Eigenwerbung für Imperiales Regiment nach Warhammer

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Phinix
Drachenei
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Eigenwerbung für Imperiales Regiment nach Warhammer

Beitrag von Phinix »

Ich bin eigentlich ziemlich schlecht in Eigenwerbung, aber ich versuche es mal.

Die Kerngruppe des 1. Streitstetter Regiment sucht neue Leute.

Wer und was ist das 1. Streitstetter Regiment?
Das 1. Streitstetter oder kurz das Bunte ist ein imperiales Regiment nach Warhammer bzw. eine Gruppe von Spielern die dies bespielen. Vorangig trat es bisher auf dem Epic Empire in Aktion, wo es (mit einer kurzen Pause) seit 2012 besteht und eine gewisse Sonderfunktion einnimmt.

Bild

Dort besteht es aus einer Kerntruppe sowie Einzelspielern und Kleinsgruppen welche so besser Anschluss in die ganze Lagerstruktur finden. Auf dem Epic schwankt die Zahl sowie bevorzugte Waffengattung stark. Mit der Kerntruppe möchte ich aber nun auch auf andere Cons fahren. Weitere Infomrationen speziell zum Regiment:
Name der Gruppe: 1. Streitstetter Regiment, genannt das Bunte Regiment / Schwerter Wilhelms
Provinz: grundsätzlich jede
Ansässig: Streitstett im Streitland
Anführer: Freidrich Scheithauer - Waibel
Bewaffnung: Felxibel / Schwertkämpfer

Ansprechpartner:
Marcel Frömming
Region: kein Schwerpunkt
Größe 7-12


Kurzbeschreibung IT:

Nach der Ernennung von Wilhelm Donnerfaust zum Baron des Streitlandes, ließ dieser das 1. Streitstetter Regiment unter Waibel Anton Marcus Geisinger ausheben. Zusammengestellt aus verdienten Veteranen und frisch eingezogenen Soldaten sollte das sogenannte Bunte Regiment das konstante Rückgrat der Streitland-Expedition bilden. Tatsächlich kam es zu heftigsten Gefechten, welche das junge Regiment über die ersten Monate und Jahre an den Rand der Auslöschung brachten. Letztlich wurde Geisinger selbst zum 48. Hochländer Bihandregiment abkommandiert. Auch für andere, ältere Regimenter war und ist es üblich aus dem Ersten Streitstetter zu rekrutieren, oder ihre als Speerspitze vorausgesandten Soldaten wieder einzugliedern.
An Geisinger Stelle führte nun Waibel Friedrich Scheithauer das Regiment an. Der Middenländer rekrutierte auch grenzwertigere Personen, um die Verluste ausgleichen zu können und ein auf die Vernichtung des Erzfeindes konzentrierter Kurs halten zu können. Solange der Staatssoldat treu zum Imperium ist, Befehle ohne zu zögern ausführt und eine Waffe ansatzweise führen kann, ist er im 1. Streitstetter Regiment willkommen.

Kurzbeschreibung OT:

Auch wenn über die Schwerter Wilhelms versucht wird, über das Epic Empire hinaus ein Gruppenspiel aufzubauen, so wurde das Bunte Regiment vorrangig ins Leben gerufen, um Kleinstgruppen, Einzelspielern und Lager-Neulingen den Einstieg in das Imperiale Lager zu erleichtern. Waffengattung, Heimatprovinz, OT-Wohnort sowie Spielerfahrung sind Zweitrangig bis egal, solange man Interesse am Imperium mitbringt und einen Soldaten-Charakter spielt.

Schwerter Wilhelms:

Kurzbeschreibung IT:
Nach der Ernennung von Friedrich Scheithauer zum Waibel des 1. Streitstetter Regiments gründete er diese Abteilung als weiteres Rückgrat der Streitstetter Verbände. Hier kämpfen Veteranen verschiedener Feldzüge Seite an Seite mit, unter normalen Umständen ausgemusterten, Freiwilligen und sich als brauchbar erwiesenen Straftätern sowie Begnadigten. Sollten die Schwertkämpfer nicht für Baron Donnerfaust in der ersten Reihe stehen, Breschen schlagen, die Stellungen des Erzfeindes bestürmen oder die Flanken verbündeter Verbände decken, so können sie auch als Unterstützung von örtlichen Verwaltern diverser Krisengebiete angefordert und für den Kampf gegen das Chaos eingesetzt werden.

Kurzbeschreibung OT:
Ein Regiment wie das Bunte ist großen Schwankungen bei der Anzahl unterworfen. Damit dennoch gewährleistet werden kann, dass ein Buntes Regiment zustande kommt, gibt es die Schwertkämpfer Abteilung. Dazu bietet sie auch die Möglichkeit, sich auf kleineren Cons organisiert zu treffen. Gerade diese Option soll zukünftig weiter ausgebaut werden. Dabei stammt die Spielerschaft aus ganz Deutschland und wird wohl selten vollständig zusammentreffen.
Das Spiel fokussiert imperiales Soldaten- und Trossspiel: dreckig, aggressiv, chaosfeindlich und gelegentlich etwas halbkriminell - wenn es um die Moral der Truppe und dem Schaden am Chaos geht.

Wie unterscheidet sich so ein Imperiales Regiment von einer typischen Abenteurer Gruppe?
  • Zum einen gibt es tatsächlich eine militärische Struktur und Hackordnung. Da mein Waibel/Hauptmann aber auch nicht verstockt ist und lieber mit der Truppe zusammen, als am Herrentisch rumsitzt, ist dies vorangig nur dann wichtig, wenn es um das letzte Wort, Verhandlungen oder Gefechte angeht wichtig.
  • Dann ist das Imperium ein Reich was von vielen Seiten bedroht wird. Daraus ergeben sich berechtigte Vorurteile gegen alles und jeden. Dies gibt einen klaren moralischen Kompass vor, oder eine klare Schwarz-Weiß-Sichtweise vor, wo das Weiß eigentlich ein tiefes Grau ist. Dieser wird nicht immer klar auf kleinen Cons umsetzbar sein z.B. bei "lieben" Orks auf OstlandeCons, sollte aber die definitiv Richtlinie sein.
  • Neben den Vorurteilen gibt es eine Leidenschaft für Glaube und Aberglaube. Das Imperium hat eine Hand voll großer Götter, dann noch viele kleinere und hunderte Heilige und sonst etwas. Je nachdem wie stark man sich göttlichen Beistand haben will, stattet man sich also mit allmöglichen Gebamsel aus oder hat für jede noch so erdenkliche Alltäglichkeit einen Heiligen, wobei nicht einmal die großen Götter im gleichen Verhältniss und auf die gleiche Art an jeder Stelle des Imperiums angebetet werden.
  • Die Provinzen des Imperiums mögen sich oft untereinander nicht und diese Fehden tragen sich auch weiter fort. Alte geschichten werden immer wieder hochgeholt und generell sind die einen "viel zu weich", "Hinterwäldler", "darf man nicht den Rücken zu drehen", etc. Wenn also gerade kein Konfliktspielt nach außen gebracht wird, hat man innerhalb einer aus vielen Provinzen gemischten Gruppe (was das Bunte ist) genug Potential, dass es auf Con nie langweilig wird
    Ich habe das Wort immer wieder benutzt. Wenn man nicht gerade zum Tross gehört, spielt man einen imperialen Soldaten. Im Idealfall einen Schwertkämpfer, da diese für kleinere Gruppen die Idealbewaffnung sind. Durch den grundsätzlichen Charakter des 1. Streitstetter auf dem Epic sind aber auch andere imperiale Waffengattungen möglich.

Aber Soldatenspiel ist langweilig und schränkt mich in der Kleidungswahl ein. Muss das sein?
Aus 4 Jahren Orkspiel als einfacher Soldat Saurons, ebenso wie 8 Jahren Conquest of Mythodea (gut da ist man NSC und schnell wieder im Off) und 4 Jahren Imperium. Ja, Soldatenspiel kann langweilig sein, wenn man sich darauf einlässt ist es das aber meistens nicht. Gerade mit den oben angegeben Charakteristiken des Imperiums hat man genug Spielansätze innerhalb der Gruppe und nach außen. Dazu kommt, dass die Kerneinheit auch (also nicht ausschließlich) aus Kerkern sowie sonst nicht mehr für den Dienst tauglichen Leute rekrutiert wird. Dieses bietet auch mehr Möglichkeiten für die eher dreckigen Ausflüge abseits der eigentlichen Arbeit und gibt dem Charakter noch mehr Tiefe. Bisher hatte ich jedenfalls noch keinen Soldaten der wie der andere war und selbst bei einer langen Wache gibt es immernoch die Möglichkiet zum Würfelspiel.

Warhammer ist immer so aufwändig und die Kleidung muss immer selber geschneidert werden. Muss das sein?
Ja es gibt vorgaben in der Kleidung und gekaufte Kleidung muss nachbearbeitet werden - damit sie gut wirkt. Zum reinschnuppern haben wir inzwischen einen kleinen Fundus an Kleidung von ehemaligen Klamotten oder Zweitausstattungen. Am Anfang dachte ich auch, dass dann alles ähnlich aussieht. Aber wenn man durch die Bilder geht oder sich das Videovon einer der letzten Schlachten ansieht, werden zwei Sachen deutlich:
  • Kein Imperialer Soldat sieht wie der andere aus
  • Sie sind immer als Teil des Imperiums zu erkennen und dieser Effekt bereichert das Spiel ungemein.
Dazu eines der besten Bilder, welches vom Imperium bisher geschossen wurde, zeigt einen Trupp mit nachbearbeiteten Standardklamotten.
Dennoch sieht Selbstschneidern auf lange Sicht hüppscher und individueller aus und immerhin spart man an solchen Sachen wie: Vollrüstung, Kettenhemd, etc.

Muss man dann auch unbedingt auf das Epic Empire fahren?
Nein, auch wenn es schön wäre und nochmal etwas anderes ist, als kleine Cons. Aber dieses Jahr waren auch zwei der Kerntruppe nicht dabei, während nächstes Jahr sogar welche lieber ins Chaoslager gehen, da sie dort ein langgehegtes Projekt verwirklichen wollen.

Wie weit muss ich mich im Warhammer Fantasy auskennen?
Vieles kommt mit dem Spiel. Der Name von zwei-drei Göttern (Gründergott des Imperiums, Totengott und wo die Vorliebe liegt), der Herrscher des Reiches (Karl-Franz) und was die Charakteristiken der eigenen Provinz angeht (z.B. Stirland mit Provinzfarben grün-gelb, völlig verarmt, aber stark im Glauben, mögen keine Talabecländer und haben im Osten ein Untotenproblem) reichen aus. Naja zusätzlich zu der oben beschriebenen Mentalität. Achja und das Chaos ist der absolute Feind der Menschheit. Der Rest kommt mit der Zeit. Reisen ist so gefährlich, das Gasthäuser an Handelsstraßen kleinen Bollwerken ähneln. In den Wäldern leben Grünhäute und Tiermenschen, wenn man aus irgendeinem Kaff heraus rekrutiert wurde, dann muss man nicht von Anfang an alles wissen.

Provinzen haben ihre Farben, hat das Regiment auch was wiedererkennendes?
Das Regiment trägt die Farben der Baronie: Grün-Weiß-Lila. Da wir aber alle aus unterschiedlichen Provinzen kommen und auf dem EE auch wieder Lagerneulinge dabei haben, beschränkt sich das Erkennungszeichen auf eine Kordel (werden gestellt) welche an der Schulter befestigt werden soll. Auf dem Gruppenbild oben sieht man, wo die Kordeln sonst noch gelandet sind und wie diese aussehen. Meine ist leider unterm Rüstwams verschollen gegangen, wird aber nun auf die Schärpe übertragen. Dazu plane ich eine "Offiziers-Ausgeh-Uniform" eben in diesen Farben. Wer eine neue Klamotte auch in den Farben sich machen will, hat meine vollste Unterstützung, aber es ist und bleibt kein Zwang.
Wer nun meint, solche Farbkombination sind irgendwie doof. Vielleicht ja, aber gerade beim Imperium kann man blau-hellblau oder gelb-flieder tragen, und trotzdem als Soldat/in ernstgenommen werden.
Jeder hat seine Verträge zu erfüllen...
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