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Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 3. Mai 2009, 19:41
von Aryan
Erstmal kurz OT: Ich möchte einfach mal wieder was schreiben hier.

Nach den turbulenten Ereignissen in Nikopolis (Karys) reisen die Freunde Isilnár, Gyorn und Hjore nach Mahlhain, um dort den geplagten Bewohnern des Landes ein wenig unter die Arme zu greifen. Während Isilnár seinen eigenen Weg geht, nutzen Gyorn und Hjore ein Portal, um sich in Kerador Pferde zu mieten und einen Gewaltritt durch die Steppe anzugehen, in der Hoffnung, dass die Tiere dabei nicht zu schaden kommen...

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 5. Mai 2009, 12:46
von Isilnár Telperion
Am frühen Abend verabschiedet sich Isilnár von Hjore und verschwindet im Wald:

"Wir werden uns wiedersehen, zu einer Zeit in der Ihr es nicht erwartet und die nicht fern ist. Cuio vae mellon."

Etwas später hört ihr ein lautes und ehrgreifendes Wiehern aus der Richtung in die Isilnár gegangen ist. Dann ist es wieder still und ihr setzt euren Weg fort.

OT: Sagt mal wann ihr durch die Steppe reitet.

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 5. Mai 2009, 18:24
von Aryan
"Nun, ich hoffe doch, wir sehen uns in Mahlhain... Wenn Du uns nicht vorher einholst. Cuio vae Isilnár."

So verabschieden sich die Freunde; Gyorn und Hjore kommen dank der Portale schon bald in Kerador an, wo die beiden - wie es der Zufall will - tatsächlich für einen akzeptablen Preis zwei Pferde mieten können, um nach Mahlhain zu reiten. Schon bald sind sie eine Wolke am Horizont in der Steppe.

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 6. Mai 2009, 12:27
von Isilnár Telperion
Am morgen eines Tages in der Steppe, ihr habt euren Ritt gerade wieder aufgenommen, seht ihr am Horizont eine weiße Stute in einer Linie mit euch reiten, langsam annähernd. Als sie näher kommt erkennt ihr euren Elfenfreund darauf der euch friedlich und gelassen anlächelt. Ohne Sattel und Zaumzeug reitet er, doch in voller Rüstung, das es keine Möglichkeit gibt diese zu verstauen. Seiner Stute merkt ihr keine Erschöpfung an, obwohl ihr abschätzen könnt wie schnell sie geritten sein müssen. Mühelos hält sie mit euren Pferden schritt.

Isilnar begrüßt euch kurz und wendet sich im Galopp euren Pferden zu, berührt sie nacheinander an der Flanke und stimmt dabei eine leise und zauberhafte Melodie an. Daraufhin spürt ihr wie eure eigenen Pferde gelassener und weniger angestrengt werden, ihr tritt ist leicht und wie am ersten Tage.

So setzt ihr euren Weg schnell wie der Wind nach Mahlhain fort um das dunkle dort zu bekämpfen...

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 6. Mai 2009, 13:17
von Gyorn Svensson
Isilnar sieht, daß Gyorn nicht wie üblich mit schwerer Rüstung reitet. Lediglich sein Wams am Leib, sein Rundschild auf dem Rücken und Speer in der Hand trabt er auf dem hochgewachsenen Fuchs durch die staubige Steppe.

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 6. Mai 2009, 15:27
von Aryan
"Ah, Isilnár."

Hjore winkt schon von Weitem dem Elben zu. Nachdem dieser herangeritten ist und seinen Zauber auf die Pferde gelegt hat, verspürt Hjore ein angenehmes Gefühl, da der Ritt nun nicht nur für die Pferde, sondern auch für die Reiter deutlich leichter wird.

"Sei gedankt, mellon Isilnár, für Deine großartige Hilfe. Nun können wir sicher viel entspannter in Mahlhain ankommen."

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 7. Mai 2009, 08:12
von Gyorn Svensson
"Sei mir gegrüßt, Isilnar" ruft Gyorn ihm entgegen.

Als Isilnar den Elbenzauber auf die Pferde legt, bekommt Gyorn ein mulmiges Gefühl...

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 7. Mai 2009, 11:44
von Isilnár Telperion
"Hjore könnt Ihr mir genauer berichten, was sich seit dem letzten Laufe Arnors in Mahlhain ereignet hat?"

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 7. Mai 2009, 15:15
von Aryan
Während einer Rast:

"Nun, was ich schon angedeutet hatte weiß ich von Devidas, dem Priester der großen Mutter.
Er hatte versucht, die Quelle, die dieser Dämonenpaktierer durch seinen mutmaßlichen rituellen Selbstmord verseucht hat, wieder zu reinigen. Doch die finstere Macht, die sicherlich dahinter steckt, ist offenbar zu groß, als dass ein einzelner Priester dort etwas ausrichten könnte...
Nun hat sich dort ein Sumpf gebildet, der sich immer weiter ausbreitet, weshalb das Dorf aufgegeben werden musste. Die Bewohner suchen nun Zuflucht in einem der anderen Dörfer und wollen sich dort eine neue Heimat errichten, aber wenn ich das richtig verstehe, muss bald etwas geschehen, damit das Unheil nicht noch größere Ausmaße annimmt.
Ich war, bevor ich nach Karys aufbrach, etwa einen Mond im Falkental und kam auf der Durchreise an Bornstein vorbei, jedoch wollte ich mir das erst ansehen, wenn dort die Versammlung stattfinden wird. Ich hörte davon, dass etliche Priester anreisen wollen, um sich der Sache anzunehmen...

Näheres erfahren wir dann sicher von Devidas, er wird, wenn - wie ich hoffe - nichts dazwichen gekommen ist, schon vor Ort sein, wenn wir ankommen.
Beten wir, dass es uns allen zusammen gelingt, etwas auszurichten."

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 7. Mai 2009, 15:49
von Isilnár Telperion
"Dann werde ich bald spüren das der Boden krank ist, vielleicht können wir ein Heilmittel finden, doch allein werde ich nicht viel unternehmen können. Wenn es sich sogar um ein Tor in die Welt des Chaos handelt, so werde ich keine Hilfe sein, denn das ist Werk der Menschen, nicht der Eldar. Denn sie wollen immer mehr und vergessen den Zauber des Seins. Sie haben es erschaffen, somit können auch sie es wieder vernichten. So ist die Hoffnung in mir.

Noch eine Nacht und wir erreichen unser Ziel..."

Re: Von Karys nach Mahlhain

Verfasst: 7. Mai 2009, 16:07
von Aryan
"Ja, wir sollten morgen ankommen. Ich bin sicher, Du kannst uns zumindest irgendwie unterstützen."

Hjore spricht, bevor es weitergeht, noch ein Gebet zu Efard bzw. Eráciel, in dem er dem Wassergott dafür dankt, dass in dieser Jahreszeit eine angemessene Menge Regen fällt und bittet um Segen für die bevorstehende Mission.