Wieder unterwegs nach Mahlhain
- Gyorn Svensson
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
"Deshalb bin ich ja hier, du bist ein Soldat der Talwache und ich habs dir hiermit gesagt. Und was hättest du gemacht an meiner Stelle? Hättest du dich aufschlitzen lassen?"
Hjore hält Gyorn fest, der schon wieder etwas aufbrausend wird, daraufhin beruhigt er sich.
"Nun gut, ich hab mir ja nichts vorzuwerfen. Hol Brot, Käse und Bier aus dem Keller und laß uns aufbrechen, ich hab das Gefühl, das wir schon genug Zeit verloren haben und das noch nicht das Ende ist."
Der dritte Wachmann, der mittlerweile vor der Tür erschienen ist, geht auf ein Zeichen des Wachhabenden ins Haus, um kurz darauf mit einem Rucksack wieder aufzutauchen.
Hjore hält Gyorn fest, der schon wieder etwas aufbrausend wird, daraufhin beruhigt er sich.
"Nun gut, ich hab mir ja nichts vorzuwerfen. Hol Brot, Käse und Bier aus dem Keller und laß uns aufbrechen, ich hab das Gefühl, das wir schon genug Zeit verloren haben und das noch nicht das Ende ist."
Der dritte Wachmann, der mittlerweile vor der Tür erschienen ist, geht auf ein Zeichen des Wachhabenden ins Haus, um kurz darauf mit einem Rucksack wieder aufzutauchen.
Der Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte - drum gab er Dolch, Schwert und Ger dem Mann in seine Rechte.
OT: Sven IT: Gyorn Svensson
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Katharina schweigt und versucht, während dieser Ereignisse eine unbeteiligte Miene zu machen. Wer genauer hinsieht, erkennt, dass sie sich nur mühsam zusammennimmt und mehrmals dicht davor ist, die Beherrschung zu verlieren.
@Katharina:
*Ich fasse es nicht! Das darf nicht wahr sein. Von diesem minderbemittelten Trottel so hingestellt zu werden, als sei ein simpler Strauchdieb für mich eine ernstzunehmende Bedrohung! Manchmal hasse ich es, meine Prinzipien nicht so leicht über Bord werfen zu können. Ich meine, ich habe ja inzwischen mehrfach erleben dürfen, dass Svensson ein Musterbeispiel dafür ist, dass ein gesunder Verstand und das Dasein als Krieger unvereinbare Dinge sind, aber jetzt überspannt er den Bogen. Hat der ein Glück, dieser Riesenhornochse, dass mir mein Gewissen verbietet, ein paar schöne Dinge mit seinen Gefühlen, oder besser mit seinen Erinnerungen (zumindest mit den paar Bruchstücken, die er sich merken kann) anzustellen.
Und diese Talwache, hat die jetzt alle was gebissen in diesem verdammten Landstrich? Haben hier alle Würdenträger gleichzeitig ihren Verstand in die Ferien geschickt? Oder haben wir grade den Wettbewerb " Wer trifft die dämlichste Entscheidung"? Warum um alles in der Welt suchen sie steckbrieflich nach dem netten Barden und seiner Begleitung? Beihilfe zur Hexerei, haben diese bekloppten Lichten zuviel Weihwasser geschluckt? Bloss weil die Barden vielleicht mal nicht jeden Ton treffen, ist das doch keine Hexerei. Vielleicht ist es ja auch gewollt, und die durchgeknallten Solis haben irgendein Spiel, was sich "Ene mene mu, verbrannt bist du" oder so nennt. Und der Barde hatte einfach nur Pech, dass sein Name aus dem Hut gezogen wurde. Naja, wie auch immer. Wehe einer wagt es, den Barden oder seine Begleiterin anzufassen. Dann vergesse ich mich, und was immer Svensson in seinem Rausch anrichtet, wird echt blass aussehen, wenn ich erst mal wütend werde.
Genau das kommt davon, wenn ein Land von einem komischen Orden und ansonsten von irgendwelchen gewählten Dorftrotteln regiert wird. Patentierte Unfähigkeit im Doppelpack.
Die erwarten doch jetzt nicht ernsthaft, dass wir nun quer durch das Land zu irgendeinem ihrer Vorgesetzten gondeln, oder?*
Laut sagt sie:
Meine sehr verehrten Herren Amtsträger, ich bin sehr froh und beruhigt, in Landen zu weilen, die unter dem Schutze einer so fähigen und gut organisierten Wache stehen, aber wäre es nicht einfacher, eine schriftliche Aussage aufzunehmen? Ich bin sicher der Herr Svensson wird auch einen Eid darauf leisten, alles wahrheitsgemäß und so vollständig, wie es seine Erinnerung gestattet, auszusagen.
@Katharina:
*Ich fasse es nicht! Das darf nicht wahr sein. Von diesem minderbemittelten Trottel so hingestellt zu werden, als sei ein simpler Strauchdieb für mich eine ernstzunehmende Bedrohung! Manchmal hasse ich es, meine Prinzipien nicht so leicht über Bord werfen zu können. Ich meine, ich habe ja inzwischen mehrfach erleben dürfen, dass Svensson ein Musterbeispiel dafür ist, dass ein gesunder Verstand und das Dasein als Krieger unvereinbare Dinge sind, aber jetzt überspannt er den Bogen. Hat der ein Glück, dieser Riesenhornochse, dass mir mein Gewissen verbietet, ein paar schöne Dinge mit seinen Gefühlen, oder besser mit seinen Erinnerungen (zumindest mit den paar Bruchstücken, die er sich merken kann) anzustellen.
Und diese Talwache, hat die jetzt alle was gebissen in diesem verdammten Landstrich? Haben hier alle Würdenträger gleichzeitig ihren Verstand in die Ferien geschickt? Oder haben wir grade den Wettbewerb " Wer trifft die dämlichste Entscheidung"? Warum um alles in der Welt suchen sie steckbrieflich nach dem netten Barden und seiner Begleitung? Beihilfe zur Hexerei, haben diese bekloppten Lichten zuviel Weihwasser geschluckt? Bloss weil die Barden vielleicht mal nicht jeden Ton treffen, ist das doch keine Hexerei. Vielleicht ist es ja auch gewollt, und die durchgeknallten Solis haben irgendein Spiel, was sich "Ene mene mu, verbrannt bist du" oder so nennt. Und der Barde hatte einfach nur Pech, dass sein Name aus dem Hut gezogen wurde. Naja, wie auch immer. Wehe einer wagt es, den Barden oder seine Begleiterin anzufassen. Dann vergesse ich mich, und was immer Svensson in seinem Rausch anrichtet, wird echt blass aussehen, wenn ich erst mal wütend werde.
Genau das kommt davon, wenn ein Land von einem komischen Orden und ansonsten von irgendwelchen gewählten Dorftrotteln regiert wird. Patentierte Unfähigkeit im Doppelpack.
Die erwarten doch jetzt nicht ernsthaft, dass wir nun quer durch das Land zu irgendeinem ihrer Vorgesetzten gondeln, oder?*
Laut sagt sie:
Meine sehr verehrten Herren Amtsträger, ich bin sehr froh und beruhigt, in Landen zu weilen, die unter dem Schutze einer so fähigen und gut organisierten Wache stehen, aber wäre es nicht einfacher, eine schriftliche Aussage aufzunehmen? Ich bin sicher der Herr Svensson wird auch einen Eid darauf leisten, alles wahrheitsgemäß und so vollständig, wie es seine Erinnerung gestattet, auszusagen.
Zuletzt geändert von Katharina E.Uranowa am 22. April 2008, 10:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Eine körperlose Stimme flüstert dem Sol Invictus-Priester zu, der diesen Steckbrief geschrieben hat, auf dass auch diesem göttliche Erleuchtung wiederfahre: "Die "Begleitung" auf dem Steckbrief heißt Talea, nicht Kjala. Kjala ist nur ihr Rufname auf einigen Kommunikationsplattformen - genannt Foren - technisierterer als dem unsrigen ehrbaren Zeitalter."
- Gyorn Svensson
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Gyorns Miene hellt sich auf. An Katharina gewandt:
"Du bist eine kluge Frau, sehr gute Idee! Ich glaube das dürfte im Sinne aller Beteiligten sein. Du kannst doch schreiben."
Zu dem Anführer der Wachen gewandt:
"Was meinst du, würde das vorerst ausreichen, um möglichst wenig Umstände für alle zu machen? Wenn ja, dann hol Feder und Pergament, damit wir die Sache hinter uns bringen."
"Du bist eine kluge Frau, sehr gute Idee! Ich glaube das dürfte im Sinne aller Beteiligten sein. Du kannst doch schreiben."
Zu dem Anführer der Wachen gewandt:
"Was meinst du, würde das vorerst ausreichen, um möglichst wenig Umstände für alle zu machen? Wenn ja, dann hol Feder und Pergament, damit wir die Sache hinter uns bringen."
Der Gott der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte - drum gab er Dolch, Schwert und Ger dem Mann in seine Rechte.
OT: Sven IT: Gyorn Svensson
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Hjore antwortet schließlich dem Wachmann:
"So ist das, wenn er hätte weglaufen wollen, so hätte er das auch gleich tun können. Ich denke auch, ein schriftliches Dokument, in Kombination mit einem Eid, sollte ausreichen. Wir wollen eine Zeitlang in Mahlhain verweilen und haben ergo erst einmal nicht vor das nördlichste Federntal zu verlassen. Außerdem war gestern - so wurde mir erzählt - ein Bote, geschickt von der Kirche des SOL Invictus, im "Kelch", der von einer Bedrohung durch schwarze Räuber mit güldener Schlange sprach. Hieß es nicht, die kämen aus Norden?"
Blickt in die Runde mit einem möglichst unauffälligen Zwinkern zu Katharina; dann sieht er wieder den Wächter an.
"Da wäre es doch besser, wenn Ihr uns erlauben würdet, sogleich nach Bornstein weiterzureisen, um im Zweifelsfall mitzuhelfen die nördlichen Außengrenzen des Federntals zu sichern; oder wie seht Ihr das?"
"So ist das, wenn er hätte weglaufen wollen, so hätte er das auch gleich tun können. Ich denke auch, ein schriftliches Dokument, in Kombination mit einem Eid, sollte ausreichen. Wir wollen eine Zeitlang in Mahlhain verweilen und haben ergo erst einmal nicht vor das nördlichste Federntal zu verlassen. Außerdem war gestern - so wurde mir erzählt - ein Bote, geschickt von der Kirche des SOL Invictus, im "Kelch", der von einer Bedrohung durch schwarze Räuber mit güldener Schlange sprach. Hieß es nicht, die kämen aus Norden?"
Blickt in die Runde mit einem möglichst unauffälligen Zwinkern zu Katharina; dann sieht er wieder den Wächter an.
"Da wäre es doch besser, wenn Ihr uns erlauben würdet, sogleich nach Bornstein weiterzureisen, um im Zweifelsfall mitzuhelfen die nördlichen Außengrenzen des Federntals zu sichern; oder wie seht Ihr das?"
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
Realität ist was für Leute, die mit Fantasy nicht zurechtkommen.
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LARP is not just a hobby - it's a passion.
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Der Wachmann etwas verwirrt:
Nein Nein Nein, so geht das nicht. Ihr könnt nicht einfach jemanden umbringen, geht dann zur nächsten Wache, krizelt das ganze auf ein Stück Papier und macht euch aus dem Staub. Nein Nein Nein, das muß ein Richter entscheiden, und dafür müßt ihr zum Hauptmann nach Falkenberg, damit er euch dem Talsprecher Herrn Garbo Bierfaß vorführt. Der muß dann entscheiden, was mit euch passiert und das ich euch nicht sofort gefangen nehme, liegt nur daran, weil ihr so ehrlich wart und von selbst hier aufgekreuzt seid. Deshalb dürft ihr auch mit dem Seb zusammen in Freiheit nach Falkenberg reisen und werdet nicht in Ketten gelegt.
Sich wieder fangend verschränkt er sichtlich stolz auf seine eigene Rede die Arme vor der Brust
Nein Nein Nein, so geht das nicht. Ihr könnt nicht einfach jemanden umbringen, geht dann zur nächsten Wache, krizelt das ganze auf ein Stück Papier und macht euch aus dem Staub. Nein Nein Nein, das muß ein Richter entscheiden, und dafür müßt ihr zum Hauptmann nach Falkenberg, damit er euch dem Talsprecher Herrn Garbo Bierfaß vorführt. Der muß dann entscheiden, was mit euch passiert und das ich euch nicht sofort gefangen nehme, liegt nur daran, weil ihr so ehrlich wart und von selbst hier aufgekreuzt seid. Deshalb dürft ihr auch mit dem Seb zusammen in Freiheit nach Falkenberg reisen und werdet nicht in Ketten gelegt.
Sich wieder fangend verschränkt er sichtlich stolz auf seine eigene Rede die Arme vor der Brust
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- Funkeldrache
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Katharina lächelt, aber es ist ein Lächeln, was ihre Augen nicht erreicht
Hochverehrter Wachhabender, ad primum: WIR haben niemanden umgebracht. Ich bitte doch von derartigen Verallgemeinerungen abzusehen.
WIR haben nur einen Überfall angezeigt, und zwar einen, der auf schändlichste Art und Weise mitten auf der Straße auf einen Reisenden verübt wurde. Dass es zum Tode des Räubers gekommen ist, ist bedauerlich, aber nun nicht mehr zu ändern.
WIR haben so gehandelt, wie es sich für gesetzestreue, rechtschaffene Leute gehört und den Vorfall gemeldet, damit gut.
Ad secundum: Seit wann genügt in diesen Landen der Eid eines braven Mannes nicht mehr, um dessen Wort zu beglaubigen?
was spricht dagegen, die Aussage auf Papier festzuhalten? Wären wir im Unrecht, würden wir nicht hier vor Euch stehen, sondern hätten die Spuren beseitigt und wären schon lange auf und davon.
Hochverehrter Wachhabender, ad primum: WIR haben niemanden umgebracht. Ich bitte doch von derartigen Verallgemeinerungen abzusehen.
WIR haben nur einen Überfall angezeigt, und zwar einen, der auf schändlichste Art und Weise mitten auf der Straße auf einen Reisenden verübt wurde. Dass es zum Tode des Räubers gekommen ist, ist bedauerlich, aber nun nicht mehr zu ändern.
WIR haben so gehandelt, wie es sich für gesetzestreue, rechtschaffene Leute gehört und den Vorfall gemeldet, damit gut.
Ad secundum: Seit wann genügt in diesen Landen der Eid eines braven Mannes nicht mehr, um dessen Wort zu beglaubigen?
was spricht dagegen, die Aussage auf Papier festzuhalten? Wären wir im Unrecht, würden wir nicht hier vor Euch stehen, sondern hätten die Spuren beseitigt und wären schon lange auf und davon.
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Mittlerweile kam noch ein weiterer Wachmann hinzu und hört dem Gespräch zu. Nach einer Weile murmelt er zu seinem Kameraden, der als "Seb" bezeichnet wurde:
"Siehst Du, der Herr Inquisitor hatte doch recht. Diese Ausländer machen nix als Ärger."
"Siehst Du, der Herr Inquisitor hatte doch recht. Diese Ausländer machen nix als Ärger."
In dem Schloß jenseits der Nacht
Im Keller trübes Licht noch wacht
Götter sich treffen in Finsternis
Und Dunkelheit legt dichte Schleier...
--- Ceteol ---
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Während des gesamten Gespräches hat sich die Miene von Naramis verdunkelt
Gestatten, Naramis Quent vom ehrwürdigen Orden Fatum Saljeth der stolzen und freien Stadt Saljeth. Ich bin schon lange hier beheimatet und habe oft erfahren, dass hier im Federntal Gerechtigkeit - im Gegensatz zu anderen Landen - noch groß geschrieben wird. Ich erkenne an, dass ihr euch, werter Hauptmann, völlig in den Dienst dieser Gerechtigkeit stellt und diesen Angriff auf einen Reisenden natürlich aufklären wollt - denn der Schutz Reisender ist ja eine eurer Hauptaufgaben und es soll nicht wieder zu solchen Übergriffen kommen.
Ich weise jedoch nochmal deutlich darauf hin, wie die Frau Uranowa schon gesagt hat, dass :
a) WIR nur einen Überfall, er auf schändlichste Art und Weise mitten auf der Straße auf einen Reisenden verübt wurde, angezeigt haben.
b) WIR haben so gehandelt, wie es sich für gesetzestreue, rechtschaffene Leute gehört und den Vorfall gemeldet. Wir haben uns weder davongestohlen noch irgendwelche Spuren verwischt.
Aufgrund dieser Tatsachen ist es nur gerecht, wenn eine Versicherung an Eides statt mit einer schriftlichen Aussage hier genügt. Falls sich irgendwelche Unstimmigkeiten ergeben : Gyorn wird sich die nächste Woche in Malhain befinden und ist natürlich bereit, dann dazu entsprechend Stellung zu nehmen.
Damit ist die Sache geklärt.
Gestatten, Naramis Quent vom ehrwürdigen Orden Fatum Saljeth der stolzen und freien Stadt Saljeth. Ich bin schon lange hier beheimatet und habe oft erfahren, dass hier im Federntal Gerechtigkeit - im Gegensatz zu anderen Landen - noch groß geschrieben wird. Ich erkenne an, dass ihr euch, werter Hauptmann, völlig in den Dienst dieser Gerechtigkeit stellt und diesen Angriff auf einen Reisenden natürlich aufklären wollt - denn der Schutz Reisender ist ja eine eurer Hauptaufgaben und es soll nicht wieder zu solchen Übergriffen kommen.
Ich weise jedoch nochmal deutlich darauf hin, wie die Frau Uranowa schon gesagt hat, dass :
a) WIR nur einen Überfall, er auf schändlichste Art und Weise mitten auf der Straße auf einen Reisenden verübt wurde, angezeigt haben.
b) WIR haben so gehandelt, wie es sich für gesetzestreue, rechtschaffene Leute gehört und den Vorfall gemeldet. Wir haben uns weder davongestohlen noch irgendwelche Spuren verwischt.
Aufgrund dieser Tatsachen ist es nur gerecht, wenn eine Versicherung an Eides statt mit einer schriftlichen Aussage hier genügt. Falls sich irgendwelche Unstimmigkeiten ergeben : Gyorn wird sich die nächste Woche in Malhain befinden und ist natürlich bereit, dann dazu entsprechend Stellung zu nehmen.
Damit ist die Sache geklärt.
Und der "Daimond" sprach : "Ich werde die Luftschiffe mit einem großen Sturm vom Himmel holen, auf dass keine Luftschifffahrt mehr möglich sei !"
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Katharina nickt bestätigend zu Naramis Worten. Danach sieht sie den Wachmann an, mit einem Blick, den ein Forscher einer gerade neu entdeckten, unbekannten Tierart schenkt, von der er meint, dass sie nicht besonders interessant, aber möglicherweise gefährlich sein könnte...
*Na allen Göttern sei Dank,denkt sich Katharina dass Naramis da ist. Wie schafft er das nur, so ruhig zu bleiben bei soviel Dämlichkeit? Ich weiss nicht, glauben diese Wachen, dass das Äußern von Dummheiten die Leute erfreut oder was? Oder wetteifern die alle miteinander darin, das auszusprechen, worüber besser geschwiegen wäre? Keine Ahnung. Auf alle Fälle hat Naramis meine Hochachtung. Irgendwie ist er der einzige, dem ich hier zutraue, uns in absehbarer Zeit und ohne weitere Unannehmlichkeiten aus dieser vertrackten Situationen rauszuholen. Meine Güte, und das alles wegen Svensson, diesem nordischen Rindvieh.*
*Na allen Göttern sei Dank,denkt sich Katharina dass Naramis da ist. Wie schafft er das nur, so ruhig zu bleiben bei soviel Dämlichkeit? Ich weiss nicht, glauben diese Wachen, dass das Äußern von Dummheiten die Leute erfreut oder was? Oder wetteifern die alle miteinander darin, das auszusprechen, worüber besser geschwiegen wäre? Keine Ahnung. Auf alle Fälle hat Naramis meine Hochachtung. Irgendwie ist er der einzige, dem ich hier zutraue, uns in absehbarer Zeit und ohne weitere Unannehmlichkeiten aus dieser vertrackten Situationen rauszuholen. Meine Güte, und das alles wegen Svensson, diesem nordischen Rindvieh.*
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Darauf der Wachmann:
Oh verzeiht mir dieses Mißgeschick, ich dachte ihr wäred alle in diesen Vorfall verwickelt. Dem ist offenbar nicht so, deshalb danke ich euch für eure Mithilfe, ihr habt eure Bürgerpflicht aufs trefflichste erfüllt und ich wünsche euch eine gute Weiterreise.
Verneigt sich knapp zu Hjore, Namaris und Katharina. Danach zu Gyorn gewandt:
So, wie ich euch bereits gesagt habe, könnt ihr hier noch euren Proviantbeutel füllen und dann begleitet ihr Seb nach Falkenberg. Dort wird euch der Hauptmann dem Talsprecher vorführen, der in diesem Zwischenfall entscheiden wird, was zu tun ist. Wie eben auch schon erwähnt, denke ich, daß es unnötig ist euch zu binden, da ihr euch ja freiwillig gestellt habt! Ruht euch ein wenig aus, damit ihr erfrischt seid, wenn Seb in etwa einer Stunde aufbricht.
Oh verzeiht mir dieses Mißgeschick, ich dachte ihr wäred alle in diesen Vorfall verwickelt. Dem ist offenbar nicht so, deshalb danke ich euch für eure Mithilfe, ihr habt eure Bürgerpflicht aufs trefflichste erfüllt und ich wünsche euch eine gute Weiterreise.
Verneigt sich knapp zu Hjore, Namaris und Katharina. Danach zu Gyorn gewandt:
So, wie ich euch bereits gesagt habe, könnt ihr hier noch euren Proviantbeutel füllen und dann begleitet ihr Seb nach Falkenberg. Dort wird euch der Hauptmann dem Talsprecher vorführen, der in diesem Zwischenfall entscheiden wird, was zu tun ist. Wie eben auch schon erwähnt, denke ich, daß es unnötig ist euch zu binden, da ihr euch ja freiwillig gestellt habt! Ruht euch ein wenig aus, damit ihr erfrischt seid, wenn Seb in etwa einer Stunde aufbricht.
Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Hjore rollt mit den Augen, zuckt mit den Schultern, hebt die Hände in die Luft und sieht Katharina und Naramis fragend an.
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Gyorn Laune hat sich wieder verschlechtert:
"Wieso warten? Da es in diesem Lande anscheinends nicht üblich ist, kompetente Offiziere mit Entscheidungsgewalt in den Außenposten zu stationieren, wundert es mich auch nicht mehr, daß man hier so unsicher reist. Da du..."
Gyorn schaut den Anführer der Wachen mißmutig an
"...ja lieber alle Verantwortung auf deinen Hauptmann abwälzt, bringt es also auch nichts wenn wir hier nochmehr Zeit vertrödeln. Laß uns also aufbrechen. Und ich hoffe, daß Seb schnell genug ist, ich hab keine Lust, aller paar Meilen auf ihn warten zu müssen."
Zu Katharina, Hjore und Naramis gewandt:
"Tut mir leid, daß ich euch aufgehalten habe. Geht nur eurer Wege, ich hoffe, der Hauptmann hat etwas mehr Einsicht als seine Männer und weiß zu schätzen daß ich gleich an der ersten Stelle Meldung gemacht hab und läßt mich meiner Wege ziehen. So Koris will, werden wir uns in Mahlhain sehen.
Und Hjore, paß mir gut auf die kleine Frau auf."
"Wieso warten? Da es in diesem Lande anscheinends nicht üblich ist, kompetente Offiziere mit Entscheidungsgewalt in den Außenposten zu stationieren, wundert es mich auch nicht mehr, daß man hier so unsicher reist. Da du..."
Gyorn schaut den Anführer der Wachen mißmutig an
"...ja lieber alle Verantwortung auf deinen Hauptmann abwälzt, bringt es also auch nichts wenn wir hier nochmehr Zeit vertrödeln. Laß uns also aufbrechen. Und ich hoffe, daß Seb schnell genug ist, ich hab keine Lust, aller paar Meilen auf ihn warten zu müssen."
Zu Katharina, Hjore und Naramis gewandt:
"Tut mir leid, daß ich euch aufgehalten habe. Geht nur eurer Wege, ich hoffe, der Hauptmann hat etwas mehr Einsicht als seine Männer und weiß zu schätzen daß ich gleich an der ersten Stelle Meldung gemacht hab und läßt mich meiner Wege ziehen. So Koris will, werden wir uns in Mahlhain sehen.
Und Hjore, paß mir gut auf die kleine Frau auf."
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Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Sichtbar froh über die erzielte Einigung wendet er sich zur Wachhütte um:
Seb, hast du deine Sachen beisammen, du mußt los. Die Stiefel können erstmal dreckig bleiben!
Zurück zu Gyorn:
Einen kleinen Augenblick bitte
Seb, hast du deine Sachen beisammen, du mußt los. Die Stiefel können erstmal dreckig bleiben!
Zurück zu Gyorn:
Einen kleinen Augenblick bitte
Re: Wieder unterwegs nach Mahlhain
Abwechselnd zu Gyorn und den anderen:
"Nun, wenn Du wirklich alleine reisen willst... Katharina - ich glaube übrigens nicht, dass ich explizit auf sie aufpassen muss -, Naramis, was meint Ihr dazu?"
"Nun, wenn Du wirklich alleine reisen willst... Katharina - ich glaube übrigens nicht, dass ich explizit auf sie aufpassen muss -, Naramis, was meint Ihr dazu?"
Hjore Efardjen Andrasson; Raanolf Kasparek; Marten "Der König der Ostlande" Fährmann; Answind von Eisenbieg
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