Ludi Saxonici

Der Nordmann, der von einigen Olaf, von anderen wiederum Hjore genannt wird, stand einige Stunden nach dem bestandenen Abenteuer erleichtert und immer noch um die beiden Elfen trauernd zugleich mit seinem Kupferpokal in der Hand leicht angetrunken vor der Schänke in der Sonne und sah sich um.

Dann fragte er einige von den übriggebliebenen Gästen, natürlich zuerst diejenigen, denen er wohl vertrauen konnte:

"Wie sieht es aus Freunde, wer möchte außer mir noch nach Westen reisen? Gemeinsam weiterziehen ist doch besser als alleine."

Auf die eine oder andere positive Antwort hoffend, fügte er noch hinzu:

"Es wird Zeit von diesem Ort zu verschwinden."

Aardjon hatte gerade seinen letzten Wurfdolch wieder eingesammelt und trat nun neben Olaf:

"Ich werde gern mit dir weiterreisen, sofern du nichts dagegen einzuwenden hast. Vielleicht gibt es im Westen ja einen etwas ruhigeren Ort, an dem ich in Ruhe meine Ballade fertig dichten kann."

Der Mann von der Nordwestküste des Kontinentes wandte sich zu dem anderen Nordmann und antwortete:

"Das freut mich sehr, setzen wir unseren Weg also gemeinsam fort.

Ja, etwas Ruhe wäre nicht schlecht nach den ganzen Geschehnissen hier.
Ich bin kein guter Dichter, aber ich werde wachsam sein. Und vielleicht könntest Du über Arethel und das was wir von ihr wissen einige Zeilen schreiben. Vielleicht sogar ein Lied. Wir könnten es dann in ruhigen Momenten singen und wer weiß, vielleicht hören es die beiden Elfen ja im Licht.

(Nach einer kurzen Pause:)

Schluck Met?"