Und das Wasser steigt weiter...

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Aryan
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Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Aryan »

Nach dem gescheiterten Versuch, das Versumpfen Mahlhains mittels eines Rituals aufzuhalten, hatte der Ork Morgosh einige - darunter Hjore - um sich geschart, um ein weiteres Ritual im Namen Zorrns zu leiten. Bedauerlicherweise hatte dieses nicht ganz den erhofften Effekt: Anstatt das unerwünschte Wasser zu vertreiben, wütete die Orkische Gottheit ein wenig, woraufhin für die nächste Zeit wenigstens genügend Bau- und Feuerholz zur Verfügung stehen wird.

Nach diesem Ritual und einer Stunde Ruhe besorgt sich Hjore wieder ein Pferd und wendet sich an Isilnár:


"Nun, mellon, ich bin so weit."

Hjore dankt Isilnár abermals für dessen Unterstützung, welche das Pferd nicht so schnell ermüden lässt, verabschiedet sich von ihm und den anderen und schickt sich an, gen Norden zu preschen, um den Orkischen Ninkuldar-Priester Wa'anagor in dessen Heimat zu besuchen; ein Ork, von dem Zahola erzählte, er ist der Häuptling des Nachbarstammes und mit dem Hjore zufälligerweise schon recht angenehme Bekanntschaft gemacht hat. Ein Wink des Schicksals?

Noch vor seiner spätnachmittäglichen Abreise gibt Hjore dem Talsprecher ein weiteres Silberstück mit der Bitte, noch einmal nach seinen Sachen suchen zu lassen; dann bricht Hjore eines großen Teils seiner Habe beraubt und von den Anstrengungen der letzten Tage müde, aber voller Entschlossenheit auf.

Unterdessen gehen die Bemühungen in und um Steinhübel weiter, das Städtchen aufzubauen und das Übel in seine Schranken zu weisen...
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg

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Togaras
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Togaras »

Für Phelarion kam es nach dem gescheitertem Ritual auch nicht in Frage, wieder abzureisen. Durch die Ereignisse bei der Untersuchung des Tümpels und dem merkwürdigem Schatten, welcher plötzlich auftauchte, ist er gar nicht zu seiner eigentlichen Aufgabe gekommen. Meister Goldapfel hat ihn doch dringend gebeten nach Kräutern für alchemistische Mixturen zu suchen. Nachdem zumindest die Gefahr durch die Söldner gebannt schien, konnte der Tiefling sich auch wesentlich beruhigter durch die Wälder bewegen.

An den Talsprecher gewandt:

Nun, nach dem dieser Schatten wieder gebannt ist, würde ich Euch gern meine Unterstützung anbieten. Für den versprochenen Heuer von 2 Kupfer je Tag, bin ich bereit an Aufbauarbeiten und defensiven Kampfhandlungen teilzunehmen. Für zusätzliche offensive Kampfhandlungen möchte ich jedoch um weitere 2 Kupfer je geplante Handlung bitten.
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Phelarion, der Rote, Tiefling aus Sigil und Hofmagier in Eppstein-Bibersbach
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Osric von Carsultyal
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Osric von Carsultyal »

Nachdem sich mit Abreise der zahlreichen Gäste die Lage in Steinhübel etwas beruhigt hat, wird Devidas - wie mit Hjore, Tuur und einigen weiteren Mitstreitern besprochen - sich mit dem Talsprecher und den Ältesten des Dorfes zusammensetzen:

Wie Ihr alle wißt, ist es uns nicht gelungen, das Übel einzudämmen, welches von dem Teich im Wald ausgeht. Wir denken, daß wir unbedingt Informationen über die Wesenheit mit Namen TiHamat benötigen, welche offensichtlich die Quelle für alle diese Vorgänge ist. Ich möchte Euch bitten, umgehend Kontakt zu Euren Nachbarn in den Tälern südlich aufzunehmen und dort nachzufragen, ob uns von dort jemand helfen kann. Wie der werte Hjore meinte, könnte diese TiHamat mit dem Mondgott Ninkuldar in Verbindung stehen. Es sollen im Falkental alte Schriften zu diesem Ninkuldar gefunden worden sein. Vielleicht können uns diese ja weiter helfen.
Ich für meinen Teil bleibe hier im Dorf und werde bestmöglich für das Seelenheil der Bornsteiner Exilanten und der Steinhübler sorgen. Möge die Große Göttin Euch alle segnen.
In dem Schloß jenseits der Nacht
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Togaras
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Togaras »

Nachdem Devidas die noch Verbliebenen auf das Sammeln von Informationen eingeschworen hatte, kreisten sich Phelarions Gedanken um die Unterschiede der zwei ähnlich klingenden Gottheiten. Von Tiamat, einer finsteren Drachengottheit, hatte er schon gehört. Jedoch stellte er schnell fest, dass es sich bei dieser Schlange TiHamat doch um eine andere handeln möge. Wärend er in Gedanken verloren auf sein Amulet starrte, fielen ihm dessen Fähigkeiten wieder ein. Das Amulet hatte eine direkte Verbindung in die Alchemistische Akademie Aquariens. Sofort machte sich Phelarion daran einige Zeilen an seinen neuen Lehrmeister zu schreiben.
Hochgeschätzter Meister Goldapfel,

ich erbitte Eure Hilfe um den Bürgern von Steinhübel zu helfen. Wir benötigen dringend Informationen über das Wesen TiHamat sowie den Mondgott Ninkuldar. Es muss hier irgendwo einen Riss im Gefüge zwischen den Dimensionen geben, durch dieses dringt korrumpiertes Wasser, welches das Gebiet versumpft. Wenn das Wasser weitersteigt, wird in einem Monat der gesammte Hügel von unüberquerbarem Sumpf umschlungen sein. Eiliges Handeln ist jetzt dringend erforderlich.

Ich verbleibe in sehnsüchtiger Erwartung von Antworten,
Euer ergebener Lehrling Phelarion
Phelarion rollte das Pergament zusammen, so dass es einen kleineren Durchmesser als das Amulettes bildete. Dann begann er es zu aktivieren. Dunkelrot tropfte es langsam aus seiner Hand in das Prisma. Feine Linien bildeten sich und es schien, als würde die Flüssigkeit jede einzelne sichtbare Facette umschließen bis sich das Prisma in einen zähflüssigen dunkelvioletten Strudel verwandelte.

Das Pergament verschwand in wenigen Augenblicken und es dauerte auch nicht lang bis das Amulet die Verbindung wieder schloß.


Ich hoffe nur, dass die Akademie einige hilfreiche Schriften besitzt.
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Isilnár Telperion
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Isilnár Telperion »

Nachdem Isilnár Hjore verabschiedet hatte und sein Pferd für die Reise beruhigte und stärkte, wohnte er dem Rat bei. Jedoch weiß er nichts über dieses Wesen, welches für die Verderbung der Elemente verantwortlich ist, und der Weg in den Eryn Tiriel zum hohen Rat würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen um zu helfen,

Er teilt Devidas und dem Rat mit, das er noch einige Tage in der Umgebung den Wald beobachten wird und regelmäßig nach Steinhübel Nachricht bringt. Wenn ihm eine List einfällt die Wasserverderber zu schwächen oder zu hindern, so wird er dies nutzen.

Spätestens in 14 Tages allerdings muss er weit gen Westen in die Mittellande aufbrechen...
Hörst du den alten Ruf? Er klang zu aller Zeit!
Steh einig schönes Volk! Und halte dich bereit!
Auta í lomé, auta í lomé !


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Gyorn Svensson
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Gyorn Svensson »

Da Gyorn eine feste Anstellung gut gebrauchen kann, bleibt er auch vorerst in Mahlhain, um für die mit dem Talsprecher ausgehandelten 5 Kupfer pro Kampftag und 2 Kupfer für Arbeitstage zur Verfügung zu stehen.

Jeder der Gyorn gut genug kennt, weiß daß DIESER Kerl aufgrund seines kaum vorhandenen Verstandes aber zu keinen Ideen beitragen kann, welche das Problem lösen können.
Der Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte - drum gab er Dolch, Schwert und Ger dem Mann in seine Rechte.

OT: Sven IT: Gyorn Svensson
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Aryan
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Aryan »

Zwei Tage nach Hjores Aufbruch kommt der Efard-Akolyth an eine Stelle, an der die Richtung der großen Nordstaße von Nordnordwest nach Westnordwest wechselt. Der Beschreibung der Orkin Zahola folgend, verlässt Hjore bei den drei großen Eichen die Handelsroute, um den Weg nach Nordnordost fortzusetzen. Dabei scheint es dem Pferd besser zu gehen als dem von Müdigkeit gezeichneten Reiter. An einem Teich, durch den ein Bach fließt, legt er eine Rast ein.

'Jetzt nur nicht aufgeben. Immer weiter und dann zurück. Mahlhain braucht mich. Hoffentlich klappt das auch alles. Möge Efard mit uns sein...'

Nach einem Gebet, einer Stulle und einem kräftigenden Schluck Wein, und nachdem sich auch das Pferd gestärkt hat, setzt Hjore seinen Gewaltritt fort.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg

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Dunkelbunt1983
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Dunkelbunt1983 »

Und auch Zipp bleibt vorerst in der Gegend, lauscht den Worten des Rates und weiss aber vorerst nicht auf welche Art sie helfen kann...doch allein die Nähe eines anderen - richtigen- Tieflings, hält sie noch...und so will sie , sogut es ihr möglich ist, helfen...

Zu Phelarion gewandt meint sie:
Wie kann ich helfen?!? Was kann ich tun?!?
Was ist, ist...
was nicht ist, ist möglich!!!



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Aryan
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Aryan »

Nach weiteren drei Tagen erreicht Hjore die ersten Ausläufer des Vorgebirges. Er macht an einem ruhigen Ort mit einer Quelle auf einer Anhöhe eine längere Rast und sieht sich genau seine Aufzeichnungen an, die er von Zaholas Beschreibungen gemacht hat.

'Aha, der Berg dort hinten und der kleinere daneben mit dem charkteristischen Gipfel. Dort vorne müsste der Pass, den ich nehmen muss, nach rechts abzweigen. Dann immer weiter in die Berge und dann werde ich wohl auf den ersten Orkstamm treffen. Schade, dass Morgosh nicht hier ist. Hmm... Naja, viel können sie mir ja nicht mehr wegnehmen, falls sie mich berauben wollen. Aber sicher ist sicher.'

Hjore zieht sein eigentlich sauberes Schwert und wäscht es an der Quelle. Dann legt es vor sich hin und spricht kniend ein Gebet, während er mit den Händen über die Waffe streicht:

"... Mögest Du, Herr Efard, strafen, wer sich auch noch daran vergreifen will..."

Nach dem Gebet und dem Auffrischen der Wasservorräte packt er schließlich wieder zusammen und reitet langsam weiter.

'Weit ist der Weg nun sicher nicht mehr, doch er könnte steinig weden, und das wohl nicht nur im übertragenen Sinne. Bleibt nur zu hoffen, dass Wa'anagor bekannt und angesehen genug ist, dass ich hier unbeschadet durchkomme, wenn ich seinen Namen erwähne. Was hatte Rojan noch vorgelesen aus den Ninkuldar-Schriften? Ich hielt das damals alles für Unsinn. Möchte echt wissen, was es mit dieser Ti-Hamat auf sich hat.'
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Dunkelbunt1983
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Dunkelbunt1983 »

Zipp wartet derweil gespannt weiter, dass irgendwer sie wahrnimmt... :?
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OT:Nine IT:ZIPP
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Aryan
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Aryan »

Schließlich gelangt Hjore an eine Wegbemarkung, die das Stammesgebiet der ersten Orksiedlung kennzeichnet. Respektvoll steigt er vom Pferd ab, um das Tier am Zügel zu führen, nachdem er es dankbar am Hals gestreichelt hat.

"Nun, denn man tau! Mögen die Götter mit uns sein."
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Heinrich Kemmler
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Heinrich Kemmler »

OT: Da hat es sich der Racko aber zu einfach gemacht. Ich werde mal eingreifen müssen. Da ich ja weiß, wo ich wohne ;)
Als Hjore so das Dorf betritt, wird er von den Anwesenden beäugt. Es ist leicht einzusehen, dass hier nicht viele Gäste herkommen. Einige kleine Orks laufen schreiend zu den großen Zelten, aus denen alsbald kräftige und gut bewaffnete Krieger heraus treten. Einer kommt Hjore direkt entgegen, die zweischneidige Axt lässig in den Händen. Man merkt, dass er weiß dieses Instrument zu benutzen. "Aia Moroko. Dobosch blungschwag. Ladazum'ga?" Verwirrt versuchst Du es mit einem "Effard zum Gruße" worauf hin ein älterer Ork dem ersteren die Hand auf die Schulter legt und nun selber in einem gebrochenem Common zu dir spricht: "Moroko fragen was wollen. Du Bote? Du Krieger? Du Händler?" Mit Händen und Füßen erklärst Du, wer Du bist und was Du willst - zumindest hoffst Du das. Als der Name Wa'Anagor fällt, bittet Dich der Alte ans Feuer und erklärt lang und breit, zumindest lang, der Sprache wegen, dass Du im falschen Dorfe bist. Du musst noch etliche Tagesritte um das Gebirge herum. Meinte er gar einen halben Mond? Nunja, die Geste könnte das bedeuten. Vielleicht auch bis zum Halbmond, was im Moment sogar etwas länger wäre. Oder gar einen und einen halben? Und dann würdest Du eine Schlucht finden, der Du folgen musst. Er kratzt Skizzen mit einem Stock in die Erde. Ja Schlucht scheint es zu treffen. Und dann... ah ja.. ein passierbarer Weg... hmm, also für einen Zivilisierten eher ein Klettersteig. Nicht lang aber für Pferde unbrauchbar... Und dann ... oha, der Alte war noch nie dort. Weiter weiß er auch nicht. Aber Ninkuldar würde Dich wohl leiten. "Schnag Ninkuldarr, schnag Ninkuldarr" betont der Ork mehrmals. Wenn Du bedenkst, was für Reiseziele in naher Zukunft Deiner harren, solltest Du das Projekt Wa'anagor wohl noch ein wenig verschieben. Aber vor dem Herbst, nimmst Du Dir vor, vor dem Herbst soll es sein...
"Den Schlaf nennt man auch den kleinen Tod, aber wer von uns ist schon mit Kleinigkeiten zufrieden?"
"Der Tod ist nicht das Ende des Nutzens - im Gegenteil"
"Skelette sind zwar pflegeleichter, aber erst Zombies bringen das richtige Ambiente"
(aus Tjakools Alptraummemorandum)
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Aryan
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Aryan »

Niedergeschlagen sitzt Hjore am Feuer ob dieser neu gewonnenen Informationen. Dennoch bedankt er sich natürlich für den dann doch recht freundlichen Empfang und die Mühen des älteren Orks.

"Hm... Schluck Schnaps?" Reicht dem Alten eine Flasche. "Kräutermedizin aus dem Federntal... Nun, wie heißt es? Schnag Ninkuldarr. Da ich schonmal hier bin, vielleicht kannst Du mir etwas sagen über..." Hjore senkt seine Stimme und schaut sehr ernst, ja fast verbittert und hofft, nicht den Zorn des Alten auf sich zu ziehen, wenn er den Namen ausspricht: "Ti-Hamat?"

Hjore umreißt dem Ork, dass Mahlhain, ein Land im Süden, in großer Not ist durch zu viel Wasser und Sumpf, und dass wohl Ti-Hamat dahinter steckt. Vielleicht weiß er ja noch einen Rat, bevor Hjore nach Mahlhain zurückreiten wird, um anderweitig noch zu versuchen zu retten, was vorläufig zu retten ist.
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JayJaydsch
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von JayJaydsch »

Der Talsprecher hatte sich nach der Gerichtsverhandlung und dem Beruhigen des einen oder anderen Dorfbewohners erst einmal für zwei Stündlein zurückgezogen und das Urteil in schriftlicher Form niedergelegt und zwei Abschriften davon angefertigt. So sandte er eine nach Burg Federnwacht damit auch die anderen Täler informiert werden könnten, eine legte er zu den alten Dokumenten und eine ließ er von einer Talwache zum Lager des Ordens der Hel bringen.

Nachdem diese doch recht anstrengende Arbeit und Pflicht getan, gesellt er sich wieder unter das Volk, verabschiedet den einen oder anderen Gast, welcher aufbrach und bedauert dies mit Nachdruck, war doch eines der Hauptprobleme des Dorfes noch nicht wirklich gelöst und bedurfte es noch immer starker und geschickter Hände. Für 1-2 Kupfer am Tag würde er Bauarbeiter und Helfer anstellen, auf dass die Rinburg wieder auferstehe. Für ein paar kupfer mehr würde er auch gern jeden Recken, welcher das Dorf mit gegen die Fischwesen verteidigte, anheuern.

Dem Hauptmann legt er noch einmal sehr deutlich nahe, seine noch offene Pflicht zu erfüllen, da er gern die Konsequenzen vermeiden würde.

Selbstverständlich nimmt er an der Besprechung der geweihten und gelehrten Herrschaften wie auch der Recken teil. Noch einmal drängt er nachdrücklich darauf die Versumpfung, so irgendmöglich vielleicht wenigstens einzudämmen, wenn die Quelle dieser schon nicht entfernt werden könne. Außerdem bedurfte es doch einer Lösung, dass das ständige Auftauchen der Wassermonster nicht ständig die Bauarbeiten unterbreche und zu Verletzten führe. Dies legt er noch einmal mit großem Nachdruck dar.
"Wenn du glaubst, du hast alles gesehen, öffnest du gerade erst die Augen."

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Heinrich Kemmler
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Re: Und das Wasser steigt weiter...

Beitrag von Heinrich Kemmler »

Ah, Ti-Hammmat... Ti-Hammat on Ninkuldarr, hrhr Er macht Gesten, die Du eher als obszön einstufen würdest und grinst breit über sein altes Gesicht. Aber mehr kann (oder will) er zu dem Thema nicht sagen. Aber er trinkt gern noch einen kräftigen Schluck Schnaps mit. Schnappes guuut
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