Orlans Geschichte

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wondalfo
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Einnahme Süderstadts (Hesinde 27 Hal, 1020 BF, S. 340-342)

Wir sind auf dem Weg nach Ilsur, um dort den mutmaßlichen Träger der Bernsteinlöwin Tharleon von Donnerbach zu suchen. Wir erreichen Ilsur ohne größere Probleme unter Umgehung der Borbaradianer. Als wir dort eintreffen, sind auf der südlichen Insel Süderstadt Kämpfe im Gange. Wir greifen auf Seiten der Befreier ein und vertreiben die Piraten vom Bund der schwarzen Schlange aus Süderstadt. Die Befreier sind der rondrianische Schwertzug „Blutbanner“ unter Rondrasil Löwenbrand von Arivor und die Vertriebenen aus Ilsur unter der Baronin Llezean von Yyoffrynn-Thama und ihrem Mann Tharleon von Donnerbach. Viele der Rondrianer haben Missbildungen und Krankheiten durch das verseuchte Land bekommen. Der Park um die Quellen Ilsurs hat sich gegen die Borbaradianer gewehrt und es ist eine undurchdringliche Dornenhecke gewachsen. Augrim und Sajariel beten zur Herrin Peraine und Augrim bittet Angrosch, der Herrin Peraine ein Zeichen zu senden, dabei schlägt er mächtig mit dem Hammer auf die Erde. Ein zwergengroßer Gang öffnet sich in der Hecke und ermöglicht den Zugang zu den heiligen heilenden Quellen.
In eine Stabsbesprechung erfahren wir, dass der Feind Eslamsbrück genommen hat und dort eine riesige dreizehnseitige Baustelle von der Größe Eslamsbrück errichtet hat. Die lebenden Gefangen wurden von den Borbaradianern nach Warunk gebracht, die Toten nach Ilsur.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Erkundung Neuendeichs (Hesinde 27 Hal, 1020 BF, S. 343-345)

Wir brechen auf, um Neuendeich, den Teil Ilsurs auf dem Festland, zu erkunden. An der Dogulbrücke kommt es zu einem Kampf mit den borbaradianischen Wachen, bei dem Sajariel fast stirbt. Die getöteten und gerichteten Borbaradianer versenken wir im Dogul.
In Neuendeich schicken wir zwei Familien nach Süderstadt, viele Häuser stehen leer, in manchen liegen Leichen. In der Villa Frengammer haben sich borbaradianische Söldner niedergelassen. Die Leichenzüge wurden in die Villa Schliering gebracht und dort geplündert. Wir sehen die ganzen Habseligkeiten in einem Lager der Villa. Wir erkunden dann das Fischerdorf im Norden und finden im Keller des „Kalten Winkel“ einen sehr gut versteckten Phextempel. Die Bruderschaft des Schlupfwinkels trifft sich hier. Wir bitten im Tempelbuch um ein Treffen an den Quellen.
Auf dem Rückweg gibt es an der Brücke einen heftigen Kampf mit einem Zant, dieser reißt erst Noee um und dann Orlan, Orlan wird schwer verwundet, kann den Zant aber mit Sajariels Hilfe besiegen. Der Zant explodiert an seinem Ende und verspritzt glühende Splitter. Sajariel wird von ihnen schwer getroffen. Die Wachen nehmen wir gefangen, sie sind die Wachablösung aus Isoldern und haben Meldung gemacht, worauf der Magier Propius einen Hinterhalt gelegt hat. Dieser ist während des Kampfes mit dem Boot geflohen. Wir kehren zurück nach Süderstadt und die Quellen heilen unsere Wunden.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Kanalisation von Ilsur (Hesinde 27 Hal, 1020 BF, S. 345-347)

Arnshag Sensendengler von der Bruderschaft des Schlupfwinkels erscheint am Tor und berichtet von einem Eingang in die Kanalisation unter der Brücke zwischen Altenilsur und Neuendeich.
Wir bereiten alles vor und gelangen unbemerkt mit Hilfe eines Ablenkungsmanövers der Rondrianer in die Kanalisation. Bei den Erkundigungen finden wir einen Ausgang in den ehemaligen Praiostempel. Aus dessen Gebetsraum hören wir Gesänge zu Ehren Charypteroths. Wir finden eine Plattform mit allerlei Diebesgut und einen verschlossenen Ausgang in eine Gefängniszelle. Ein weiterer Ausgang führt in die Magistratur, diese wird gerade renoviert und in eine Magierakademie umgebaut. Ein langer Gang in Richtung Norden endet an einem verschlossenen Gatter und dahinter befindet sich ein Boot in einer Höhle. Wir fahren kurz hinaus. Wir finden einen verschlossenen Aufgang zum Hotel zur Krone unter dem viel frischer Unrat liegt. Ein Wühlschrat hat sich hier unten niedergelassen und einen neuen Gang zum Brunnen auf dem Marktplatz gegraben. Ein vergitterter Ausgang führt ins Hafenbecken und es gibt einen großen Gulliausgang in der Speicherstadt. Von dort aus erkundet Orlan die Speicherstadt bis zur großen Brücke.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Befreiung Ilsurs (Hesinde 27 Hal, 1020 BF, S. 347-349)

Wir schleichen durch die Speicherstadt. Am Efferdtempel versteinert Faramud die Wachen. Im Tempel ist ein Pirat mit silberner Hand und zwei Charypterothdämonen in einem entweihten Becken. Einem der Dämonen gibt er den Auftrag, Befehle zu Kapitän Ustin zu bringen. Dieser soll nach Burg Arkenstein aufbrechen und Entsatz für die Baronie Kummersfelden leisten. Wir verlassen den Tempel und Faramud versteinert die Wachen erneut. Wir dringen ins Wachhaus der Brücke ein und überwältigen die dortigen vier Wachen, während Faramuds Erzdjinn den Durchgang zur zweiten Wachstube versperrt. Wir hängen das vereinbarte Banner aus den Schießscharten und lassen die Zugbrücke hinab. Die Rondrianer stürmen Altenilsur und auf dem Markt entbrennt ein Gefecht. Orlan schießt auf feindliche Schützen am Brunnen und schaltet sie aus. Die Fenster des Efferdtempels platzen und eine Welle brackigen Wassers ergießt sich auf den Marktplatz und macht alles glitschig.
Wir schalten die vier Wachen in der zweiten Wachstube aus und gelangen in den Efferdtempel. Die Türklinke war verzaubert, so dass sich Orlans Lungen mit brackigem Wasser füllen, doch es wird dann wieder besser. In der Sakristei ist einer der Dämonen und schleudert einen Strahl brackigen Wassers auf Faramud, der zusammenbricht. Der Dämon versteckt sich dann hinter einer Wand aus Wasser. Orlan will durch springen, doch das Wasser reißt ihn an die Decke. Mit Noees Hilfe gelangt Orlan dann hindurch auf der anderen Seite und schießt dort dem Piraten einen Pfeil in den Kopf. Die Dämonen greifen Orlan an, treffen ihn mit Strahlen aus brackigem Wasser und packen ihn mit den Tentakeln. Orlan wehrt sich, doch der eine packt Orlans Kopf und eine brennende Flüssigkeit ergießt sich in Orlan. Dann lässt er Orlan fallen, der einen Heiltrank trinkt. Der andere Dämon hat Sajariel gepackt und ein sphärisches Kreischen ertönt. Im Becken ist der vordere Teil eines Schiffs aus Seeschlangenknochen und grünen Tentakeln zu sehen. Dann zerbricht die Beckenmauer und das 30 Schritt lange Schiff erscheint vollständig. Einer der Dämonen trägt den leblose Piraten auf das Schiff, wo er am Mast von Knochen gehalten wird und zu untotem Leben erwacht. Sajariel kann sich aus den Fängen des Dämons befreien und schafft es in Faramuds Gardianum.
Orlan will unbedingt den Piraten töten und klettert daher mit Noee aufs Dach, dort halten die beiden Dämonen Wache. Während Noee sie ablenkt, schießt Orlan trifft aber nicht. Dann sind die Dämonen bei Orlan und Orlan springt ins eisige Hafenbecken. Der Versuch in eines der Fenster zu gelangen scheitert und daher versucht Orlan tauchend an die Kaimauer zu gelangen. Doch die Tentakeln packen ihn. Faramuds Erzdjinn rettet Orlan, in dem er gegen die Dämonen kämpft und Orlan durch die Mauer des Tempels in die Kanalisation zieht.
Als Orlan wieder bei seinen Kameraden ist, hat das Knochenschiff die Zugbrücke zerstört und die drei Piratenschiffe haben abgelegt und folgen ihm jetzt. Orlan versucht mit Lampenöl und Brandpfeilen das erste Schiff in Brand zu setzen, aber er kann nur das Segel anzünden. Er schießt noch einmal auf den Piraten und trifft, worauf das Knochenschiff aus Orlans Reichweite flieht. Die Schlacht ist zu Ende und Altenilsur bis auf die Burg befreit.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Die Eroberung der Burg (Hesinde 27 Hal, 1020 BF, S. 349-351)

Faramud sieht dämonische Magie in Orlans Bauch und als Orlan das Wasser aus den Peraine Quellen trinkt muss er sich sechs mal übergeben, bis es besser wird. In dem erbrochenen brackigen Wasser schwimmen kleine Kaulquappen.
Nach der Stabsbesprechung rudern Sajariel und Orlan durch die Steinbrücke um Altenilsur herum. Wir sehen das Knochenschiff und die drei Piratenschiffe auf dem Meer ankern, verdeckt vom Burgberg und auf der Burg bauen Piraten ein Gestell. Dann nähert sich uns das Knochenschiff und es gelingt im letzten Moment mit Noees Hilfe durch die Fluchtgrotte und die Kanalisation zu entkommen. Wir sehen dann wie das Knochenschiff unterhalb der Burg liegt und Gegenstände mit dem Gestell hinabgelassen werden. Wir klettern daher über die Burgmauer. Während Noee und Sajariel gegen drei Piraten kämpfen, schießt Orlan auf den Piraten. Er trifft viermal mit von Sajariel gesegneten Pfeilen. Das Schiff bäumt sich auf und flieht dann, dabei verliert es Knochenstücke. Der Pirat ist jetzt Bestandteil des Bootes. Wir bergen die Gegenstände auf der Plattform, die Großteils der Baronin gehören. Faramud hat derweil die Vizespektabilität der neuen Akademie erschlagen, bei sich trug sie Unterlagen zur Ausbildung der neuen Spione des Greifenbalgs, des borbaradianischen Geheimdienstes.
Im Familienarchiv erfahren wir, dass die Familie Yyoffrynn-Thama aus Darpatien stammt und vor Generationen mit Ilsur belehnt wurde. Die Bernsteinlöwin war eines der Herrschaftsinsignien in Darpatien. Das wurde in Tobrien aufgegeben, da der Herzog hier die Barone immer neu belehnt. Weit zurück im Jahr 339BF hat der Sonnenlegionär Lleron von Yyoffrynn-Thama unter dem Priesterkaiser Aldec Praiofold II. In Weiden gegen einen abtrünnigen Sonnenlegionär auf der Acheburg gekämpft. Die Acheburg wurde geschliffen und Lleron wurde zum Freiherrn erhoben und bekam das Schwert des abtrünnigen Sonnenlegionärs Walmir von Riebeshoff.
Wir inspizieren die Tempel. Der Praiostempel zeigt Symbole Charypteroths, Hesindes und Tsas und es steht „Tempel des geschuppten Pantheons“ daran. Aus den im Efferdtempel geborgenen Schriften erfahren wir dass der Pirat Vrak heißt und die Begriffe Knochenotta und Borkenkäfer erwähnte. Sajariel segnet den geschändeten Boronanger erneut. Das Knochenschiff und die Piraten fahren in südöstliche Richtung davon.
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