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Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 17. April 2008, 09:24
von Eshla
..nach wie vor dem Zwerg zugewandt: "Recht so, füllt Euer loses Mundwerk, auf dass ihm möglicherweise dereinst weniger leere Worte entspringen. Wohl bekomms!" Damit wendet er sich mit einem zwinkernden Lächeln ab, verbeugt sich vor allen Anwesenden und verschwindet, nicht ohne dem Goblin ein mitleidiges Lächeln zugeworfen zu haben, wieder im bunten Treiben...
Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 17. April 2008, 10:27
von Yugo Amaryl
Der Goblin sieht erstaunt aus:
"Tfuldigung wegn Fpucke, blöder Ork hat mir mal mit Knüppel aufn Mund gehaun. Aber daf überraffft daff Grosssser will hören Meinung von Grorb. Grorb wichtiger Priefter von Gnartssss, aber grofe Leut hören fonft nicht auf Grorb. Entweder Leute komm mit weife Klamotten und Sssssonnenbild und fagen Goblin beten falfe Götter an und haun arme Goblinf tot, oder Leute komm mit schssswartfe Klamotten und Schsssslangenbild und fagen Goblin beten falfe Götter an und machn tote Goblinf Zfombie, oder Orkfe komm mit grünem Fell und haun Goblinf einfach fo.
Kann gern mehr erpfählen über Gnartssss und Entftehung von Welt und warum Licht von unfichtbarn Flugeidechfen kommt."
Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 17. April 2008, 17:04
von Aryan
"Na dann, setzt Euch ruhig zu uns... Das klingt ja schlimm, was Ihr da erzählt. Ihr trinkt bestimmt ein Bier mit, oder?"
Thorben winkt dem Wirt zu.
"Vorurteil ist der Name eines vieler Dämonen, die nicht wirklich greifbar sind. Solange Ihr hier seid, werter Grorb - Euer Hochwürden -, steht Ihr unter meinem Schutz, wenn es sich als erforderlich erweisen sollte. Gerne erfahre ich mehr über Gnarts, nachdem Ihr Eure sicherlich durstige Kehle ein wenig befeuchtet haben werdet."
Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 22. April 2008, 18:07
von Yugo Amaryl
"Gnartsss der Groffe hat Goblin oft geholften. Macht wiffen, wie gut kochen lecker Effen. Macht auch Goblin kann heil machen andern Goblin wenn gehaun von Ork oder fo. Und hilft Goblin tschu verssssteckn oder machn schflaue Trickf!
Gnartsss geschickt von groffe Wildschfweinmutter die hat gemacht Welt. Hilft damit de Goblinssss nich untergehen in groffer Welt. Alssss erfte Goblin in Welt, ganffe Welt dunkel. War nich gut, Goblin immer aua weil schtoffn an Ftein. Dann macht alle hell, auch nich gut, Goblin immer aua weil kriegn haue. Dann Gnartssss hat gute Idee: macht unfichtbare Flugeidechfen, die Licht fpuckn. Flugeidechfen fliegen einmal am Tag um unf rum, find auch immer pünktlich, alfo von Gnartssss. Jetft können wir unf verschteckn, aber auch genug ssssehen."
Nach der erschöpfenden Erklärung nimmt Grorb erstmal einen Schluck Bier zu sich, vermutlich, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 28. April 2008, 16:08
von Aryan
Thorben hat inzwischen versucht, den Abstand zu dem Goblin so herzustellen, dass er physisch nicht allzu sehr von der feuchten Aussprache betroffen ist, ohne dass es jedoch respektlos wirken soll.
"Ah, das ist eine interessante These. Sozusagen die Schöpfungsgenesis der Goblins. Nun, auch hier zeigt sich ein weiteres Mal, dass das richtige Verhältnis von Licht und Dunkelheit für den größtmöglichen Nutzen sorgt. Da die Welt so bunt ist, muss es eine gute Mischung aus allem geben, damit alle Geschöpfe irgendwie leben können. Und es liegt an einem jeden Wesen dazu beizutragen, dass alle friedlich miteinander leben können, so wie die Götter es wollen. Der Kampf und der Krieg dürfen immer nur das letzte Mittel sein, wenn er sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht vermeiden lässt. Aber das haben, bei Heralda und den anderen Sechs, viele leider noch nicht verstanden."
Re: Licht, Schatten und Finsternis, eine religiöse Diskussion
Verfasst: 28. April 2008, 16:23
von Captain
"Und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
Solange es Menschen und andere intelligenzbegabte Wesen gibt wird es Neid, Missgunst und Niedertracht geben. Solange es Neid, Missgunst und Niedertracht gibt wird es Waffen geben. Und solange es Waffen gibt wird damit auch Krieg geführt werden. Das ist unabdingbar.
Und solange diese Dinge nunmal so sind wie sie sind, braucht es Krieger wie mich, welche die unschuldigen und wehrlosen unter den Geschöpfen des Alleinen verteidigen."