22.12. [...]

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Nalamar
Zwergdrache
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Beitrag von Nalamar »

... nach den letzten ereignissen auf der Spur der Kultisten in der Wildnis und dem harten Kampf gegen die Urheber des blutvergießens und ihre Schwergen, bei dem Iggi den Tod fand waren nun alle recht froh in Ravens Bluff zu sein. Zudem war man im hause Moonglow zum Abendessen eingeladen und alle nutzten den freien Nachmittag um sich salongfein zu machen. Auch Kergin, der in der Stadt wiedergefunden wurde dehnte recht freizügig die Einladung auf sich und Knarr aus. Nachem auch er sich dann, wenngleich etwas widerwillig und erst nach gutem Zureden und unter beratung, durchringen konnte etwas für sene Sauberleit und sein Auftreten und saubere Kleidung zu tun, stand dem Mahl in hohem hause auch nichts mehr im Weg.

Als der großteil der gruppe zu Sonnenuntergang wie bestellt ankam weilte SOloron bereits im Anwesen an einer laaaangen tafel. Nachdem die Hausdiener auch uns Plätze gewiesen hatten kündigte der Haushofmeister - oder wie auch immer das bei den Elfen heißt - die 3 hohen Herrschaften an, die an jenem Abend die Tafel mit den Abenteurern zu teilen gedachten. Sehr zur Überraschung der Anwesenden war Lady Moonglow wohl abkömmlich, dafür gab es jedoch ein unverhofftes Wiedersehen mit der Dame, die die Abenteurer vor mehr als einer Woche auf dem Weg nach Ravens Bluff mitsamt ihrer Kutsche den 2 dreisten Ogern abgejagd hatte. Die 2 anderen Herrschaften waren eine Lady und ein Lord des Hauses Moonglow <please insert Names here... die hab ich leider nicht notiert stell ich gerade fest >.

Nach dem gepflegten und umfangreichen mahl, das glaube ich bei niemandem Wünsche offen ließ empfahlen sich die Damen und der Lord bat die gruppe zur weiteren Unterredung ins Kaminzimmer. Dort kamen die Worte nun erstmals auf den geschäftlichen Teil. Er berichtete von dem Portal das beim Steinkreis gefunden worden war und das eine Abordnung der Gilde noch im verlaufe des Nachmittags erfolgreich einen Versuch unternommen habe das Portal zu schließen und die Auswirkungen des Rituals zu tilgen. Es bleibt jedoch das Problem der urheber, die ja definitiv nicht komplett aus der Welt sind. Mit den Symbolen die wir in der Scheune und bei den seltsamen Klerikern gefunden hatten konntenw eder der Tyr Tempel noch die Gelehrten der gilde viel Anfangen, es blieb allein die Vermutung, das es sch womöglich um einen Kult um einen Dämon handle, der Untergebene und Diener schart in der Hoffnung genug Macht aufzubringen um höchst selbst in der Materiellen Ebene Fuß zu fassen. Naja, alles ein wenig hoch. Nach Austausch der bekannten Hinweise und Informationen rund um die Geschehnisse, und der möglicherweise beteiligten Häuser Moonbrace und Darkcrown, bat der Lord die Anwesenden bei den nachforschungen zu helfen, konkreter, zu versuchen, herauszufinden, inwieweit möglicherweise die Familie Darkcrown oder auch nur einzelne Mitglieder in EIgenverantwortung, mit dem Kult in verbindung stehen könnten.
Nach kurzer verhandlung einigte man sich darauf, das die Gilde die Abenteurer als Söldner fr diese Sache in vertra nimmt und handelte eine pauschale Entlohnung von 500 Gold pro Kopf (der gruppe) aus für die Ermittlungen.

Während die meisten sich danach in der taverne "Schwert und Schild" zur Ruhe begaben machte Bero sich wie vereinbrt nocheinmal auf, um den Lathanderklerikern in der Scheune des verlassenen Bauernhofes bei der 'Austreibung' des geistes zu helfen und Jack machte sich still und heimlich auf durch die Stadt um noch ein paar Dinge zu finden von denen die Besitzer noch garnicht wußten das sie sie überhaupt verloren hatten.

Das Gespräch mit dem geist verlief durchaus wünschenswert, wesentlich friedlicher, nun da der gnomische Magier nicht anwesend war. Nach einem kurzen eindringlischen gespräch konnte der ruhelose Holzfäller tatsächlich davon überzeugt werden das er definitiv nicht mehr unter den lebenden weilt und beschloß dann, bestärkt durch die Empfehlungen der anwesenden lebenden, sich aus dieser Welt zurückzuziehen, um möglicherweise dort wo er hingelangt weniger einsam zu sein, schließlich gibt es dort einige alte Freunde wiederzutreffen. Bero beschloss noch auf dem bauernhof den rest der nacht zu verbringen, um sich wie abgesprochen am nächsten tag gegen mittag mit allen anderen beim Schwert und Schild zu treffen, um die Reise nach Nordosten zum Wohnsitz der Darkcrowns anzutreten.

Derweil in der Stadt gelang es Jack tatsächlich einige wertvolle DInge im haus des schneiders zu finden, bei dem er kaum einen halben Tag zuvor gigantische Summen für neue Königsblaue Kleidung ausgegeben hatte. Zwar fand er nicht sein geld, doch ein paar wertvolle DInge... der Schlafende Schneider und sein Geliebter fanden derweil im Austausch einen schnellen und hoffentlich schmerzlosen Tod.
Frustriert über den Mißerfolg mit dem doch etwas zu massiv gesicherten geldtresor im Tisch machte sich der Kleine Jack dann aber leise auf zurück in seine Herberge um auch noch etwas Schlaf zu bekommen.

Am Mittag des nächsten tages dann brach man auf. Nachdem noch das notwendigste an Vorräten besorgt worden war verließ man die Stadt nach Norden und hielt sich auf den Straßen gen Nordosten in Richtung Sentrin.
Die Reise verlief eigentlich ruhig. In einer nacht gab es einen Überfall, als eine große Häßliche Kreatur wohl Geschmack an dem wachenden Elfen gefunden hatte. Trotz ihrer seltsamen Fähigkeit die Augen der betrachter derart zu verwirren das viele Schläge nur Luft fanden wo man eben noch den gegner vermutete, war es schließlich möglich das Biest niederzustrecken und sich um die Zahlreichen wunden zu kümmern. Ein weiterer kleiner zwischenfall ereignete sich in verlassenen Farmland kaum 2 Tage von unserem Ziel entfernt, als 2 riesige Insekten der Reisegruppe auflauerte. Wir verloren ein Pferd an die bestien und konnten sie leider nur vertreiben und nicht töten, trotzdem konnten wir unseren Weg fortsetzen.

Doch als endlich Sentrin in Sicht kam zog endgültig Ärger auf. Den in der Stadt brannten Häuser - da hatte Soloron keinerlei Zweifel. Als wir dann noch aus der ferne eine Art Grabenstellung vor der Stadt ausmachen konnten, waren sich alle einig das Vorsicht geboten ist. Ohne schweres Gepäck oder Reittiere näherten wir uns weiter und nahmen die Belagerer unter beschuß. Wie gehofft verließen sie ihren Graben, um zu versuchen uns zu stellen. Weniger erhofft war da der troll der sie offensichtlich befehligte und begleitete. Doch dem Pfeilhagel den Soloron Jack und Bero den anstürmenden fellbündeln entgegenwarfen, noch unterstützt von den Pflanzen des feldes, die Kergons Magie ins feld warf um die Gegner in ihrem beherzten Sturm zu stoppen, konnte nichteinmal der troll standhalten. Nachdem Solorons Pfeile und Kergons Sense ihn zu fall gebracht hatten verlor er recht endgültig seinen Kopf.

Was genau in der Stadt Sentrin vorgeht und ob die Abenteurer in der Lage sein werden überhaupt noch lebende Mitglieder der dort ansässigen Familie Darkcrown anzutreffen... das erfahrt ihr beim nächsten Mal....
Mit blutverschmierten Händen, mit einer Träne im Gesicht
Einem Lächeln auf dem Lippen und der Hoffnung tief im Blick
Aufzustehen auch aus dem Drecke tief beschmutzt und stolz im Herz ...

Lacrimosa ? stolzes Herz
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