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Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 7. Oktober 2008, 11:40
von nagash
naja ne räuberbande hätte nicht wirklich so ins konsept gepasst weil´s hier durchaus leute gab die in der lage waren sowas zu unter binden. auch wenn grade der grossteil der zweiseentaler militiz mit dem talsprecher unterwegs war ist das zweiseental doch mittlerweile relativ sicher. mal davon abgesehn sind hier schon so viele räuberbanden ausgeräuchert worden dass dies glaube ich langsam gelernt haben^^

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 7. Oktober 2008, 16:43
von wondalfo
Hallo,

nun will auch ich mal meinen Senf dazu geben:

Meine persönlichen Highlights:
-das Lager und die Verpflegung der Mittländer
-Pjotrs alleiniger Waldspaziergang nach dem Druidenritual, inklusive der viertelstündigen Ausschau vom Hochsitz
-das Training mit Schwertmeister Gerrit am Sonntagmorgen
-Pjotrs Heiling durch den Geist TianChen, so hieß er doch Maysam, oder
-Meister Pans Maskenanalysestunde, worauf man doch überall mit einer Feder schreiben kann

zu kommentierende Dinge:
Den Untotenangriff fand ich etwas unmotivert, es ließ sich irgendwie kein Verursacher feststellen.
Der Plot war zu sehr miteinander verwoben, oder alles lief bei uns zusammen, ich weiß es nicht. Die Masken aus den Visonen, Hans Semmelbert, Ninnimel, wir haben bis zum Sonntagmorgen gedacht, das alles hängt irgendwie zusammen und egal was wir tun, der Ausgang ist reine Spekulation. Dann macht natürlich auch niemand etwas. Daher fand ich auch die Audienz bei Ninimel zu spät, die hätte man besser auf Samstagabend gelegt, das wäre IT stimmiger gewesen, schließlich ist sie eine Heilige eines Mondgottes, und hätte mehr Entspannung am Sonntag gebracht - die Magier hätten ihr Ritual schon am Samstag vorbereiten können. Ich weiß es gab dafür OT Gründe, trotzdem wäre es Samstagabend besser gewesen, den erst diese hat Klarheit in zumindest einigen Dingen gebracht.

negative Dinge:
-keine SL Ansprache zu Beginn, oder habe ich sie verpasst - dort hätten alle Fragen zum Regelwerk geklärt werden können
-kein Brauchwasser

Noch etwas zum Regelwerk und zum Thema Balancing: Ich finde es muss Unterschiede geben im Power der Charaktere, sonst kann man nichts mehr lernen und sich nicht mehr entwickeln. Was ich aber wichtig finde, es darf keine eierlegende Wollmilchsau geben und besonders wenn man Kämpfern ihren Kämpferschutz nimmt, aber Magiern alle Freiheiten lässt, dann hat man aus den in meinen Augen im DS ehh schon zu starken Magiern eine eierlegende Wollmilchsau gemacht. Es sollte Spezialisierungen geben und diese müssen mit Einschränkungen in anderen Gebieten verbunden sein. Ein Magier mit Kämpferschutzzauber und Magischer Rüstung kann mehr ab als ein jahrelang gestandener Krieger.
Ein langgespielter Krieger muss regeltechnisch im Kampf besser sein, als ein Magier, ansonsten werden Kriegerchars langweilig und uninteressant. Dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn man nur 20% profane Charaktere hat. Das Silbermarkregelwerk, welches mir die Magie persönlich zu stark beschneidet, zeigt aber, dass es auch anders geht und das Verhältnis umgedreht wird. Es muss ein Alleinstellungsmerkmal für profane Krieger geben, sonst werden sie aussterben. Wer tut sich denn eine Platte an, wenn der Magier daneben, mit einem hingemurmelten Zauberspruch dasselbe kann.

Wenn mann DKWDDK spielt, dann nur richtig, d.h. alles was ich nicht sehen kann, ist nicht da. Also der geworfene Silikonball als Feuerball i.O., eine magische Rüstung, die den Magier nicht mittels eines Flimmerns umgibt, nicht. Der Krieger kann sich ja auch nicht hinstellen und sagen ich habe ein Kettenhemd, ihr könnt es nur nicht sehen, weil mein Waffenrock es verdeckt. Da braucht es aber klare Ansagen und eine vorherige Zauberselektion der SL. Im Prinzip muss sie fragen, wie jeder Zauber und seine Auswirkung dargestellt wird, gibt es keine funzt der Zauber nicht....

Tschau Wolfgang

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 7. Oktober 2008, 17:39
von Heinrich Kemmler
Wie ich schon sagte, die Untoten waren nicht unmotiviert, es hat nur niemand nach der Ursache gesucht...

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 7. Oktober 2008, 19:16
von Isilnár Telperion
So ich schreib auch mal schnell und kurz was zum Herbstwind-Con.

Top waren wie immer die Verpflegung, obwohl eine Suppe mehr nicht schlecht wäre, und die Klasse der Spieler, also aller, auch der NSCs. Des weiteren war die SL immer erreichbar, was nicht überall so ist. Einzige Kritik ist das mit dem Brauchwasser, aber das wurde ja schon erklärt. Auch das Regelzeug ist ja immer eine Diskussion wert, aber mir größtenteils recht nebensächlich, ich spiele so wie ich mir Isilnár vorstelle und fertig, das macht immer Spaß. Solche Dinge wie Kämpferschutz müssen aber geklärt werden. Mir wurde er nicht weggestrichen nach dem zusenden des Charbogens, also hatte ich ihn auch auf dem CON! SL Ansprache hätte da sicher bisschen Klarheit gebracht.

Zum Plot:

Die Sache mit den Masken und was da alles dranhing war sehr reichhaltig und viel zu tun für die Magier, von daher auch gut und fein durchdacht.

Den Alchimisten hätte sich Aaga wohl doch vornehmen müssen, ich hab sie leider etwas abgehalten :-(

Werwolf war auch in Ordnung.

Die Sache mit den Goldsuchern...damit hab ich mich am meisten auseinandergesetzt. Es hat wohl auch keinen weiter so interessiert außer Agarwaeniel und mich, und etwas noch den Druiden und den Hjore. Ein Tribunal für 3 Hanseln einzuberufen wäre echt bisschen übertrieben gewesen. So haben Aga und ich die Dorfbewohner aufgeklärt und auf unsere Seite gebracht. Ich meine, das verschmutzen des Flusses hätte auf lang furchtbare Auswirkungen für den Wald, die Felder, das Vieh und letztendlich auch für die Menschen gehabt. Früher war sauberes Wasser undenklich kostbar und ich habe keinen Brunnen im Dorf gesehen, somit kam jegliches Wasser aus dem Fluss. Wenn der dann mit Quecksilber vergiftet ist, ist das eine Katastrophe und wenn das mal kein Grund für die Dorfbewohner war die rauszuschmeißen. Waren dann ja auch nur noch 2...am Ende also alles gut gegangen.

Ein großes Dankeschön noch an (in bedeutungsloser Reihenfolge!):

- Agarwaeniel für die schönen Tage und das Zusammenspiel, war wie immer Spitzüüü
- Alle Mittländer und wie immer Arichmalu, macht immer so riesen Spaß mit euch zu spielen
- Pan, Zeta und Guy dafür die ersten beiden endlich persönlich zu treffen und den letzteren Wiederzusehen
- Den Orks für das tolle Spiel, Isilnár hat nun ein recht anderes Bild von den Orks, auch wenn ihr wohl die Ausnahme bleiben werdet. Aber ihr habt so KLasse gespielt, was anderes habe ich auch nicht erwartet. Best Orks ever...
- Der Nymphe für den Klasse Einsatz im See, bei der Kälte noch so leicht bekleidet zu planschen und gut zu spielen: Respekt!
- Alle die ich jetzt hier vergessen habe^^

So jetzt noch was an die SL/Orga/Federntaler, ich würde die ganze Geschichte mit den Elfenwäldern gern mal irgendwo konkret niederschreiben. Ich habe dazu zwar hier schon was geschrieben, aber das reicht einfach nicht aus wie man an manchen Unstimmigkeiten gesehen hat. Könnt ihr mir dann mal bitte zuschicken was ihr dazu schon alles als Hintergrundwissen habt? Ich habe das vor nem Jahr schonmal gefragt und da kam nichts. Auf dem Con gabs dann das Tribunal und eine Allianz vor Tausend Jahren mit den Orks und Menschen. Das hätte Isilnár dann auch wissen müssen aber ich hab keine Infos erhalten! Auch die Sache mit dem Elfenfluss, also dieses kleine Rinnsal als Grenzfluss zu nehmen wäre für mich vollkommen absurd und würde absolut nicht passen. Aber das hat sich ja dann geklärt, Howie und Karsten haben mir ja bestätigt das der große Fluss jetzt auch wirklich IT die Grenze ist, das passt einfach perfekt mit den Wäldern dahinter.

Also ich wünsche mir da mehr Zusammenarbeit irgendwie mit dem Elfendingens, ich finde es schön wenn Spieler aus Länder kommen die es gibt, deshalb hab ich mir diesen Elfenwald als Hintergrund genommen und etwas Geschichte dazu entwickelt, wäre schön das auszubauen und Rücksprache zu halten. In meinem Hintergrund ist der Grenzfluss mit dem Mandra der Elfen durchdrungen und eine Verschmutzung hätte sofort zum Tode der Verursacher geführt, ohne Diskussion. Ein Elf, 3 Pfeile und weg sind sie...


Also Danke für das tolle Con und ich freue mich auf die Fortsetzung *knutscha*^^...

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 7. Oktober 2008, 19:39
von Haro
Altem, da kann ick Deine Befürchtungen bezüglich Fluss zumindest etwas abbauen. Nach unseren Gesprächen (mein Statement was die "Seiten" angeht haste hoffentlich noch im Kopp) waren es neben Dir und Aga auch noch ein Zauberer und zwei Magier, die nich in tausend Jahren ne Flussumleitung geduldet hätten.
Wir werden nur immer auf den letzten Drücker aktiv, siehe geretteter Bauer. Wenn ohne Mullemulle nichts mehr geht und so. Naja, zumindest ich. Die beiden Magier eher nich so....

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 8. Oktober 2008, 16:27
von Noraser
LARP analyse:

Allgemeine persönliche Sicht:
Dies war mein 4 LARP als NSC. Die 3 vorherigen waren norddeutsche Con's nach DS/LQ.
Meine Zielsetzung war daher:
- Die Sächsische LARP Gemeinde kennenzulernen
- Das DKWDDK Regelwerk kennenzulernen
- Ein tolles LARP zu erleben

1) Grad der erste ambiente Abend war gut dafür geeignet mit dem einen und anderen ins Gespräch zu kommen. An den folgenden Tagen machte sich aber doch bemerkbar, dass etliche Spieler sich von diversen Cons kennen und es kam zu den üblichen Grübchenbildungen. (Insofern sollte man die Kritik eines Vorredners über die "Abkappselung" der Mittländer und deren Antwort, Das ja auch nicht Mittländer im Lager waren, bewerten. Die Mittländer und ihre befreundeten Spieler stellen eine Gruppe da, die sich selber bespassen kann; daher wenig Interaktion mit den NSC's braucht. Ich hoffe ich stell dass jetzt neutral genug da. Jeder grössere Con hat das Problem der Gruppenbildung, also nichts was man einfach so ändern kann. Es sollte nur klar sein, dass eine Selbstbespassung zu einer gewissen Plotresistenz führt und damit einer der vielen Gründe ist, warum Plots immer in letzter Minute gelößt werden)
Für mich ist wesentlicher, dass ich mich nicht ausgeschlossen gefühlt hab, eigentlich hab ich immer irgendwenn zum anspielen gefunden.
2) DKWDDK ist eine sehr ulkige Abkürzung für: Du kannst was du willst, dass du es kannst....
Sorry Leute, aber diese ganzen Regelsystemdiscussionen sind doch was für angehende Juristen mit Zeitmangel...
Als ich im Vorfeld zum LARP, mich über das System schlau gemacht hab, hiess es das durch das Fehlen von Angesagten Schadenswerten, das Kämpfen "ambientiger" wäre... Und dann steh ich im Zombieangriff und die Spieler neben mir beschwert sich darüber das gesegnete und heilige Waffen keinen Unterschied zu normalen machen... Wo ist da der Unterschied?
(edit: ein Unterschied gibs beim DKWDDK: Es gibt eine Ausrede!: "dann hat deine Waffe das geheiligt/gesegnet wohl nicht gut genug dargestellt! - Dein Gott war wohl grad beim Sex mit irgend einer anderen Göttin und hatte keine Zeit für dich! - ...)
Dazu kommt das es im DKWDDK verdammt schwer sein sollte Magie darzustellen... (zumindest wenn nicht jeder Magier 3-4 Statisten an der Seite hat) ... und dann sind (Aussage SL) 80% der Spieler magisch begabt? - Wird das System hauptsächlich von Spielern gespielt, die die absolute Herrausforderung suchen? -Wohl kaum. Bleibt für mich die Frage ob dieso hohe Magiebegabung ein Zufall dieses Cons war? - In Anbetracht meiner Vermutung aus 1.) das die meisten Spieler gemeinsam von Con zu Con ziehen, eher unwarscheinlich.
Wurde nun die Magie anders dagestellt? - Hier muss ich mich vorsichtig äussern, da ich ja einen Char. mit Magieangst gespielt hab, daher das meiste nur aus der Ferne gesehen hab. Um es kurz zu machen, das was ich direct/indirect erlebt hab war auf hohen Niveau, sicher besser als vieles was ich sonst so erlebt habe, aber auch nicht besser als das was ein guter DS/LQ-Magier macht.
... hier noch mehr zu schreiben wäre dem Sinn des Threats zuwieder...
Daher das Fazit: Als NSC hab ich keinen Unterschied in den Systemen gemerkt, von daher hab ich einfach so gespielt wie ich es gewohnt war. (Randbemerkung: Sogar die Discussionen im Forum sind die gleichen, bei beiden Systemen: ...Kämpferschutz...)
3.) der wohl wichtigste Punkt, daher auch der kurzeste:
Es war toll! Ich hab mich nie gelangweilt, wenns mal Lehrlauf gab, konnte man im Bereich Taverne eigentlich immer jemanden zum anspielen finden. Von meinen Vorrednern ist alles schon öfters gesagt worden.
Daher: Die wichtigste Kritik ist die mit den Füssen, ich komme wieder!

So noch ein Paar spezielle Sachen, zu denen ich mich äussern will:
Essen: (zum Vergleich: die 3 Cons waren JHB Cons mit Küchenpersonal für verbilligten NSC preis 45€)
Das beste Essen ist nix wert, wenn man vor leeren Topfen steht, weil man zur Essenausgabe grad mal wieder in action war...
Die Regelung mit den ständig ausliegenden Essen ist sehr gut. Natürlich kann man das Essen verbessern, aber man frage sich wozu? Ich mag keine Linsensuppe, schon seit Jahren nicht! - Aber als ich ausgekühlt und erschöpft aus den Wald gekommen bin, schmeckte die angebrannte Linsensuppe sogar mir. Hätte ein Steak mit Brattkartoffeln besser geschmeckt, sicher nicht!

Embedded NSC, VZ NSC und Springer:
Einerseits war ich über die Freiheit der NSC's überrascht, andererseits fand ich den Einsatz von embedded NSC's und gebrieften SC's als iritierend. Es kamm doch zu häufig vor, dass man feststellte: "Schönes Spiel, nur schade das kein SC dabei war..." Nicht das ich kein Spass an NSC - Bespassung hätte, aber man bekommt doch ein schlechtes Gewissen!
Insgesammt hatte ich arge Probleme mit der Zuordnung NSC/SC. Aus Erfahrung weiss ich, das viele gute spontan Ideen aus den Reihen der NSC's kommen. Bloss wenn ich nicht weiss ob jemand NSC ist, kann ich ihn auch nicht zur Seite nehmen und mit ihm den weiteren Verlauf eines Gespräches abzusprechen.
Positiver Nebeneffekt eures System ist allerdings, dass sich die OT-Blasen im NSC-Bereich gering halten.
Einerseits habt ihr genug Vertrauen in euren NSC's um ihnen viel Freiheit zu lassen, andererseits wurden wir aber über einige Sachen absichtlich nicht gebrieft. Bei den Wehrwolf kann ich es noch verstehen, warum der Metaplott mit den 2 Masken vorher nicht angesprochen wurde, versteh ich wirklich nicht. Man kann so, einen Plott natürlich in die länge ziehen, wenn die betroffene SC sich erst mal durch 20 NSC's Charactere fragen muss. Dann sollte man sich aber nicht beschweren, das sie mal wieder bis Sonntag mittag gebraucht haben.
Peinliche Frage am Rand: Gabs keine tägliche NSC-Besprechung, oder hab ich die immer verpennt?

Kämpfe:
Darüber, das ein Zombiangriff für so einen Con etwas wenig ist, herscht ja wohl Einigkeit. Das es so war liegt in meinen Augen daran:
- NSC/SC Zuordnung nicht klar: (z.b: das Orks SC's sind und man diese also auch bespassen sollte...)
- den NSC's war die zeitliche Reihenfolge nicht bekannt, man konnte sich also nicht bereithalten (z.B. das Ereignis an der Blume rund um den Alchemisten)
- mangelnde Beleuchtung: Die 2 MAG-Ligths bei den Zombis war schon deutlich zu wenig. Für schnellere Angreifer oder richtige Waffenkämpfe braucht man mehr Licht. Bewährt haben sich hier folgende Konstruktion: kleine Autobatterie ca.36Ah mit 12V auf 220V Wandler + 300W Flutlichtstrahler.(<100€) Alles auf einen Brett montiert damit man es tragen kann.

so damit ich auch mal zum Ende komme, noch Verbesserungsvorschläge:
- NSC die wollen, ein Tag vorher anreisen lassen und zum Aufbau einsetzten: z.B. den angedachten Brotofen oder "nur" einer Dusche.
- mehr Beleuchtung für Kämpfe
- bessere Einbindung der NSC's in die Organisation. Warum wurden z.B. mehrere Touren nach DD gemacht um kranke Leute wegzubringen, dabei aber nie gefragt ob jemand einen entsprechenden Topf für die Taverne hat, damit man den mitbringen kann. (auch hier hilft es wenn einige NSC's früher anreisen, mit mehr Augen wird das Fehlen von Ausrüstung eher gemerkt, es lässt sich auch leichter nachträglich Organisieren)

So, Ich entschuldige mich bei allen die diesen Text tatsächlich bis zum Schluss gelesen haben.
Enden will ich mit der Forderung an die SL: Traut euern NCS's Outtime mehr zu! Ihr müsst nicht alles alleine machen.

Noraser
als Holzfäller Curt

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 8. Oktober 2008, 16:49
von Aelfstan
Noraser hat geschrieben: Embedded NSC, VZ NSC und Springer:
Einerseits war ich über die Freiheit der NSC's überrascht, andererseits fand ich den Einsatz von embedded NSC's und gebrieften SC's als iritierend. Es kamm doch zu häufig vor, dass man feststellte: "Schönes Spiel, nur schade das kein SC dabei war..." Nicht das ich kein Spass an NSC - Bespassung hätte, aber man bekommt doch ein schlechtes Gewissen!
Insgesammt hatte ich arge Probleme mit der Zuordnung NSC/SC. Aus Erfahrung weiss ich, das viele gute spontan Ideen aus den Reihen der NSC's kommen. Bloss wenn ich nicht weiss ob jemand NSC ist, kann ich ihn auch nicht zur Seite nehmen und mit ihm den weiteren Verlauf eines Gespräches abzusprechen. (...)- NSC/SC Zuordnung nicht klar: (z.b: das Orks SC's sind und man diese also auch bespassen sollte...)
Dazu ein paar Anmerkungen von mir: Ich finde es sehr angenehm, daß man NSC nicht ohne weiteres von SC unterscheiden kann und diese nur von Dingen Ahnung haben, die sie selbst betreffen und nicht den ganzen Plot kennen. Ich finde es auch nicht vertane Zeit, ganze Szenen nur unter NSC gespielt zu haben - das nennt man doch Rollenspiel! Und daß NSC zum "Bespaßen" der Spieler da sind, stimmt auch nur mittelbar: Wenn sie sich nach ihren Motivationen und ihrer von der SL angelegten Rolle richten, passiert das automatisch (wenn die SL richtig geplant hat). Das Absprechen von Handlungen und NSC-Gesprächen halte ich für kontraproduktiv, da es authentisches Spiel verhindert. Den wesentlichen Effekt der "eingebetteten" NSC und extra gebrieften SC hast du ja schon genannt: weniger OT. Daß sich SC manchmal mit irgendwelchen Fragen durch einen Haufen Leute wühlen müssen, die keine Ahnung haben, finde ich nicht schlimm - ist alles Rollenspiel - schließlich soll dem SC ja der Plot nicht auf dem Tellerchen serviert werden, sondern will gejagt und gefunden werden! :wink:

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 8. Oktober 2008, 22:23
von Rurik
Guten Abend zusammen.

Dann möchte auch ich mich mal zu diesem Herbstwind äußern.
Vorsicht, es wird etwas umfangreicher.

Zuvorderst als Vorstandsmitglied der Gugelgilde:

Das Herbstwind V war ja das zweite Gugelgilde-Con im Jahr 2008 und als solches das erste Con der Gugelgilde, welches nicht von der, die Gugelgilde einst begründenden, Mittland-Orga ausgerichtet wurde. Die Ausrichtung war also aus Sicht des Vereins Neuland, jenes Neuland, welches in Zukunft intensiver und durch mehr Orgas erschlossen werden soll.
Um einen kleinen Einblick in die ersten Schritte zu geben, möchte ich dazu etwas mehr sagen:

Zuoberst steht das Ziel, über den Verein den lokalen Orgas die Möglichkeit zu bieten, näher zusammen zu rutschen. Stammtische, Workshops, eine Veranstaltungshaftpflicht für die Orgas, eine gemeinsame Homepage mit LARP-Terminkalender, ein Vereinsfundus und eine digitale Auflistung der Habseligkeiten aller Orgas, um zu sehen, wer was verleihen kann, sind Ziele, die dies in Zukunft ermöglichen sollen.
Mit der Zusammenarbeit der Herbstwind-Orga und dem Verein sind bereits Teile unserer Ziele in Angriff genommen worden.

Die Zusammenarbeit der Gugelgilde mit der Herbstwind-Orga wurde hauptsächlich durch Howie geregelt, da dieser bereits seit einem dreiviertel Jahr Vereinsmitglied ist. Über Howie wurden die nötigen Fragen abgeklärt und damit auch gleich einige Strukturierungen für die künftige Zusammenarbeit der Orgas mit dem Verein vorgenommen. Es hat sich schnell herausgestellt, dass einige Regularien aufgestellt werden müssen, damit die Kooperation für beide Seiten einen Vorteil hat. Auf der einen Seite sollen der Orga Vorteile zugute kommen, auf der anderen Seite muss die Gugelgilde bei all den Wünschen um eine engere LARP-Gemeinschaft auf die eigene Kasse und die zur Verfügung stehenden Kräfte schauen.

Für das Herbstwind V sah die Zusammenarbeit vorerst folgendermaßen aus:
- Gewährleistung der Veranstaltungshaftpflichtversicherung aus der Vereinskasse
- Bereitstellung von Gegenständen des Gugelgilde-Fundus (Schwerter, Funkgeräte, Roben)
- rechtlicher Rückhalt durch den Verein als juristische Person

Diesen Punkten sollen alle weiteren, oben erwähnten, für eine noch bessere Zusammenarbeit folgen, damit schließlich die Orgas aus den Vollen des Vereins schöpfen können und der Verein als Schirmherr den Rahmen für eine enge LARP-Gemeinschaft bilden kann. Wichtig und in Zukunft aus rechtlichen Gründen und hinsichtlich der Vertrauensbasis unbedingt nötig wird die Mitgliedschaft der gesamten Orga im Verein, da sonst Teile des Angebotes nicht gewährleistet werden können. Das Herbstwind V stellte in der Startphase der Gugelgilde dahingehend noch eine Ausnahme dar.

Von meiner Seite war der Start der Herbstwind-Orga im Verein ein guter, wenn auch ausbaubarer. Die Verleihung hat gut geklappt und die Funkgeräte waren offenbar ständig in Gebrauch. Die Versicherung kam meines Wissens glücklicherweise nicht zum tragen. Aber derlei Absicherungen sind sowieso immer am besten, wenn man sie nicht merkt.
Was ich schade fand, war eine fehlende Erwähnung der Gugelgilde bei der Abschlussansprache und die zu kurze Absprache- und Abstimmungszeit. Ersters das klingt jetzt ein wenig eigennützig, aber wir wollen gern jede Möglichkeit nutzen, ein bisschen Werbung zu platzieren, um unsere Ziele weithin zu offenbaren und Interesse daran zu wecken. Zweiteres hätte sicherlich dem Fundusverleih und der Verschriftlichung erster Regularien für die Zusammenarbeit gut getan.

Wenn ich kurz orakeln darf, bauen wir die Kooperation aus:
Ein kurze Vereinsordnung über die Zusammenarbeit der Orgas mit dem Verein wird erstellt werden.
Der Platz für die Herbstwind-Orga auf der Homepage ist bereits vorbereitet. Es wäre schön, wenn diese dort als zweite Orga unter der Schirmherrschaft des Vereins zumindest kurz vorgestellt wird und vielleicht ein paar In- und Outtime-Infos aufbereitet werden können.
An der Digitalisierung des Fundus‘, um allen Orgas die Möglichkeit zu bieten, jenen einzusehen, hapert es noch. Daran arbeiten wir aber, da wir mehr und mehr merken, dass zumindest eine digitale Zusammenstellung der ganzen Schätze einzelner Veranstalter überflüssige Bastelarbeiten erspart, indem die Orgas sich einfach gegenseitig beleihen. Auch zum Herbstwind V hatte ich mir hier und dort gedacht, dass diverse Ausrüstungsgegenstände des Gugelgilde-Fundus gut in das Con gepasst hätten.


So, nun ein paar Worte zum Con selbst aus meiner Sicht:

Zuerst ein großes Dankeschön an die Orga.
Ich hatte meinen Spaß und denke, es war ein guter Jahresabschluss.

Nun konkret:
Die Anmeldung war, wie von der Orga gewohnt, einfach, problemlos und schnell erledigt. Die Rücksprache mit der Orga hat funktioniert, soll heißen, alles, was ich der Orga zugesandt habe, wurde angenommen und meines Wissens auch gelesen. Da ich selbst für die Mittländer noch zwei kleine Dinge vorbereitet hatte, möchte ich mich auf diesem Weg bedanken, dass ihr beides bedacht und dahingehend auch von eurer Seite noch ein wenig Plot angebunden habt.
Die Diskrepanzen bei dem Thema Kämpferschutz und DKWDDK hätten, wenn die Orga weiß, dass es keine Intimeansprache geben wird, bei betreffenden SCs im Voraus geklärt werden können. Wir hatten ja dieses Jahr beim Mittland auch das Problem einer fehlenden SL-Ansprache und haben ebenfalls versäumt, im Vorfeld zu reagieren.

Über das Essen kann ich nicht sonderlich viel sagen, da wir uns größtenteils selbst versorgt haben. Allerdings ist auch mir positiv aufgefallen, dass in der Taverne stets geschnittener Käse und bereitete Wurst zur Verfügung standen. Von einer ausgeschriebenen Vollverpflegung sollte man allerdings dennoch Abstand nehmen, denn da zählt für mich eine warme Mahlzeit pro Tag dazu. Ich glaube mich auch zu erinnern, dass dieses Jahr das Wort „Vollverpflegung“ das erste Mal gefallen ist.
Das erwähnte Brot-Problem kann ich auch nicht erklären. Da ihr selbst ja Anschaffungen aus Erfahrungswerten der vergangenen 4 Jahre getätigt habt, kann es nur mit einem Jahrhunderthochwasser verglichen werden. Die Leute haben einfach überdurchschnittlich viel gefuttert. Das kann man nicht vorhersehen. Eines, was zum Massenverzehr beigetragen hat, fällt mir allerdings ein: Donnerstag und Freitag waren die Brotscheiben Drachenhappen. Man konnte sie ohne Weiteres noch einmal längs teilen – selbst mit einer Axt ;)

Der Plot war in meinen Augen voller Magie und bisweilen zudem voller mächtiger Magie, die leider zu selten darstellbar war. Das erwähnte Portal, die Astralreise oder auch ein paar optische Beschreibungen beim Ritual am Schluss hätten entweder mit etwas Aufwand gezeigt oder aber weggelassen bzw. anders gelöst werden können.
Ansonsten bin ich nicht so ganz hinter die Geschichte gestiegen. Das muss ich aber auch nicht, denn ich finde es ganz normal, dass ein Charakter nicht immer alle Geheimnisse aufdeckt, schon gar nicht die arkanen Mysterien, die das Con bestimmt haben.
Schön fand ich, dass einzelne Spieler mit dem Plot direkt angespielt wurden. Hier wurde meiner Meinung nach auch einigermaßen aufgepasst, dass der Plot nicht in die Hände einer Gruppe fällt. Wir als die Mittländer hatten zwar zwei Visionen und zwei Masken, aber da Liv ebenfalls eine Maske hatte, wurden die Spieler zusammengeführt. Einzig Großmeister Pan und seine Gefolgschaft und die Orks erschienen mir anfangs etwas außen vor.

Was die Kämpfe betrifft, wurde fast alles gesagt.
Nur diese beiden Sachen noch:
Ein einziger Kampf in der Nacht ist für Bogenschützen sehr deprimierend, denn die setzen ihre Pfeile zu dieser Tageszeit aufgrund der Wiederbeschaffung eher selten ein. Ein paar schnelle Gegner am Tage hätten sicherlich Laune gebracht. Und bei dem NSC-Angebot, was für die Zombies aufgefahren wurde, hätte man sicherlich noch eine interessante Kampfbegegnung basteln können.
Der Zombiekampf, den ich persönlich schön fand, auch wenn ich die Motivation verpasst habe, hatte für uns später noch schöne Gruppenrollenspielfolgen, zeigte er uns doch auf, dass wir allesamt zu sehr Einzelkämpfer sind. Eine schöne Diskussion über einen Anführer, die Taktiken der Gruppe, die Gemeinschaft an sich und so weiter folgten. Alles endete mit dem erquickenden und geselligen Kampftraining bei Schwertmeister Garreth. Auch wenn es also nur ein Kampf war, war ich im Nachhinein damit glücklich.

Die NSCs waren gut. Danke an dieser Stelle.
Thomas und seine Freundin, die Grolme, haben mir besonders gefallen. Flotsch als Alchimist hat sich redlich bemüht seine Profession mit wilden Ritualen und Brauvorgängen und bei regem SC-Kontakt zu verdeutlichen. Zudem war Großvater Semmelbert unermüdlich und somit auch positiv auffällig.

Mein Spruch des Wochenendes:
Der Orkschamane und sein Krieger prügeln sich des Nachts vor unserem Lager und schließlich liegen sie erschöpft nebeneinander. Sie starren ans Firmament.
Der Krieger sagt: „Schöne Stern.“
Der Schamane antwortet: „Nur Hälfte der Stern, die du sehen, wirklich da.“

Mein Erlebnis des Wochenendes:
Ein Zombie erwischt mich aum Fuß und bringt mich zu Fall. Vier seiner Schergen werfen sich auf mich und beißen genüsslich an mir herum. Meine Gefährten ziehen mich – ich panisch brüllend – unter der Meute hervor. Blutüberströmt stehe ich auf, nur um gleich wieder zusammenzubrechen. Dann schien OT alles harmonisch und abgestimmt: Askar zerrt mich vom Schlachtfeld. Er und Daschid stoppen die Blutung. Luiwen heilt das Gift. Die Helpriesterin Turi erklärt Hel, sie solle mich hinnehmen, wenn die Zeit gekommen ist, oder mir aufhelfen, wenn nicht. Schließlich heilt Arichmalu in einem Miniritual die von den Zombies übertragene Krankheit.
Danke, Mädels und Jungs ;)

Mein Tipp:
Zeltheizungen sind das Gold, dem die Goldsucher auf der Spur waren. Wirklich zu empfehlen.

So weit von mir.
Danke nochmal an alle Beteiligten und vor allem an Howie, Karsten, Eddi und Patrick.
Wir sehen uns zu Stammtischen, Tavernen und weiteren Cons.

Ahoi und eine gute Nacht,
Jette/Stefan/Tristan/Rurik.

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 9. Oktober 2008, 00:36
von Chris
Zum Thema Zombiekampf: Der sollte ähnlich wie beim Mythodea ablaufen. Ob nun gesegnete oder heilige Waffe konnte hier gar keine Rolle spielen, weil wir letztendlich eh beim maximal zweiten Schlag umgekippt sind. Die Spannung sollte auch gar nicht dabei liegen einen Kampf zu meistern, sondern vielmehr mit der Aussichtslosigkeit einer Wand aus toten Leibern konfrontiert zu sein. Haut man einen um, stehen zwei andere wieder auf. Selbst die, die endgültig zerhackt wurden, wurden dann durch andere ersetzt. Es sollte so einfach eine Masse dargestellt werden. Und der Spaß sollte nicht dabei liegen, einen Zweikampf zu gewinnen, sondern eigentlich nur, den verdammten Zombies zu entwischen und unser Spaß doch mal einen zu erwischen und bis zum Knochen abzunagen. :) Und das ist doch aufgegangen :)

So hab ichs gesehn.

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 9. Oktober 2008, 11:53
von Heinrich Kemmler
@OT-Orga

Ja sorry, da Howie die Einbindung in die Gilde gemanagt hat, hab ich ganz vergessen, das zu erwähnen. Naja, es stand ja auf der Anmelde-seite ;)

Wegen einer Mitgliedschaft der gesamten Orga in der Gilde haben wir auch schon viel diskutiert, aber ich bin gerade in eine andere Vereinsbildung involviert und habe weder Zeit noch Geld zwei Vereine zu stützen. Ihr sollt gern einen Obolus vom Erlös haben, wegen der Haftpflicht und so, aber eine Zwangsmitgliedschaft ist für mich einfach nicht der richtige Weg. Das gegenseitige Verleihen von Fundus-Dingen hat ja früher schon gut geklappt und ist (hoffentlich) vereinsunabhängig.

Die Zombieaction hatte schon einen Grund, der wurde nur nie (rechtzeitig) untersucht, aber das erwähnte ich schon.

Wir müssen auch als SL und Orga dazu lernen, aber es freut mich, dass wir scheinbar von mal zu mal weniger Fehler machen :)

Ja, das untereinander spielen der NSC ist gewollt und keine Zeitverschwendung. Der Aelfstan hat da vollkommen recht.

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 9. Oktober 2008, 12:44
von krümelmonster
Rurik hat geschrieben: ...und die Orks erschienen mir anfangs etwas außen vor.
ich für meinen Teil war versorgt und hatte mit den ninkuldarsachen ausreichend zu tun und wurde auch in den für mich passenden plot gut von den nsc und der orga integriert. wie gesagt, einziges manko war ein fehlender kampf für uns orks (was aber sicher auch daran liegen kann, dass die nsc dachten, wir wären auch nsc... anfangs hatte ich das gefühl, dass auch die spieler das denken!)
ansonsten haben wir uns in unserem lager auch gut selbst bespaßt! der kontakt zur orga stand und die rituale und gepräche mit dem druiden waren auch klasse... und ich denke auch meine begleit-orks und der schwell-gobbo haben sich nicht gelangweilt - eben auch durch regelmäßige besuche der anderen sc, rituale, lagerbau- und leben, "diskutieren" ^^, allein der pallisadenbau hat uns IT und OT ewig beschäftigt... und, goldene regel: wenn man nix vom plot mitbekommt, dann baut man sich nen eigenen! ^^ und wenn die sl so flexibel ist, wie die bei hw, dann kommt am ende eben noch ein ritual zur heilung eines kleinen brathänchens mit namen dito raus!

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 9. Oktober 2008, 13:38
von Haro
Einzig Großmeister Pan und seine Gefolgschaft und die Orks erschienen mir anfangs etwas außen vor.
Bei uns wars ähnlich wie bei Krümelmonster. (Gefolgschaft, pfff, ich hab die beiden Wirrköpfe da hingeschleift.... :D ).

Wir haben herzlich gern den ersten Ambientetag und den zweiten halben benutzt, um hinten im Wald Zeters Prüfung zum Meister auf Probe und meine Prüfung zum wahren Meister und Pans Prüfung zum Meister aller Wirren Worte (Großmeister isser ja schon) abzuhalten. Mit richtig viel Ritualambiente und hitzigen Gesprächen und sich mit Wattebäuschchen bewerfen.
Aber das haben, glaube ich, nur Garreth und Tim streckenweise miterleben dürfen.

Umso großartiger war, dass jedesmal, wenn wir Pause gemacht haben und ins Lager kamen, dort irgendwas zumindest kleines grade los war. Und viel wichtiger, dass irgendwie immer alle gespielt haben. Ditt war schön.

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 9. Oktober 2008, 20:38
von Bugor Weinstein
Es war mein erstes Con und nach Herbstwind 5 bestimmt nicht das letzte, da ichs einfach toll fand und viel zu lachen hatte. Eigentlich fand ich nur schade dass ich nicht überall gleichzeitig sein konnte. Am besten fand ich die Orks, auch wenn das für mein NSC eine schmerzhafte Erfahrung war, Opa Semmelbert, der Alchemiestand, Helmut( =D> ), die Zigeuner/Piraten ,die Dryaden :D , die Grolme waren auch eine Attraktion für sich und soviele andere schöne Dinge und Char.
Abr eine Frage hätte ich noch : Warum hieß das ganze "Gesichter im Nebel"?
Und ja ich war in der Taverne, um Antworten dieser Richtung vorzubeugen. :mrgreen:

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 10. Oktober 2008, 08:57
von krümelmonster
eine schmerzliche erfahrung? ^^

Re: Herbstwind 5 - Nachbesprechung

Verfasst: 10. Oktober 2008, 09:05
von saliniomee
So viele Menschen, wie hier schon geschrieben haben... da bleibt mir nicht viel.

Zuerst einmal danke an die Orga, ihr habt euch wieder viel Mühe gemacht. Ich komme sehr gern zu euren Cons und an dem Gelände habe ich sowieso einen Narren gefressen.

Beim Essen möchte ich Nagash zustimmen, die warme Mahlzeit hatte bei euch schon ganz andere Qualitäten. Und wenn ihr ihn habt, dann lasst ihn doch bitte auch richtig kochen.

Was den Plot betrifft - vielleicht muss man mich wirklich damit verprügeln, dass ich mit solchen Eingebungen etwas anfangen kann... ich habe mich dann anderweitig beschäftigt, denn wenn man nicht lesen, magische Dinge tun, kämpfen kann oder in den vergangenen Jahren schonmal da war... gibt es es da eher wenige Ansatzpunkte (korrigiert mich, wenn ich mich irre).
Dafür hatte ich mit den Orks und Dieto viel Freude, ebenso die Bekehrung von Helmut - war sehr lustig und ganz schön anstrengend, ihn zu überzeugen, mit mir zu kommen (auch wenn es mir eigentlich egal ist, ob er nun an Männern oder Frauen interessiert ist/ bleibt).

Ach ... und natürlich der Werwolf - also Wolf am Abend vor der Entdeckung in der Taverne, ich habe mich herzlich ernst erschreckt. Das hast du echt klasse gespielt! :D

Vor den Zombies bin ich auch wirklich weggelaufen, ohne meine Waffen wollte ich ihnen nicht zu nahe kommen.


Alles in allem also sehr klasse und wird in jedem Fall wiederholt, wenn möglich.
Dass es vier Tage waren, fand ich sogar noch viel besser, denn so hatte ich für viele Dinge auch mal genug Ruhe und Zeit, wo ich sonst immer überlegen muss, was ich ausspiele und was nicht/ wofür genug Zeit ist etc.

Eure Angie