Federntal in der LARP-Welt

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Talea
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Beitrag von Talea »

@Dureknight: Nur keine Panik. Das ist ja nur eine digitale Zeichnung. Ich habe auch nicht damit gerechnet, dass die Karte gleich stimmig ist, und kann alles ganz schnell komplett umändern, wenn es sein muss. Wenn bereits eine abgestimmte Karte existiert, um so besser! :)
Und wenn die Ostländer nachher irgendwelche falschen Karten im Kopf haben und sich bei uns in den Landen verlaufen, sind sie selber schuld. ;)
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Rurik
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Beitrag von Rurik »

Sehr gut!

Die Aufteilung ist gut.

Wenn ich mir jetzt die Größenordnung von Thomas mal als Maßstab nehme und die Größen der Ostlande zusammenrechne, sind die Verhältnisse noch etwas verkehrt:

Die Ostlande messen in Nord-Süd-Ausdehnung etwa 800 bis 1000 km. Da die Karten der Homepage und die Reisezeitangaben ein bisschen widersprüchlich sind, lässt sich das nicht ganz genau sagen.

Das bedeutet also, links das dunkelgrüne Land misst 1000 km.
Mittland hat in der Nord-Süd-Ausdehung etwa 80 Prozent dieser Größe (800 km). Wenn dies zu groß erscheint, lässt sich das auch noch ein wenig verkleinern. So genau hatte ich es bis jetzt auch nicht mit der Größe gehalten.
Aber, belassen wir es dabei, ist das Verhältnis der dunkelgrünen Ostlande und des brauenen Mittlands bereits gut.

Allerdings sind dann die Thorlande zu groß.
Die Maße des Federntals kenne ich nicht.

Vivienne, der große Abstand zwischen uns und den Ostlanden ist nötig, oder? Ihr habt das bis jetzt immer so gespielt, dass eine Reise in die Ostlande eine ganze Ecke Zeit kostet.
Wenn das nicht so fest ist, würde ich die Landbeule links von Sembia noch entfernen und alle Länder näher an die Orksteppe rücken.
Für unseren Hintergrund passt es sowieso gut, wenn die Orksteppe und Ashkar näher beieinander liegen. Das ist etwa die gleiche Struktur von LARP-Land mit gleicher Bevölkerung. :) Ich weiß nicht, wie sich das mit Sembia verhält.

Ansonsten gefällt mir das aber schon sehr gut.
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Aardjon
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Beitrag von Aardjon »

Rurik hat geschrieben: Vivienne, der große Abstand zwischen uns und den Ostlanden ist nötig, oder? Ihr habt das bis jetzt immer so gespielt, dass eine Reise in die Ostlande eine ganze Ecke Zeit kostet.
Ich bin zwar nicht die Vivi, aber ich denke ich kann da auch was zu sagen ;)

Bei uns hat sich eine Reisezeit von mindestens ein bis eineinhalb Monaten vom Thorland in die Ostlande (zu Fuß, Landweg) durchgesetzt, d.h. man kommt dann ganz im Osten von Llardrien raus. Die Entfernung ist einer der Gründe weshalb die Weststraße von thorländischen Händlern kaum benutzt wird - auf dem Seeweg ist man halt schneller, auch wenn's trotzdem noch 'ne mehrwöchige Reise ist.
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Dorodin
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Beitrag von Dorodin »

Also das Verhältnis von Federntal und Thorland paßt ganz gut denke ich, wenn man davon ausgeht, daß das Federntal aus insgesamt 7 Ost-West Tälern von etwa einer Tagesreise Breite (von Nord nach Süd) und 3-6 Tagesreisen Länge (je nach Tal) bestehen, dann wären das ungefähr 150x100km. Gegenüber den Ostlanden (1000km von Nord nach Süd) und Mittland wäre es aber viel zu groß.
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Dureknight
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Beitrag von Dureknight »

Talea hat geschrieben:@Dureknight: Nur keine Panik.
Ja sorry, ich glaub ich habe echt Panik gekriegt. Da denkt man an nix böses und plötzlich schreiben sich die Leute die Finger wund. Zu meiner Schande muss ich sagen, dass die angefertigte Karte doch nicht vor mir auf dem Schreibtisch liegt. Da lag sie bis zum letzten Drachenkeller, dann hab ich sie mit dem ganzen Drachenkeller-Zeug mit nach Bayreuth genommen. Dort bin ich aber erst am Dienstag wieder, weswegen ich sie euch nicht vor Mittwoch zugänglich machen kann. Ich hoffe das ist jetzt kein Drama.

Ich wäre sehr froh, wenn wir als verbindliche Karte dann doch die alte Karte von mir verwenden könnten. Genaugenommen sind es 2 Karten: Eine Nahumgebungskarte mit Thorland, Federntal und umliegende Länder, und eine Kontinentalkarte, wo auch die Land- und Seewege in die Ostlande und nach Mittland, ja sogar bis in die Mittellande drauf sind.
Ich habe mir damals nicht unerhebliche Mühe gegeben, die Sache mit allen existenten Karten (z.B. jener der Ostlande) als auch mit allen erdenklichen Orgas abzustimmen (im wesentlichen: Mittland und Federntal), sodass Lage der Länder, deren Größen und Entfernungen für alle gepasst haben, deswegen würde es mich auch wurmen, wenn das alles nun innerhalb eines einzigen Sonntags wieder weggewischt werden würde.
Was z.B. auf Taleas Karte definitiv nicht stimmt ist die Lage von Mittland: Da liegt nämlich eigentlich Norolk, Mittland sollte weiter im Westen liegen und viel größer sein. Außerdem sind die Küstenlinien ganz anders, besonders im Westen.

Wenn ihr euch also noch etwas gedulden könnt, werde ich euch Mitte der Woche die beiden alten Karten hochladen.
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Talea
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Beitrag von Talea »

Dureknight hat geschrieben: Wenn ihr euch also noch etwas gedulden könnt, werde ich euch Mitte der Woche die beiden alten Karten hochladen.
So viel Zeit sollte jeder von uns haben, denke ich. Außerdem ersparen sie uns vermutlich einiges an doppelter Arbeit. :)

Ich bin jedenfalls schon mächtig gespannt auf deine ausgearbeiteten Karten! Vorallem auf die Kontinentalkarte. :)

Grüße,
Vivienne
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Ahoi!

Dann will ich mich als zukünftige Ashkar-Orga mal dazu äußern. Augenblicklich ist angedacht, Ashkar sowohl geographisch als auch bezüglich der OT-Spielphilosophie als Bindeglied zwischen den Ostländern und ihren östlichen Nachbarn anzulegen. Damit ist Ashkar genau das Gebiet, das auf der Ostlande-Karte als "Orksteppe" im Osten liegt (und an die Silbermark, Llardrien und den Düsterwald grenzt), auf der Mittland-Karte als "Ashkar" die südliche Grenze Mittlands und Enehils bildet und in den Thorlanden als das raue und unbewohnte Land im Westen gilt.
Auch deshalb plädiere ich dafür, dass die Lücke zwischen Thorland/Federntal/Sembia im Osten, Mittland/Enehil im Norden und den Ostlanden im Westen nicht zu groß ist. Ashkar soll sich dann von der Küste im Norden bis etwa 5 Tagesreisen nördlich der "Weststraße" auf der Thorland-Karte erstrecken, wobei ein großer Teil des Landes im Norden vom Düsterwald eingenommen wird.

Mit der Ausarbeitung des Landes habe ich gerade erst begonnen, deshalb kann ich da noch nicht viel endgültiges sagen. In den nächsten Monaten in Neuseeland werde ich mir darüber aber ausführlich Gedanken machen und dann natürlich auch die Orgas der angrenzenden Länder um ihre Meinung fragen. Was ich jetzt schon sagen kann: Ich stelle mir Ashkar nicht als einen souveränen und organisierten Staat vor, sondern als karges Land, das von Orkstämmen, barbarisch-nomadischen Menschen und Echsenmenschen (dünn) besiedelt wird. Es gibt aber auch einige Oger und Trolle und sogar Drachen und Riesen sollen schon gesehen worden sein. Das Klima ist rau und kontinental, die Landschaft besteht hauptsächlich aus Steppe, Heide, Sumpf und Wald und nennenswerte Siedlungen gibt es nur an der kurzen Küstenlinie südlich von Mittland und der Handelsstraße vom Thorland in den Norden. Das Land hat weder ein stehendes Heer noch einen politischen Machthaber und keine nennenswerte Wirtschaft, vielmehr "regiert" und versorgt sich jeder Stamm und jede Sippe weitestgehend selbst. Einige wenige "Warlords" sind zu mehr Macht gelangt, indem sie mehrere Stämme geeint haben o.ä., aber auch diese ist regional begrenzt und meist nicht von Dauer. Entsprechend ist Ashkar außenpolitisch bisher auch noch nie in Erscheinung getreten oder hat sich sonst in irgendeiner Weise als souveräner Staat artikuliert. Streng genommen ist Ashkar auch gar kein Land (im Sinne von Staat), sondern schlicht das Niemandsland zwischen vielen anderen Staaten. Aufgrund der Anarchie haben in Ashkar sicher auch diverse Zeitgenossen ein Exil gefunden, die andernorts mit der Politik, dem Gesetz oder der Religion auf Kriegsfuß stehen.
Dass bis heute kein anderer Staat Anspruch auf das Gebiet erhebt, hat einen ganz einfachen Grund: es lohnt sich einfach nicht, sich mit den dort lebenden, freiheitsliebenden Barbaren anzulegen. Der Aufwand, dort für Ordnung zu sorgen, wäre unverhältnismäßig groß, wenn man bedenkt, dass man danach nur ein Stück nutzlosen Sumpf oder karges Heideland sein eigen nennt.

Auf den ersten Blick bestehen sicher einige Parallelen zu Llardrien, die aber gut zu erklären sind: früher selbst Teil des Steppenlands Ashkar, haben sich dort über die Jahrhunderte regionale Machthaber etablieren und ihre Macht kontinuierlich ausbauen können (LANG LEBE DER KHAN!), wodurch ein wirtschaftlicher und kultureller Austausch zwischen den Stämmen und Völkern gefördert wurde. Das wiederum brachte die zivilisatorische Entwicklung in Gang, die das heutige Llardrien geformt hat (und im übrigen Ashkar bislang ausgeblieben ist). Würde sich wunderbar mit dem publizierten Hintergrund vertragen...

Mit der Ausarbeitung Ashkars hoffe ich zweierlei zu erreichen:
  • Erstens soll dieser Landstrich, der im Hintergrund der Ostlande, des Thorlands und auch Mittlands/Enehils, bereits mit wenigen grundlegenden Aspekten sehr ähnlich angelegt ist, durch eine ausführlichere Beschreibung mehr Farbe erhalten. Dadurch sollen die genannten Länder endlich auch geographisch miteinander verbunden werden, ohne dass dabei Inkonsistenzen entstehen. Mit anderen Worten: alles was in Mittland, den Ostlanden und dem Thorland heute bereits zu diesem Landstrich festgelegt ist, soll komplett bestehen bleiben und lediglich zu einem Gesamtbild ergänzt werden.
    Gleichzeitig soll Ashkar als Einöde und Puffer zwischen den Ländern der Ostlande-Kampagne und den übrigen Ländern bestehen bleiben, um auch weiterhin kampagnenübergreifende politische und militärische Einmischungen zu erschweren. Dadurch entsteht auch nicht die Situation, dass die östlichsten Ostländer sich schlagartig einer veränderten politischen Situation gegenüber sähen, wie es der Fall wäre, wenn dort ein "richtiges" Land eingefügt würde.
  • Zweitens möchte ich den Landstrich gerne auch aktiv bespielen. Die erste Ashkar-Con soll - wenn alles gut geht - bereits diesen Sommer stattfinden. Die völlige Abwesenheit einer ordnenden Zentralmacht und die damit einhergehende relative Freiheit wären Aspekte, die es meines Wissens nach bislang noch in keinem bespielten LARP-Land der Ost- oder Thorlande bzw. Mittlands gibt, die aber eine enorme Fülle von interessanten regionalen Machtkonstellationen zulassen. Durch die regionale Beschränkung steigt wiederum die Macht und der Einfluss der Spieler, da es keine übermächtige Obrigkeit gibt, die Spieleraktionen begrenzen könnte. Ein mächtiger Stammesführer ist für Spieler (an-)greifbarer als der König von Mittland (um ein Beispiel zu nennen). Auch die rauen und sehr urtümlichen Kulturen Ashkars (inklusive animistischer Religionen und archaischen Brauchtums) wären meines Wissens nach ein Novum in der ostländischen LARP-Landschaft.
Was die angesprochene spielphilosophische Verbindung zwischen Ostlande und Thorland/Mittland/Federntal betrifft, so würde ich Ashkar gerne nach den Richtlinien der Ostlande-Kampagne bespielen, obwohl ich Mitglied der Gugelgilde bin, die ja auch Mittland, Enehil und das Federntal bespielt, die alle keine Ostländer sind.

Soviel erstmal dazu, eine ausführlichere Ausarbeitung folgt wie gesagt in ein paar Monaten. Es hat also keinen Sinn, jetzt schon mit mir über Details diskutieren zu wollen. :)

Gruß und so,
Sebastian
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Dureknight
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Beitrag von Dureknight »

Noch ein Wort meinerseits zu Ashkar: Auch wenn ich am Anfang gedacht habe "Oh nein, nicht noch ein Land das plötzlich aufploppt!" bin ich doch sehr angetan von dem Konzept. Es passt sich tatsächlich gut in die bestehenden Hintergründe ein, vor allem auch was die Landschaftsbeschreibung angeht.
Die Lücke zwischen Thorland und den Ostlanden war von uns ursprünglich mit "mindestens 2000 km" angesetzt, wurde aber glaube ich im Zuge der Kampagnenintegration auf "ca. 1000 km" verkleinert. Näheres dann mit der Karte.
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Sebastian
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Beitrag von Sebastian »

Dureknight hat geschrieben:Die Lücke zwischen Thorland und den Ostlanden war von uns ursprünglich mit "mindestens 2000 km" angesetzt, wurde aber glaube ich im Zuge der Kampagnenintegration auf "ca. 1000 km" verkleinert. Näheres dann mit der Karte.
Da muss man sich ja auch gar nicht auf eine konkrete Entfernung festlegen. Wenn man einfach definiert, dass das Gelände unwegsam und die Reise gefährlich ist, kann man auch bei relativ kurzen Entfernungen schon nachvollziehbar erklären, warum der Landweg allgemein als "beschwerlich und weit" beschrieben wird. Und die Beschreibung Ashkars bietet ja genug Anhaltspunkte dafür, warum es eben doch nicht so einfach ist, vom Thorland nach Llardrien zu gelangen: tückische Sümpfe, dichte Wälder, zerklüftete Felsen, unwegsamer Heidesand und obendrein noch Orks, Barbaren und vielleicht sogar ein Drache, der dort sein Unwesen treibt.

Was mir nur nicht ganz einleuchtet: wenn es immer heißt, eigentlich würde niemand den Landweg zwischen Thorland und Ostlande nehmen, weil der Seeweg bequemer und schneller ist, warum gibt es die Weststraße dann überhaupt? Schließlich muss die ja mal irgendwer mit erheblichem Kosten- und Arbeitsaufwand gebaut und seither instand gehalten haben. (Zumindest wenn ich unter "große Handelsstraße" dasselbe verstehe wie ihr, also mehr als ein bloßer Trampelpfad oder Feldweg.)
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Aardjon
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aardjon »

Was mir nur nicht ganz einleuchtet: wenn es immer heißt, eigentlich würde niemand den Landweg zwischen Thorland und Ostlande nehmen, weil der Seeweg bequemer und schneller ist, warum gibt es die Weststraße dann überhaupt? Schließlich muss die ja mal irgendwer mit erheblichem Kosten- und Arbeitsaufwand gebaut und seither instand gehalten haben.
Ja und nein. Die Weststraße ist eine "alte Handelsstraße" von der nur noch Reste übrig sind, ungefähr genauso alt wie die vielen Ruinen in der Nähe des Thorlandes. Instandgehalten wird sie nur im Thorland selbst, jenseits der Grenze wird ihr Zustand stetig schlechter, aber mit etwas Augenmerk sollte man den ehemaligen Verlauf der Straße noch recht gut verfolgen können (Schneisen in Wäldern, Befestigungsreste auf Pässen etc.). Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die Straße sich irgendwo in der Wildnis verliert, bevor sie die Ostlande erreicht.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Borold Hägarson »

Wäre es möglich, die Karte nochmal hier einzustellen oder einen Link zu setzen? Langsam hab ich Not, sie mir vorzustellen.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Heinrich Kemmler »

Catanya, um das mal einzufügen, liegt auf einem Kontinent hoch im Norden, also entweder im Sturmmeer oder im Meer der Ewigkeit. Davon gibt es auch eine Karte. Ich hab Koshi gebeten hier in endlicher Zeit etwas dazu zu sagen. Wäre schön, wenn wir eine Halb-Welt-Karte zusammmen basteln könnten. Auf dem besten Wege sind wir.

Die Handelsstraße habe ich mir auch immer als ein uraltes Relikt vorgestellt. Die Federntäler kümmern sich mehr oder minder um den nördlichen Abzweig, halten ihn soweit instand, dass sie selber vernünftig Handel treiben können.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Isilnár Telperion »

Sehr schön das dieses Thema wieder aufgegriffen wurde, in anbetracht der diesjährigen LARP Cons will man ja auch einen ordentlichen Hintergrund und Geografie aufweisen, noch dazu da ich dieses Jahr auch in ferneren Ländern spielen werde,

Ich bin mal sehr gespannt auf die neuen Karten die diese Woche ja noch kommen sollen. Da ich der einzige Elfenspieler bin, der so richtig aus der Region ist, soweit ich das mitbekommen habe, würde ich gerne noch die Elfenländer östlich des Federntales etwas Beschreibungstechnisch aufbauen. Da meine Heimatstadt ja im Herzen dieses Waldes liegt. Ich bitte daher mal um Informationen von der Federntal Orga was sie bisher für Vorstellungen von den Wäldern und deren Bewohnern haben, bzw. welche geschichtlichen Ereignisse sich bisher so zugetrage haben, es gab ja auch shcon Krieg zwischen Elfen und Menschen.

Ansonsten fände ich es auch besser wenn das alles etwas näher an den Ostlanden liegen würde, aber wenn dies nciht geht ist auch nicht so schlimm, nimmt man eben den Seeweg.

Grüße, Isilnár.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Heinrich Kemmler »

Nimm den Seeweg ;)

Die Elfenwälder sind dunkel und mystisch, die Einheimischen würden nie den Grenzfluß überschreiten. Die Elfen ihrerseits lassen dafür die Menschen jenseits des Flussen in Frieden. Meines Erachtens wissen die Federntaler also nix über den Wald, außer das betreten verboten ist und die Elfen darin wohnen. Ich denke, wenn Du etwas ausbauen willst, ist das willkommen.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Wenn Isilnár aber aus diesem Wald kommt, so hat er den Grenzfluss schon überschritten, denn er befand sich ja schon im Federntal.

Ich finde die Idee von einer möglichst viel erfassenden Karte auch gut. Vielleicht kann man da auch mal jemanden fragen, der sich in den Mittellanden auskennt, und ein Ostmeer gibt es ja auch noch irgendwo.

Im Westen weiß ich nicht so genau, aber da gibt es sicher auch Orgas, die irgendwo weit im Westen spielen. Da einige Spieler ja im Prinzip (DSA-) Thorwaler spielen, muss es das ja auch noch irgendwo geben. Vielleicht ist dann südlich davon noch ein Plätzchen für Altoun.

So, genug Spinnerei. :D
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg

Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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