhalb des Trubels der Stadt am 30. Travia 1027 BF im Gasthaus Travialieb ein, um seine geschundenen Füße zu erholen und die Kehle zu befeuchten.
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