Ebrajin von Tuzak hat geschrieben:Klingt doch nach einer netten Gruppe. Mein Bruder wird wohl kaum laenger als bis zum 7. dableiben schaetz ich mal, sogar wenn er mitfaehrt. Daher wirds wohl eher bei 5 Spielern bleiben, ist eh die Optimalgroesse.
Olaf ist auch nicht dabei, wir sind also nur zu viert. Aber das sollte trotzdem reichen.
Ebrajin von Tuzak hat geschrieben:Ach ja, ich bin gerade dabei, meine zur Zeit etwas ueberhand nehmende Freizeit sinnvoll mit dem Erstellen der Vorgeschichte von Wulfhelm zu fuellen. Krieg ich eigentlich fuer die Schlacht auf den Vallusanischen Weiden AP's? Ich werd das halt dann schriftstellerisch aufarbeiten.
Jo, dann schreib Dir halt mal 100 AP für die Schlacht auf. Hast ja immerhin überlebt.
Ebrajin von Tuzak hat geschrieben:Kannst du bitte die anderen mal fragen welche Abenteuer sie mit ihren jeweiligen Chars gespielt haben und welche ich demzufolge aus Wulfhelms Geschichte terminieren muss? Gespielt habe ich an relevantem Die Attentaeter, Stromaufwaers, Wie Sand in Rastullahs Hand. Vor allem die Attentaeter sollte kein anderer gespielt haben, sonst wirds problematisch...
Da die anderen sich noch garnicht auf Charaktere geeinigt haben, kann ich Dir dazu noch nichts sagen. Patrick wird wahrscheinlich einen frisch erschaffenen Khunchomer Alchemisten spielen, während Marko eventuell seinen Phex-Geweihten weiterspielt. Dann hätten zumindest die beiden keine Abenteuer erlebt, die sich mit Deinen Erlebnissen beissen.
Ebrajin von Tuzak hat geschrieben:Wie ist das mit meiner schlimmsten Befuerchtung, der verregelung der Wunder geworden? Da war ja KKO schon auf nem ziemlich boesen Pfad...
Haben sie meiner Meinung nach vernünftig geregelt. Sie unterscheiden nach wie vor zwischen
Wunder und
Mirakel.
Wunder werden direkt von den jeweiligen Gottheiten gewirkt und bleiben natürlich reine Meisterentscheidung.
Mirakel dagegen sind die kleinen Spielereien, die Geweihte aus eigenem Antrieb mit ihrer Karmaenergie wirken können. Wenn sie da die Liturgiekenntnis-Probe schaffen (die je nach Situation, äußerer Umstände, Zweck der Liturgie, etc. modifiziert wird) und natürlich vorher für teure AP die entsprechende Liturgie bei einem kundigen Lehrmeister gelernt haben, tritt der Effekt auch garantiert ein, da die Karmaenergie eines Geweihten ihm von seiner Gottheit treuhänderisch zur freien Verfügung gegeben wurde. Was er damit anfängt ist letztendlich also allein seine Entscheidung, was die Sache ein wenig berechenbarer macht, da er nicht mehr nur noch auf das Wohlwollen des Meisters angewiesen ist. Meisterentscheidung bleibt aber immer noch die Karma-Regeneration, so dass einem Geweihten, der seine Mirakel verschwenderisch und unpassend einsetzt, ziemlich schnell unwiederbringlich die Karmaenergie ausgehen wird.
Die billigsten Liturgien kosten immerhin 6 KP und ein Geweihter startet mit 24 KP, Geweihte eines Halbgottes sogar nur mit 12 oder 18 KP (müßte ich nachschauen). Wenn er sich also nicht gut überlegt, wofür er seine Liturgien einsetzt, ist nach spätestens 4 gewirkten Mirakeln Schluss und er hat eine Menge AP (für Profession, Liturgiekenntnis, Mirakel, etc.) in den Sand gesetzt. Deshalb ist sowieso garantiert, dass der Geweihte seine Mirakel nicht inflationär und gegen die Ideale seiner Gottheit einsetzt.
Ich finde das einen guten Kompromiss zwischen der absoluten Abhängigkeit vom Wohlwollen des Spielleiters, der sämtliche Mirakel und Wunder nach Belieben einsetzen kann, und der Eigenverantwortung des Spielers, der schließlich die Fähigkeiten seines Charakters auch dann einsetzen können möchte, wenn es ihm passend erscheint.
Sebastian