Zwischenspiel: Winter in Gareth

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Raquyas
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Zwischenspiel: Winter in Gareth

Beitrag von Raquyas »

Ich würde gerne noch einen Brief an den 2. Hofmagus schreiben:
Sehr verehrter Magister Melwyn Stoerrebrandt,

Bitte verzeiht, wenn ich mich mit einer weiteren Nichtigkeit an Euch wenden muß, aber leider bin ich in der hohen Kunst der Etikette nicht so bewandert, wie Ihr es seid.
Derzeit residiere ich auf Einladung und Kosten Ihrer Kaiserlichen Hoheit im Goldenen Greifen zu Gareth, aber ich weiß nicht, wie lange es angemessen ist, diese Gunst zu nutzen. Ich möchte keinesfalls Ihre Kaiserliche Hoheit beleidigen, indem ich zu früh eine andere Unterkunft aufsuche, die meinem Geldbeutel angemessener ist, und damit andeuten, daß ich Ihr Geschenk nicht zu würdigen weiß. Andererseits möchte ich die Geduld Ihrer Kaiserlichen Hoheit nicht überstrapazieren, indem ich zu lange Ihr Wohlwollen ausnutze.

Hochachtungsvoll,
Alexander Ramires

Adaptus maior der Großen Grauen Gilde des Geistes
Studiert zu Riva und Punin
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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

Wulfhelm und Kora werden es sich den Winter über recht gut gehen lassen: Durch Gareth schlendern, vielleicht den ein- oder anderen Jagdausflug, falls es so was wie ein Turnier gibt, wäre Wulfhelm auch dabei. Eventuell könnte man auch die Gräfin von Quellentanz und den Baron von Falkenwind mal wieder besuchen, dürfte ja nicht allzu weit von Gareth entfernt sein wenn ich mich recht erinnere.

Überdies interessiert ihn natürlich schon, wie Fellandros Geschichte, bzw. der Prozess ausgeht. Wenn selbiger öffentlich ist, würde Wulfhelm da wohl hingehen.

Sollte sich eine standesgemäße Möglichkeit bieten, die Baronie- und Reisekasse aufzufüllen, wäre das auch nicht verkehrt.

Die Abreiseplanungen würden sich dann konkretisieren, wenn der Schnee abgetaut und die Straßen wieder gut bereisbar sind. Es sei denn Kora hat bis dahin weitere Eintopf-Visionen...
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Korrasòn Juanuez
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Beitrag von Korrasòn Juanuez »

Während Wulfhelm sich auf die Abreise vorbereitet, stromert Kora verzeifelt durch Gareth auf der Suche nach der Offenbahrung, ob sie mitgehen oder hierbleiben soll. Oder ganz woanders hingehen. Oder was auch immer Travia ihr sagen wollte...
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Analyse des Aroqa-Banners

Erste Examination: Ein etwa ein auf zwei Schritt messendes Tuch aus grobem Leinenstoff, das komplett geschwärzt wurde. Die Ränder sind teils ausgefranst, teils versengt, und auch an anderen Stellen weist das Banner Brandlöcher und mit notdürftigen Knoten geflickte Risse auf. In den Stoff wurden vereinzelt schwarze Kügelchen eingewoben. Mit einer dickflüssigen, roten Farbe wurde eine große Rune beidseitig auf das Banner gepinselt. Der Stoff riecht abstoßend süß und modrig und ist auch nach Tagen noch klamm.
Profane Analyse: Bei der schwarzen Farbe handelt es sich offenbar um Staub, der auch abfärbt, wenn man darüber streicht und das Banner bewegt wird. Die rote Farbe könnte Blut sein. Die schwarzen Kügelchen sind kalt und hart wie Stein, ihre Oberfläche ist matt und stumpf. Die Rune ist eine Ligatur aus drei Zeichen, von denen eines doppelt vorkommt. Vermutlich handelt es sich um Symbole des Zhayad. Der entsetzliche Geruch ist typisch für feuchte Erde und fortgeschrittene Verwesung.
Alchimistische Analyse: Die rote Farbe besteht aus Zwiedestillat, Rabenblut und Harz, die schwarze Farbe aus Pottasche und Graberde. Die Kügelchen im Stoff sind schwarze Perlen, wie sie nur vor der südöstlichen Küste Maraskans vorkommen.
Xenographische Analyse: Die Rune stellt eine Ligatur der Zhayad-Zeichen T-G-N-T dar, üblicherweise eine Darstellung der erzdämonischen Wesenheit Thargunitoth. Die vorliegende Rune verwendet eine Zhayad-Form, die häufig im besetzten Tobrien Verwendung findet.
Erste Arkanologische Analyse: Die beiden Ligaturen waren bis vor einigen Tagen noch Foki eines Zauberrituals. Das Tuch diente als Kraftspeicher.
Zweite Arkanologische Analyse: Die schon deutlich verblassten Matrixfäden und feinen Astralgewebe deuten auf ein Ritual borbaradianischen Ursprungs hin. Eine starke Affinität zur Herrin der Heulenden Finsternis ist ebenso offensichtlich, wie typische Merkmale der Eigenschaften verändernden Magie und Hinweise auf den Einfluss des Jenseitigen Mordbrenners. Recht deutlich lassen sich zwei wesentliche Zauberwirkungen unterscheiden. Klassifiziert nach der 'Enzyclopaedia Magica' handelt es sich dabei erstens um eine Form des SKELETTARIUS und zweitens eine Ähnlichkeit zum KARNIFILO, beide jedoch in ihrer Reichweite stark modifiziert. Die astrale Kraft zur Speisung des Rituals stammte anfangs offenbar aus dem Banner selbst, genauer den schwarzen Perlen, im späteren Verlauf speiste dann eine äußere Quelle – womöglich ein Zauberkundiger – das Ritual.
Konklusion: Es handelt sich wahrscheinlich um ein in der Literatur erwähntes 'Aroqa-Banner', von dem die legendären Gezeichneten erstmals 1015 BF aus der Weidener Wüstenei berichteten. Es wird vermutet, dass das Ritual zur Schaffung der Banner eine Feldversion des 'Magnum Opus der Nekromantie' darstellt. Unter der Wirkung des Banners erheben sich alle Leichname und Gebeine in etwa einer Meile Umkreis, die keinen Segen Borons empfangen haben. Sie sammeln sich sogleich unter dem Banner und erfahren eine xarfaische Raserei. Zur Speisung dienen die schwarzen Perlen, bis sich ein Befehliger einfindet, der von eigener Kraft das Ritual fortführt. Über Art und Weise derartiger 'Kraftspeicher' ist in der Literatur nichts bekannt.

Gareth, Hes. 1027 BF – Adeptus Alexander Ramirez, Stoerrebrandt-Kolleg zu Riva
mit Dank an Adepta Belrike Dreistein für die xenographische Analyse
und an Meister Kobal Potten für die alchimistische Analyse
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Melwyn Stoerrebrandt hat geschrieben:Werter Collegus Alexander Ramirez,

Ihre Kaiserliche Hoheit, Reichsregentin Emer ni Bennain, wies das Haus Zum Goldenen Greifen an, Euch, Eure wohlgeborenen Gefährten und deren Begleiter über den Winter zu beherbergen wie es die Göttin Travia verlangt und es nur recht und billig ist.
Meine bescheidene Empfehlung wäre daher, dass Ihr Euch etwa im Phexenmond eine neue Unterkunft sucht oder aber die Kosten Eurer Bewirtung im Goldenen Greifen selbst tragt. Dies würde wohl als angemessen und nicht unhöflich verstanden.
Zudem möchte ich die Gelegenheit nutzen, Euch auf den Allaventurischen Konvent der Magie aufmerksam zu machen, welcher am 21. Peraine dieses Jahres in der Kaisermetropole stattfinden soll. Ausrichter sind die beiden ehrwürdigen Reichsakademien Ihrer Spektabilität (und meiner ehrenwerten Collega am Hofe), Erzmaga Racalla von Horsen-Rabenmund, und Seiner Spektabilität und Convocatus Primus, Oberst Saldor Foslarin, namentlich die Akademie Schwert und Stab und die der magischen Rüstung. Als praktizierendes Mitglied der Großen Grauen Gilde des Geistes seid Ihr selbstredend ebenso geladen wie alle unsere Collegi, auch wenn Euch ob der Ferne zu Eurer Heimatakademie eine persönliche Einladung möglicherweise nicht erreichen wird.

Es verbleibt in bedauernswerter Eile
Magister Melwyn Stoerrebrandt
Zweiter Hofmagus derer von Gareth
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Wulfhelm und Kora erleben ebenfalls einiges im Winter, auch wenn sie sich das vermutlich anders vorgestellt haben.

Kora ist bereits wochenlang erfolglos auf der Suche nach einer weiteren Vision Travias oder sonst irgend einem Zeichen der Göttin. Schließlich erfährt sie in einem Travia-Tempel, dass das alljährliche Gänseorakel in Rommilys dieses Jahr beunruhigend verlief.
Für gewöhnlich betrachtet man während des gesamten Monats Travia die Heiligen Tempelgänse in Rommilys, um schließlich aus deren (in der Regel tatsächlich auffälligem) Verhalten den Willen Travias zu deuten. Dieses Jahr verhielten sich die Gänse jedoch bis zum letzten Tag völlig gewöhnlich. Am letzten Tag wurden dann besorgt die Türen geschlossen und nur die Hochgeweihten blieben noch bei den Gänsen. Einige Stunden später traten sie beide bleich wieder heraus und zogen sich sogleich schweigend ins Tempelinnere zurück. Bis heute haben sie mit keinem Wort angedeutet, was an diesem letzten Tag im Traviamond geschehen ist. Die Gänse sind jedenfalls allesamt wohlauf, man munkelt jedoch, sie hätten krampfhaft zuckend am Boden gelegen während die Hochgeweihten bei ihnen waren.
In Gareth kann man sich auch keinen Reim darauf machen, dennoch (oder gerade deshalb) ist es jedoch für einige Tage das wichtigste Gesprächsthema unter den Akoluthen und Priestern des Tempels.

Wulfhelms Wunsch nach Jagden, Turnieren und Festen macht bedauerlicherweise die Absage sämtlicher Feierlichkeiten durch die Reichsregentin einen Strich durch die Rechnung. So muss er also mit kleineren Festlichkeiten des Niederadels Vorlieb nehmen, die aber insgesamt dennoch eine standesgemäße Kurzweil bieten, auch wenn sie nicht ganz so höfisch wie eine zünftige Jagd oder ein ritterliches Turnier anmuten.
Auch Felandro wird Wulfhelm bei den meisten dieser Anlässe zwangsläufig begegnen.

Ein Besuch der Grafschaft Waldstein ist natürlich möglich, eine winterliche Reise von einer Woche wäre es bis dort aber immerhin. Zudem sind die Reichsstraßen in einem maroden Zustand, man merkt, dass das Geld knapp ist.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

In den Wintermonaten erreicht Wulfhelm und Felandro zudem jeweils ein Schreiben mit geprägtem Goldrand und dem Siegel des Kaiserhauses:
Jemand hat geschrieben:Im Namen Ihrer Kaiserlichen Hoheit, Reichsregentin Emer ni Bennain von Gareth, erlauben wir uns, Euch, Titel und Name, zur Großen Frühlingsturnei und zum ritterlichen Buhurt zu Gareth zu laden und Euch zu bitten, Euch zum neunundzwanzigsten Tage des Phex am kaiserlichen Turnierhof der Alten Residenz zu Gareth einzufinden.
Es soll für die Ehre, den Glanz des Reiches und zur rondragefälligen Erbauung gefochten werden vor dem Kaiserlichen Hofe. Ihr seid eingeladen, Wappen, Wehr und Waffen nach alter Arivorer Tradition zu führen, zu fordern und zu verteidigen. Im Kampfe mit Leichten und Schweren Handwaffen, im Werfen und Schießen sowie in der Tjoste und dem Gestampfe suchen wir die Besten vor den Augen der göttlichen Leuin. Unsterblicher Ruhm sei den Siegern gewiss.

Reichserztruchsess Fingorn von Mersingen und
Turniermarschall und Heermeister Rondrasil Löwenbrand
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Dem Prozess vor dem Reichsgericht darf Wulfhelm (als Adliger) tatsächlich beiwohnen, er stellt sich jedoch als äußerst zäh dar. Die verschiedenen Parteien verlieren sich in endloser Erbsenzählerei, wobei die Partei der Nordmärker offenbar absichtlich den Prozess endlos in die Länge zieht.
Einige typische Zitate während des Prozesses (der immer noch andauert):
Herzog Jast Gorsam vom Großen Fluss hat geschrieben:"...ward durch die Drausteiner Schwertleite anno 347 BF erwiesen, dass dem Egtor II. Ulaman, selbselbsten Erb-Fürst zum Königreich Albernia, nicht nur geboren eine älteste Tochter (welchselbige erschlagen von den Pfaffen Aldecs), sondern auch ein Sohn, welcher in Primogenitur das Blut des Hauses Ulaman weiter trug: Warnbold von Draustein, Ritter, ward er genannt..."

"...verfügte nun Kaiser Eslam I. zu Gareth anno 602 BF, dass der de facto zu Havena herrschende Niamad aus der Piratenfamilie der Bennain, Erb-Fürst sei, jedoch nur unter der expliziten Annahme 'da die Dynastia derer zu Ulaman sei ausgelöscht und niemand mehr von ihrem Blute ist.' ...so dass Reichsbehüter Brin von Gareth anno 1014 BF die Fürsten zu Albernia erhob zu einer Linie von Königen, beginnend mit Cuano ui Bennain."

"Dies zeigt, dass Isora von Elenvina aus dem Hause vom Großen Fluss ist die älteste Erbin des Warnbold von Draustein hereditär im vierundzwanzigsten Gliede, was ist zweimal zwölf und heilig. So ist, Schelachar sei mein Zeuge, in consequentiam eterniae und de jure Frau Isolde rechtmäßige Königin zu Albernia."

"So sollen die bislang fälschlich, aber im guten Gewissen sich heißenden Könige Cuano und Invher aus dem Hause Bennain zum 1. Praios die Delphinkrone der rechtmäßigen Herrin überantworten. Dem Hause Bennain soll für seine langjährigen Dienste am Reich gedankt werden mit, so unser unmaßgeblicher Vorschlag, der Verleihung des Fürstentums Maraskans, das der Befreiung durch scharfe Schwerter harrt."
Auf allerlei Argumente des albernischen Kanzlers Aedan ui Bennain erfolgt eine Entgegnung des Reichserzkanzlers Hartuwal Gorwin vom Großen Fluss:
"Bedenket, dass sich der Sohn des letzten Fürsten Egtor II. Ulaman nur nannte Warnbold von Draustein - ohne seinen Geschlechternamen. Ich habe hier Dokumente, die beweisen, dass er ein nicht erbberechtigter Bastard war." - "Nun, und ich habe Dokumente, die beweisen, dass er ein vollehelicher Sohn war, seinen Geschlechternamen jedoch verbarg, um nicht von den Priesterkaisern verbrannt zu werden."

"Cuanu ui Bennain wurde als Freund, nicht als Fürst zum König erhoben. Es gibt keine Fürstenwürde, auf die Ansprüche anzumelden wären." - "Herr Aedan, Ihr kennt gut die Worte, die 21 Hal während der Königskrönung Cuanus gesprochen wurden, aber weniger gut die dazugehörigen Schriften: Natürlich wurde die ganze erbberechtigte Fürstendynastie in den Königsstand erhoben, samt Kindern und Kindeskindern. Und konnte Cuanu nicht nur Freund und Schwiegervater des Brin von Gareth werden, weil er selbst geboren ward als Fürstensohn?"

"Bedenket das Gewohnheitsrecht. Seit vierhundert Jahren herrschen die Bennains glücklich über Albernia." - "Wir wollen es uns dennoch nicht zur Gewohnheit machen, Recht zu brechen, nicht wahr?"

"Nach dem Erbrecht ist vielmehr..." - "Lieber Herr Aedan! Wir haben hier acht unterschiedliche Erbrechte parallel und überkreuzend wirksam. Mögt Ihr präzisieren?"

"Laut diesem Passus der Friedenskaiser müssten derartige Erbansprüche binnen 216 Jahren erhoben werden." - "Die Friedenskaiser herrschten vor 1700 Jahren. Ein so altes Gesetz kann unmöglich noch gültig sein! Ihr wisst doch, dass Edikten vor der Zeit des Silem-Horas aus kirchlichen Gründen keinerlei Rechtswirksamkeit beigemessen werden muss."
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Wulfhelm
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Beitrag von Wulfhelm »

Antwort an den Turmiermarschall: Wir fühlen uns geehrt und wollen sehr gerne teilnehmen. Wulfhelm in Tjoste und Gestampfe, Kora tritt mit leichten Waffen an.
(Kora braucht dazu eine ordentliche Rüstung, wir haben max. 20 Dukaten, was kriegen wir dafür? Wulfhelm fühlt sich verpflichtet, Kora nicht ohne ordentliche Rüstung mitzunehmen.)

Wir kümmern uns bald nach Ankunft um Raskiers endgültige Freilassung.

Danach besuchen wir Rommylis (Kora versucht was über die Gänse rauszufinden, vielleicht erzählt man ihr ja was, wenn sie von ihrer Suppentopfvision erzählt). Sie fragt vorher im Garether Tempel wegen Unterstützung, damit sie in Rommylis nicht gleich an der erstbesten Akkolutin scheitert.
Außerdem wollen Kora und Wulfehlm nach fünf JAhren Ehe eine kleine Wallfahrt machen. Danach besuchen sie Gräfin von Silz.

Wir unterichten nachtürlich die anderen über unsere Reisepläne und wenn jemand mit will, dann ist er eingeladen.

Wir bemühen uns um ausgeglichene Beziehungen zu unseren Mitkämpfern. Kora unterhält sich weiterhin mit Alexander über Sinn und Zweck des Lebens. Wulfhelm würde sich gerne mit Felandro im Prozess abwechseln, wenn Kora reindarf, dann macht sie das sicher nur einmal, und fragt sich, wie man mit solchem Unsinn seine Zeit verschwenden kann. Sie kauft Spielzeug für Hartuwal.
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Raquyas
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Beitrag von Raquyas »

Selbstverständlich unterrichte ich meine Abenteuergefährten über die Analyseergebnisse und auch über den Inhalt des Briefes der Hofmagierin.
Ansonsten bekommt die Graue Gilde in Punin eine Abschrift der Analyse, mit dem Hinweis das man das vielleicht auch der Boronkirche weiterleiten könnte, und natürlich auch die beiden Akademien in Gareth und auch Magister Melwyn Stoerrebrandt, so ich nicht innerhalb weniger Tage anderslautende Order erhalte, gebe ich das Banner in die Hände der Kirche des Boron, die wird ob der götterlästerlichen Verzauberungen wohl am ehesten Wissen, wie damit umzugehen ist. Ich möchte keinesfalls das Banner auf eigene Vernatwortung im Land umherschicken, nach Punin etwa, darum sollen sich dir Kirchen kümmern. Wenn man mir im Borontempel sagt, sie wissen damit nix anzufangen, dann bitte ich Wulfhelm das Ding in der Stadt des Lichts abzugeben. Ich will das selbst nicht unbedingt machen, da die Dogmen der Praioskirche nicht unbedingt von Tolenranz geprägt sind und ich keine Lust habe präventiv mit Bannstaub behandelt zu werden, nur weil ein übereifriger Praiot mir nicht zuhören will, ähnlich Befürchtungen habe ich, wenn ich mit dem Banner in eine der Akadamien gehen würde. Ich drücke meine Ängste natürlich etwas diplomatischer aus.
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