Wieder unterwegs nach Mahlhain

[Gyorn Svensson]

Hjore nimmt Gyorns Hand und wischt die Wunde aus. Als er den Kräuterschnaps über die Wund gießt, zuckt Gyorn kurz mit der Hand zurück. Hjore scheint sich auch gar nicht so dumm anzustellen, als er den Verband anlegt...

[Aryan]

Hjore trinkt nach dem Verbinden noch einen Schluck von dem Schnaps und reicht Gyorn dann die Flasche mit dem Rest.

"Gut. Dann können wir ja jetzt zum Wachposten gehen. Ich hoffe mal, dass wir nach dem Bericht gleich weiterziehen können."

[Katharina E.Uranowa]

Katharina hat skeptisch zugesehen, wie Hjore die Wunde versorgt hat, scheint aber nichts gegen das Resultat einzuwenden zu haben

Nun gut, gehen wir zur Talwache. Mir ist, ehrlich gesagt, jeder Umweg recht, den wir nehmen. Hjore, ich fürchte, wenn es zu Auseinandersetzungen kommt, werde ich wieder mitten drin sein.

Ich betrachte es als Pflicht, zu helfen, wo jemand in Not ist. Und wenn sich die Dinge auch nur halbwegs so entwickeln, wie ich es befürchte, wird ganz schnell irgendjemand Hilfe benötigen, und spätestens dann werde ich mich zwischen allen Fronten befinden.

Katharina schaut zum Himmel hoch

So wie ich dass sehe, werden wir in Mahlhain mit einem Haufen klerikaler Irrer zusammentreffen, was bedeutet, dass es sowieso schlimmer werden wird, als wir derzeit annehmen. Und das schöne Wetter täuscht nur über die wirkliche Lage hinweg.

[Gyorn Svensson]

Den letzten Teil der Rede scheint Gyorn nicht verstanden zu haben, aber aus mangelndem Interesse fragt er auch nicht nach.

Die Gruppe macht sich nun wieder auf den Weg und nach eine knappen Stunde erreichen sie einen Außenposten der Talwache.
Ein Soldat sitzt vor der Tür in der Sonne. Als er die Gruppe sieht, steht er auf und kommt auf sie zu:

"Verehrte Reisende, kann ich behilflich sein?"

[Aryan]

Auf dem Weg zum Wachposten:

"Na, immerhin ist es noch mächtig kalt, fast wie zu Hause.
Aber warum sollten wir Umwege gehen? Je eher wir da sind, umso besser können wir die Lage im Vorfeld einschätzen. Wenn aber klerikale Fanaten dort aufeinander losgehen, weil zwei oder vielleicht gar mehr Parteien der Meinung sind, ihr Gott sei der einig wahre, dann müssen sie sich halt die Köpfe einschlagen. Warum sollte ich da jemanden wieder zusammenflicken? Ansonsten glaube ich nicht, dass es schlimmer wird, als ich derzeit annehme, denn ich rechne mit dem Schlimmsten.
Aber ich schlage vor, dass wir vier, wie wir hier sind, zusammenstehen und eine Gruppe bilden, die im Notfall gemeinsam agiert und dass die anderen helfen, falls einer oder mehr von uns in Not geraten sollte. Vielleicht finden wir ja auch noch Verstärkung. Was meint Ihr?"

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Am Wachposten (zum Soldaten):

"Seid gegrüßt. Nun..."

Nickt Gyorn zu.

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OT:
Werte Mahlhain-SL, an dieser Stelle wäre es nett, wenn zumindest einer von euch hier mitmachte. Dann kann das bestimmt noch richtig lustig werden im Vorfeld.

[Katharina E.Uranowa]

@Katharina, ebenfalls auf dem Weg zum Wachtposten:

Mein lieber Hjore, ich bin sehr dafür, eine Gruppe zu bilden, die füreinander einsteht. Das kann uns nur nützen. Allerdings werde ich trotzdem jeden, der in dieser bevorstehenden klerikalen Katastrophe droht auf der Strecke zu bleiben, versuchen zusammenflicken, wie Ihr so schön sagt.

Und dabei wird es mir völlig egal sein, welchem Gott die Leute nachfolgen.

Ihr kennt mich jetzt lange genug, Hjore. Glaubt Ihr ernsthaft, dass ich ruhig zusehen werde, wie jemand vor meinen Augen verblutet?
Ich hege ja immer noch die leise Hoffnung, dass die verfeindeten Seiten wenigstens klug genug sind, denjenigen der heilt einfach in Ruhe seine Arbeit tun zu lassen. Zumindest kürzlich in Dunkelwald hat das ganz gut funktioniert.

[Aryan]

"In Dunkelwald... Hm, da war ich noch nicht. Aber ich weiß was Du meinst, ich habe auch schon Heiler erlebt, die während und nach einem Scharmützel die Leute geheilt haben, ungeachtet zu welcher Seite sie gehören und man ließ sie gewähren. Alles andere wäre ja auch schlimmer als gottlos.
Aber wie dem auch sei. Ich habe bis jetzt großen Respekt vor der Kirche des SOL Invictus, eben weil sie in letzter Zeit so tolerant war. Aber das scheint sich ja mehr und mehr zu ändern. Warum verschreien sie die Catanyer als Räuberbande? Was soll das? Und die Catanyer kommen ja auch nicht mit SOL Invictus klar, aber sie sind wenigstens nicht die Agressoren im aktiven Sinne."

Im Flüsterton:

"Aber ich weiß, Katharina, Du hast mit beiden Seiten so Deine Problemchen."

Wieder normal:

Also, nochmal, wir sollten zusammenhalten, auch wenn Katharina tun muss, was sie nicht lassen kann; aber wer vor einem potentiellen Kampf am lautesten schreit wird von mir hinterher als Letzter versogt."

[Gyorn Svensson]

Gyorn zum Wachsoldaten:

"Grüß dich! Du bist doch von der Talwache, richtig? Ich hab da was zu melden. Ich war gestern im "Kelch", etwa ein halber Tagesmarsch die Straße dort..."

Gyorn macht eine ausladende Handbewegung in die Richtung, wo die Gruppe herkam

"...da wurde ich gestern Nacht überfallen. Ein Kerl hat versucht mich auszurauben, als ich aus dem Schankraum kam und mich im Wald nochmal erleichtern wollte, bevor ich in die Herberge gehen wollte.
Jedenfalls hat der Strauchdieb die Sache nicht ganz so gut überstanden, wie er das vielleicht vorhatte.
Kurzum, das was von ihm übrig ist, liegt irgendwo im Wald am Gasthaus, wenn die Tiere es nicht schon geholt haben."

Beim letzten Teil grinste Gyorn bis über beide Ohren, nun wird seine Miene sehr ernst:

"Ist das hier öfters so, daß Reisende auf diese unangenehme Weise belästigt werden? Sind ja nicht alle so wehrhaft wie ich, Frauen zum Beispiel."

Gyorn wirft einen Blick auf Katharina

"Du solltest vielleicht ab und an mal ein paar Soldaten dorthin schicken, damit sich dieses Pack verkrümelt."

[Aryan]

Hjore in mormalem Tonfall zu Gyorn:

"Du hast ja erwähnt, dass er Dir ein Messer an die Kehle hielt."

Dann zum Soldaten:

"Das wäre wohl noch wichtig für Euch zu wissen, werter Soldat, denn das rechtfertigt die drastische Reaktion unseres Begleiters."

[Gyorn Svensson]

"...ja genau, er hielt mir ein Messer an die Kehle, dann wurde ich wütend und hatte wieder dieses komische Gefühl, was ich manchmal in einer Schlacht habe. Dann weiß ich nichts mehr. Da nächste an das ich mich erinnern kann, ist daß der Kerl tot ist und ich diese Wunde..."
Gyorn öffnet den Verband, der tiefe Schnitt ist zu sehen, es blutet immer noch ein bißchen
"...an der Hand habe. bei der Gelegenheit, habt ihr einen Heilkundgen hier, der sich das mal ansehen kann?"

[Nox]

SL

Der Talwache-Soldat steht erst halb schlafend an der Außenmauer seiner kleinen Wachhütte und schreckt erst nach einigen Momenten auf

Seid auch ihr gegrüßt!
Ein Strauchdieb sagt ihr...mhm.....Seit dieser Geschichte in Falkenberg kommt sowas öfter vor....aber nichts alzu ernstes....mhm...Ach und einen Heilkundigen haben wir hier nicht....ABER sagt kennt ihr einen der Steckbrieflich gesuchten hier?

Er zeigt den Reisenden einige Steckbriefe die sowohl Ardion den Barden wie auch seine Begleiterin Kjala zeigen und der Beihilfe zur Hexerei beschuldigen. Unterzeichnet sind diese mit dem Siegel der Kirche SOL INVICTUS.



P.S.: ich bin MAhlhain SL und werde mich bemühen diesen IT-Faden mindestens aller zwei Tage bis zum CON zu begleiten

[Dorodin]

Aus der Hütte tritt ein zweiter Wachsoldat, der sich gerade noch seine Mütze zurecht schiebt.

"Seid mir gegrüßt edle Dame, meine Herren."

zu dem anderen Wachsoldaten gewandt:

"Ich fürchte so einfach wie du dir das vorstellst, geht das leider nicht! Wir müssen den Vorfall auf jedenfall beim neuen Hauptmann in Falkenberg melden und sicher will er den Herrn persönlich verh... befragen, ganz sicher!"

Sich den Reisenden zuwendend:

"Also es tut mir furchtbar leid, euch diesen Umweg aufbürden zu müssen, aber ich sehe keinen anderen Weg. Seb wird euch begleiten, er sollte sowieso den Wochenbericht nach Falkenberg bringen. SEEEEBBB"

Aus der Wachhütte tritt ein junger Bursche, der ebenfalls die Farben der Federntaler Talwache trägt.

[Gyorn Svensson]

Gyorn schaut sich die Steckbriefe an, kratzt sich am Kopf:

Zum einen Wachsoldaten:
"Ich glaube nicht, daß ich die kenne, aber diese Zeichnung zeigt wenig Einzelheiten. Die sehen irgendwie ganz normal aus."
Dann an den anderen Wachsoldaten gewandt, als er hört, daß er nach Falkenberg gebracht werden soll:
"Nach Falkenberg will ich nicht zurück. Du findest mich in Mahlhain."

Gyorn dreht sich um und geht zur Gruppe zurück, die Hand mit der Wunde liegt auf dem Schwertknauf auf, sein Oberkörper spannt sich unter seiner schweren Kettenrüstung.

[Aryan]

Auch Hjore wirft einen Blick auf die Steckbriefe und kratzt sich ebenfalls am Kopf, als der zweite Wachsoldat aus dem Haus tritt. Er hört sich alles an und sagt dann zu seinen Freunden:

"Also, mir gefällt das auch nicht, aber anscheinend haben wir keine andere Wahl. Das stand zwar zu befürchten, aber es ist immer gut, brisante Angelegenheiten aus der Welt zu schaffen... Gyorn, bitte beruhige Dich!"

Dann zu den Wächtern:

"Nun werte Herren, vielleicht ist der Täter, der unseren Freund angriff ja einer der Gesuchten. Ansonsten wäre es recht ärgerlich wenn wir den Umweg ohne Entschädigung gehen müssten, da wir in diesem Falle pekunäre Einbußen hätten."

Den nächsten Satz sprich Hjore mehr zu sich selbst, aber so, dass man es noch hören kann:

"Das Geld wächst nunmal leider nicht auf den Bäumen und wenn es das täte, wäre es bald nix mehr wert, weil jeder genug davon hätte."

[Dorodin]

Der Wachmann beäugt argwöhnisch Gyorn, während er mit Hjore spricht:

"Nun, ich kann euch leider kein Geld dafür zahlen, daß ihr den Umweg auf euch nehmt. Ich kann euch maximal mit Proviant ausstatten, aus den Vorräten des Wachpostens. Aber ich denke, daß ein Freispruch für euren ungestümen Freund, doch ein sehr verlockender Lohn wäre, es geht schließlich um das Töten eines Menschen."

Kratzt sich am Kinn:

"Zumindest wäre es äußerst verdächtig, wenn er erst einen Fremden in Stücke hackt und dann Hals über Kopf davon läuft"