Die Reise in die Silbermark.

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Aryan
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Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

Rückblick: 18. Mai des Jahres 2008.

Nach den krassen Ereignissen bei Mahlhain bricht eine kleine Gruppe, die sich dort zusammengefunden hat, nach Dubj im Thorland auf, um sich dort nach einem Schiff umzusehen, welches nach Gallwasser, der südlichen Hafenstadt in der Silbermark fährt.
Bruder Grombald, Bruder Aurelius - beide vom Orden des Güldenen Sterns -, Owain und Hjore (wen ich vergessen habe, der möge sich hier einklinken) machen sich zügig auf den Weg, um Abstand zu gewinnen von dem befleckten Ort.


"Also, wenn meine Berechnungen stimmen sind wir in sieben bis acht Tagen in Dubj. Von dort aus kommen wir gut nach Gallwasser, um dann wieder nach Norden zu wandern. Ich selbst werde dann weiterreisen nach Karys, um mir in Mydaris ein Schiff nach Autoun zu suchen. Ich habe in meiner Heimat ein paar Dinge zu erledigen und meine Familie wird sich sicher freuen, mich endlich einmal wiederzusehen. Ach, und noch etwas: Ich möchte auf unserer Reise versuchen, kämpferischen Konflikten soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Zu viel Blut ist geflossen in Bornstein und zu viel Leid geschehen."

spricht Hjore und trinkt einen Schluck Wein aus seiner Reiseflasche, die er anschließend den anderen anbietet.
Zuletzt geändert von Aryan am 23. Mai 2008, 04:00, insgesamt 1-mal geändert.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg

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Gyorn Svensson
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Gyorn Svensson »

Gyorn, der sich auch dazugesellt hat, nimmt auch einen kräftigen Schluck aus der Flasche, woraufhin ihm ein ziemlich lauter Rülpser entfährt.

"Die Begegnung mit der Amazone hat starkes Heimweh nach Norolk gemacht. Seit 3 Wintern habe ich meine Sippe nciht mehr gesehen. Nun will ich sie mal wieder besuchen. Ich werde euch ein Stück begleiten."

An Hjore gewandt:

"Du mußt doch auch nach Norden, ein Stück können wir doch zusammen reisen, bevor sich unsere Wege trennen? Vielleicht hab ich ja Glück und finde an der Küste ein Drachenboot, dass mich mitnimmt"
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OT: Sven IT: Gyorn Svensson
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Aryan
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

"Gyorn, Gesundheit!
Nun, wenn ich die Karten richtig in Erinnerung habe, bringt es Dir wenig, wenn Du erst in den Südwesten reist, um dann nach Nordnordost weiterzuschippern. Du müsstest eher die große Handelsstaße immer weiter nach Nordwesten nehmen, bis Du dort an die Küste gelangst und dann auf See weiter nach Nord zu Ost. Aber wie wäre es denn, Du schließt Dich uns an, kommst erstmal mit in meine Heimat für ein paar Tage und anschließend begleite ich Dich nach Norolk. Viel Zeit werde ich allerdings dort nicht verweilen können, denn im Herbst wird im Zweiseental wieder dieser Chaos-Steinaltar auftauchen, und da muss ich schließlich zugegen sein, um das dort wieder wachsende Übel zu bekämpfen."

Glugg, glugg, glugg...
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Gyorn Svensson
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Gyorn Svensson »

Gyorn macht ein trauriges Gesicht.

"Achso, dies Städte, die du erwähnt hast liegen im Südwesten. Du reist erst dorthin.... hmmm, nee, das bringt mir nichts. Mein Heimweh ist zu akut, da mach ich mich lieber allein auf den Weg."
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OT: Sven IT: Gyorn Svensson
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Aryan
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

"Na dann... Ich könnte natürlich auch gleich nach Nordwesten, das wäre auch für mich kürzer; jedoch habe ich nun endgültig einen Entschluss gefasst: Nach dem, was in Bornstein geschehen ist, möchte ich mein Leben nicht mehr vordergründig dem Kampf, sondern dem Herrn Efard widmen. Die letzte Woche hat zwar gezeigt, dass man auch als Priester seines Lebens nicht unbedingt sonderlich sicher ist, aber SOL Invictus ist ja ein etwas kriegerischerer Gott als Efard."

Schaut zu Grombald und Aurelius herüber, dann zu allen:

"Wie dem auch sei, jedenfalls möchte ich zunächst nach Süden, um aus dem Schlangenmeer und auch aus den Flüssen auf der Reise durch die Ostlande nach Norden etwas in meine Heimat zu bringen. Solche Opfergaben machen sich immer gut, wenn man dem Bund der Wellen als Novice beitreten möchte. Nach einigen Tagen oder Wochen der Besinnung werde ich dann wieder in die Welt aufbrechen, um das Wort des Herrn zu verkünden.
Außerdem ist die Kirche des Efard die toleranteste gegenüber anderen Gottheiten, die ich kenne. So zürnt Efard seinen Dienern es nicht, wenn sie gegebenenfalls auch mal ein Wort an einen anderen Gott, wie zum Beispiel SOL Invictus, richten. Denn die Priester des Efard haben die Wichtigkeit des Zusammenspiels der Götter erkannt."
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Gyorn Svensson
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Gyorn Svensson »

Gyorn scheint kaum mehr als den Grundtenor von Hjores Ansprache verstanden zu haben.

"Nun denn, mein Freund, dann trennen sich unsere Wege hier einstweilen. So die Götter wollen, treffen wir uns eines Tages wieder"

Gyorn umarmt Hjore herzlich, dann wirft er sich seinen Rucksack und seinen Schild über und zieht von dannen.

Keiner der Anwesenden kann zu diesem Zeitpunkt ahnen, wann sie Gyorn wiedersehen werden...


OT: Ich weiß nicht, wann ich meinen Kriegerchararkter wieder spielen kann. Meine Knieverletzung sieht nach Meniskusriß aus
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Aryan
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

Zu Gyorn:

"Natürlich sehen wir uns wieder, mein Freund. Und vielen Dank nochmal für die Hilfe mit der Kette. Pass gut auf Dich auf und gute Reise."

Während Gyorn loszieht, ruft Hjore ihm noch einmal hinterher:

"Und mach mir keine Schande bei die Mädels, höhöhöhö!"

OT: Gute Besserung!

OT: Aurelius, Chris, Ihr solltet Euch mal überlegen, wie das mit Euren Chars aussieht. Captain hat nicht ganz Unrecht, dass Ihr eigentlich den Inquisitor begleiten müsstet. Grombald ist also aus dem Orden ausgetreten und dabei? Dann wären wir nun erstmal zu zweit; das würde passen wegen Nebeldorf.
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Chris
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Chris »

ot: Ich möchte auch sehr gern dabei sein, wie ich dir in der pn schrieb. Aurelius dagegen kommt nicht bei uns mit. Aber bis sich das alles geklärt hat, wollt ich noch warten mit schreiben ;)
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Dorodin »

OT: Euer Inquisitor geht mit Sicherheit davon aus, daß ihr ihn nach Sembia begleitet, solltet ihr jetzt einfach desertieren, hat das für die Zukunft Konsequenzen! Laßt euch also lieber von ihm beurlauben, bevor ihr abzieht. Seine Emailadresse habt ihr ja alle, spielt es aus.
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Chris »

Bruder Aurelius bleibt ebenfalls stehen und sieht Grombald auffordernd an. Jener nickt und beide umarmen sich herzlich.

Leb wohl Aurelius, ich hoffe wir sehen uns wieder. Wenn ich kann, werde ich euch auch zukünftig zur Seite stehen. Aber im Orden kann ich nicht bleiben... Sol vult mein Freund.

Der Anflug eines Lächelns zieht über sein Gesicht und verblaßt alsbald. Aurelius nickt noch einmal und wendet sich um. Nicht lange und der gelb-schwarze Wappenrock ist nicht mehr zu sehen.

Aufdenn, nach Dubj...
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Aryan
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

Bruder Grombald, (Owain?) und Hjore erreichen nach den ganzen Verabschiedungen und acht Tagen anstrengendem Marsch schließlich Dubj.

Hjore, der schon oft zur See gefahren ist, blickt sich im Hafen um.


"Wie sieht das aus, werter Grombald? Ich fahre für gewöhnlich nicht als Gast, sondern mit einer Heuer, wenn ich eine bekomme, um Geld zu sparen. Kennst Du Dich mit Seefahrtsdingen aus?"
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Chris »

Nicht wirklich, muss ich gestehen. Aber solang ich nicht immer über der Reling hänge, bin ich dein Mann für jedes Werk. Ich hoffe der Kapitän siehts ähnlich.

Spricht er schmunzelnd.

Und nenn mich Grom.

nach ein paar Schritten.

Wo wollen wir denn anheuern? Eher der kleine Klipper, oder suchen wir uns eine Galeone? Ich weiß nicht viel über diese Gegend.

Meinte er in der Hoffnung etwas von Hjore zu erfahren. Weder wusste er, wie groß der Hafen im Vergleich war, noch ob die Obrigkeit mit jemandem im Krieg war.
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aryan »

"Da drüben, der Dreimaster sieht ganz gut aus."

spricht Hjore und deutet in die entsprechende Richtung.

"Und dann haben wir hier noch diesen Gaffelschoner. Scheint unter Silbermärker Flagge zu fahren. Am besten, Du kommst gleich mal mit."

Hjore geht also mit Grom im Schlepptau zu dem Schoner und unterhält sich kurz mit dem Kapitän. Alsdann sagt er zu Grom:

"Sehr schön. Morgen früh, vierzehn Glasen, äh..., zum Ende der siebten Stunde laufen wir aus. Ich bin als Handlanger angeheuert; Anker lichten, Segel setzen, Lot messen, Bereitschaft und so weiter und Du kannst als mein Begleiter zum Vorzugspreis von drei Silber mitfahren. Das geht doch in Ordnung, oder?"
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Talea
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Talea »

Während die Abendsonne die thorländische Hafenstadt ins sanftes Rot taucht, und die Marktschreier auf dem Marktplatz schon längst ihre Stände abgebaut haben, herrscht in den Straßen immer noch reichlich Trubel. So manches Volk genießt die ersten lauen Nächte des nahenden Sommers. Noch einige vereinzelte Wimpel und bunte Fähnchen baumeln von den Dächern und Fenstern wie Farbtupfer, wo die Bevölkerung Dubis sie vor nun mehr drei Tagen - am Tag der Schwalbe - zu Ehren der göttlichen Herrin Kyrene aufgehängt haben.
Talea und Aardjon lassen sich im Strom der Leute treiben. Ein Obsthändler hat ihnen beim Standabbau noch günstig ein paar Äpfel verkauft, die er vom Tag übrig hatte. An einer Straßenecke treffen sie auf Marten und Felio, zwei Gaukler aus der Stadt, die dort gerade mit den Passanten ihre Späße treiben.
„Den Sieben zum Gruße, ihr beiden!“, begrüßt Talea die beiden und lässt ihren Beutel neben sich zu Boden gleiten.
Marten dreht sich zu ihnen um, während Felio weiter wie ein Pfau einer reicheren Dame nachstolziert, die zur Erheiterung der Umstehenden noch nichts von ihrem närrischen Verfolger mitbekommen hat.
„Ach, Talea, grüß dich! – Aardjon“, entgegnet der Gaukler Marten und verbeugt theatralisch vor dem Barden. „Es ist mir eine Ehre.“
Gleich darauf ist die Stimme des anderen Gauklers hinter ihnen zu vernehmen.
„Die Barden passen auf ihr Zeug nicht auf.“, flötet Felio hinter ihnen gut gelaunt. Als Talea und Aardjon sich umdrehen, hält Felio gerade auf der Straße einen Bauern an.
„Mir schwant, Ihr habt da was in eurer Gugel, was nicht Euer ist, guter Mann!“ und greift in den Kapuzenzipfel des verblüften Bauern hinein. Heraus zieht er ein kleines Buch.
„Hey!“, entfährt es Talea. „Felio, gib mir mein Liederbuch wieder!“
„Unglaublich, Talea. Jetzt lässt du deine Sachen schon in den Kapuzen anderer Leute liegen!“, feixt der hochgewachsene, schlaksige Mann weiter und hält das Buch so hoch, dass Talea trotz ihrer Bemühungen nicht herankommen kann. Mit der verbliebenen freien Hand greift er nach dem Bommel der Gugel und hindert den Bauern, der sich gerade zum Gehen aufmachen will, am Fortkommen.
„Hier geblieben! Ist da nicht noch etwas in der Tiefe der Gugel versteckt? Mir deucht, es ist so!“, tut Felio verschwörerisch, schaut in Runde des Publikums und fischt einen weiteren kleinen Gegenstand aus dem Stoff, den Aardjon seufzend unschwer als seinen Kapodaster wieder erkennt.
„Ich danke Euch, mein Herr.“, verabschiedet sich der Gaukler mit höflicher Verbeugung von dem Bauern und wirft Buch und Kapodaster seinem Kollegen zu.
Marten fängt beides mit geübter Hand und wendet sich schelmisch an die beiden Barden. „Wiederbekommt Ihr Eure Sachen! Aber nur wenn ihr mit uns in den „Roten Hahn“ einkehrt und uns zu Ehren ein paar Lieder spielt!“
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Re: Die Reise in die Silbermark.

Beitrag von Aardjon »

"Ein Lied Euch zu Ehren?", rief Aardjon zu dem Gaukler hinüber. "Lasst mich überlegen... kennt Ihr eigentlich schon das Lied von dem liederlichen Lumpen?"

Mit einem Grinsen im Gesicht nimmt Aardjon seinen Hut und nutzt die Chance, unter den Zuschauern ein paar Kupfermünzen für die gelungene Unterhaltung der beiden Gaukler einzusammeln. Nachdem er seine Runde beendet hat, zeigt er Felio und Marten den Inhalt des Hutes:

"Roter Hahn klingt gut - ich bin sicher, diese paar Kupfer können heute abend noch freudebringend investiert werden, oder was meint ihr?"

Schließlich brechen die vier lachend zum "Roten Hahn" auf, während sie sich gegenseitig von ihren neuesten Erlebnissen erzählen.
Der "Rote Hahn" ist eine der größeren Hafenkneipen in Dubi. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zu den Kaianlagen, weshalb allerlei buntes Volk aus aller Herren Länder hier gern einkehrt: Vom einfachen Matrosen bis hin zum Händler reicht die Kundschaft eines normalen Abends. Die Einrichtung ist zweckmäßig und robust, das Essen ist schmackhaft, kräftig und vergleichsweise günstig und die Zimmer sind sehr einfach aber behaglich und (meistens ^^) sauber.

In der Schenke angekommen treiben Felio und Marten zunächst ein paar Scherze mit dem Wirt, während Aardjon und Talea in einer Ecke ihre Instrumente stimmen.

Schließlich steht Aardjon auf und verbeugt sich leicht in Richtung der anderen Tavernengäste.


"Seid uns gegrüßt, liebe Maiden und Recken, hier in dieser schönen Schenke am Hafen der wunderbaren Stadt Dubi. Diese hübsche Maid hier neben mir an der Harfe ist Talea aus Neusiedel, und ich selbst bin Aardjon, der Sänger aus dem Norden. Gemeinsam möchten wir heute Abend gern mit unserer Musik zu Eurer Unterhaltung beitragen. Doch vorher werden wir ein Lied zu Ehren dieser beiden bunten Kerle da hinten spielen."

Aardjon grinst Felio und Marten schelmisch an und spielt dann das Lied vom "liederlichen Lump".

Aardjon und Talea musizieren in der Schenke, und zwischendurch sorgen Felio und Marten für angenehme Unterhaltung. Schließlich lässt der Wirt sogar ein paar Getränke springen. Alles sieht verdächtig nach einem entspannten und angenehmen Abend im "Roten Hahn" aus.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!

"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
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