Ludi Saxonici

Und hier ist gewesen, ha? Sieht alles ganz normal aus, oder?!

"Tja, das denkst Du auf den ersten Blick, dass hier alles ganz normal ist, jedoch hatte die vor uns liegende Lichtung noch vor einer Woche einen Durchmesser von... maximal einem Zehntel wie er jetzt ist. Ich vermute mal, das liegt an diesen seltsamen Kreaturen. Also, ich würde vorschlagen, wir schlagen unser Lager hier am Waldrand auf, und dann warten wir mal ab, ob diese Gestalten sich heute Nacht wieder zeigen."

Machen wir so. Weckst du mich, oder? Schau ich mich noch in Umgebung um und schlaf dann bischen, ha!?

Nigold umrundet die Lichtung noch einmal und sammelt dabei etwas Feuerholz, macht dann ein kleines Feuerchen und kocht sich und Hern Hafergrütze und Schwarzen Tee, den er aus seinem Gepäck holt. Danach schläft er geräuschvoll schnarchend neben der Glut ein.

Als es vollständig dunkel ist, zieht wieder dieser kalte Nebel vom Wald aus auf die Lichtung, aber er ist bei Weitem nicht so eisig, wie damals in der ersten Nacht. Hern schiebt noch etwas Holz in die Glut und das auflodernde Feuer verbreitet auch annehmbare Wärme. Erkennen kann er durch das dichte kalte Grau jedoch nichts. Nach einiger Zeit glaubt er aber einen matten Lichtschein vom Zentrum der Lichtung her zu erkennen.

1. Du bleibst am Feuer sitzen.
2. Du gehst auf die Lichtung.
3. Du gehst woandershin.
4. Du tust etwas sehr Ungewöhnliches
5. Du weckst Nigold und ihr tut gemeinsam etwas.

Was gibt denn, ha? Nebel, oder was?! Gehen wir gucken nach, oder?

Nigold rappelt sich auf, schultert seinen Kriegsflegel und macht Anstalten, Richtung Nebel zu marschieren.

"Gut, schauen wir uns das mal etwas näher an. Wenn es immer noch beziehungsweise schon wieder diese geisterhaften Gestalten sind, die ich dort schon einmal gesehen habe, so werden uns diese wohl nicht beachten. Bei den Tieren sollten wir vielleicht etwas vorsichtiger sein, aber wir sind ja noch ein ganzes Stück weg vom Ort des unmittelbaren Geschehens. Ach und..., kalt könnte es werden, je mehr wir uns nähern."

Nigold und Hern packen also das Nötigste zusammen und brechen auf in Richtung Zentrum der Lichtung, wobei Hern vorher seinen Bogen spannt und einen Pfeil auflegt.

Ich bedeute Nigold stehenzubleiben.

"Anscheinend ist hier etwas im Gange, dass sich einige Male wiederholt und schwächer wird. Vielleicht sind die Kreaturen, die sich von diesem herbeigerufenen Baum ernähren, allmählich satt. Warten wir am besten hier in einiger Entfernung mal ab, ob noch etwas geschieht."

Wo genau hockt ihr Euch hin in Bezug auf den Baum und Euren Schlafplatz?

Na, wir würden uns, denke ich, schon ein Stück weit ranwagen, je nachdem, ob nochwas passiert, während wir auf den Baum zugehen.

Ihr schleicht geduckt auf den Baum zu, der wie schon gesehen aus dem riesigen Baumstumpf wächst. Gerade als Nigold mit seiner Hand die matte Lichtaura berühren möchte, knackt es links von Euch entfernt im Unterholz und kurz darauf ist das bekannte Grunzen zu vernehmen. Noch ist nichts zu sehen, da der Nebel sich nicht vollständig aufgelöst hat und zudem die Sonne noch nicht aufgegangen ist.

Ihr...

1. Verharrt an Ort und Stelle und duckt Euch soweit es geht ins Gras.
2. Schleicht auf die Geräuschquelle zu.
3. Schleicht von der Geräuschquelle weg.
4. Lauft laut rufend und geräuschvoll auf die Quelle zu.
5. Flieht ohne Rücksicht auf Geräusche von der Quelle weg.

Ich flüstere zu Nigold:

"Diese Kreaturen kommen also doch noch. Sie hatten es das letzte Mal nur auf den Baum abgesehen. Wir sollten sie in Ruhe lassen, wenn wir nicht riskieren wollen, mit ihren Geistern in Konflikt zu geraten. Suchen wir ein wenig Deckung und verteidigen wir uns nur für den Fall, dass sie uns angreifen, einverstanden?"