Falkenberg nach der Jahreswende ...
Verfasst: 6. Januar 2008, 19:30
Die tief verschneite Landschaft Falkenbergs macht auf den Betrachter einen malerischen und friedlichen Eindruck. Dieser Eindruck jedoch täuscht, denn die Bewohner sind auf das Höchste beunruhigt, seit sich die Ereignisse herumgesprochen haben, welche zum Jahreswechsel in der renommierten Taverne "Zum Kuhstall" stattgefunden haben.
Entsprechend finden sich in den Milizposten, Schänken und Handelsstationen entlang der Großen Nordstraße Aushänge folgenden Inhalts:
1. Bekanntmachung des Talsprechers von Falkenberg
"Im Namen des Talrates von Falkenberg gibt Garbo Bierfaß, Talsprecher von Falkenberg, bekannt:
Die unglaublichen götterlästerlichen Vorfälle, welche sich in der Neujahrsnacht in der ansonsten unbescholtenen und renommierten Taverne "Zum Kuhstall" ereignet haben, geben Anlaß zu außergewöhnlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Öffentlichen Ordnung.
In der festen Überzeugung, daß es sich bei dem Mörder des Mahlhainer Gesandten wie auch den späteren Tavernenbesetzern um ausländische Insurgenten und Aufwiegler handelt, wird ein vorübergehendes Ein- und Durchreise-Verbot für das Freie Tal Falkenberg verhängt. In Ausnahmefällen können sich Händler und in unaufschiebbarer Mission reisende Personen eine Genehmigung der Miliz am Außenposten an der Großen Nordstraße ausstellen lassen.
In der Annahme, daß ein Teil der Gewalttaten eine Auseinandersetzung mit unserem Nachbarn Mahlhain provozieren soll, stellen wir fest, daß - obgleich wir mit der Mahlhainer Obrigkeit (dem sogenannten "Baron" de la Viola) in vielen Fragen keineswegs einer Meinung sind - wir dennoch die vorgefallenen Gewalttaten strikt ablehnen.
Die ehrenwerten Bürger von Falkenberg sind aufgefordert, Augen und Ohren offenzuhalten - insbesondere gegenüber Ausländern, aber auch, bis zur Beilegung der Krise, unseren Mahlhainer Nachbarn gegenüber.
Zur Aufklärung der Vorfälle der "Falkenberger Blutnacht" ist die Unterstützung der Heiligen Inquisition der Kirche des Sol Invictus angefordert und wird täglich vor Ort erwartet."
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg
2. Steckbrief
Im Zusammenhang mit der "Falkenberger Blutnacht" werden höchstrichterlich gesucht:
- Artas Haudrauf, ehemals Hauptmann der Falkenberger Talwehr, mutmaßlich Komplize der Hintermänner der zahlreich begangenen Verbrechen, seither flüchtig
- 2 Meuchler, welche einen Boten des "Barons" von Mahlhain in offener Schänke ermordet haben
- ein Mann, mutmaßlich "Thorben der Ältere" genannt, welcher nach Zeugenaussagen mittels sinistrer Magie den Ninkuldar-Priester Elmar Güntzsch in offener Schänke ermordet hat
Für eine Übergabe der genannten Personen sind bis zu 5 Silberstücke ausgelobt, sachdienliche Informationen können mit bis zu 5 Kupferstücken belohnt werden.
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg
3. Vermißtenanzeige
Seit Neujahrsmorgen werden in Falkenberg vermißt:
- Gerlinde Tucherer, Tochter des ehrenwerten Händlers Horst Tucherer
- Urs Hackmann sowie
- Brund Jäger, beide derzeit ordentliche Mitglieder der Falkenberger Talwehr
Alle drei Personen wurden zuletzt in der Schänke "Zum Kuhstall" am letzten Abend des alten Jahres gesehen. Unbestimmte Zeugenaussagen lassen vermuten, daß beide Wachleute durch den flüchtigen ehemaligen Hauptmann Haudrauf zu einem nicht näher bekannten Auftrag ausgeschickt wurden.
Mögen die Götter geben, daß sich alle Personen in guter Verfassung befinden. Zur Auffindung seiner Tochter hat der ehrenwerte Herr Tucherer bis zu 10 Silberstücke (!) ausgesetzt, zur Auffindung der beiden Wachleute, haben der Talrat sowie deren Familien bis zu 7 Silberstücke ausgelobt.
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg
Entsprechend finden sich in den Milizposten, Schänken und Handelsstationen entlang der Großen Nordstraße Aushänge folgenden Inhalts:
1. Bekanntmachung des Talsprechers von Falkenberg
"Im Namen des Talrates von Falkenberg gibt Garbo Bierfaß, Talsprecher von Falkenberg, bekannt:
Die unglaublichen götterlästerlichen Vorfälle, welche sich in der Neujahrsnacht in der ansonsten unbescholtenen und renommierten Taverne "Zum Kuhstall" ereignet haben, geben Anlaß zu außergewöhnlichen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Öffentlichen Ordnung.
In der festen Überzeugung, daß es sich bei dem Mörder des Mahlhainer Gesandten wie auch den späteren Tavernenbesetzern um ausländische Insurgenten und Aufwiegler handelt, wird ein vorübergehendes Ein- und Durchreise-Verbot für das Freie Tal Falkenberg verhängt. In Ausnahmefällen können sich Händler und in unaufschiebbarer Mission reisende Personen eine Genehmigung der Miliz am Außenposten an der Großen Nordstraße ausstellen lassen.
In der Annahme, daß ein Teil der Gewalttaten eine Auseinandersetzung mit unserem Nachbarn Mahlhain provozieren soll, stellen wir fest, daß - obgleich wir mit der Mahlhainer Obrigkeit (dem sogenannten "Baron" de la Viola) in vielen Fragen keineswegs einer Meinung sind - wir dennoch die vorgefallenen Gewalttaten strikt ablehnen.
Die ehrenwerten Bürger von Falkenberg sind aufgefordert, Augen und Ohren offenzuhalten - insbesondere gegenüber Ausländern, aber auch, bis zur Beilegung der Krise, unseren Mahlhainer Nachbarn gegenüber.
Zur Aufklärung der Vorfälle der "Falkenberger Blutnacht" ist die Unterstützung der Heiligen Inquisition der Kirche des Sol Invictus angefordert und wird täglich vor Ort erwartet."
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg
2. Steckbrief
Im Zusammenhang mit der "Falkenberger Blutnacht" werden höchstrichterlich gesucht:
- Artas Haudrauf, ehemals Hauptmann der Falkenberger Talwehr, mutmaßlich Komplize der Hintermänner der zahlreich begangenen Verbrechen, seither flüchtig
- 2 Meuchler, welche einen Boten des "Barons" von Mahlhain in offener Schänke ermordet haben
- ein Mann, mutmaßlich "Thorben der Ältere" genannt, welcher nach Zeugenaussagen mittels sinistrer Magie den Ninkuldar-Priester Elmar Güntzsch in offener Schänke ermordet hat
Für eine Übergabe der genannten Personen sind bis zu 5 Silberstücke ausgelobt, sachdienliche Informationen können mit bis zu 5 Kupferstücken belohnt werden.
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg
3. Vermißtenanzeige
Seit Neujahrsmorgen werden in Falkenberg vermißt:
- Gerlinde Tucherer, Tochter des ehrenwerten Händlers Horst Tucherer
- Urs Hackmann sowie
- Brund Jäger, beide derzeit ordentliche Mitglieder der Falkenberger Talwehr
Alle drei Personen wurden zuletzt in der Schänke "Zum Kuhstall" am letzten Abend des alten Jahres gesehen. Unbestimmte Zeugenaussagen lassen vermuten, daß beide Wachleute durch den flüchtigen ehemaligen Hauptmann Haudrauf zu einem nicht näher bekannten Auftrag ausgeschickt wurden.
Mögen die Götter geben, daß sich alle Personen in guter Verfassung befinden. Zur Auffindung seiner Tochter hat der ehrenwerte Herr Tucherer bis zu 10 Silberstücke (!) ausgesetzt, zur Auffindung der beiden Wachleute, haben der Talrat sowie deren Familien bis zu 7 Silberstücke ausgelobt.
gez. G. Bierfaß, im Namen des Talrates von Falkenberg