Con in FG im Oktober
Verfasst: 29. Januar 2004, 14:09
Hallo zusammen,
als ich letztens hier nach Tromsø geflogen bin hatte ich ne Menge Zeit um ueber so wichtige Sachen wie LARP nachzudenken und mir ist ein Konzept fuer einen Con eingefallen, der etwas vom ueblichen weggehen wuerde, aber dafuer einige Probleme, die mit einem klassischen Con verbunden sind beheben wuerde.
Ich fang mal damit an worauf ich keine Lust habe:
1. Auseinandersetzungen mit Dragonsys-Spielern denen man alle Zauber zusammenstreichen muss oder alternativ Aerger bei denjenigen, die keine Chance haben weil die NSC's auf obige DS-Spieler angepasst waren.
2. Ein reiner Untotenplot. Davon gabs in der letzten Zeit definitiv genug.
3. Einen gut-boese-Plot mit guten Spielern die die NSC's verkloppen. Das wird langsam auch langweilig.
Schoen waere dagegen ein dynamischer Hauptplot, der sich ungeskriptet entwickelt, ergaenzt um kleine "klassische" Nebenplots a'la Nekro im Wald etc.
Hier also mein Konzept (bitte erst komplet lesen, dann meckern):
Setting: DSA, finsteres Hinterland irgendwo, Hauptsache nicht im Mittel- oder Horasreich, klassischerweise Bornland, ggf. auch Andergast. Kleinkrieg in einer Baronie, Baron und "Gesetzestreue" gegen Aufstaendische, Vogelfreie etc. Ergaenzt um einen Forschungsplot, damit die Nichtkaempfer auch nen Grund zu kommen haben. Die beiden Parteien treffen sich mehr oder weniger in der Wildniss, um die Sache so oder so zu klaeren, bzw. der Baron hat das Lager der Freischaerler aufgespuert und sammelt jetzt ein paar Truppen etc. Wg. bekannter Ereignisse ist die Dichte an kriegstauglicher Bevoelkerung nicht so hoch, so dass beide Seiten auf Hilfe von aussen angewiesen zu sein glauben (sprich Soelder, die Spieler, anheuern). Soweit das geskriptete, wie sich die Sache dann entwickelt, bleibt komplett den Spielern ueberlassen, die Anfuehrer jeder Seite sind natuerlich NSC's, damit die Sache noch halbwegs in SL-Hand bleibt. Ob's aber zu ner Endschlacht kommt, sich beide Seiten einigen oder gegenseitig allesamt meuchelnderweise beseitigen oder ganz was anderes passiert ist erst mal offen. Der Gag ist, dass eigentlich jede Seite recht hat und es endlich mal kein Gut-Boese-Schema gibt. Nebenbei koennen wir Spielergemetzel warscheinlich verhindern, da weder die Adeligen Lust haben werden, alle potentiellen Untergebenen zu toeten (Tote arbeiten so schlecht), die Entlaufenen andererseits aber auch nicht unbedingt, wenns nicht funktioniert, am Galgen landen wollen weil sie einen Adeligen gekillt haben.
Dazu kommen dann klasische Nebenplots mit ueblichen Bedrohungskomponenten.
Warum DSA? Erstens ein im LARP-Bereich unverbrauchtes Szenario, dass viele Leute aber gern bespielen wuerden, zweitens, wesentlich wichtiger, eines, in dem wir unsere eigenen Regeln machen koennen und keine Chars akzeptieren muessen die uns nicht passen. Die Story schliesst ingame maechtige Chars sowieso aus (die wuerden sich wohl kaum mit solchen Trivialitaeten rumschlagen).
Regeltechnisch schwebt mir ein Du-kannst-was-du-kannst vor, mit Thats-Live Ruestungsregeln und Low-Power-Magie, goettliches Wirken nur SL-Entscheid bzw. die NSC's koennen drauf eingehen wenn gescheit ausgespielt (z.B. fallen mir da Borongebete und Untote ein).
Wir braeuchten bei diesem Setting auch lediglich eine grosse Wiese nebst Wald (Freiberger Stadtwald ist aus bekannten Gruenden ja nicht so geeignet, also irgend ein neues Gelaende in der Gegend) und ein paar Zelte fuer die jeweiligen Seiten. Den Rest kann man dann getrost den Spielern ueberlassen. Dazu halt noch Kleinkram im Bereich Ambiente (Banner etc. fuer die lawful-Seite, was fuer die Nebenplots etc.).
Wir muessten uns das wg. Kommunikation in einschlaegigen Internet-Seiten nur bald ueberlegen, da ja zumindest das Gelaende erst mal feststehen muss. Das heisst wir braeuchten 2-3 SL's von denen wenigstens zwei gleichzeitig vor Ort sein sollten. Hat jemand Interesse?
als ich letztens hier nach Tromsø geflogen bin hatte ich ne Menge Zeit um ueber so wichtige Sachen wie LARP nachzudenken und mir ist ein Konzept fuer einen Con eingefallen, der etwas vom ueblichen weggehen wuerde, aber dafuer einige Probleme, die mit einem klassischen Con verbunden sind beheben wuerde.
Ich fang mal damit an worauf ich keine Lust habe:
1. Auseinandersetzungen mit Dragonsys-Spielern denen man alle Zauber zusammenstreichen muss oder alternativ Aerger bei denjenigen, die keine Chance haben weil die NSC's auf obige DS-Spieler angepasst waren.
2. Ein reiner Untotenplot. Davon gabs in der letzten Zeit definitiv genug.
3. Einen gut-boese-Plot mit guten Spielern die die NSC's verkloppen. Das wird langsam auch langweilig.
Schoen waere dagegen ein dynamischer Hauptplot, der sich ungeskriptet entwickelt, ergaenzt um kleine "klassische" Nebenplots a'la Nekro im Wald etc.
Hier also mein Konzept (bitte erst komplet lesen, dann meckern):
Setting: DSA, finsteres Hinterland irgendwo, Hauptsache nicht im Mittel- oder Horasreich, klassischerweise Bornland, ggf. auch Andergast. Kleinkrieg in einer Baronie, Baron und "Gesetzestreue" gegen Aufstaendische, Vogelfreie etc. Ergaenzt um einen Forschungsplot, damit die Nichtkaempfer auch nen Grund zu kommen haben. Die beiden Parteien treffen sich mehr oder weniger in der Wildniss, um die Sache so oder so zu klaeren, bzw. der Baron hat das Lager der Freischaerler aufgespuert und sammelt jetzt ein paar Truppen etc. Wg. bekannter Ereignisse ist die Dichte an kriegstauglicher Bevoelkerung nicht so hoch, so dass beide Seiten auf Hilfe von aussen angewiesen zu sein glauben (sprich Soelder, die Spieler, anheuern). Soweit das geskriptete, wie sich die Sache dann entwickelt, bleibt komplett den Spielern ueberlassen, die Anfuehrer jeder Seite sind natuerlich NSC's, damit die Sache noch halbwegs in SL-Hand bleibt. Ob's aber zu ner Endschlacht kommt, sich beide Seiten einigen oder gegenseitig allesamt meuchelnderweise beseitigen oder ganz was anderes passiert ist erst mal offen. Der Gag ist, dass eigentlich jede Seite recht hat und es endlich mal kein Gut-Boese-Schema gibt. Nebenbei koennen wir Spielergemetzel warscheinlich verhindern, da weder die Adeligen Lust haben werden, alle potentiellen Untergebenen zu toeten (Tote arbeiten so schlecht), die Entlaufenen andererseits aber auch nicht unbedingt, wenns nicht funktioniert, am Galgen landen wollen weil sie einen Adeligen gekillt haben.
Dazu kommen dann klasische Nebenplots mit ueblichen Bedrohungskomponenten.
Warum DSA? Erstens ein im LARP-Bereich unverbrauchtes Szenario, dass viele Leute aber gern bespielen wuerden, zweitens, wesentlich wichtiger, eines, in dem wir unsere eigenen Regeln machen koennen und keine Chars akzeptieren muessen die uns nicht passen. Die Story schliesst ingame maechtige Chars sowieso aus (die wuerden sich wohl kaum mit solchen Trivialitaeten rumschlagen).
Regeltechnisch schwebt mir ein Du-kannst-was-du-kannst vor, mit Thats-Live Ruestungsregeln und Low-Power-Magie, goettliches Wirken nur SL-Entscheid bzw. die NSC's koennen drauf eingehen wenn gescheit ausgespielt (z.B. fallen mir da Borongebete und Untote ein).
Wir braeuchten bei diesem Setting auch lediglich eine grosse Wiese nebst Wald (Freiberger Stadtwald ist aus bekannten Gruenden ja nicht so geeignet, also irgend ein neues Gelaende in der Gegend) und ein paar Zelte fuer die jeweiligen Seiten. Den Rest kann man dann getrost den Spielern ueberlassen. Dazu halt noch Kleinkram im Bereich Ambiente (Banner etc. fuer die lawful-Seite, was fuer die Nebenplots etc.).
Wir muessten uns das wg. Kommunikation in einschlaegigen Internet-Seiten nur bald ueberlegen, da ja zumindest das Gelaende erst mal feststehen muss. Das heisst wir braeuchten 2-3 SL's von denen wenigstens zwei gleichzeitig vor Ort sein sollten. Hat jemand Interesse?