Spielsystem
- Tordinian
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Re: Spielsystem
Ja, das ist schwierig. Unser Ostlande-Regelwerk findest du hier:
http://www.schedelja.de/donnerbach/Outt ... 0V3.02.pdf
Ist halt nicht viel, aber hat bisher gut hingehauen.
Man muß als Magier halt meist noch den Effekt dazusagen, aber das stört meist nicht sosehr wie unausgespielte Zauber von Leuten, die die Punkte über hatten...
Lutz
http://www.schedelja.de/donnerbach/Outt ... 0V3.02.pdf
Ist halt nicht viel, aber hat bisher gut hingehauen.
Man muß als Magier halt meist noch den Effekt dazusagen, aber das stört meist nicht sosehr wie unausgespielte Zauber von Leuten, die die Punkte über hatten...
Lutz
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
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- Funkeldrache
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Re: Spielsystem
Faszinierend. Man denkt sich als Magier quasi einen Sack voll Sprüche aus, die passend scheinen und hofft auf Wohlwollen der SL. Wie gut funktioniert Magie im Kampf?
Blood for de Axt !!!
- Tordinian
- Westwinddrache
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Re: Spielsystem
Magie ist eben hochgradig abhängig von der Darstellungskraft des Magiers. Meist wirken solche Dinge am Besten, deren Wirkung am einfachsten für beide Seiten ist - Windstoß zum Beispiel. Aber auch anderes geht - bis hin zum Feuerball, bei dem leider ein lästiges Schadenspunkte-Ansagen meist nicht ausbleibt. Aber es läßt eben auch große Freiheit bei der individuellen Darstellung der Zauber, passend zu Hintergrund, vorherrschenden Magieströmungen etc...
Der CheckIn kann für Magier zu einer peinlichen Befragung werden, wenn SL's ihn genau fragen, wie er welche Sachen darstellen will und was sie bewirken sollen.
Das Ganze Magiesystem beruht sehr auf dem gegenseitigen Vertrauen aller. So einfach oder auch schwer ist es. Aber es hat sich, mit wenigen Ausnahmen, sehr bewährt. Ich habe nur leider die Erfahrung machen müssen, daß sich auf Cons mit großem Regelwerk die Magier keine Mühe mehr geben, den Spruch darzustellen, sondern nur noch die Mindestanforderungen (5 Worte, Komponente, fertig) einhalten...
Der CheckIn kann für Magier zu einer peinlichen Befragung werden, wenn SL's ihn genau fragen, wie er welche Sachen darstellen will und was sie bewirken sollen.
Das Ganze Magiesystem beruht sehr auf dem gegenseitigen Vertrauen aller. So einfach oder auch schwer ist es. Aber es hat sich, mit wenigen Ausnahmen, sehr bewährt. Ich habe nur leider die Erfahrung machen müssen, daß sich auf Cons mit großem Regelwerk die Magier keine Mühe mehr geben, den Spruch darzustellen, sondern nur noch die Mindestanforderungen (5 Worte, Komponente, fertig) einhalten...
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
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- Funkeldrache
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Re: Spielsystem
Hm. Dann bin ich wirklich mal auf den Versuch gespannt. Vielleicht kommt es dann im Kampf auch mal zu Feuerbällen, die jeder mitbekommt.
@Heinrich: Ich unterstütze deinen Vorschlag. Ich bin auf Mahlhain 2 für DKWDDK.
@Heinrich: Ich unterstütze deinen Vorschlag. Ich bin auf Mahlhain 2 für DKWDDK.
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- Heinrich Kemmler
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Re: Spielsystem
Danke
Ich denke wir werden einen großen Schritt voran machen und das ist nach 5 Jahren Freiberger LARP (oder sogar länger?) definitiv mal angebracht.
Und ein gut gemachter Feuerball sollte bei dem betroffenen schon 2 SP anrichten (die natürlich zuerst die Rüstung wegbrennen) und bei sagen wir 1m umstehenden je einen, so soe es mitbekommen, sonst war der FB wohl nicht groß genug

Und ein gut gemachter Feuerball sollte bei dem betroffenen schon 2 SP anrichten (die natürlich zuerst die Rüstung wegbrennen) und bei sagen wir 1m umstehenden je einen, so soe es mitbekommen, sonst war der FB wohl nicht groß genug

"Den Schlaf nennt man auch den kleinen Tod, aber wer von uns ist schon mit Kleinigkeiten zufrieden?"
"Der Tod ist nicht das Ende des Nutzens - im Gegenteil"
"Skelette sind zwar pflegeleichter, aber erst Zombies bringen das richtige Ambiente"
(aus Tjakools Alptraummemorandum)
"Der Tod ist nicht das Ende des Nutzens - im Gegenteil"
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Re: Spielsystem
der sollte schon extrem gut gemacht sein, da will ichauch wirklich glauben das da ein feuerball kommtHeinrich Kemmler hat geschrieben: Und ein gut gemachter Feuerball sollte bei dem betroffenen schon 2 SP anrichten (die natürlich zuerst die Rüstung wegbrennen) und bei sagen wir 1m umstehenden je einen, so soe es mitbekommen, sonst war der FB wohl nicht groß genug
- Aardjon
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Re: Spielsystem
Ich will hier mal eine Anmerkung zu machen. Im Drachenkeller spielen wir ja auch DKWDDK, nach den Regeln der Meystergilde. Dieses Regelwerk wurde auch schon mehrfach und erfolgreich auf "richtigen" Cons verwendet.
Ein Zauber gelingt im Wesentlichen dann, wenn das "Opfer" das dem Magier so auch abnimmt. Also wenn sich der Magier hinstellt, einige seltsame Formeln spricht, dazu geheimnisvolle Gesten macht und sein Gegenüber eben beeindruckt, wird der Zauber gelingen. Das kriegen viele sogar ohne Pyrotechnik wirklich gut hin
Magier die das nicht können oder wollen sondern auf'm Schlachtfeld einfach nur "Feuerball" schreien wollen, kommen auf solche Cons nicht, was in meinen Augen aber nicht unbedingt ein Verlust ist. Der Magier sagt dem Verzauberten ggf. kurz dazu, was nun mit ihm passiert. Wenn der Zauber nicht oder nicht richtig gelingt, ist das prinzipiell auch nicht weiter schlimm, Magie ist eben nicht immer hundertprozentig zuverlässig *g*
Übrigens finde ich den Feuerball grad ein etwas schlechtes Beispiel. Wir lassen Feuerbälle (so wie man sie vom DS kennt) meistens nicht so ohne weiteres zu, ich habe noch keine wirklich gute (und OT ungefährliche) Darstellung von gesehen ^^
Auch Zauber wie "Schattengestalt", "Teleportation" oder "Unsichtbarkeit" gibt's bei uns nicht, da sie schlicht nicht darstellbar sind (das wäre btw. auch ein großer Kritikpunkt von mir an Silbermond, aber das hat sich ja inzwischen eh erledigt ^^).
Das Kampfregelwerk berschränkt sich bei uns im Wesentlichen darauf, wieviele Lebenspunkte ein Chara ungefähr hat und wieviele Zusatzpunkte verschiedene Rüstungen bringen. Ansonsten lassen sich Kämpfe ja hervorragend darstellen, da muss überhaupt nix verregelt werden.
Und ja, ich finde das Magiesystem der Silbermark große Klasse
Man muss natürlich auch die Spielphilosophie der jeweiligen Orga berücksichtigen. Wir spielen (genau wie AFAIK die Silbermärker) eher Low Power - vielleicht wollen wir gar keine übermächtigen, unsterblichen Supermagier die mit einem Fingerschnippen ganze Burganlagen einäschern oder unkaputtbare Krieger, die 'ne Stunde mit 0LP auf der Wiese sitzen und dann weiterkämpfen können, und im Alleingang 20 Goblins umhauen? Die Spieler sollen schließlich *zusammen*arbeiten, um ein Ziel zu erreichen, und nicht den mit den meisten Hitpoints vorschicken
Zu guter Letzt sollen alle Beteiligten vor allem Spaß haben, und da tragen vereinfachte Regeln in meinen Augen deutlich zu bei. Meine Con-Höhepunkte waren bisher größtenteils DKWD(D)K-Larps mit weniger Regeln, dafür mehr Ambiente.
Irgendwer sagt immer: "Larpt ihr schon oder regelt ihr noch?"
LG,
Thomas
Ein Zauber gelingt im Wesentlichen dann, wenn das "Opfer" das dem Magier so auch abnimmt. Also wenn sich der Magier hinstellt, einige seltsame Formeln spricht, dazu geheimnisvolle Gesten macht und sein Gegenüber eben beeindruckt, wird der Zauber gelingen. Das kriegen viele sogar ohne Pyrotechnik wirklich gut hin

Magier die das nicht können oder wollen sondern auf'm Schlachtfeld einfach nur "Feuerball" schreien wollen, kommen auf solche Cons nicht, was in meinen Augen aber nicht unbedingt ein Verlust ist. Der Magier sagt dem Verzauberten ggf. kurz dazu, was nun mit ihm passiert. Wenn der Zauber nicht oder nicht richtig gelingt, ist das prinzipiell auch nicht weiter schlimm, Magie ist eben nicht immer hundertprozentig zuverlässig *g*
Übrigens finde ich den Feuerball grad ein etwas schlechtes Beispiel. Wir lassen Feuerbälle (so wie man sie vom DS kennt) meistens nicht so ohne weiteres zu, ich habe noch keine wirklich gute (und OT ungefährliche) Darstellung von gesehen ^^
Auch Zauber wie "Schattengestalt", "Teleportation" oder "Unsichtbarkeit" gibt's bei uns nicht, da sie schlicht nicht darstellbar sind (das wäre btw. auch ein großer Kritikpunkt von mir an Silbermond, aber das hat sich ja inzwischen eh erledigt ^^).
Das Kampfregelwerk berschränkt sich bei uns im Wesentlichen darauf, wieviele Lebenspunkte ein Chara ungefähr hat und wieviele Zusatzpunkte verschiedene Rüstungen bringen. Ansonsten lassen sich Kämpfe ja hervorragend darstellen, da muss überhaupt nix verregelt werden.
Und ja, ich finde das Magiesystem der Silbermark große Klasse

Man muss natürlich auch die Spielphilosophie der jeweiligen Orga berücksichtigen. Wir spielen (genau wie AFAIK die Silbermärker) eher Low Power - vielleicht wollen wir gar keine übermächtigen, unsterblichen Supermagier die mit einem Fingerschnippen ganze Burganlagen einäschern oder unkaputtbare Krieger, die 'ne Stunde mit 0LP auf der Wiese sitzen und dann weiterkämpfen können, und im Alleingang 20 Goblins umhauen? Die Spieler sollen schließlich *zusammen*arbeiten, um ein Ziel zu erreichen, und nicht den mit den meisten Hitpoints vorschicken

Zu guter Letzt sollen alle Beteiligten vor allem Spaß haben, und da tragen vereinfachte Regeln in meinen Augen deutlich zu bei. Meine Con-Höhepunkte waren bisher größtenteils DKWD(D)K-Larps mit weniger Regeln, dafür mehr Ambiente.
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!
"ein aepfelîn an jedem tac / vil unbil von dir halten mac"
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Re: Spielsystem
Wobei natürlich Kampfzauber in anbietbarer Zeit darstellbar sein müssen. Wenn ein fünfminütegis Zeremon erforderlich sein soll, um einen Feuerball zu erzeugen, kann sich der Kampfmagier den Spruch auch sparen.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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Re: Spielsystem
Eben deshalb ja meine Frage. Außerdem ist doch der Feuerball b zw. die Feuerlanze der Kampfzauber schlechthin. Läßt sich auch sehr hübsch mit dem roten Reisbeutel simulieren. Abgesehen davon, was sind denn noch so für Schadenszauber drin? Was ist da bisher vorgekommen? Womit kann man schon rechnen?
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Re: Spielsystem
Also, ich fände es ganz gut, wenn es so etwas wir den "Fulminictus" gäbe, der z. B. für Elfen leichter zu zaubern ist und einen Schadenspunkt direkt macht. Der Zauber sollte m. E. n. schnell zu zaubern sein, allerings recht viel Kraft kosten (was beim DKWDDK wiederum ein gewisses Vertrauen in gutes SC-Spiel vorausetzte).
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Re: Spielsystem
Ein mögliches Problem beim Fulminictus wäre, dass man den ja eigentlich nicht sieht, ihn ja aber als Spieler irgendwie sehen muss, um das im Kampf mitzubekommen, dass ihn irgendwas wohl gerade getroffen hat. Eine Lösung (die Idee kam auf dem letzten HW auf von Tian Shen) für solche Sachen wäre vielleicht ein sehr (!) diffuser und den Sicherheitsbestimmungen entsprechend schwacher Laserpointer oder eine ähnliche gerichtete Lichtquelle. Vorteil: Sogar endlich mal bei Nacht bekommt man einen Zauber mit. Nachteil: Von hinten kann man dann natürlich fast keinen sinnvoll treffen, weil das Opfer den Lichtflecht auf dem Rücken nicht mitbekommt, höchstens den Magier bei seinen Sprüchen hört. Einen Schaumstoffball bekommt man da tendentiell schon eher mit, wenn auch ja bei Weitem nicht immer. Weiterer Nachteil der Leuchtquelle: Sobald der Magier seine Lampe anschaltet, müssten sich Bogenschützen sehr disziplinieren, den OT nun bestens zu ortenden Magier nicht über den Haufen zu schießen, wenn's schon dunkel ist. *g*
Re: Spielsystem
Die Idee ist gut, die Problematiken sehe ich allerdings weniger.
Vorschlag:
1. Damit der Zauber wirken kann, muss Blickkontakt betehen.
2. Der Lichtstrahl ist IT ein realer magischer Nebeneffekt des Zaubers.
Vorschlag:
1. Damit der Zauber wirken kann, muss Blickkontakt betehen.
2. Der Lichtstrahl ist IT ein realer magischer Nebeneffekt des Zaubers.
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- Heinrich Kemmler
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Re: Spielsystem
Deine Vorschläge sind sehr gut. Laserpointer, wie sie für den Schulgebrauch als Zeigestabersatz verkauft werden, sind ungefährlich. es ist nicht so, dass gleich jmd. in Flammen aufgeht, ist ja kein Lasergewehr. Solche Energiemengen sind mit Baterien nicht aufzubringen.
@Aryan: Deine Vorschläge sind sehr gut. Btw. gab es schon in DS den Mentalen Dolch. Macht eins direkt und ist quasi auch unsichtbar.
@Aryan: Deine Vorschläge sind sehr gut. Btw. gab es schon in DS den Mentalen Dolch. Macht eins direkt und ist quasi auch unsichtbar.
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"Der Tod ist nicht das Ende des Nutzens - im Gegenteil"
"Skelette sind zwar pflegeleichter, aber erst Zombies bringen das richtige Ambiente"
(aus Tjakools Alptraummemorandum)
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- Talea
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Re: Spielsystem
Da muss ich als Physikerin widersprechen. Die Gefährlichkeit des Lasers liegt nicht in erster Linie in seiner Leistung - die bei den handelsüblichen Laserpointern bei ein paar mW liegt, was geradezu lachhaft ist im Vergleich zu einer Taschenlampe von einigen Watt! Vielmehr ist es die extrem geringe Strahlbreite, die den Laser gefährlich für das menschliche Auge macht. Eine normale Glühbirne strahlt großräumig in einem breiten Kegel ab. Der Laser aber hat seine ganze Leistung in einem extrem dünnen Strahl geballt. Daraus resultiert eine sehr hohe Energiedichte (bzw. Leistungsdichte). Und die kann auch bei der geringen Leistung von wenigen mW schon Zellen der Netzhaut unwiderbringlich zerstören. Laserpointer gibt's üblicherweise in den Sicherheitsklassen 1 bis 3. Davon gelten die Klassen 1 und 2 für das Auge i.A. als ungefährlich. Als SL würde ich zusehen, dass der Laserpointer eine Leistung von 3 mW nicht überschreitet.Heinrich Kemmler hat geschrieben:Solche Energiemengen sind mit Baterien nicht aufzubringen.
Re: Spielsystem
Da hat sie recht, allerdings sind 3mW auch mehr als ausreichend, für das was ihr damit machen wollt