Imperatix Mundi

[Eshla]

@wondalfo: Ich gehe mal davon aus, dass Du den Charakter von Aelfstan übernommen hast.

Wie gesagt jeder kann jederzeit mit eigenen Charakteren kommen. Aber mal weiter im Text:

Du näherst Dich im Licht des anbrechenden Tages wieder dem großen Baumstumpf und stocherst in den verkohlten Ästen Deines ehemaligen Lagerfeuers. Sie sind kalt, keine Glut, keine Restwärme. Auf Deiner Suche nach Überresten des jungen Baumes bleibst Du erfolglos- es ist nichts zu entdecken, was auch nur an ihn erinnert hätte. Da kommt Dir wieder die merkwürdige Veränderung der Lichtung in den Sinn und Du folgst Deinen eigenen Spuren vom Vorabend zum Waldrand. Sie sind für einen erfahrenen Abenteurer wie Dich noch recht gut im grünen Gras zu erkennen, enden jedoch abprupt, wo Du gestern noch den Waldrand vermutet hättest. Du musst noch ca 5m Wiese überqueren, bevor Du den Wald tatsächlich erreichst. Nach einer halben Stunde intensiver Suche kannst Du auch hier Deine Spuren wiederfinden, die aber ihrerseits direkt am Waldrand ebenfalls enden.

[wondalfo]

Ich gehe zurück zum Baumstumpf und suche nach den Suren der Baumfresser. Falls ich sie finde folge ich ihnen bis zum Waldrand, haben sie auch eine Lücke, wie meine eigenen Spuren ??

@Eshla, wie meinst Du das mit anderen Charakteren ?? Sollen sie im Morgengrauen einfach auf die Lichtung wandern, oder soll der eine Char, sich verändern....

[Eshla]

@Eshla, wie meinst Du das mit anderen Charakteren ?? Sollen sie im Morgengrauen einfach auf die Lichtung wandern, oder soll der eine Char, sich verändern....

Richtig, neue Charaktere tauchen einfach zu dem Zeitpunkt und an dem Ort auf, wo das Abenteuer gerade spielt. Verwandlung der Charaktere ist eigentlich nicht angedacht, da sonst möglicherweise unüberwindbare Konflikte in der "Steuerung" des Helden entstehen. Aber da Aelfstan seinen erstmal nicht weiterspielen möchte, kannst Du den übernehmen.

Verblüfft starrst Du auf die eindeutig fehlenden Spuren Deiner Anreise auf dem Gras und beschließt sofort die Spuren der frühmorgendlichen Besucher aufzusuchen. Diese lassen sich sehr schnell finden und verschwinden ohne Unterbrechung im Unterholz... Etwas ratlos kratzt Du Dich am Kopf und überlegst was nun zu tun sei.

Hier erinnere ich nochmal an die finalen Entscheidungen:

1. Du packst Deine Sachen und wanderst weiter Deinem Ziel entgegen.
2. Du bleibst auf der Lichtung bis Sonnenuntergang.
3. Du verfolgst die Spuren der beiden "Baumfresser". (weiter in den Wald hinein)
4. Du suchst die nächste Dir bekannte menschliche Niederlassung auf. (Köhlerei oder Kern)
5. Du tust etwas sehr Ungewöhnliches.

1. und 4. sind voneinander verschieden.

[wondalfo]

Da die Spuren der Baumfresser neben der Lücke in meinen Spuren, das einzig sichtbare Zeichen sind, dass die ganze Geschichte kein Traum war, folge ich ihnen in den Wald immer mal wieder stehen bleibend und lauschend.

[Eshla]

Du verfolgst die Spuren ein Stück in den Wald hinein, musst aber feststellen, dass sie sich alsbald getrennt haben. Während Du eine Spur weiterverfolgst, lässt Dich der Gedanke nicht los, dass es die falsche sein könnte. Der Verdacht erhärtet sich, als Du knöcheltief in Morast einsinkst und an Verfolgen irgendeiner Fährte nicht mehr zu denken ist. Du kehrst um und erreichst die Stelle, an der sich die Spuren trennten als die Sonne ihren Zenit schon überschritten hat.

Wie entscheidest Du Dich?

1. Du kehrst zur Lichtung zurück.
2. Du verfolgst die zweite Spur.

Du triffst eine der vorhergehenden Entscheidungen.

[wondalfo]

Ich verfolge die zweite Spur, zumindest so lange, dass ich noch vor Einbruch der Daemmerung zur Lichtung zurueckkehren koennte.

[Eshla]

Die zweite Spur führt ziemlich gerade in den Wald hinein, so dass Du bei ihrer Verfolgung gut vorwärts kommst. Sie führt nach einiger Zeit in eine kleine Matschsuhle von ca. 10 Schritt Durchmesser. Du umrundest die Suhle kannst jedoch keine weitere Spur entdecken. Verwundert blickst Du auf, schaust Dich um zur allgemeinen Orientierung und stellst erstaunt fest, dass Dich die Spur ganz in die Nähe der Köhlerei geführt hat. Selbige müsste nach Deiner Einschätzung keine 500 Schritte in Richtung der bisher verfolgten Spur sein. Du schaust zum Himmel, der durch die Wipfel zu sehen ist empor und Dein eingefleischtes Zeitgefühl sagt Dir, dass Du bei sofortiger Rückkehr noch 1-2 h vor der Dämmerung wieder bei der Lichtung sein würdest. Auch Dein Magen meldet sich zu Wort und wäre über reichhaltige Beschäftigung sicher nicht verärgert...

Wie schon häufig und jetzt ein letztes Mal erwähnt- Du darfst frei handeln, aber nach einer der folgenden Entscheidungen melde ich mich wieder.

1. Du gehst zur Köhlerei.
2. Du kehrst um.
3. Du untersuchst die Umgebung intensiver. (1-2h Zeitdauer)
4. Du tust etwas sehr Ungewöhnliches.

[wondalfo]

Ich untersuche die Umgebung intensiver um danach zur Köhlerei zu gehen... Kann ich mich erinner zu welcher NAchtstunde die Viecher erschienen ???

[Eshla]

Du untersuchst als erstes die Matschsuhle genauer, stocherst mit einem Stock darin herum, kannst jedoch nichts Ungewöhnliches entdecken. Die Suhle ist höchstens knietief und endet auf festem Untergrund. Dann schaust Du Dir die Sträucher und Büsche genauer an, siehst aber weder abgeknickte noch angefressene Zweige. Du kehrst zurück zur Spur, die auf die Matschsuhle zuführen und schaust sie Dir genauer an. Da im feuchten Untergrund die Fährte besonders deutlich ist, erkennst Du, dass die Kreatur ein Hinterbein leicht nachgezogen hat, also vermutlich leicht verletzt ist. Eine wirklich erstaunliche Entdeckung machst Du jedoch als Du die Suhle ein zweites Mal umrundest und Deine eigenen Spuren nicht wiederfindest. Du schaust hinter Dich und siehst gerade noch, wie Dein letzter Fußabdruck im Gras verschwindet. Das kommt Dir sehr merkwürdig vor und Du brichst versuchsweise einen Zweig von einem Busch ab. Die Bruchstelle "verwächst" in wenigen Augenblicken und der Strauch sieht wieder völlig unberührt aus. Nach der nächsten Runde um die Suhle kannst Du erkennen, dass Deine Spuren ziemlich genau ab der Mitte der Suhle verschwinden. Dieses Verschwinden von Spuren geht auch weiter in einem ungefähren Kreisbogen auf dem die Suhle gerade liegt. Nachdenklich reibst Du Dir das Kinn und versuchst Dich an die nächtlichen Ereignisse zu erinnern. Die "Baumfresser kamen genau in der Dämmerung, als der erste Lichtschein schon zu erahnen war, aber die Sonne noch nicht aufgegangen war. Mit etwas mulmigem Gefühl lenkst Du Deine Schritte zur Köhlerei oder solltest Du doch lieber umkehren?

1. Du kehrst um und würdest gerade noch zum Sonnenuntergang die Lichtung erreichen.
2. Du gehst zur Köhlerei.
3. Du tust etwas sehr Ungewöhnliches.

[wondalfo]

Ich gehe zur Köhlerhütte um etwas zu Essen aufzutreiben und mmit dem Köhler zu reden....

[Eshla]

Du machst Dich auf den Weg zur Köhlerei und tritts nach einigen Schritten schon auf die vermutete Lichtung. Du siehst in der Mitte drei Holzkohlemeiler und die Köhlerhütte am Waldrand rechts von Dir. Bereits nach einigen Augenblicken, in denen Du Dich umschaust tritt jemand aus der Tür und läuft geradewegs auf Dich zu. Es ist offenbar der Köhler, ein hünenhafter Ork, mit rußgeschwärztem Gesicht und Händen, der einen riesigen Knüppel zur Begrüßung schwingt. Du verstehst auch sehr klar seine begleitenden Worte:
Wer bist Du? Was willst Du hier? Verschwinde!
Offensichtlich sind unangemeldete Gäste nicht sehr willkommen. Dir bleibt nur wenig Zeit bis der Köhler heran ist...

Nur zur Erinnerung- Aelfstan hat seinem Helden in weiser Vorraussicht fließend Orkisch verliehen..

Hier musst Du selbst entscheiden, was zu tun ist. Es wäre auch von Vorteil, wenn die Reaktion nicht nur aus einem Satz besteht.

[wondalfo]

Ich spreche den Ork auf Orkisch an. "Meine Name ist Bogdan. Eine eigenartige Spur hat mich hierher geführt. Ich würde sie Dir gerne einmal zeigen. Außerdem möchte ich etwas zu Essen kaufen." Dabei klappere ich leicht mit meinem Geldbeutel, so dass man einige Münzen klimpern hört. Außerdem mache ich mich sprungbereit um dem ersten Hieb auszuweichen, um ihm dann meinen Kopf in den Bauch zu bohren, sollte der Ork nicht stehenbleiben. Nebenbei gehen mir noch die Gedanken durch den Kopf: 'War hier schon immer ein Ork der Köhler ?'

[Eshla]

Der Köhler stutzt, scheinbar verwundert über die ungewohnt vertrauten Laute aus eines Menschen Kehle und lässt den Knüppel auf halbe Höhe sinken. Trotzdem kommt er näher und bleibt schließlich ca. 5 Schritte vor Dir stehen, zieht die Stirn kraus und sagt: Ich bin Köhler. Du kannst Holzkohle kaufen. Dabei blickt er unverwandt auf Deinen Geldbeutel. Da Du zum ersten Mal hier bist kannst Du nichts Verdächtiges an ihm oder der Köhlerei bisher entdecken.

[wondalfo]

Ich antworte wieder auf Orkisch: "Ich benötige leider keine Holzkohle. Aber etwas zu essen würde ich gerne kaufen. Ein Laib Brot oder so etwas." Fragend schaue ich ihn an, immer noch bereit ihm auszuweichen, falls er auf Dummheiten kommt.

[Eshla]

Hmm, Essen? antwortet der Köhler und scheint den Gedanken abzuwägen. Dabei schaut er zurück zu seiner Hütte. Du folgst seinem Blick und erkennst eine Frau, offensichtlich auch orkischen Blutes, die in in der Tür steht, Arme in die Hüften gestützt und kaum merklich den Kopf schüttelt. Der Köhler dreht sich daraufhin hastig zu Dir um und meint barsch: Nein hier gibt es nichts zu essen. Geh! JETZT! Er weist mit dem Knüppel auf den Wald hinter Dir.