Verfasst: 18. November 2006, 15:56
Creton schaut Hjore Überrascht und etwas irritiert in die Augen, schließlich sagt er beschwichtigend.
Kein Grund zur Beunruhigung Hjore, das meiste was ihr sagt trifft doch so auch zu.
Ich bin nicht der Kapitän des Schiffes und hab dort auch nicht viel zu sagen, sobald wir auf See sind gilt ausschließlich das Kommando des Kapitäns. Zwar gibt meine Minengesellschaft als Finanzier den Auftrag, die Ausführung liegt aber in der Hand des Kapitäns.
Meine Aufgabe ist es lediglich zusätzliche Soldaten an Board zu schaffen und das möglichst unauffällig.
Ihr müsst wissen das es im Thorland nicht üblich ist Schiffe stark zu bewachen, meistens sind wir Thorländer hier unter uns und recht friedfertig. Deshalb reichen normalerweise auch die normalen Matrosen als Wache aus. Es ist üblich das jeder ein langes Messer bei sich trägt, ähnlich dem meinen,
dabei deutet Creton auf seine Sax.
außerdem wird eine meist aus 2 Leuten bestehende Deckwache abgestellt, welche oft 1 oder 2 gespannte Armbrüste bei sich führt.
Kapitän und Obermaat tragen meist gute Degen, welche gleichzeitig auch Statussymbol sind.
Wenn wir also jetzt plötzlich eine größere Anzahl Soldaten an Board nehmen, könnte das die Piraten durchaus misstrauisch machen, das wollen wir nach aller Möglichkeit vermeiden.
Creton zupft sich sichtlich nervös am Bart, spricht dann aber sicher weiter
Der gesammte Plan stammt übrigens nicht von mir, sondern wurde von den beteiligten Gilden und deren Kapitänen im geheimen erarbeitet. Ich habe zwar an einigen Treffen teilgenommen, kenne aber auch nicht alle Einzelheiten, sondern nur den Teil für den ich verantwortlich bin. Insgesammt sollen es wohl 5 Schiffe sein die zuerst von unterschiedlichen Häfen aus in See stechen, wobei der Hauptteil der Flotte, also 2 Silber und unser Kupferschiff in Dubi liegt. Hinzu kommt noch ein Gewürzschiff und die Pelzhändler wollten ihrerseits auch ein Schiff ausrüsten. diese werden vorab schon einen Teil des Gewässers befahren und nach ev. verdächtigen Schiffen ausschau halten. Werden diese aber nicht alleine angreifen, sondern Möglichst bald auf uns treffen.
Da die Piraten recht gut gerüstet sind, hoffen wir sie mit einem Konvoi von offensichtlich reich beladenen Schiffen aus der Reserve zu locken. Es soll so aussehen als würden wir die Gefahr unterschätzen und hätten uns als einzigste zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zu einem lockeren Konvoi zusammengeschlossen. Sollte das ganze nicht funktionieren bleibt uns ja aber immer noch die Möglichkeit die Gewässer nach den Piraten zu durchsuchen. Allerdings könnte das recht schwierig sein, die See ist weit und wir haben nur wenige Schiffe und begrenzt Zeit. Wenn die Piraten beschließen sollten unterzutauchen werden sie das schaffen und die ganze Aktion war vergebens.
Und nun zu Dubi, ich dachte eigentlich ihr kennt die Stadt bereits, seit ihr nicht einmal mit dem Schiff im Thorland angekommen? Nun ja vielleicht bring ich da auch etwas durcheinander oder ihr seit in einem anderen Ort an der Küste gelandet.
Dubi ist nach Neusiedel die 2. größte Stadt in diesem dünn Besiedelten Land, dort leben schätzungsweise 600 ständige Einwohner, sowie eine schwankende Anzahl an Händlern und Matrosen, welche mit den gelegentlich ankommenden Handelsschiffen unterwegs sind. Dubi selbst ist trotzdem die reichste und wehrhafteste Stadt des Thorlandes, und besitzt auch als einzige eine richtige Stadtmauer. Innerhalb der Stadtmauern befinden sich vor allem die Bürgerlichen Steinhäuser von wohlhabenderen Kaufleuten und Handwerkern. Außerdem gibt es auch eine stattliche Anzahl an Lagerhäusern und Kontoren, da jeder Kaufmann der es im Thorland zu etwas gebracht hat dort einen festen Geschäftssitz errichtet.
Das weitere Bild wird vom Hafen mit seinen kleinen Reedereien, Werften und Umschlagplätzen bestimmt. Außerdem findet dort täglich der Fischmarkt statt, auf dem die Fischer ihren Tagesfang verkaufen. Und dann gibt es eben dort den Fetten Wal, die einzigste richtige Hafenkneipe. Es gibt noch weitere Gaststätten und Weinhäuser in der Stadt, aber eben nur eine richtige Hafenkneipe. Ich denke als Seemann versteht ihr was ich meine.
Dabei kann sich Creton ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Gleich darauf wird er aber wieder ernst und sieht Hjore in die Augen
Nun wie es auch ist, falls euch der Plan nicht gefällt, oder ihr mir nicht mehr vertraut steht es euch frei von meinem Angebot zurückzutreten. Noch sind wir nicht auf See. Ihr müsstet mir lediglich euer Wort darauf geben das ihr niemanden etwas von unserem Vorhaben erzählt und auch sonnst nichts unternehmt was dieses gefährden könnte. Als Entschädigung für die verlorene Zeit und eure Verschwiegenheit würde ich euch 5 Silber anbieten.
Solltet ihr aber dabei bleiben auf dem Schiff anzuheuern, erwarte ich das ihr die gegebenen Befehle ausnahmslos und mit allen in eurer Kraft stehenden Mitteln erfüllt. Jede Art von Befehlsverweigerung auf See wird als Meuterei gehandhabt und auch so bestraft.
und in einem freundschaftlichen Ton fügt er hinzu.
Trefft diese Entscheidung nicht leichtfertig, es klingt verlockend für einen guten Sold auf Piratenjagd zu gehen, aber man weiß nie was der Tag bringt, und auch ein guter Plan muss nicht immer gelingen.
kaum hat Creton diese Worte ausgesprochen, da schaut er plötzlich auf und deutet nach vorn.
Da seht ihr schon die Mauern der Stadt, wie auch immer ihr euch entscheidet, hier trennen sich nun erst einmal unsere Wege, meine Freunde.
Creton bleibt stehen und sieht Hjore und Orm abwechselnd erwartungsvoll an
Kein Grund zur Beunruhigung Hjore, das meiste was ihr sagt trifft doch so auch zu.
Ich bin nicht der Kapitän des Schiffes und hab dort auch nicht viel zu sagen, sobald wir auf See sind gilt ausschließlich das Kommando des Kapitäns. Zwar gibt meine Minengesellschaft als Finanzier den Auftrag, die Ausführung liegt aber in der Hand des Kapitäns.
Meine Aufgabe ist es lediglich zusätzliche Soldaten an Board zu schaffen und das möglichst unauffällig.
Ihr müsst wissen das es im Thorland nicht üblich ist Schiffe stark zu bewachen, meistens sind wir Thorländer hier unter uns und recht friedfertig. Deshalb reichen normalerweise auch die normalen Matrosen als Wache aus. Es ist üblich das jeder ein langes Messer bei sich trägt, ähnlich dem meinen,
dabei deutet Creton auf seine Sax.
außerdem wird eine meist aus 2 Leuten bestehende Deckwache abgestellt, welche oft 1 oder 2 gespannte Armbrüste bei sich führt.
Kapitän und Obermaat tragen meist gute Degen, welche gleichzeitig auch Statussymbol sind.
Wenn wir also jetzt plötzlich eine größere Anzahl Soldaten an Board nehmen, könnte das die Piraten durchaus misstrauisch machen, das wollen wir nach aller Möglichkeit vermeiden.
Creton zupft sich sichtlich nervös am Bart, spricht dann aber sicher weiter
Der gesammte Plan stammt übrigens nicht von mir, sondern wurde von den beteiligten Gilden und deren Kapitänen im geheimen erarbeitet. Ich habe zwar an einigen Treffen teilgenommen, kenne aber auch nicht alle Einzelheiten, sondern nur den Teil für den ich verantwortlich bin. Insgesammt sollen es wohl 5 Schiffe sein die zuerst von unterschiedlichen Häfen aus in See stechen, wobei der Hauptteil der Flotte, also 2 Silber und unser Kupferschiff in Dubi liegt. Hinzu kommt noch ein Gewürzschiff und die Pelzhändler wollten ihrerseits auch ein Schiff ausrüsten. diese werden vorab schon einen Teil des Gewässers befahren und nach ev. verdächtigen Schiffen ausschau halten. Werden diese aber nicht alleine angreifen, sondern Möglichst bald auf uns treffen.
Da die Piraten recht gut gerüstet sind, hoffen wir sie mit einem Konvoi von offensichtlich reich beladenen Schiffen aus der Reserve zu locken. Es soll so aussehen als würden wir die Gefahr unterschätzen und hätten uns als einzigste zusätzliche Sicherheitsmaßnahme zu einem lockeren Konvoi zusammengeschlossen. Sollte das ganze nicht funktionieren bleibt uns ja aber immer noch die Möglichkeit die Gewässer nach den Piraten zu durchsuchen. Allerdings könnte das recht schwierig sein, die See ist weit und wir haben nur wenige Schiffe und begrenzt Zeit. Wenn die Piraten beschließen sollten unterzutauchen werden sie das schaffen und die ganze Aktion war vergebens.
Und nun zu Dubi, ich dachte eigentlich ihr kennt die Stadt bereits, seit ihr nicht einmal mit dem Schiff im Thorland angekommen? Nun ja vielleicht bring ich da auch etwas durcheinander oder ihr seit in einem anderen Ort an der Küste gelandet.
Dubi ist nach Neusiedel die 2. größte Stadt in diesem dünn Besiedelten Land, dort leben schätzungsweise 600 ständige Einwohner, sowie eine schwankende Anzahl an Händlern und Matrosen, welche mit den gelegentlich ankommenden Handelsschiffen unterwegs sind. Dubi selbst ist trotzdem die reichste und wehrhafteste Stadt des Thorlandes, und besitzt auch als einzige eine richtige Stadtmauer. Innerhalb der Stadtmauern befinden sich vor allem die Bürgerlichen Steinhäuser von wohlhabenderen Kaufleuten und Handwerkern. Außerdem gibt es auch eine stattliche Anzahl an Lagerhäusern und Kontoren, da jeder Kaufmann der es im Thorland zu etwas gebracht hat dort einen festen Geschäftssitz errichtet.
Das weitere Bild wird vom Hafen mit seinen kleinen Reedereien, Werften und Umschlagplätzen bestimmt. Außerdem findet dort täglich der Fischmarkt statt, auf dem die Fischer ihren Tagesfang verkaufen. Und dann gibt es eben dort den Fetten Wal, die einzigste richtige Hafenkneipe. Es gibt noch weitere Gaststätten und Weinhäuser in der Stadt, aber eben nur eine richtige Hafenkneipe. Ich denke als Seemann versteht ihr was ich meine.
Dabei kann sich Creton ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Gleich darauf wird er aber wieder ernst und sieht Hjore in die Augen
Nun wie es auch ist, falls euch der Plan nicht gefällt, oder ihr mir nicht mehr vertraut steht es euch frei von meinem Angebot zurückzutreten. Noch sind wir nicht auf See. Ihr müsstet mir lediglich euer Wort darauf geben das ihr niemanden etwas von unserem Vorhaben erzählt und auch sonnst nichts unternehmt was dieses gefährden könnte. Als Entschädigung für die verlorene Zeit und eure Verschwiegenheit würde ich euch 5 Silber anbieten.
Solltet ihr aber dabei bleiben auf dem Schiff anzuheuern, erwarte ich das ihr die gegebenen Befehle ausnahmslos und mit allen in eurer Kraft stehenden Mitteln erfüllt. Jede Art von Befehlsverweigerung auf See wird als Meuterei gehandhabt und auch so bestraft.
und in einem freundschaftlichen Ton fügt er hinzu.
Trefft diese Entscheidung nicht leichtfertig, es klingt verlockend für einen guten Sold auf Piratenjagd zu gehen, aber man weiß nie was der Tag bringt, und auch ein guter Plan muss nicht immer gelingen.
kaum hat Creton diese Worte ausgesprochen, da schaut er plötzlich auf und deutet nach vorn.
Da seht ihr schon die Mauern der Stadt, wie auch immer ihr euch entscheidet, hier trennen sich nun erst einmal unsere Wege, meine Freunde.
Creton bleibt stehen und sieht Hjore und Orm abwechselnd erwartungsvoll an