Dubi - Piratenjagd - und zurück
"Ja Rulnik, so ein Schiff funktioniert ja auch viel mit Seilen und Winden und verschiedenen Knoten. Das ist z. B. ein sogenannter Triple Purchase."
Hjore deutet auf eine Seil-Holzkonstruktion, bei der das Seil zwischen zwei Holzteilen dreimal hindurchgefädelt wird.
"Die Segel sind schließlich schwer und müssen vorsichtig gehisst und auch wieder gerefft werden. Mit einfachen Seilen ohne mechanische Hilfsmittel ließe sich das kaum berwerkstelligen. Wenn Du magst, können wir, solange es keine neuen Befehle gibt, etwas über die Decks schlendern und ich kann Dir das eine oder andere erklären, wenn ich auch als Seesoldat nicht alles verstehe. Von Navigation habe ich zugegebermaßen keine Ahnung. Aber lasst uns erstmal zu Creton gehen."
Während sie unter Deck gehen:
"Ich hoffe, Du wirst nicht seekrank, dann solltest Du die doppelte Ration Rum bekommen, hö hö hö."[/i]
Hjore deutet auf eine Seil-Holzkonstruktion, bei der das Seil zwischen zwei Holzteilen dreimal hindurchgefädelt wird.
"Die Segel sind schließlich schwer und müssen vorsichtig gehisst und auch wieder gerefft werden. Mit einfachen Seilen ohne mechanische Hilfsmittel ließe sich das kaum berwerkstelligen. Wenn Du magst, können wir, solange es keine neuen Befehle gibt, etwas über die Decks schlendern und ich kann Dir das eine oder andere erklären, wenn ich auch als Seesoldat nicht alles verstehe. Von Navigation habe ich zugegebermaßen keine Ahnung. Aber lasst uns erstmal zu Creton gehen."
Während sie unter Deck gehen:
"Ich hoffe, Du wirst nicht seekrank, dann solltest Du die doppelte Ration Rum bekommen, hö hö hö."[/i]
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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LARP is not just a hobby - it's a passion.
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- Drachenei
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- Name: Karsten
Creton kann den letzten Satz gerade noch aufschnappen und muss heftig lachen
Ihr könnt doch dem Jungen keinen Rum geben, der fällt mir doch schon nach nem Bier ins Koma.
Außerdem brauch ich ihn, er muss uns helfen ein paar Sachen aufzubauen, jetzt wo wir auf See sind und diese gerade ruhig ist.
Gregor hat nämlich zusammen mit Harald einige nützliche Dinge für uns angefertigt.
Creton bemerkt wie der Mann neben ihm ungeduldig zu Hjore und Orm blickt.
Ach verzeiht, wo sind meine Manieren, das hier sind ein paar Männer aus unserer Mine, allesamt alte Stadtwacheneinheiten wie ich.
Das hier ist Wilfried Wachholz:
zeigt auf einen stämmig gebauten Mann mit kräftigen Oberarmen, kurzen braunen Haaren und einem vollen dichten Bart.
Wenn er nicht gerade Kupfererz schürft ist er ein begnadeter Armbruster, welcher aber auch im Nahkampf unangenehm werden kann.
Dies hier ist Gunnar Waackhusen:
ein fröhlich blickender Mann um die 40 Sommer mit leicht grauen Haar, einem deutlichen Bauch und starken Armen.
Früher war er einmal der beste Geschützmeister unserer Stadtwache, jetzt sorgt er in unserer Mine für die Wasserräder und Loren. Seine Fröhlichkeit täuscht, selbst wenn das Schiff schon halb voll Wasser wäre und wir Lecks so groß wie Scheunentore hätten würde er seinen Posten nicht verlassen. Das hat er mehr als einmal bewiesen.
Der große hier ist Joel Zimmermann
ein Mann welcher Hjore an Körpergröße kaum etwas nachsteht, er trägt als einziger der 5 Männer ein Kettenhemd und ein breites Schwert hängt an an seinem Gürtel.
Er stand früher wegen seiner Größe oft am Tor Wache, deshalb ist er auch ein hervorragender Schwertkämpfer, kann aber wie wir alle auch mit der Armbrust umgehen.
Joel verbeugt sich kurz aber respektvoll. Anschließend zeigt Creton auf einen kleinen, dafür sehr stämmigen und überaus kräftig wirkenden Mann, mit den gleichen blauen Augen wie Joel. Auf seinem Kopf sitzt eine, mit Zwergischen Runen verzierte Hirnhaube. An seiner Seite hängt ein schwerer Hammer, welcher zweifelsfrei nicht dazu gedacht ist Erz zu fördern.
Der neben ihm ist sein Bruder, Verzeihung Halbbruder Hartmut, was ihm an Größe fehlt macht er durch Kraft und Entschlossenheit wieder weg. Er ist ebenfalls ein ausgezeichneter Nahkämpfer, wenn auch dem einen oder anderen die Art und Weise wie er seine Gegner niederstreckt auf den Magen schlägt.
Bei dieser Bemerkung zeigt sich ein breites Grinsen auf Hartmuts Gesicht, sogleich macht er aber eine ebenfalls respektvolle Verbeugung.
Ich brauch es ja fast nicht mehr erwähnen, aber natürlich kann auch er mit der Armbrust umgehen.
Der letzte im Bunde ist Fares Nimstedt.
Ein kräftiger blonder Mann, mit einem freundlichen Lächeln.
Er ist in unserer Mine für die Bewetterung zuständig, er ist ein sehr schneller und sicherer Kletterer mit einem scharfen Blick und selbstverständlich auch ein guter Armbrustschütze.
Und damit wären wir auch schon bei der nächsten Sache, es wird Zeit das ihr eure Waffen erhaltet.
Kommt mit, wollen wir mal sehen ob die Sachen etwas taugen die Gregor uns mitgab.
Alle zusammen begeben sie sich in den Lagerraum des Schiffes, welcher im Moment nur Proviant und einige gut verbackte Bündel und Kisten von unterschiedlicher Form und Größe enthält.
Außerdem liegen in der Mitte des Schiffes noch einige schwere Steine, damit das Schiff auch ohne Ladung etwas stabiler in den Wellen liegt.
Creton beginnt sofort die Bündel und Kisten, welche von ihrem Ochsenkarren stammen, auszupacken. Zu Anfang fördert er 8 hölzerne und eisenbeschlagene, runde Schilde zutage, darauf öffnet er ein Bündel in dem sich 6 Gambesons befinden, in einem weiteren sind 8 einfache, aber stabile kurze Schwerter, deren Parierstangen auf einer Seite bis zum Knauf heruntergezogen sind.
In einem gepolstertem Sack finden sich 6 eiserne Helme mit einer leichten Krempe und aus einer kleinen Kiste fördert Rulnik 8 kupferne Grupenlampen, sowie ein kleines Fass Lampenöl hervor.
In einer Truhe befinden sich in ölgetränkte Lappen gewickelt 4 kräftige und eindrucksvolle Armbrüste. In einer weiteren Kiste findet sich auch die Munition dazu, 12 dutzend lederbefiederte Bolzen mit gut ausgeschmiedeten schmalen, dreieckigen Eisenspitzen. Sowie 4 dutzend längere Bolzen, welche als Spitze nur ein Stück Tuch haben, das mit einer gelben Masse überzogen zu sein scheint.
Die enthalten einen Brandsatz aus Salpeter, Eisenspänen und Schwefel und der Stoff ist in Wachs und nochmals Schwefel geränkt. Zündet man sie an, wird das ganze eine zähflüssige klebrige Masse und die Bolzen bleiben am Ziel Kleben. Außerdem lassen sie sich durch die Eisenspäne und den Salpeter nur schwer löschen. Wenn wir davon ein paar in die Segel und Takelage des Piratenschiffes schicken können wir sie ganz schön beschäftigen.
Während Creton noch erzählt, entrollt Gunnar ein weiteres Bündel, aus welchem 3 dutzend, auf den ersten Blick etwas zu kurz geradene Speere hervor rollen. Hinter einer eisernen, dreieckigen Spitze befindet sich ein etwa eine Elle langer, armstarker Bereich, welcher vom Aussehen her den Spitzen der Brandbolzen gleicht. Am anderen Ende befindet sich eine breite hölzerne Befiederung.
Als Gunnar diese erblickt, verzieht sich sein sonnst fröhliches lächeln zu einem breiten grinsen.
Diese Dinger willst du doch sicher nicht mit der Hand verschießen?
fragt er
Creton antwortet mit einem lächeln
Nun ich sehe nichts was dagegen sprechen würde auch ein paar davon mit der Hand abzufeuern, allerdings haben wir auch etwas dabei womit wir etwas weiter schießen können.
Dabei öffnet er geschwind einige Kisten und Bündel, in denen sich zuerst nur einige kurze Balken befinden, schließlich findet er ein langes Bündel in welchem sich ein etwas über zwei Schritt langer Balken befindet. auf dessen Oberseite befindet sich eine Aussparung, in welche ein verschiebbares Brett eingelassen ist. Dieses besitzt selbst wieder eine Aussparung, welche offensichtlich dazu gedacht ist den Bolzen aufzunehmen. am hinteren Ende des Brettes befindet sich eine Eiserne Spange, welche später einmal die Sehne halten soll. Außerdem befindet sich dort eine stählerne, doppelte Umlenkrolle, durch welche bereits ein Seil gezogen ist. Dieses ist auf der anderen Seite um eine in den Balken eingelassene Winde geschlungen.
Aus einer kiste holt Creton nun noch einen fast 4 Eckigen Kasten hervor, welcher fast gänzlich mit Eisen beschlagen zu sein scheint. An zwei Seiten des Kastens befinden sich Aussparungen, durch welche man ein Unterschenkel-starkes Seilbündel erkennen kann. Auserdem befinden sich in einem Öl getränktem Tuch noch zwei eiserne nicht ganz anderthalb Schritt lange Stangen. In einer letzten kiste befinden sich noch eine ganze Reihe Keile, eiserne Bolzen, einige Hebel, sowie 3 starke verdrillte Hanftaue, welche die Sehne des Wurfgeschosses darstellen.
Creton nickt sichtlich zufrieden und sagt
Wenn wir dieses Monstrum erst einmal aufgebaut haben, können wir damit fast unlöschbare Brandspeere bis zu 600 Schritt weit abfeuern. Wenn das bei den Piraten keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Nun dann sehen wir mal zu das wir das Zeug verteilen. Rulnik, hilf Gunnar doch gleich mal beim zusammenbauen des Geschützes.
Hjore, Orm, viel bleibt von dem hier ja nicht mehr übrig, aber soweit ich das überblicke müssten für euch jeder noch ein Helm und eines unserer Schwerter übrig bleiben. Sie sind schlicht, aber gut gearbeitet und auf Grund der kurzen Klinge und des Handschutzes gut für den Seekampf geeignet. Zusammen mit einem dieser runden Schilde sind sie also durchaus zu gebrauchen. Überlegt was ihr davon haben wollt, wenn ihr etwas nicht braucht dann gebt es den Matrosen, die können davon sicher auch noch was gebrauchen.
OT: unter dem Geschütz müsst ihr euch so etwas vorstellen: Ballista
Ihr könnt doch dem Jungen keinen Rum geben, der fällt mir doch schon nach nem Bier ins Koma.
Außerdem brauch ich ihn, er muss uns helfen ein paar Sachen aufzubauen, jetzt wo wir auf See sind und diese gerade ruhig ist.
Gregor hat nämlich zusammen mit Harald einige nützliche Dinge für uns angefertigt.
Creton bemerkt wie der Mann neben ihm ungeduldig zu Hjore und Orm blickt.
Ach verzeiht, wo sind meine Manieren, das hier sind ein paar Männer aus unserer Mine, allesamt alte Stadtwacheneinheiten wie ich.
Das hier ist Wilfried Wachholz:
zeigt auf einen stämmig gebauten Mann mit kräftigen Oberarmen, kurzen braunen Haaren und einem vollen dichten Bart.
Wenn er nicht gerade Kupfererz schürft ist er ein begnadeter Armbruster, welcher aber auch im Nahkampf unangenehm werden kann.
Dies hier ist Gunnar Waackhusen:
ein fröhlich blickender Mann um die 40 Sommer mit leicht grauen Haar, einem deutlichen Bauch und starken Armen.
Früher war er einmal der beste Geschützmeister unserer Stadtwache, jetzt sorgt er in unserer Mine für die Wasserräder und Loren. Seine Fröhlichkeit täuscht, selbst wenn das Schiff schon halb voll Wasser wäre und wir Lecks so groß wie Scheunentore hätten würde er seinen Posten nicht verlassen. Das hat er mehr als einmal bewiesen.
Der große hier ist Joel Zimmermann
ein Mann welcher Hjore an Körpergröße kaum etwas nachsteht, er trägt als einziger der 5 Männer ein Kettenhemd und ein breites Schwert hängt an an seinem Gürtel.
Er stand früher wegen seiner Größe oft am Tor Wache, deshalb ist er auch ein hervorragender Schwertkämpfer, kann aber wie wir alle auch mit der Armbrust umgehen.
Joel verbeugt sich kurz aber respektvoll. Anschließend zeigt Creton auf einen kleinen, dafür sehr stämmigen und überaus kräftig wirkenden Mann, mit den gleichen blauen Augen wie Joel. Auf seinem Kopf sitzt eine, mit Zwergischen Runen verzierte Hirnhaube. An seiner Seite hängt ein schwerer Hammer, welcher zweifelsfrei nicht dazu gedacht ist Erz zu fördern.
Der neben ihm ist sein Bruder, Verzeihung Halbbruder Hartmut, was ihm an Größe fehlt macht er durch Kraft und Entschlossenheit wieder weg. Er ist ebenfalls ein ausgezeichneter Nahkämpfer, wenn auch dem einen oder anderen die Art und Weise wie er seine Gegner niederstreckt auf den Magen schlägt.
Bei dieser Bemerkung zeigt sich ein breites Grinsen auf Hartmuts Gesicht, sogleich macht er aber eine ebenfalls respektvolle Verbeugung.
Ich brauch es ja fast nicht mehr erwähnen, aber natürlich kann auch er mit der Armbrust umgehen.
Der letzte im Bunde ist Fares Nimstedt.
Ein kräftiger blonder Mann, mit einem freundlichen Lächeln.
Er ist in unserer Mine für die Bewetterung zuständig, er ist ein sehr schneller und sicherer Kletterer mit einem scharfen Blick und selbstverständlich auch ein guter Armbrustschütze.
Und damit wären wir auch schon bei der nächsten Sache, es wird Zeit das ihr eure Waffen erhaltet.
Kommt mit, wollen wir mal sehen ob die Sachen etwas taugen die Gregor uns mitgab.
Alle zusammen begeben sie sich in den Lagerraum des Schiffes, welcher im Moment nur Proviant und einige gut verbackte Bündel und Kisten von unterschiedlicher Form und Größe enthält.
Außerdem liegen in der Mitte des Schiffes noch einige schwere Steine, damit das Schiff auch ohne Ladung etwas stabiler in den Wellen liegt.
Creton beginnt sofort die Bündel und Kisten, welche von ihrem Ochsenkarren stammen, auszupacken. Zu Anfang fördert er 8 hölzerne und eisenbeschlagene, runde Schilde zutage, darauf öffnet er ein Bündel in dem sich 6 Gambesons befinden, in einem weiteren sind 8 einfache, aber stabile kurze Schwerter, deren Parierstangen auf einer Seite bis zum Knauf heruntergezogen sind.
In einem gepolstertem Sack finden sich 6 eiserne Helme mit einer leichten Krempe und aus einer kleinen Kiste fördert Rulnik 8 kupferne Grupenlampen, sowie ein kleines Fass Lampenöl hervor.
In einer Truhe befinden sich in ölgetränkte Lappen gewickelt 4 kräftige und eindrucksvolle Armbrüste. In einer weiteren Kiste findet sich auch die Munition dazu, 12 dutzend lederbefiederte Bolzen mit gut ausgeschmiedeten schmalen, dreieckigen Eisenspitzen. Sowie 4 dutzend längere Bolzen, welche als Spitze nur ein Stück Tuch haben, das mit einer gelben Masse überzogen zu sein scheint.
Die enthalten einen Brandsatz aus Salpeter, Eisenspänen und Schwefel und der Stoff ist in Wachs und nochmals Schwefel geränkt. Zündet man sie an, wird das ganze eine zähflüssige klebrige Masse und die Bolzen bleiben am Ziel Kleben. Außerdem lassen sie sich durch die Eisenspäne und den Salpeter nur schwer löschen. Wenn wir davon ein paar in die Segel und Takelage des Piratenschiffes schicken können wir sie ganz schön beschäftigen.
Während Creton noch erzählt, entrollt Gunnar ein weiteres Bündel, aus welchem 3 dutzend, auf den ersten Blick etwas zu kurz geradene Speere hervor rollen. Hinter einer eisernen, dreieckigen Spitze befindet sich ein etwa eine Elle langer, armstarker Bereich, welcher vom Aussehen her den Spitzen der Brandbolzen gleicht. Am anderen Ende befindet sich eine breite hölzerne Befiederung.
Als Gunnar diese erblickt, verzieht sich sein sonnst fröhliches lächeln zu einem breiten grinsen.
Diese Dinger willst du doch sicher nicht mit der Hand verschießen?
fragt er
Creton antwortet mit einem lächeln
Nun ich sehe nichts was dagegen sprechen würde auch ein paar davon mit der Hand abzufeuern, allerdings haben wir auch etwas dabei womit wir etwas weiter schießen können.
Dabei öffnet er geschwind einige Kisten und Bündel, in denen sich zuerst nur einige kurze Balken befinden, schließlich findet er ein langes Bündel in welchem sich ein etwas über zwei Schritt langer Balken befindet. auf dessen Oberseite befindet sich eine Aussparung, in welche ein verschiebbares Brett eingelassen ist. Dieses besitzt selbst wieder eine Aussparung, welche offensichtlich dazu gedacht ist den Bolzen aufzunehmen. am hinteren Ende des Brettes befindet sich eine Eiserne Spange, welche später einmal die Sehne halten soll. Außerdem befindet sich dort eine stählerne, doppelte Umlenkrolle, durch welche bereits ein Seil gezogen ist. Dieses ist auf der anderen Seite um eine in den Balken eingelassene Winde geschlungen.
Aus einer kiste holt Creton nun noch einen fast 4 Eckigen Kasten hervor, welcher fast gänzlich mit Eisen beschlagen zu sein scheint. An zwei Seiten des Kastens befinden sich Aussparungen, durch welche man ein Unterschenkel-starkes Seilbündel erkennen kann. Auserdem befinden sich in einem Öl getränktem Tuch noch zwei eiserne nicht ganz anderthalb Schritt lange Stangen. In einer letzten kiste befinden sich noch eine ganze Reihe Keile, eiserne Bolzen, einige Hebel, sowie 3 starke verdrillte Hanftaue, welche die Sehne des Wurfgeschosses darstellen.
Creton nickt sichtlich zufrieden und sagt
Wenn wir dieses Monstrum erst einmal aufgebaut haben, können wir damit fast unlöschbare Brandspeere bis zu 600 Schritt weit abfeuern. Wenn das bei den Piraten keinen bleibenden Eindruck hinterlässt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Nun dann sehen wir mal zu das wir das Zeug verteilen. Rulnik, hilf Gunnar doch gleich mal beim zusammenbauen des Geschützes.
Hjore, Orm, viel bleibt von dem hier ja nicht mehr übrig, aber soweit ich das überblicke müssten für euch jeder noch ein Helm und eines unserer Schwerter übrig bleiben. Sie sind schlicht, aber gut gearbeitet und auf Grund der kurzen Klinge und des Handschutzes gut für den Seekampf geeignet. Zusammen mit einem dieser runden Schilde sind sie also durchaus zu gebrauchen. Überlegt was ihr davon haben wollt, wenn ihr etwas nicht braucht dann gebt es den Matrosen, die können davon sicher auch noch was gebrauchen.
OT: unter dem Geschütz müsst ihr euch so etwas vorstellen: Ballista
Zuletzt geändert von Sir Cey Fayr am 20. November 2006, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Die Fahrt ist übrigens nicht ganz so ruhig, denn das Meer ist von dem Sturm des gestrigen Tages doch noch recht aufgewühlt (das dauert manchmal ein wenig bis die See richtig zur Ruhe kommt). Es ist also eine recht schaukelige Angelegenheit, doch die meisten Besatzungsmitglieder dürfte das nicht wirklich stören 
Dafür weht ein ordentlicher Wind, durch welchen die "Morgenröte" gute Fahrt macht. Schon wenige Stunden nach der Abfahrt verschwindet die thorländische Küste achteraus im Dunst.
Der Himmel hat im Laufe des Tages immer mehr aufgeklart und zeigt mittlerweile nur noch einzelne Wolken.
Da der Wind im Moment günstig steht, gibt es für die Matrosen nicht viel zu tun, so dass diese alle irgendwo auf Deck oder in der Takellage "herumhängen"
Lediglich der Ausguck sitzt hoch oben über dem Hauptdeck im Krähennest des Großmastes.
Der Kapitän hatte noch etwas mit Creton besprochen und kommt über die achterne Stiege an Deck, kurz nachdem Hjore und Rulnik durch die andere Luke hinuntergestiegen sind. Er schlendert ein wenig auf dem Deck herum und wirft dabei prüfende Blicke auf die Takellage, Gerätschaften an Deck und den nagelneuen Gaffelbaum. Schließlich steigt er auf's Achterdeck, wechselt ein paar Worte mit dem Steuermann und bleibt dann in Gedanken versunken an der Reling stehen.
Der Kapitän ist ein hochgewachsener, kräftiger Mann mittleren Alters. Seine kurzen schwarzen Haare zeigen bereits erste graue Strähnen, und sein Gesicht wird von einem stattlichen aber gepflegten Vollbart geziert. Seine scharfen Gesichtszüge und die hohe Stirn verleihen ihm eine natürliche Authorität, ohne jedoch diesen gewissen Anflug von Gemütlichkeit von ihm zu nehmen. Um seine Augen ziehen sich zahlreiche Falten durch die gebräunte Haut, es sieht in der Tat so aus, als würde er gern und viel Lachen. Aus seinen blauen Augen spricht Weisheit, und seine ledrige Haut und vereinzelte Narben an Händen und Armen zeugen von vielen Jahren auf See.
Sein Name ist übrigens Christian Amundsen (OT: Wem der Nachname bekannt vor kommt, darf sich freuen wie blöde
).
Nach einer Weile richtet sich der Kapitän wieder auf und zückt einen Sextanten. Er hantiert eine Weile damit herum, schaut schließlich nachdenklich drein und sagt etwas zum Steuermann. Kurz darauf tönt ein Kommando über's Deck:
"Klar für neuen Kurs!"
Sofort springen alle Seeleute auf und machten sich an irgendwelchen Tauen zu schaffen.
Das Schiff änderte seinen Kurs von Süd auf Richtung Süd-West, wobei die beiden großen Segel neu ausgerichtet werden müssen.
Nach dem Ende des Manövers stand der Kapitän auf dem Achterdeck und schaute zufrieden auf seine Mannschaft hinab.

Dafür weht ein ordentlicher Wind, durch welchen die "Morgenröte" gute Fahrt macht. Schon wenige Stunden nach der Abfahrt verschwindet die thorländische Küste achteraus im Dunst.
Der Himmel hat im Laufe des Tages immer mehr aufgeklart und zeigt mittlerweile nur noch einzelne Wolken.
Da der Wind im Moment günstig steht, gibt es für die Matrosen nicht viel zu tun, so dass diese alle irgendwo auf Deck oder in der Takellage "herumhängen"

Lediglich der Ausguck sitzt hoch oben über dem Hauptdeck im Krähennest des Großmastes.
Der Kapitän hatte noch etwas mit Creton besprochen und kommt über die achterne Stiege an Deck, kurz nachdem Hjore und Rulnik durch die andere Luke hinuntergestiegen sind. Er schlendert ein wenig auf dem Deck herum und wirft dabei prüfende Blicke auf die Takellage, Gerätschaften an Deck und den nagelneuen Gaffelbaum. Schließlich steigt er auf's Achterdeck, wechselt ein paar Worte mit dem Steuermann und bleibt dann in Gedanken versunken an der Reling stehen.
Der Kapitän ist ein hochgewachsener, kräftiger Mann mittleren Alters. Seine kurzen schwarzen Haare zeigen bereits erste graue Strähnen, und sein Gesicht wird von einem stattlichen aber gepflegten Vollbart geziert. Seine scharfen Gesichtszüge und die hohe Stirn verleihen ihm eine natürliche Authorität, ohne jedoch diesen gewissen Anflug von Gemütlichkeit von ihm zu nehmen. Um seine Augen ziehen sich zahlreiche Falten durch die gebräunte Haut, es sieht in der Tat so aus, als würde er gern und viel Lachen. Aus seinen blauen Augen spricht Weisheit, und seine ledrige Haut und vereinzelte Narben an Händen und Armen zeugen von vielen Jahren auf See.
Sein Name ist übrigens Christian Amundsen (OT: Wem der Nachname bekannt vor kommt, darf sich freuen wie blöde

Nach einer Weile richtet sich der Kapitän wieder auf und zückt einen Sextanten. Er hantiert eine Weile damit herum, schaut schließlich nachdenklich drein und sagt etwas zum Steuermann. Kurz darauf tönt ein Kommando über's Deck:
"Klar für neuen Kurs!"
Sofort springen alle Seeleute auf und machten sich an irgendwelchen Tauen zu schaffen.
Das Schiff änderte seinen Kurs von Süd auf Richtung Süd-West, wobei die beiden großen Segel neu ausgerichtet werden müssen.
Nach dem Ende des Manövers stand der Kapitän auf dem Achterdeck und schaute zufrieden auf seine Mannschaft hinab.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!
"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
Nachdem sich der Trubel des Kurswechselmanövers gelegt hat macht sich Rulnik mit einem improvisierten Maßband an den Einstiegsluken des Frachtraumes zu schaffen.
Hmm ich glaube wir müssen die Ballisten an Deck montieren wenn wir sie heil nach oben bekommen wollen. Das schwierigste wird wohl eine Postition zu finden von der aus sie wirksam ist, aber nicht unsere eigenen Segel bedroht und auch nicht auf Anhieb gesichted wird. Vieleicht sollten wir den Kapitän befragen, er müsste alle Eigenschaften dieses Schiffes am besten kennen...
Schade das das Schwanken mit der Höhe stärker wird. Stellt euch vor was so ein Apparat vom oberen Ende des Haupt-Mastes aus anrichten könnte...
Rulnik fängt gedankenverloren an an den verschieden Teilen der Ballista herumzuputzen und diese nach der Reihenfolge der Montage zu ordnen...
Hmm ich glaube wir müssen die Ballisten an Deck montieren wenn wir sie heil nach oben bekommen wollen. Das schwierigste wird wohl eine Postition zu finden von der aus sie wirksam ist, aber nicht unsere eigenen Segel bedroht und auch nicht auf Anhieb gesichted wird. Vieleicht sollten wir den Kapitän befragen, er müsste alle Eigenschaften dieses Schiffes am besten kennen...
Schade das das Schwanken mit der Höhe stärker wird. Stellt euch vor was so ein Apparat vom oberen Ende des Haupt-Mastes aus anrichten könnte...
Rulnik fängt gedankenverloren an an den verschieden Teilen der Ballista herumzuputzen und diese nach der Reihenfolge der Montage zu ordnen...
~ Rulnik der Kurzsichitge ~
Während Hjore Cretons Ausführungen aufmerksam folgt, mach er kurze anerkennende Handgesten gen der ihm vorgestellten Leute. Dann sagt er zu Creton:
"Nun, eines der Schwerter mit diesen Parierstangen..." nimmt eines davon und wiegt es in der Hand "...kann ich sicher gut als Zweitwaffe gebrauchen, sofern ein Kampf mit zwei Waffen möglich sein wird." Hjore legt dafür sein schlichtes Kurzschwert freigiebig zu den Waffen, die noch zu verteilen sind. Sein Kettenhemd legt er ebenfalls ab, um dann mit einfacher Kleidung unter der Matrosengewandung dazustehen.
"Ich werde meine Rüstung an einem geeigneten Platz an Deck parat legen, solange uns die Piraten nicht völlig überraschen, was schwer möglich sein sollte, werde ich mich rechtzeitig und unauffällig rüsten und bewaffnen können, um dann in einem passenden Versteck zu lauern. Ich denke, Ihr wisst alle, wovon ich spreche."
Hjore wendet seine Blicke zu Orm und in die Runde, bevor die ganze Geschützmunition und die Teile der Dinger, die selbige verschießen sollen, ausgepackt werden. Die Mundwinkel seines Gesichtes schieben sich während dessen hin und her, ohne dabei die naturgegebene Horizontale nach unten zu verlassen.
"Hö, sehr schön, hoffentlich wird das alles hier nicht umsonst sein."
Dabei schaut Hjore Creton mit einem wohlwollenden Nicken an und macht eine anerkennende Geste.
"Nun, nachdem die Geschütze aufgebaut sind, sollten wir diese gut tarnen, am besten mit Segeltuch, welches dann so aussieht, als läge es zum Ersatz bereit."
In diesem Moment ertönen die Befehle an Deck. Hjore wird schnell hellhörig.
"Aah, nichts wie rauf, vielleicht werden noch helfende Hände benötigt."
Mit diesen Worten steigt Hjore nach oben, wobei er sehr wohl darauf achtet, niemanden anzurempeln. Nach dem Kurswechsel, den Hjore ohne großartig eingreifen zu müssen mit anerkennendem Nicken quittiert, schaut er Rulnik ein wenig beim Sortieren der Teile zu und sagt schließlich:
"Nun denn, an die Arbeit!"
"Nun, eines der Schwerter mit diesen Parierstangen..." nimmt eines davon und wiegt es in der Hand "...kann ich sicher gut als Zweitwaffe gebrauchen, sofern ein Kampf mit zwei Waffen möglich sein wird." Hjore legt dafür sein schlichtes Kurzschwert freigiebig zu den Waffen, die noch zu verteilen sind. Sein Kettenhemd legt er ebenfalls ab, um dann mit einfacher Kleidung unter der Matrosengewandung dazustehen.
"Ich werde meine Rüstung an einem geeigneten Platz an Deck parat legen, solange uns die Piraten nicht völlig überraschen, was schwer möglich sein sollte, werde ich mich rechtzeitig und unauffällig rüsten und bewaffnen können, um dann in einem passenden Versteck zu lauern. Ich denke, Ihr wisst alle, wovon ich spreche."
Hjore wendet seine Blicke zu Orm und in die Runde, bevor die ganze Geschützmunition und die Teile der Dinger, die selbige verschießen sollen, ausgepackt werden. Die Mundwinkel seines Gesichtes schieben sich während dessen hin und her, ohne dabei die naturgegebene Horizontale nach unten zu verlassen.
"Hö, sehr schön, hoffentlich wird das alles hier nicht umsonst sein."
Dabei schaut Hjore Creton mit einem wohlwollenden Nicken an und macht eine anerkennende Geste.
"Nun, nachdem die Geschütze aufgebaut sind, sollten wir diese gut tarnen, am besten mit Segeltuch, welches dann so aussieht, als läge es zum Ersatz bereit."
In diesem Moment ertönen die Befehle an Deck. Hjore wird schnell hellhörig.
"Aah, nichts wie rauf, vielleicht werden noch helfende Hände benötigt."
Mit diesen Worten steigt Hjore nach oben, wobei er sehr wohl darauf achtet, niemanden anzurempeln. Nach dem Kurswechsel, den Hjore ohne großartig eingreifen zu müssen mit anerkennendem Nicken quittiert, schaut er Rulnik ein wenig beim Sortieren der Teile zu und sagt schließlich:
"Nun denn, an die Arbeit!"
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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- Ulrik
- Funkeldrache
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- Registriert: 12. September 2006, 09:52
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Orm betrat kurz nach Hjore das deck und sieht zu den aufbauten am Heck wo der Kapitän immernoch den sxtatnen in der Hand hällt und beschließt zum Kapitän zu gehen
"Kreyene mit euch du bist bestimmt der kapitän nicht war"
sein aussage wird mit einem knappen Nicken und einem freundlichen "ey" beantwortet
nun ich Bin Orm Kjelts son aus norolk und bin hier um piraten zu jagen, darf ich fragen was du da in der hand hällst, auf allen Langbooten auf denen ich bisher gefarhen bin hatten wir sowas nicht
"Kreyene mit euch du bist bestimmt der kapitän nicht war"
sein aussage wird mit einem knappen Nicken und einem freundlichen "ey" beantwortet
nun ich Bin Orm Kjelts son aus norolk und bin hier um piraten zu jagen, darf ich fragen was du da in der hand hällst, auf allen Langbooten auf denen ich bisher gefarhen bin hatten wir sowas nicht
another Das will go astray,
another tear in this life so grey
if you ever see me smile,
you should know i felt sick inside
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- Registriert: 11. Juli 2005, 11:46
- Name: Bitte unbedingt ausfüllen
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- Kontaktdaten:
"Aye"
bestätigte der Kapitän.
"Kyrene zum Gruße, Orm Kjeltsson. Bitte verzeiht dass ich bisher noch keine rechte Zeit für Euch und Euren Gefährten hatte, doch es gab noch viel zu tun. Ich bin Christian Amundsen, Kapitän zur See, und die Morgenröte ist mein Schiff."
Er betrachtete den Sextanten mit einem überraschten Blick, fast so, als hätte er vergessen dass er ihn noch in der Hand hält.
"Nun, bei diesem Gerät handelt es sich um einen Sextanten. Ich habe ihn vor einigen Jahren von einem Händler aus dem Süden erstanden doch inzwischen soll es sie sogar in Tiefwasser und vereinzelt auch in den Ostlanden zu kaufen geben. Die Anpeilung eines Fixpunktes über dem Horizont mit diesem Mechanismus ermöglichst mir eine relativ genaue Positionsbestimmung auf dem Meer. Seitdem ich den Sextanten benutze, kann ich viel leichter und schneller den richtigen Zielhafen finden und ihn vor allem direkt ansteuern, ohne tagelang an der Küste entlang segeln zu müssen. Gerade eben habe ich unsere Entfernung zur Küste abgeschätzt. Ihr müsst wissen dass es südwestlich von Dubj einige heimtückische Untiefen gibt, die vollbeladene Handelsschiffe nicht gern durchfahren. Deshalb segeln wir immer ein Stück weit direkt nach Süden und drehen später erst nach Südwesten ab."
Er lässt Orm den Sextanten ansehen, und wickelt ihn dann behutsam in ein Leinentuch ein.
"Sextanten sind sehr empfindlich. Wenn ein Zeiger oder die Messlatte auch nur ein klein wenig verbogen ist, kann die Positionsbestimmung um viele Seemeilen verfälscht werden, was in schwierigen Gewässern fatale Auswirkungen haben kann.
Seid Ihr selbst von Norolk aus zur See gefahren? Er dachte kurz nach, Drachenmeer, so nennen Eure Landsleute das Nordmeer doch?"
bestätigte der Kapitän.
"Kyrene zum Gruße, Orm Kjeltsson. Bitte verzeiht dass ich bisher noch keine rechte Zeit für Euch und Euren Gefährten hatte, doch es gab noch viel zu tun. Ich bin Christian Amundsen, Kapitän zur See, und die Morgenröte ist mein Schiff."
Er betrachtete den Sextanten mit einem überraschten Blick, fast so, als hätte er vergessen dass er ihn noch in der Hand hält.
"Nun, bei diesem Gerät handelt es sich um einen Sextanten. Ich habe ihn vor einigen Jahren von einem Händler aus dem Süden erstanden doch inzwischen soll es sie sogar in Tiefwasser und vereinzelt auch in den Ostlanden zu kaufen geben. Die Anpeilung eines Fixpunktes über dem Horizont mit diesem Mechanismus ermöglichst mir eine relativ genaue Positionsbestimmung auf dem Meer. Seitdem ich den Sextanten benutze, kann ich viel leichter und schneller den richtigen Zielhafen finden und ihn vor allem direkt ansteuern, ohne tagelang an der Küste entlang segeln zu müssen. Gerade eben habe ich unsere Entfernung zur Küste abgeschätzt. Ihr müsst wissen dass es südwestlich von Dubj einige heimtückische Untiefen gibt, die vollbeladene Handelsschiffe nicht gern durchfahren. Deshalb segeln wir immer ein Stück weit direkt nach Süden und drehen später erst nach Südwesten ab."
Er lässt Orm den Sextanten ansehen, und wickelt ihn dann behutsam in ein Leinentuch ein.
"Sextanten sind sehr empfindlich. Wenn ein Zeiger oder die Messlatte auch nur ein klein wenig verbogen ist, kann die Positionsbestimmung um viele Seemeilen verfälscht werden, was in schwierigen Gewässern fatale Auswirkungen haben kann.
Seid Ihr selbst von Norolk aus zur See gefahren? Er dachte kurz nach, Drachenmeer, so nennen Eure Landsleute das Nordmeer doch?"
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!
"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
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- Drachenei
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Creton schaut zu wie Gunnar und Rulnik die Teile des Geschützes sortieren, schließlich gesteht er
Ich weiß ich müsste von meiner Ausbildung her noch wissen wie das alles Funktioniert, aber ich würde sicher eine halbe Ewigkeit brauchen bis ich alles an seinen rechten Platz gebracht hätte.
Aber bedienen kann ich das Geschütz noch, ich glaube so etwas verlernt man dann doch nicht. Falls es also zu Einsatz komen sollte bleib ich in eurer Nähe, zwar brauch man nur 2 Leute um es zu bedienen und notfalls würde Gunnar es sicher auch allein schaffen, allerdings soll ja alles schnell von der Hand gehen und ich weiß nicht wie Seefest Rulnik ist, ist immerhin seine erste größere Schiffart. Solange ihr meine Hilfe nicht braucht kann ich ja auch mit meiner Eigenen Armbrust schießen.
Soweit ich das mit dem Kapitän mitbekommen habe bauen wir das Geschütz auf dem Heckaufbau auf. auf diese Weise können wir dann Steuerbord, Backboard und notfalls auch Hinten unter Beschuß nehmen. Zum Glück ist das Geschütz auch im Schlimmsten Fall nicht höher als ein Stehender Mann, sonnst würden wir Probleme mit dem Segel bekommen.
Gunnar schaut Creton einen Moment an, dann lacht er und sagt:
Dann wird es Zeit das du wieder lernst ein Geschütz aufzubauen, komm pack das hier an, wir werden als erstes mal die Lafette zusammenbauen, das solltest du schon noch hinbekommen.
Damit machen sich Rulnik und Creton unter den wachsammen Augen von Gunnar daran das Geschütz zusammenzusetzen. Wenn immer sie nicht weiter wissen, sagt er ihnen was zu tun ist. Am späten Nachmittag steht das Geschütz schließlich gut befestigt auf dem Heckaufbau des Schiffes. Die wasserfeste Kiste mit der Munition steht gut verzorrt daneben. Außerdem wurden auch einige Fackeln bereitgelegt, damit man die Geschosse auch schnell entzünden kann. Zum Schluß werden noch die Torsionsbündel gespannt, dabei muss ihnen Hartmut ein wenig zur Hand gehen. Immerhin erfordert es sehr viel Kraft die Seile straff su verdrillen. Zum Schluss wird das ganze mit einem gewachsten Segeltuch abgedeckt, so das es aussieht als wäre für einen Teil der Ladung unter Deck kein Platz mehr gewesen und man hätte deshalb einige Sachen auf Deck untergebracht.
Trotzdem schaut Gunnar am Ende noch etwas unsicher, schließlich holt er einmal tief Luft und meint dann:
Ich muss nochmal mit dem Kapitän reden, das Geschütz ist jetzt zwar einsatzbereit, aber solange ich es nicht kalibiriert hab treff ich damit nichts. Ich denke wir sollten schon vor dem Ernstfall ein oder zwei Testschüße abgeben, am besten so das ich die Entfernung möglichst genau bestimmen kann.[/i]
Ich weiß ich müsste von meiner Ausbildung her noch wissen wie das alles Funktioniert, aber ich würde sicher eine halbe Ewigkeit brauchen bis ich alles an seinen rechten Platz gebracht hätte.
Aber bedienen kann ich das Geschütz noch, ich glaube so etwas verlernt man dann doch nicht. Falls es also zu Einsatz komen sollte bleib ich in eurer Nähe, zwar brauch man nur 2 Leute um es zu bedienen und notfalls würde Gunnar es sicher auch allein schaffen, allerdings soll ja alles schnell von der Hand gehen und ich weiß nicht wie Seefest Rulnik ist, ist immerhin seine erste größere Schiffart. Solange ihr meine Hilfe nicht braucht kann ich ja auch mit meiner Eigenen Armbrust schießen.
Soweit ich das mit dem Kapitän mitbekommen habe bauen wir das Geschütz auf dem Heckaufbau auf. auf diese Weise können wir dann Steuerbord, Backboard und notfalls auch Hinten unter Beschuß nehmen. Zum Glück ist das Geschütz auch im Schlimmsten Fall nicht höher als ein Stehender Mann, sonnst würden wir Probleme mit dem Segel bekommen.
Gunnar schaut Creton einen Moment an, dann lacht er und sagt:
Dann wird es Zeit das du wieder lernst ein Geschütz aufzubauen, komm pack das hier an, wir werden als erstes mal die Lafette zusammenbauen, das solltest du schon noch hinbekommen.
Damit machen sich Rulnik und Creton unter den wachsammen Augen von Gunnar daran das Geschütz zusammenzusetzen. Wenn immer sie nicht weiter wissen, sagt er ihnen was zu tun ist. Am späten Nachmittag steht das Geschütz schließlich gut befestigt auf dem Heckaufbau des Schiffes. Die wasserfeste Kiste mit der Munition steht gut verzorrt daneben. Außerdem wurden auch einige Fackeln bereitgelegt, damit man die Geschosse auch schnell entzünden kann. Zum Schluß werden noch die Torsionsbündel gespannt, dabei muss ihnen Hartmut ein wenig zur Hand gehen. Immerhin erfordert es sehr viel Kraft die Seile straff su verdrillen. Zum Schluss wird das ganze mit einem gewachsten Segeltuch abgedeckt, so das es aussieht als wäre für einen Teil der Ladung unter Deck kein Platz mehr gewesen und man hätte deshalb einige Sachen auf Deck untergebracht.
Trotzdem schaut Gunnar am Ende noch etwas unsicher, schließlich holt er einmal tief Luft und meint dann:
Ich muss nochmal mit dem Kapitän reden, das Geschütz ist jetzt zwar einsatzbereit, aber solange ich es nicht kalibiriert hab treff ich damit nichts. Ich denke wir sollten schon vor dem Ernstfall ein oder zwei Testschüße abgeben, am besten so das ich die Entfernung möglichst genau bestimmen kann.[/i]
Hjore ist so interessiert beim Aufbau der Geschütze, dass er Orms Kommunikation mit dem Käptn garnicht mitbekommt.
"Aha ... hmmm ... jahaahh, ach so stimmt ja, so war das, genau!"
Ähnlich unqualifizierte Kommentare folgen. Und schließlich:
"Ja, nun wollen wir das Geschütz ausrichten. Aber wo wollt Ihr es testen, wir bräuchten ein geeignetes Ziel. Vielleicht können wir so einen großen Fisch erlegen, haha."
"Aha ... hmmm ... jahaahh, ach so stimmt ja, so war das, genau!"
Ähnlich unqualifizierte Kommentare folgen. Und schließlich:
"Ja, nun wollen wir das Geschütz ausrichten. Aber wo wollt Ihr es testen, wir bräuchten ein geeignetes Ziel. Vielleicht können wir so einen großen Fisch erlegen, haha."
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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LARP is not just a hobby - it's a passion.
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Soweit ich es verstanden habe führt unser Kurs um einige "Untiefen" herum... wenn das bedeuted das hier irgendwo Felsen aus dem Meer ragen, so könnte man doch einen davon als Ziel verwenden. Einen genauen Abstand zu bestimmen dürfte da auch wesentlich einfacher sein als bei einem großen Fisch. Was meint ihr?
~ Rulnik der Kurzsichitge ~
"Hm, wenn wir an dicht aus dem Meer herausragenden Felsen vorbeifahren wird die Herausforderung umso größer sein nicht einen unter Wasser liegenden Steinblock zu rammen und somit Leck zu schlagen."
Mit diesen Worten und einem kurzen: "Entschuldigt mich, ich werde mal sehen, ob der Kapitän nun etwas Zeit für mich hat." wendet Hjore sich von Rulnik, Gunnar und allen anderen, die mit den Geschützen beschäftigt sind ab. Nachdem jenem mitgeteilt wurde, dass der Käptn grade wieder beschäftigt sei, wartet er noch drei Glasen, bis der Chef an Bord schließlich Zeit hat, um Hjore in seiner Kajüte zu empfangen.
"Nun, werter Kapitän, es ist sehr freundlich von Euch, dass Ihr mir für ein paar Augenblicke Eure Aufmerksamkeit schenkt. Es freut mich auf der Morgenröte fahren zu dürfen, stets zu Euren Diensten versteht sich. Nun, aber wie Ihr sicher ahnt, ist der eigentliche Grund warum ich Euch sprechen wollte ein anderer als Euch dies mitzuteilen."
Nachdem der Käpt Hjore daraufhin fragend anschaut, anwortet dieser:
"Sagt bitte, habt Ihr den Namen Magnus Magnusson schon einmal gehört."
Der Käptn scheint nachzudenken, woraufhin Hjore die Geschichte kurz umreißt:
"Nun, ich will Euch nicht Eure kostbare Zeit stehlen, jedoch ist Magnus ein guter Freund meines Vaters und wird seit langem vermisst. Er ist vor nunmehr neun Götterläufen mit einigen anderen Leuten losgezogen, um zum Ostmeer zu gelangen, um neue Erkenntnisse über Seefahrt und Schiffbau zu gewinnen. Er ist nun 48 Jahre alt, hatte als er aufbrach blonde lange glatte Haare und ist etwas kleiner, dafür kräftiger von Statur als ich. Magnus ist in meiner Heimat ein berühmter Kapitän gewesen und ist vermutlich in der Region um Autoun immer noch in aller Munde."
Mit diesen Worten und einem kurzen: "Entschuldigt mich, ich werde mal sehen, ob der Kapitän nun etwas Zeit für mich hat." wendet Hjore sich von Rulnik, Gunnar und allen anderen, die mit den Geschützen beschäftigt sind ab. Nachdem jenem mitgeteilt wurde, dass der Käptn grade wieder beschäftigt sei, wartet er noch drei Glasen, bis der Chef an Bord schließlich Zeit hat, um Hjore in seiner Kajüte zu empfangen.
"Nun, werter Kapitän, es ist sehr freundlich von Euch, dass Ihr mir für ein paar Augenblicke Eure Aufmerksamkeit schenkt. Es freut mich auf der Morgenröte fahren zu dürfen, stets zu Euren Diensten versteht sich. Nun, aber wie Ihr sicher ahnt, ist der eigentliche Grund warum ich Euch sprechen wollte ein anderer als Euch dies mitzuteilen."
Nachdem der Käpt Hjore daraufhin fragend anschaut, anwortet dieser:
"Sagt bitte, habt Ihr den Namen Magnus Magnusson schon einmal gehört."
Der Käptn scheint nachzudenken, woraufhin Hjore die Geschichte kurz umreißt:
"Nun, ich will Euch nicht Eure kostbare Zeit stehlen, jedoch ist Magnus ein guter Freund meines Vaters und wird seit langem vermisst. Er ist vor nunmehr neun Götterläufen mit einigen anderen Leuten losgezogen, um zum Ostmeer zu gelangen, um neue Erkenntnisse über Seefahrt und Schiffbau zu gewinnen. Er ist nun 48 Jahre alt, hatte als er aufbrach blonde lange glatte Haare und ist etwas kleiner, dafür kräftiger von Statur als ich. Magnus ist in meiner Heimat ein berühmter Kapitän gewesen und ist vermutlich in der Region um Autoun immer noch in aller Munde."
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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- Aardjon
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Kapitän Amundsen schaut anfangs interessiert beim Aufbau des Geschützes zu. Als Rulnik einige Fackeln hervorholt und neben dem Geschütz bereit legt, besieht er erst die Fackeln und dann das Großsegel mit einem zweifelnden Blick, sagt aber nichts. Schließlich verlässt er das Achterdeck mit den Worten "Verzeiht, ich habe zu tun. Ihr findet mich in meiner Kajüte."
---
Am Ruder auf dem Achterdeck steht die ganze Zeit der wachhabende Steuermann, der das Gespräch zwischen Gunner, Rulnik und Creton über Probeschüsse und Untiefen interessiert verfolgt:
"Verzeiht dass ich mich einmische, aber ich denke nicht dass der Kapitän das Risiko eingeht, nah an die Klippen heran zu fahren. Schon gar nicht bei dieser rauhen See. Doch wenn ihr ihn fragen wollt, er wird in seiner Kajüte sein."
---
Christian Amundsen sitzt nun in seiner Kajüte Hjore gegenüber. Als Hjore eintrat, wurde dieser mit einem freundlichen Lächeln empfangen. "Aber sicher habe ich einige Minuten Zeit für Euch."
Nachdem Hjore sein Anliegen vorgetragen hat, setzt Christian Amundsen eine nachdenkliche Miene auf. Er kratzt sich am Kinn, während sich zwischen seinen Augenbrauen eine kleine Furche bildet. Er scheint angestrengt nachzudenken.
"Magnus Magnusson... nun, Ihr werdet mir sicherlich zustimmen, dass dies kein besonders außergewöhnlicher Name für einen Nordmann ist. Tatsächlich kannte ich während meiner Ausbildung einen Mann namens Magnus... aber er hieß nicht Magnusson und kam auch nicht aus dem Norden sondern aus einer Stadt südlich von Tiefwasser."
Er grübelte weiter
"Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht erinnern, diesen Namen schon einmal gehört zu haben. Allerdings vergesse ich auch schonmal Namen von Leuten, die ich nie wieder treffe und mit denen ich nichts weiter zu tun hatte. Männer mit langen, glatten blonden Haaren gibt es in den Häfen dieser Welt in großer Zahl, fürchte ich.
Erzählt mir doch ein wenig mehr... ist er zu Land oder zu Wasser gereist? War er in Dubj? Welche Flagge trägt sein Schiff? Ich selbst bin in den letzten Jahren fast nur auf Handelsfahrten zwischen Dubj und verschiedenen Häfen der Ostlande unterwegs gewesen."
---
Am Ruder auf dem Achterdeck steht die ganze Zeit der wachhabende Steuermann, der das Gespräch zwischen Gunner, Rulnik und Creton über Probeschüsse und Untiefen interessiert verfolgt:
"Verzeiht dass ich mich einmische, aber ich denke nicht dass der Kapitän das Risiko eingeht, nah an die Klippen heran zu fahren. Schon gar nicht bei dieser rauhen See. Doch wenn ihr ihn fragen wollt, er wird in seiner Kajüte sein."
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Christian Amundsen sitzt nun in seiner Kajüte Hjore gegenüber. Als Hjore eintrat, wurde dieser mit einem freundlichen Lächeln empfangen. "Aber sicher habe ich einige Minuten Zeit für Euch."
Nachdem Hjore sein Anliegen vorgetragen hat, setzt Christian Amundsen eine nachdenkliche Miene auf. Er kratzt sich am Kinn, während sich zwischen seinen Augenbrauen eine kleine Furche bildet. Er scheint angestrengt nachzudenken.
"Magnus Magnusson... nun, Ihr werdet mir sicherlich zustimmen, dass dies kein besonders außergewöhnlicher Name für einen Nordmann ist. Tatsächlich kannte ich während meiner Ausbildung einen Mann namens Magnus... aber er hieß nicht Magnusson und kam auch nicht aus dem Norden sondern aus einer Stadt südlich von Tiefwasser."
Er grübelte weiter
"Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht erinnern, diesen Namen schon einmal gehört zu haben. Allerdings vergesse ich auch schonmal Namen von Leuten, die ich nie wieder treffe und mit denen ich nichts weiter zu tun hatte. Männer mit langen, glatten blonden Haaren gibt es in den Häfen dieser Welt in großer Zahl, fürchte ich.
Erzählt mir doch ein wenig mehr... ist er zu Land oder zu Wasser gereist? War er in Dubj? Welche Flagge trägt sein Schiff? Ich selbst bin in den letzten Jahren fast nur auf Handelsfahrten zwischen Dubj und verschiedenen Häfen der Ostlande unterwegs gewesen."
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!
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- Drachenei
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- Name: Karsten
OT: sind eigentlich andere Schiffe mit uns aufgebrochen, oder sind wir allein in See gestochen, das lag ja im ermessen des Kapitäns 
Der Geschützmeister Gunnar steht an Deck des Schiffes und beist auf einem Stück Kautabak herum, eine Angewohnheit die er vom Schlachtfeld mitgenommen hat. Eigentlich liebte er es zum Nachdenken ein Pfeifchen anzuzünden, aber nachdem ihm dies in jungen Jahren einmal fast das Leben gekostet hat, ist er dazu über gegangen nur noch Kautabak zu sich zu nehmen. Außerdem hält er nun gewöhnlich des Nachts ausschau, um die Glutpunkte feindlicher Stellungen auszumachen und sie sogleich mit schwarz getünchten Geschossen zu bestreichen.
Während er so vor sich hinstiert und den Horizont nach vermeindlichen Glutpunkten absucht hat er schließlich eine Idee wie er das Problem lösen kann.
Natürlich, warum ich da nicht gleich drauf gekommen bin!
schalt er sich, spuckt noch einmal über die Reling und macht sich auf den Weg zum Kapitän.
Sein Plan ist eigentlich ganz einfach, alles was es braucht ist ein fester Punkt, ein weiteres Schiff oder Beiboot, welches in einem bestimmten Abstand direkt neben der Morgenröte kreuzt. Von dort aus kann dann mit einem Sextanten der Winkel zwischen der Morgenröte und dem Einschlagspunkt des Geschosses bestimmt werden. Ich muss nur darauf achten im rechten Winkel zu dem Anderen Schiff zu feuern, mehr brauch es gar nicht um die Entfernung recht genau zu bestimmen.

Der Geschützmeister Gunnar steht an Deck des Schiffes und beist auf einem Stück Kautabak herum, eine Angewohnheit die er vom Schlachtfeld mitgenommen hat. Eigentlich liebte er es zum Nachdenken ein Pfeifchen anzuzünden, aber nachdem ihm dies in jungen Jahren einmal fast das Leben gekostet hat, ist er dazu über gegangen nur noch Kautabak zu sich zu nehmen. Außerdem hält er nun gewöhnlich des Nachts ausschau, um die Glutpunkte feindlicher Stellungen auszumachen und sie sogleich mit schwarz getünchten Geschossen zu bestreichen.
Während er so vor sich hinstiert und den Horizont nach vermeindlichen Glutpunkten absucht hat er schließlich eine Idee wie er das Problem lösen kann.
Natürlich, warum ich da nicht gleich drauf gekommen bin!
schalt er sich, spuckt noch einmal über die Reling und macht sich auf den Weg zum Kapitän.
Sein Plan ist eigentlich ganz einfach, alles was es braucht ist ein fester Punkt, ein weiteres Schiff oder Beiboot, welches in einem bestimmten Abstand direkt neben der Morgenröte kreuzt. Von dort aus kann dann mit einem Sextanten der Winkel zwischen der Morgenröte und dem Einschlagspunkt des Geschosses bestimmt werden. Ich muss nur darauf achten im rechten Winkel zu dem Anderen Schiff zu feuern, mehr brauch es gar nicht um die Entfernung recht genau zu bestimmen.
"Ja, das ist das Problem, werter Kapitän, es ist die Suche nach der berüchtigten Nadel in einem Heuhaufen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei dieser Expedition etwas schief gelaufen ist, denn Magnus liebte es von sich Reden zu machen. Aber seit meines Aufbruchs um ihn zu suchen - keine Spur. Sie wollten dieses mal zu Land reisen, da auf See die Gefahren meist größer sind als zu Lande und der Kontinent südlich hätte umrundet werden müssen, oder nördlich mit Überwinterung. Ich bin dem Weg gefolgt den sie einschlagen wollten, ohne Erfolg. Dann bin ich vor einem halben Jahr von einer kleinen Stadt - ich weiß jetzt den Namen garnicht mehr - südöstlich von Tiefwasser aus zum Ostmeer geselgelt, in der Hoffnung, sie hätten doch noch den Seeweg genommen, wodurch sich erklärt hätte, dass zu Land keiner von ihm gehört hat. Auch dort keine Spur. Aber ich kann Euch etwas zeigen."
Hjore öffnet die kleine Holzkiste, die er zum Käptn mitgenommen hatte und holte ein kleines Stück Pergament heraus das er dem Käptn überreicht.
"Diese Runen hat mir eine Händlerin aufgezeichnet. Ich hoffe, die Zeichen stimmen halbwegs. Ich beherrsche die Sprache der Seevölker noch weiter im Norden leider kaum, deshalb kann ich nicht sagen, was das in unserer Sprache bedeutet. Es wird wohl der Name eines nordländischen Schiffes sein, das vor nicht allzu langer Zeit zerstört worden sein muss und dessen Bugteil an den Strand bei Dubj angeschwemmt wurde.
Sogar eine Flasche Schnaps aus meiner Heimatstadt sowie ein paar andere Dinge befanden sich noch in dem Wrackteil. Offensichtlich hatten sie bei der Fahrt gen Süden in Autoun angelegt.
Meines Erachtens nach gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder war es ein Handels- oder Forschungsschiff, das hier in einen schweren Sturm kam, oder es waren Piraten, die besiegt wurden. In erstem Fall täte es mir um die Mannschaft sehr leid, in zweitem Fall hoffe ich, sie haben nicht allzu viel Schaden angerichtet, bevor die Gerechtigkeit siegte.
Ich weiß nicht, aber irgendwie beschleicht mich nach diesem Gebet zu Kyrene das unangenehme Gefühl, dass Magnus an Bord war und tot ist."
Hjore öffnet die kleine Holzkiste, die er zum Käptn mitgenommen hatte und holte ein kleines Stück Pergament heraus das er dem Käptn überreicht.
"Diese Runen hat mir eine Händlerin aufgezeichnet. Ich hoffe, die Zeichen stimmen halbwegs. Ich beherrsche die Sprache der Seevölker noch weiter im Norden leider kaum, deshalb kann ich nicht sagen, was das in unserer Sprache bedeutet. Es wird wohl der Name eines nordländischen Schiffes sein, das vor nicht allzu langer Zeit zerstört worden sein muss und dessen Bugteil an den Strand bei Dubj angeschwemmt wurde.
Sogar eine Flasche Schnaps aus meiner Heimatstadt sowie ein paar andere Dinge befanden sich noch in dem Wrackteil. Offensichtlich hatten sie bei der Fahrt gen Süden in Autoun angelegt.
Meines Erachtens nach gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder war es ein Handels- oder Forschungsschiff, das hier in einen schweren Sturm kam, oder es waren Piraten, die besiegt wurden. In erstem Fall täte es mir um die Mannschaft sehr leid, in zweitem Fall hoffe ich, sie haben nicht allzu viel Schaden angerichtet, bevor die Gerechtigkeit siegte.
Ich weiß nicht, aber irgendwie beschleicht mich nach diesem Gebet zu Kyrene das unangenehme Gefühl, dass Magnus an Bord war und tot ist."
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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