Federntal in der LARP-Welt

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Koshi
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Koshi »

Aha, alle Klarheiten beseitigt.

Übrigens, Catanya hat keine Südküste... hab da mal was vorbereitet...
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Rurik
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Rurik »

Okay, wenn wir nach Norden gehen, muss ich mich nochmal einschalten.

Die Landzunge nördlich von Mittland sollte dort nach Norden weitergehen und wieder breiter werden, damit dort zumindest ein von der Größe Mittland entsprechend großes Land hervorkommt. In Mittland nennt man das Sandarud und das Volk geht davon aus, dass dort barbarische Stämme leben - waschechte Nordmänner. Das Land kann ruhig im Norden als Halbinsel enden und die Sturmsee dann in das Meer der Ewigkeit übergehen, sollte aber größer sein. Bild ist im Anhang.

Aus diesem Land begründet sich die altvordere Zeit Mittlands, daher wäre mir das wichtig. Ich würde den Kontinent noch etwa um die Fläche Mittlands nach Norden vergrößern ... aber eher gleicher Breite und Höhe.

Stefan.
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Aryan
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Die Welt wird wirklich langsam groß. Aber warum auch nicht. Ich hoffe nur, dass dann nicht wieder das Geheule losgeht, wenn jemand mit dem selben Char erst in Catanya und vier Wochen später im Federntal auftaucht...
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Rurik
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Rurik »

Ja, daher plädiere ich immer noch dafür, die Räume zwischen den Ländern etwas zu verkleinern. Zum Beispiel fände ich es auch nicht tragisch, wenn der catanyische Kontinent noch ein wenig nach Süden rückt.

Man sollte das Land von keiner mittländischen oder ostländischen Küste erblicken können, aber ich finde, ein Meer zwischen zwei Ländern in einer Fantasywelt kann mit vielen Möglichkeiten aufwarten, warum Kontakte zwischen den Ländern rar sind und Übergriffe schwerlich möglich, auch wenn vielleicht nur 100 oder 200 km Wasser dazwischen liegen.
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Koshi
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Koshi »

Der Küstenabstand war schon absichtlich so gewählt, dann muss der nördlich reinragende Zipfel sich wohl noch n Stück nach Westen bewegen. Oder der Nordzipfel über Mittland wird noch n bissel rund gelutscht...
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Dorodin
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Dorodin »

Auch auf die Gefahr, daß ich mich jetzt unbeliebt mache, aber Mittland+Hintergrund und auch Catanya+Hintergrund beanspruchen auf unserer gemeinsamen Karte eine Fläche von der Größe der Ostlande+Thorland+Federntal und das für eine oder zwei Cons im Jahr. Wenn ihr alles nördlich von Karys um den Faktor 2 kürzt, dann ändert sich für die IT Realität überhaupt nichts, außer den Zahlen und das ein Charakter im selben Jahr auf nen Catanya, Mittland und Ostlandecon gehen kann ohne ein mächtiger Portalmagier zu sein!
Dann könnten die Länder sich mit den Ostlanden oder dem Federntal auch mal auf Augenhöhe treffen um Politik zu machen. Im Moment ist es so, daß ich weder mit Karys noch mit Mahlhain die Möglichkeit habe mich auf politische Interaktion mit diesen Ländern einzulassen, weil das ergebnis immer darin läge, daß mein Land gefressen wird sobald es nicht mitspielt und das andere Land sich dafür nicht mal anstrengen müßte.
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Rurik
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Rurik »

Nochmal ich.

Die Größe spielt in diesem Fall gar keine Rolle.
Es gibt auch in der Realität große Länder und kleine Länder, die sich diplomatsich auf Augenhöhe begegnen.

Ich habe Mittland einst als waschechtes Königreich konzipiert und dabei nicht an ein Gebiet gedacht, dass man innerhalb von ein paar Tagen durchwandern kann. Diese Einstellung kommt vielleicht zum einen vom Tischrollenspiel, aber auch durch mein Realitätsverständnis. Wenn ich mal historisch ein wenig vergleich: die Königreiche von Karl dem Großen oder Otto I. hatten die Größe eines Großteils Europas, da wird doch wohl ein Königreich von nicht einmal der Größe des heutigen Deutschlands im Rahmen des Möglichen liegen. Das Land ist insich noch unterteilt in zwölf Fürstentümer, die in der Vorgeschichte einzelne kleine Staaten waren und vor einigen hundert Jahren geeint wurden. Auch aus diesem Fakt heraus ergeht die Größe. Diese Fürstentümer - in ihren Abmessungen teilweise in der Größe von Karys - ergeben zusammen eben zwangsläufig ein größeres Reich.
Außerdem bin ich ein Freund von weitläufiger Besiedelung, da es sich im LARP stets ganz gut macht, wenn die nächste Ortschaft nicht im Bereich des an einem Wochenende Erlaufbaren ist. Mittland, als auch Enehil sind dünn besiedelt. Ein großer Teil der Bevölkerung befindet sich in den Städten.

Ich, ohne stur erscheinen zu wollen, möchte die Größe Mittlands nicht weiter verkleinern. Mir gefällt die Karte gut.

Wie ich bereits sagte, die geografische Trennung der Länder inkl. der Trennung durch gegebene Meere bzw. das unwegsame Ashkar relativieren intime militärische Gefahren um einiges. Und Diplomatie kann dennoch betrieben werden.

In einer Fantasywelt, denke ich, hat die Landesgröße für die gegebenen Machtverhältnisse außerdem eine noch geringere Bedeutung. Nehmen wir mal Frodo, Gollum, dem am Ende von Teil 3 der Gleichgewichtissinn versagt und überhaupt die wahnwitzige Idee der Erschaffung des Einen Rings aus dem Herr der Ringe raus und schon hätte das im Vergleich zu Mittelerde kleine Mordor ganz Mittelerde unterjocht.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Borold Hägarson »

@ dorodin: Da ist tatsächlich was dran. ich hab grad mal gemessen. Von Catanya zum Federntal sind es ca. 3000km. Da müssen wir wirklich die Karte oder die Logik zurechtbiegen.

Ich hätte übrigens auch noch ein Anliegen. Wäre es möglich den Küstenverlauf jenseits des Kartenrandes bei Norolk nach Norden abbiegen zu lassen oder noch einen Kontinent ins östliche Nordmeer zu werfen?
Mir geht es dabei um folgendes: Ich hätte dort irgendwo gern Thorwal und Eisheim reingeworfen. Ich weiß, daß die Länder nicht bespielt werden. Aber da ein statistisch signifikanter Anteil der Spieler aus den Regionen kommt, hätte ich es ganz gern, wenn die Geographie es prinzipiell zuläßt, daß es diese Weltengegenden gibt. Von mir aus muß das auch nicht auf der Karte erscheinen. Wenns recht ist, mache ich da irgendwann selbst ne Karte dran, um Dinge zu erklären.
Thorwal müßte ungefähr auf dem Breitengrad von Catanya liegen und sich bis an den Rand des Packeises ziehen. Eisheim liegt dann ungefähr nordöstlich davon. Die Nordmänner bei Mittland darf es gern geben. Das könnte dann eine thorwalsche Kolonie sein, die bloß von anderen als eigener Staat wahrgenommen wird. Die Araber haben ja auch nur von den Rus gewußt und nicht von Skandinavien. Wäre das soweit ok?
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Luiwen
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Luiwen »

Dorodin, ich glaube über die Größe der Länder sollten wir uns keine Sorgen machen. Ich schalte mal wieder mein OT-Hirn ein und da würde es mir nie im Traum einfallen, einer anderen Orga das Land wegzunehmen. Außerdem hat Mittland momentan andere Probleme... die Enehili zum Beispiel :)

Und außerdem müssten wir ja, wenn wir irgendwen unterjochen wollten, mit unserer Armee durch das große Ashkar, über das nur wenig bekannt ist. Angeblich sollen da ja nur ungehobelte Wesen umherirren. Hab ich gehört... Wer geht da schon gerne mit einem ganzen Heer durch? Man sollte auf der anderen Seite ja auch noch kampffähig wieder rauskommen :P

Die Fürstentümer in Mittland sind auch deshalb so interessant für uns, weil wir da auch contechnisch Vielfalt anbieten können. Denn jeder Fürst tickt ein wenig anders, jedes Fürstentum sieht ein bissl anderes aus. Das gibt also genügend Möglichkeiten in der Suche nach einer passenden Location.

Also, wir kommen schon nicht und nehmen dir das Land weg. Versprochen :lol:
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Aelfstan
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aelfstan »

Rurik hat geschrieben: die Königreiche von Karl dem Großen oder Otto I. hatten die Größe eines Großteils Europas, da wird doch wohl ein Königreich von nicht einmal der Größe des heutigen Deutschlands im Rahmen des Möglichen liegen.
Naja, du hast nun gerade historische Großreiche für deinen Vergleich gewählt - es gibt auch eine Menge Beispiele für Königreiche, die viel kleiner waren: Allein auf dem kleinen Irland existierten neun (!) verschiedene Königreiche nebeneinander.
Dorodins Einwand ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Irgendwie sollten die Länder halbwegs größentechnisch kompatibel sein, damit sich die Karte (ganz praktisch) sinnvoll zusammenfügt und nicht riesige Freiflächen entstehen und einige Länder nur als kleiner Fliegendreck erscheinen. Zudem ist der Diplomatieeinwand auch nicht ganz verkehrt...
Selbst in einem größentechnisch halbierten Mittland ist noch genug Platz für Fürstentümer ohne Ende und es dauert immernoch Wochen, es zu durchwandern - denkt doch nochmal drüber nach! :o

Im Moment sind höchstens 20 Prozent der Karte wirklich mit Ländern belegt, mein Vorschlag: Catanya und Mittland etwas verkleinern und alles näher zusammenrücken, auch die Meeresgrößen verkleinern! Selbst wenn so kurze Seewege nicht besonders logisch sind, läßt sich die Karte einfach besser darstellen.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Luiwen »

Wir sitzen heute ja eh mit dem Gugelgilde-Vorstand zusammen, da werden wir am Rand noch mal über die Karte reden.

Aber selbst wenn Mittland kleiner wäre, hätten wir zum Beispiel immer noch das Problem, dass Sembia und Co. immer noch sehr weit weg von den Ostlanden liegen. Das riesige Ashkar würde auch bleiben. Und da finde ich nun wieder, dass in diesem Fall das große Mittland überhaupt nicht stört, weil wir nun mal nicht mittig liegen und uns also fast keiner komplett durchreisen muss, um ein anderes oft bespieltes Land zu erreichen... nur mal so....

Außerdem ist Mittland schon vor Jahren entstanden und da finde ich es nicht so glücklich, jetzt noch einmal alles zusammenzuschieben. Gibt ja schon eine Menge Mittland-Charaktere, die so rumspringen.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aelfstan »

Naja, wahrscheinlich ist es auch wurscht, wie groß die Länder letztendlich sind - es geht ja nur um die grobe geographische Einordnung...
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Kalis
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Kalis »

Ganz unwichtig ist die Größeneinteilung auch nicht, ein Maßstab wäre schon was schönes. Aber den Orgas die hier schon sehr lange unterwegs sind jetzt zu sagen: "halbiert mal die Größe eures Landes" ist glaube auch kein Guter Weg. Der Fakt ist einfach der, dass die Länder und deren Entferung zueinander derat groß ist, dass die Reise ohne Flugdrache von A nach B zu lange dauert. Daraus folgt eine IT-Inkonsistenz, wenn man an einem Wochenende in Karys spielt und effektiv 5 Tage später in Malhain :?:

Eine "Generallösung" scheint auch nicht wirklich zu existieren, die Orgas müssen eben doch irgend einen Kompromiss finden um das mal wörlich zu sagen "Man muss einfach ein bischen auf den anderen zugehen" :roll:

Persönlich muss ich aber schon sagen das alleine das Interesse und die Bemühungen die hier unternommen und gezeigt werden, dafür sprechen, dass über kurz oder lang eine Brauchbare Karte entstehen kann.
Hass und Hingabe formten diesen kranken Geist.
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Osric von Carsultyal
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Osric von Carsultyal »

Und schließlich, Ihr Leute, ist das am Ende ein Fantasy-Spiel. Wir sollten aufpassen, daß wir uns nicht zu sehr in Details verwuseln.

Ich für mich bekomme jedenfalls keine Herzschmerzen, wenn die (IT nicht ausgespielte) Anreise-Wegbeschreibung meines Gegenübers etwas von meinen geografischen Vorstellungen abweicht.
In dem Schloß jenseits der Nacht
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
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Luiwen
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Luiwen »

Nein, nein, mein lieber Osric, in Zukunft möchte ich nämlich genau wissen, wo du und deine Klampfe genau langgekommen sind. Mit genauer Wegbeschreibung und jeder Wegkreuzung, versteht sich :^o
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