Verfasst: 13. September 2005, 23:35
Liebe LARPies,
es ist verschiedentlich zum Hintergrund von Herbstwind 2 bzw. zur möglichen Motivation der Charaktere nachgefragt worden. Im folgenden hat die SL die aus ihrer Sicht wesentlichen Informationen zusammengestellt:
Als die (damalige und jetzige) SL die Gegend von Zethau vor einem Jahr als Con-Gelände entdeckte, war es nicht vorgesehen, selbige in einen der überregionalen LARP-Hintergründe (Mittellande, D&D, DSA etc.) einzubinden. Die SL von Caelum Cruentum hat dann den geographischen (und damit auch politischen, religiösen und kulturellen) Fixpunkt Federntal/Sembia festgelegt. Eigentlich paßt uns das nicht so richtig, aber da es bei CC schon zahlreiche In-Time-Verknüpfungen zu Herbstwind 1 gab (Erzählungen der Helden, Suche nach dem Kobold am Teich etc.), haben wir uns entschlossen, die Vorgaben der CC-SL nicht zu kippen, sondern das Spielgebiet verbindlich als Federntal zu deklarieren - allerdings mit Einschränkungen (siehe unten).
Da mutmaßlich nur wenige Spieler aus dem Drachenhort mit dieser Spielumgebung wirklich vertraut sind, hier ein Auszug von einer Internet-Seite:
"Die Talländer
Die um den alten Elfenwald Cormanthor verstreut liegenden Täler sind die Heimat ehrlicher Bauern und Handwerker, einfacher Menschen, die an harte Arbeit und ehrliche Geschäfte glauben. Sie sind ein hartes und nicht leicht klein zu kriegendes Volk, das trotz der Bemühungen seiner größeren und mächtigeren Nachbarn weiterhin aufblüht.
Die Täler wurden vor mehr als 1.400 Jahren das erste Mal besiedelt, und zwar von Menschen, welche die Erlaubnis der Elfen aus Myth Drannor besaßen. Die Täler sind weiterhin ein loser Bund von kleinen Dörfern und Bauernhöfen, die keine übergeordnete Macht anerkennen.
Die Talländer ziehen eine große Zahl von Abenteurern an, sowohl aktive als auch solche, die sich schon zur Ruhe gesetzt haben. Hier liegt das Heim von einigen der interessantesten und mächtigsten Persönlichkeiten in ganz Faerûn. Taliser sind sehr anpassungsfähig und haben sich an die Anwesenheit der vielen Jäger nach Schätzen und Ruhm gewöhnt. Glücklicherweise gibt es von beidem genug, um die wandernden Abenteurergesellschaften zu beschäftigen. Ein schnelles Schwert und ein tapferes Herz werden sich in den Tälern nicht über mangelnde Betätigung beschweren können."
Quelle : http://zion.adm.at/~sirius/Rollenspiel/ ... _ger.shtml
Bevor wir Euch einen kurzen Überblick über die jüngsten Geschehnisse im Federntal geben, wollen wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass das alles zwar dem D&D-Hintergrund entlehnt ist, daß wir aber bewußt die größeren politischen und weiter geographisch entfernten Gegebenheiten ausklammern (siehe oben).
Der Krieg zwischen dem Federntal und Sembia hat kurz nach dem Ende des Conclaves der hiesigen Kirchen begonnen. Die sembianischen Truppen konnten zwar schnell einige Anfangserfolge erzielen, allerdings brachten die Söldnerkontingente, die zur Verteidigung des Federntales angeheuert worden waren, den Vorstoß schnell zum halten. Seitdem gibt es eine relativ stabile Front, da die Sembier kaum mehr größere Angriffe unternehmen. Woran dies liegt, ist nicht bekannt. Möglicherwiese haben sie nicht mit diesem Widerstand gerechnet. Allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Staaten diplomatisch Partei für das Federntal ergriffen haben.
Dies hat natürlich zur Folge, dass die meisten Truppen, Büttel u.ä. an der Front stationiert sind, während sich der Baron auf der Adelsversammlung befindet, um über den Fortgang der militärischen Aktionen oder auch einen evtl. Frieden zu beraten. Deshalb sind Recht und Gesetz nun in den Händen der Kirchen, die sie allerdings nur sporadisch durchsetzen können.
Das Spielgebiet befindet sich in einer sehr abgelegenen urwüchsigen Gegend der Baronie - drei Tagesreisen sind es bis zur Burg des Barons. Es gibt weder wichtige Ressorcen noch entscheidende strategische Punkte. Das hat allerdings auch zur Folge, dass sich hierhin nun allerlei Leute zurückziehen, um dem Krieg zu entgehen.Auch einige Söldner, die auf einer der beiden Seiten gekämpft haben, kann man hier treffen.
Die zahlenmäßig geringe Bevölkerung besteht größtenteils aus Menschen, allerdings sind in den Wäldern auch Elfen, Orks, Goblin und andere Rassen zu finden. Dazu kommen einige magsiche Wesen, die durch die positiv-magische Aura der Gegend angezogen werden.
Wir hoffen, daß aus dem vorgesagten jeder Spieler eine Motivation für seinen Charakter ableiten kann.
Was ihr seit CC so gemacht habt und wie ihr wieder hierher gekommen seid, solltet ihr euch bitte selbst überlegen. Vielleicht habt ihr ja auf einer der beiden Seiten gekämpft und seid nun aus eurem Dienst entlassen worden. Oder ihr sucht einfach ein ruhiges Plätzchen, an das ihr euch zurückziehen könnt. Und da ist euch diese schöne Hütte im Wald wieder eingefallen...
es ist verschiedentlich zum Hintergrund von Herbstwind 2 bzw. zur möglichen Motivation der Charaktere nachgefragt worden. Im folgenden hat die SL die aus ihrer Sicht wesentlichen Informationen zusammengestellt:
Als die (damalige und jetzige) SL die Gegend von Zethau vor einem Jahr als Con-Gelände entdeckte, war es nicht vorgesehen, selbige in einen der überregionalen LARP-Hintergründe (Mittellande, D&D, DSA etc.) einzubinden. Die SL von Caelum Cruentum hat dann den geographischen (und damit auch politischen, religiösen und kulturellen) Fixpunkt Federntal/Sembia festgelegt. Eigentlich paßt uns das nicht so richtig, aber da es bei CC schon zahlreiche In-Time-Verknüpfungen zu Herbstwind 1 gab (Erzählungen der Helden, Suche nach dem Kobold am Teich etc.), haben wir uns entschlossen, die Vorgaben der CC-SL nicht zu kippen, sondern das Spielgebiet verbindlich als Federntal zu deklarieren - allerdings mit Einschränkungen (siehe unten).
Da mutmaßlich nur wenige Spieler aus dem Drachenhort mit dieser Spielumgebung wirklich vertraut sind, hier ein Auszug von einer Internet-Seite:
"Die Talländer
Die um den alten Elfenwald Cormanthor verstreut liegenden Täler sind die Heimat ehrlicher Bauern und Handwerker, einfacher Menschen, die an harte Arbeit und ehrliche Geschäfte glauben. Sie sind ein hartes und nicht leicht klein zu kriegendes Volk, das trotz der Bemühungen seiner größeren und mächtigeren Nachbarn weiterhin aufblüht.
Die Täler wurden vor mehr als 1.400 Jahren das erste Mal besiedelt, und zwar von Menschen, welche die Erlaubnis der Elfen aus Myth Drannor besaßen. Die Täler sind weiterhin ein loser Bund von kleinen Dörfern und Bauernhöfen, die keine übergeordnete Macht anerkennen.
Die Talländer ziehen eine große Zahl von Abenteurern an, sowohl aktive als auch solche, die sich schon zur Ruhe gesetzt haben. Hier liegt das Heim von einigen der interessantesten und mächtigsten Persönlichkeiten in ganz Faerûn. Taliser sind sehr anpassungsfähig und haben sich an die Anwesenheit der vielen Jäger nach Schätzen und Ruhm gewöhnt. Glücklicherweise gibt es von beidem genug, um die wandernden Abenteurergesellschaften zu beschäftigen. Ein schnelles Schwert und ein tapferes Herz werden sich in den Tälern nicht über mangelnde Betätigung beschweren können."
Quelle : http://zion.adm.at/~sirius/Rollenspiel/ ... _ger.shtml
Bevor wir Euch einen kurzen Überblick über die jüngsten Geschehnisse im Federntal geben, wollen wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass das alles zwar dem D&D-Hintergrund entlehnt ist, daß wir aber bewußt die größeren politischen und weiter geographisch entfernten Gegebenheiten ausklammern (siehe oben).
Der Krieg zwischen dem Federntal und Sembia hat kurz nach dem Ende des Conclaves der hiesigen Kirchen begonnen. Die sembianischen Truppen konnten zwar schnell einige Anfangserfolge erzielen, allerdings brachten die Söldnerkontingente, die zur Verteidigung des Federntales angeheuert worden waren, den Vorstoß schnell zum halten. Seitdem gibt es eine relativ stabile Front, da die Sembier kaum mehr größere Angriffe unternehmen. Woran dies liegt, ist nicht bekannt. Möglicherwiese haben sie nicht mit diesem Widerstand gerechnet. Allerdings gibt es auch Gerüchte, dass andere Staaten diplomatisch Partei für das Federntal ergriffen haben.
Dies hat natürlich zur Folge, dass die meisten Truppen, Büttel u.ä. an der Front stationiert sind, während sich der Baron auf der Adelsversammlung befindet, um über den Fortgang der militärischen Aktionen oder auch einen evtl. Frieden zu beraten. Deshalb sind Recht und Gesetz nun in den Händen der Kirchen, die sie allerdings nur sporadisch durchsetzen können.
Das Spielgebiet befindet sich in einer sehr abgelegenen urwüchsigen Gegend der Baronie - drei Tagesreisen sind es bis zur Burg des Barons. Es gibt weder wichtige Ressorcen noch entscheidende strategische Punkte. Das hat allerdings auch zur Folge, dass sich hierhin nun allerlei Leute zurückziehen, um dem Krieg zu entgehen.Auch einige Söldner, die auf einer der beiden Seiten gekämpft haben, kann man hier treffen.
Die zahlenmäßig geringe Bevölkerung besteht größtenteils aus Menschen, allerdings sind in den Wäldern auch Elfen, Orks, Goblin und andere Rassen zu finden. Dazu kommen einige magsiche Wesen, die durch die positiv-magische Aura der Gegend angezogen werden.
Wir hoffen, daß aus dem vorgesagten jeder Spieler eine Motivation für seinen Charakter ableiten kann.
Was ihr seit CC so gemacht habt und wie ihr wieder hierher gekommen seid, solltet ihr euch bitte selbst überlegen. Vielleicht habt ihr ja auf einer der beiden Seiten gekämpft und seid nun aus eurem Dienst entlassen worden. Oder ihr sucht einfach ein ruhiges Plätzchen, an das ihr euch zurückziehen könnt. Und da ist euch diese schöne Hütte im Wald wieder eingefallen...