Tagebuch des Alesus

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Loki
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Tagebuch des Alesus

Beitrag von Loki »

Erster Tag der neuen Welt.
Land in Sicht. Nach langen Monaten der Entbehrung, des Zittern und des Hoffens haben wir endlich Land erreicht. Im Nebenfeld haben wir Grassland ohne Bäume oder viel Vegetation gefunden. Leider ist ein Schiff bei der übereifrigen Fahrt havariert. Der Schaden konnte von Aldria durch unverzügliches von Bord bringen der empfindlichen Waren gesenkt werden. Erste Landgänge klärten schnell auf, dass wir eine Insel vor uns hatten. Eine fremde, große aus Eisen bestehende Statue deutet auf zivilisiertes Leben hin. Zwei Kundschafter starben auf grausame Weise. Es kursiert das Gerücht von kannibalischen Vogelmenschen. Ein Zeltlager wird an Land errichtet. Das Grass hat Pollen, welche nun Shadi Früchte genannt werden und als Kohlenersatz gute Arbeit verrichten.

Zweite Tag der neuen Welt
Aufbruch eines Schiffes zur Erkundung der Gegend. Bisher haben wir nur weitere Inseln entdecken können. Neue, zweibeinige Tiere könnten als Nahrungsquelle dienen. Nachts kommen Mondkrabben an Land. Sie scheinen sich von dem hüfthohem Grass hier zu ernähren. Das Expeditionsschiff startet wie geplant. Magischer Kontakt wird mich jeden Abend auf den Laufenden halten.

Dritter Tag der neuen Welt
Von unserem magisch begabten Priester erfuhr ich von seltsamen, primitiven Ureinwohnern dieser Inselgruppen. Die Verständigung erweist sich als schwierig. Sie reagieren auf uns mit Verstörtheit, meinen wir wären „Bunt“ und kämen „aus der falschen Richtung“. Was auch immer dies bedeuten mag, so hoffen wir das Shadi Unheil von uns fern hält. Die Statue haben die kleinen, pelzigen Leute wohl kaum errichtet.

Siebter Tag der neuen Welt
Die Vogelangriffe machten uns schwer zu schaffen. Nun ist allerdings bewiesen, dass der Rauch der Shadifrucht diese Tiere fernhält. Überall werden nun Duftfeuer angezündet. Einige Sturmlampen wurden umgerüstet und dienen nun als transportabler Qualmspender. Das Expeditionsschiff berichtet von einem weiteren Dorf der Primitiven. Allerdings trafen sie nun auf dreißig weiße Leute, welche die Kunst der Eisenverarbeitung beherrschen. Diese sprechen einen alten Dialekt der nördlichen Handelssprache unserer alten Heimat. Diese Verbindung ist sehr merkwürdig. Sie erzählten, dass man im Land der Götter sei. Diese hätten auch die Schifffahrt verboten. Zumindest diese echsenartigen Kreaturen, welche zuvor unsere verbleibenden drei Schiffe zertrümmerten hatten etwas dagegen. Am Nachmittag hoben sich drei dieser Bestien aus dem Wasser. Ein weiß blaues feuerartiges Wabern umgab sie. An die drei bis fünf Meter in der Höhe und zehn bis fünfzehn Meter lang mögen sie gewesen sein. Dieses blau weiße Feuer konnten sie auch spucken. So zerstörten sie die Schiffe und die darauf befindliche Wachmannschaft. Die Leute im Landlager flohen. Nach der Zerstörung der Schiffe wandten sich diese Kreaturen des Meeres gegen unser Lager. Unsere Leute sind in alle Richtungen geflohen und nun über mehrere kleine Inseln verteilt. Wir müssen uns neu sammeln und das Übriggebliebene bergen. Bei der Leichtigkeit, mit welcher diese Feuermeerechsen unsere drei stolzen Schiffe hier zerpflückten, hoffe ich, dass unserem Expeditionsschiff ein Kontakt mit ihnen erspart bleibt. Das Schiff ist auf jeden Fall auf dem Rückweg. Möge Shadi diese Echsen an ihrem eigenem Meerwasser ersticken lassen.
***JUMP PAD ACTIVATION INITIATION START***
***TRANSPORT WHEN READY***

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Loki
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Beitrag von Loki »

18. Tag
Wenigstens das Expitidionsschiff ist zurückgekehrt. Nach zwei Tage langen Beratungen wurde der Aufbruch ins Landesinnere beschlossen. Das noch intakte Schiff wurde mit aufwendigen Arbeiten an Land gezogen. Mit den Mondkrabbenpanzer lassen sich hervorragend Gegenstände herstellen. Das zerriebene Mehl des Panzers mit Wasser vermengt ergibt eine Art Ton. Gebrannt wird dieser recht hart. Daneben beweißt das Krabbenmaterial gute Schwimmeigenschaften. Neben einigen wenigen Werkzeugen bauten wir damit Flöße und Krabbenpanzer ( Rüstungen in der Art eines Schuppenpanzers ). 3 Wochen zog der Tross über das sich nicht verändernde Land.

38. Tag
Dann ein Zwischenfall. Ein Scouttrupp meldete ein seltsames Bauwerk. Hardes, Ashar, Doron und Mithridates gingen diesem Phänomen nach. Nach ihren Angaben handelt es sich um eine Anlage gigantischen Ausmaßes. 140m im Quadrat mit Eisen bedeckter Boden. Aus Eisen und Gold bestehende Säulen mit 45m Höhe und eine Statue eben derselben Größe aus unbekanntem Kristall. Eine Feuerechse erschien und verhinderte weitere Untersuchungen.

52. Tag
Nach weiteren zwei Wochen erreichen wir ein Gebirge. Dort scheinen viele der Skelletraben zu hausen. Trotz Shadifruchtrauch kommt es hin und wieder zu kleinen Übergriffen. Das Gebirge erweißt sich als kahl und unbewachsen. Wir sind vollständig auf unsere Vorräte angewiesen.

66. Tag
Weitere 14 Tage vergehen, ehe das Gebirge uns freigibt. Wir entdecken normales Land. Ein Lager wird errichtet, Boten ausgeschickt.

68. Tag
Die ersten Boten melden Kontakt mit Einheimischen. Bauern sollen es sein. Einige von uns gehen dem nach.

78. Tag
Unsere Leute sind zurück. Sie berichten, dass einige unsere Handelssprache verstehen, welche sie als Munorok bezeichnen. Weiter wird von einer Stadt namens Dronfurt und ihrem Fürsten Brahm berichtet. Wir haben von diesem Erlaubnis uns hier niederzulassen. Das Fürstentum Aritäer ist allerdings lediglich eine Provinz des Königreichs Matrémial, wo ein Tronfolgekrieg zwischen Phillip de Buerér und Renard de Calferrat. Weiter gibt es eine Armee der so genannten Tzurgen welche über das Land herfällt. (( näheres unter dem Punkt: Völker ))

80. Tag
Ein Ort zur Stadtgründung wird ausgemacht: Brahims Ruh. Der Umzug geht ersten Bauarbeiten voraus.

94. Tag
Isobel erhob an die 300 Untote, welche bei den Arbeiten eine große Hilfe darstellen. Sie werden der Ansteckungsgefahr wegen weit außerhalb der eigentlichen Stadt gelagert. Berichte von Roxanna aus Dronfurt handeln von 15.000 Tzurgen, welche sich als gut diszipliniert darstellen. Unsere Zombiearmee unter der Leitung von Harans, Ashar und Mithridates bricht nach Dronfurt auf, um mit den Tzurgen zu verhandeln.

106. Tag
Die Stadt ist mit unserer Hilfe schneller genommen worden. Die Tzurgen sind uns dankbar. Scheinbar gab es einen unterirdischen Kanal vom Fluss Lorlér nach Dronfurt. Dieser endet in einer Art unterirdischen Stadt, oder Schmiedeanalge oder ähnliches. Ein Schatz in Form großer Gold- und Eisenbarren befindet sich dort. Unsere Zombies sind über diesen unterirdischen Weg in die Stadt eingedrungen und konnten die Wachen an zwei Toren überwinden. Den Rest haben die einfallenden Tzurgen erledigt. Dabei konnten wir noch großen Schaden an den heidnischen Tempeln anrichten. Ein tzurgischer Stadthalter befehlt mit tausend Kriegern nun über die Stadt. Der Rest des Heeres ist weitergezogen. Zwei Tage danach kam noch Verstärkung in Form von fünftausend Mann mit großer Anzahl an Belagerungswaffen, welche dem Haupttross gefolgt ist. Die Tzurgenarmee zieht auf die Stadt Prolt zu. Als Dank für unsere Hilfe haben wir das Land östlich der Stadt Dronfurt bekommen. Weiter können wir 5 Berater dem Stadthalter Mahamed bin Sached an die Seite stellen.
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