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10.11. Auf in ein neues Abenteuer

Verfasst: 2. Februar 2004, 11:52
von Nalamar
Spoilerwarnung, regeltechnisches
Die Charaktere haben alle schon etwas vorgeschichte, der meister entschied in seiner unendlichen Güte, dass ein erstellen der helden auf Stufe 3 um ein wenig zu sockeln angemessen sei.
Desweiteren gewährte der meister für die Charaktererschaffung 32 Punkte nach dem Erschjaffungssystem (Attribute starten bei 8, steigerung kostet bis 14 einen Punkt, bis 16 zwei und bis 18 dann drei Erschaffungspunkte pro Attributspunkt. Desweiteren stehen jedem Charakter 2700 Gold plus das Startkapital/die Startausrüstung seiner Heimatregion zur Verfügung.
Die Gesinnung der Runde ist vorerst grob neutral angesetzt, Allzu einschränkende Charakterkonzepte (Palladin, Blackguard und Co.) sind Tabu. Die Gruppe soll auf kein festes Alignment festgenagelt sein, sondern vielmehr auf ihrem Weg und durch ihre Taten ihren Kurs und ihre Wahrheiten selbst wählen.
und weiter mit Story...

Kurz und gut, die Runde traf sich an einem recht schicksalhaften Abend in einer recht mittelmäßigen Hafenschänke in der schönen Hafenstadt Ravens Bluff. Nachdem ein schon leicht angetrunkener Gnom in Vollplatte namens Igi den Mund etwas zu voll nahm mit seinen Angebereien über Gnomische Trinkfestigkeit, wurde er in einem kleinen Wettstreit von Kergon, einem Menschen der - ob seiner brachialen Sense, seinem Wolf an der Kette und seinem äußeren - wohl etwas wild anmutet, recht schnell in seine Schranken verwiesen. Noch ungewöhnlicher als dieses Duo dass sich im folgenden dann gemeinsam an einem Tisch trinkend unterhielt war wohl nur der Schiedsrichter des trinkduells. Soloron, seines Zeichens ein Mondelf wie er im Buche steht, leichtfüßig und allem Anschein nach im Wald zu Hause. Im Schlepptau der kleinen Dose war dann noch ein zweiter Gnom am Tisch erschienen. Ein gewisser Glim Sebo Turem, der natürlich auch nichts dagegen einzuwenden hatte, dass das Bier am Tisch von seinem metallverkleideten Artgenossen bezahlt wurde.
Komplettiert wurde diese Illustre RUnde dann durch einen weiteren menschen, der sich, nach einem ausgiebigen bad wieder Salonfertig, als Bero Goldstein vorstellte. Über ein paar Bier ergab sich so das ein oder andere Gespräch und Kergpn bewies eine gewisse Geschäftstüchtigkeit beim Verkauf diverser mitgebrachter Bärenfelle.
Den Ausklang des Abends perfektionierte ein in geschwärzte Vollplatte gekleideter Kleriker des Kriegsgottes Tempus, der nicht nur Kergon eines seiner Felle (oder waren es 2? is ja auch egal) abkaufte sondern auch noch der gruppe anbot im Dienste des Tempels in einer nahen Holzfällersiedlung nach dem rechten zu sehen, da diese sich über Überfälle beklagten und der tempel derzeit aber keine freien Kontingente zur Verfügung hätte. Generell schienen der Kleriker und Kergon sich recht gut zu verstehen, mag wohl daran liegen, dass sie so ähnliche Amulette tragen.
Nun das Angebot des Klerikers ar gut, und im Hafen von ravens Bluff versauern wollte wohl niemand also beschloss man nach kurzer Beratung sich der Sache gemeinsam anzunehmen. Und so brach die seltsame Gruppe kurz nach Sonnenaufgang auf, teils zu fuß, teils beritten, gerüstet und bewaffnet machte man sich auf. Der Gnom in der Platte bot wohl den amüsantesten Anblick, zumindest für den unbedarften Beobachter, führte er doch eine Axt die Größer ist als er selbst und ritt er doch auf einem gesattelten Hund...

Die Reise an sich verlief ganz gut. Während der einer Nacht kam es zwar zu einem Kampf gegen 4 Hobgoblins, die die kleine Reisegeruppe für leichte beute hielten. Doch rechtzeitig gewarnt durch die scharfen Sinne Solorons war es der Gruppe ein leichtes, sie mit Magie und Stahl eindrucksvoll vom Gegenteil zu überzeugen. Nachdem die Köpfe der Räuber zum ausbluten aufgehängt waren, die schwersten Wunden fachkundig versorgt und das madige Fleisch aus den Vorräten Räuber den Hunger derer gestillt hatte, die vergessen hatten sich für die Reise ausreichend zu Verproviantieren, konnte der Rest der Nacht ohne weitere Zwischenfälle durchschlafen und der Rest der Reise ohne weitere Hindernisse bestritten werden.

In der Holzfällersiedlung "Einbaum" angekommen machte sich die Gruppe ein Bild von der Lage. Tatsächlich ware die dortigen Holzfäller widerholt in unregelmäßigen Abständen von Kobolden überfallen worden, sie hatten auch schon Verluste zu verzeichnen, doch hatten sie auch schon ein paar Kobolde zur Strecke gebracht. Nach einem Abendmahl und einigen Gesprächen mit den Holzfällern legte man sich schlafen und auf Lauer, auch die Holzfäller postierten Wachen.
Tatsächlich kamen Kobolde um erneut das Holzfällerdorf mit giftigen spitzen Schreien und einem Hagel nicht minder spitzer Pfeile zu bedenken, doch aufgescheucht von dem auf Lauer liegenden Soloron zogen sie sich recht schnell wieder zurück, hinterließen einige verwundete, jedoch verlor wieder eine dieser listigen Kreaturen ihr Leben durch einen wohlgezielten Pfeil des Elfen.

Die wunden sind versorgt und der rest der Nacht verlief ereignislos. Nun sind die Streiter dabei sich zu rüsten, um der Fährte der kleinen Mistviecher zu folgen, grimmig entschlossen diesem Treiben ein für allemal ein Ende zu bereiten. (und natürlich das vom tempustempel versprochene Kopfgeld einzustreichen )

to be continued....