Orlans Geschichte

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Re: Orlans Geschichte

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Auf dem Weg nach Ferdok und Punin (Rahja-Praios 23/24 Hal, 1016/1017 BF, S.142-S.143)

Kurz nach dem wir die Zwinge verlassen haben, taucht weit hinter uns ein goldener Drache auf und stürzt sich auf uns herab. Es ist Fuldigor, Rohezals Drache, der sich Noees Pferd einverleibt und eine Nachricht von Rohezal hinterlässt. In dieser schreibt Rohezal, dass sich seine Schülerin Azariel in die Fraternitas Utharie eingeschleust hat und jetzt auf dem Weg in die Mark Drol ist.
Im Tausch gegen sein Pferd berichtet uns Rahjo Brabaker von seinen letzten Aufträgen und aus Brabak.
In seinem letzten Auftrag verlangte Mizirion etwas von Dajin al Zul persönlich. Rahjo fand das Grab in einem Gräbertal und nach vielen Fallen brachte er den Schädel Dajins zu Mizirion. Die Akademie zu Rashdul hat dann in folgenden Jahren 1014-1016 BF dort weiter gegraben. Davor tauschte er eine kristallene Brobaradstatue gegen eine ungeöffnete Kanope ein. Mizirion wollte unbedingt eine ungeöffnete Kanope haben. Diese war 2 Hände groß und stammt evtl. aus einer größeren Kanope. Davor interessierte sich Mizirion für Echsengeschichte. Rahjo sollte eine im Norden Brabaks befindliche Echsenpyramide finden, auf der ein sehr heißes Feuer brennen sollte. Er schloss sich einer Alanfaner Expedition an, doch fand er kein Feuer und brachte stattdessen steinerne Friese zurück. Vor mehr als fünf Jahren suchte er eine echsische Tempelpyraminde in der Wüste Khom, fast in den Sümpfen um von dort ein Teil der vier Altäre zu holen. Doch dort lebten noch Echsen. Außerdem sollte er einst ein Stück aus dem legendären Agrabal besorgen. Alle Legenden deuten auf einen Ort hoch im Gebirge. Doch Rahjo glaubt nicht daran, denn dort ist es den Echsen viel zu kalt. Er war sogar dort im Amgedin Gebirge auf Maraskan. An „dem“ Pass von Boran nach Tuzak, oben auf der Passhöhe soll es sein, aber dort war nichts.
Rahjo berichtet, dass sich in Mizirions Wohnsitz Schreine von Boron, Phex, Rondra, Efferd, Rastullah, Zolvar (Phexens Gegenspieler) und Thargunitoth (Borons Gegenspielerin) befinden. In Brabak selbst sind Sklaven und Untote als Diener üblich, wobei Mizirion selber keine Untoten hat.
Über Menchal ak'Taran weiß er zu berichten, dass er Vorsteher der Fraternitas Uthari und Leiter der Alchemistengilde zu Mengbilla ist. Menchal ist Magier und Alchemist spezialisiert auf Gifte. Die Gilde sind Giftmischer und verdeckt Assassinen. Menchal ist so mächtig, dass selbst Mizirion ihn sich nicht zum Feind macht. Menchal ist ca. 50 Jahre, hat hellere Haut als ein typischer Tulamide, trägt eine Robe mit aufgesetzten Irianlederstücken. Sein Zauberstab ist viel größer als er, grau und sehr leicht und hat an der Spitze einen Wetterhahn. Menchal wird unterstützt von Saya di Zeforika, die laut Hesta von giftigem Wesen ist und die rote Saat aufgehen lassen will. Saya studierte in der Halle der Geister Dämonologie und Nekromantie und wurde von ihrem Onkel aus Chorhop verbannt. Das Haus Zeforika berät den Brabaker König Mizirion und stellt in Chorhop den Magistrat.
Über Sulman al Venish berichtet er, dass er ein Magier der Totenbeschwörung und Beherrschung ist, der das Wissen der alten Magiermogule erlangen will. Sulmans Bruder Esteban al Venish lebt in Brabak und hält sich fern vom Rest seiner Familie.
In Ferdok übergibt uns Rahjo 4 Wechsel a 200 Dukaten und die Besitzurkunde für sein Puniner Haus. Unsere Wege trennen sich, und wir reisen weiter nach Punin. Unterwegs entpuppen sich zwei der Wechsel als magisch-dämonische Duplikate, die sich in Luft auflösen.
In Punin beziehen wir das leere Haus (letztes Haus auf der Kaiser Alrikstraße in Oberpunin), beauftragen ein Neueindecken des Daches und lassen Meister Laurencio ins Gesindezimmer einziehen. Als Gegenleistung baut uns der ausgelernte Tischlergeselle Möbel.
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Erkenntnisse in Vinsalt und Kuslik (Praios-Rondra 24 Hal, 1017 BF, S.143-S.145)

Unterwegs besuchen wir in Vinsalt den Haupttempel der Nanduskirche und dessen Vorsteher Xerwolf Xandros vom Berg. Im Austausch für unser Wissen überlässt er uns den 3. Orakelspruch von Fasar. Angesprochen auf Borbarads Testament, sagt er, dass man sich Borbarad anschließen muss, wenn man das Testament zu Ende denkt. Aber er gibt zu Bedenken, dass Borbarads Weg der Erkenntnis, der des Hortens von Wissen ist, um einen Wissensvorsprung zu erlangen. Während Rohals Weg der der Erkenntnisteilung ist. Er legt Noee nahe, die schwarze Kunst aus Borbarads Testament nicht anzuwenden. Wir übergeben Abschriften der Prophezeiung und er wird etwaige Erkenntnisse an unser Haus in Punin schicken.
In Kuslik besuchen wir den Hesindetempel. Dank Sajariels Leumund kann Zuldajin Bücher über Borbarad einsehen. Dort finden sich Hinweise auf zwei Arten des Borbaradianismus. Auf der einen Seite Magierzirkel, die sich gegen die politische Unterdrückung insbesondere im Mittelreich wenden und die Wissenschaft von moralischen Schranken befreien wollen. Auf der anderen Seite zwielichtige Gestalten und Verlierer, die sich Zauberkräfte erhoffen. Beide sind sich spinnefeind. Die letzteren sind die wahren Gläubigen und Anhänger und beten einen Glasgötzen an. Sie „opfern“ mittels des Götzen ihre Seele an Boron um Borbarads Seele zu befreien. Laut den Hesindegeweihten, opfern sie aber wenn dann an etwas anderes. Über Borbarads Namen findet Zuldajin heraus, dass es urtulamidisch Todesbringer bedeutet, abgeleitet von Borbarach (Ort des Todes), dem heutigen Borbra.
Orlan sucht im Hesindetempel die Sternkundige Arba von Silas auf und fragt nach günstigen Sternkonstellationen um Pforten des Grauens zu öffnen. Dabei handelt es sich um direkte Verbindungen zu den Dämonen in der siebten Sphäre. Geeignet wäre wenn das Madamal in der Sternenleere, oder in der Mitte der Wandelsterne stehen würde. Die Berechnungen ergeben, dass Ende Praios bis Mitte Rondra 1019BF das Madamal in der Mitte der Sternenleere stehen wird, dazu in Konjunktion zum Greifen (freie Entfaltung der Magie). Zu dieser Zeit steht Simia (Tsa/Ingerim, Neues, Aufbruch, Erschaffen) im Rabe (Boron), beides scheint nicht zu passen. Aves steht zusammen mit Mada in der Sternenleere und in Konjunktion zur Schlange (bedenklich), Horas in den Rubinen (selten, eher positiv) und den überlagerndem Gehörn (Böse), Levthan (Brünftigkeit) steht im Nachen, dies ist sehr ungewöhnlich, Kor in Konjunktion mit dem Kaiserstern (ein Krieg oder Aufstand könnte anstehen), Nandus an der Pforte des Uthar (schwierig), Kor ebenfalls in der Sternenleere (Gefahr von dort, Rondra hat ihn gesandt), Marbo (Boronwächter) im Kelch (Weihwasser o. Magie)
Nachdem wir die Grenze zum Horasreich überschritten haben, lernen wir in einer Schenke Orsino von Chalimba kennen, der uns von der roten Keuche in der Droler Mark berichtet und aufs Schloss Baliri will, um dort mit einer Brabaker Delegation zu verhandeln.
In Arivor besuchen wir den Rondratempel der Heiligen Geron und Ardare und teilen uns auf. Zuldajin und Noee reisen nach Baliri, um dort evtl. Leute der Brabakischen Delegation zu treffen, Sajariel geht in die Ardaritenburg und Orlan verbleibt in der Stadt.
Zuletzt geändert von wondalfo am 14. Oktober 2018, 20:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Die Jagd nach dem Kronsiegel (Rondra 24 Hal, 1017 BF, S.145-S.147)

Sajariel kommt aufgeregt zurück. Jener Orsino von Chalimba, heißt eigentlich Phrenos ay Oikaldiki und ist ein Hochverräter. Wir brechen sofort auf. Unterwegs treffen wir Noee und Zuldajin, diese wurden von Orsino von Chalimba beauftragt ein Siegel wieder zu besorgen, dass ihm gestohlen wurde. Sie wurden aber bei ihren Nachforschungen gesehen und reisen daher ab. Als wir dort ankommen ist Orsino aber schon ausgeflogen. Dafür wird kurz nach dem Abendessen ein toter Capitano gefunden und etwas gestohlen. Wir folgen dem Dieb bis Gut Pulpio bei Perainidal und holen unterwegs Zuldajin und Noee ein. Dort finden wir den Dieb, dem Saya di Zeforika fast die Kehle raus gerissen hat. Die dortigen Herren sind aber schon aufgebrochen. Als der Compto Amaldo Ravendoza eintrifft, verschwinden Noee und Zuldajin. Orlan und Sajariel müssen dem Compto zur Staatsfeste Aldiramon folgen. Dort erklärt man uns, dass das Kronsiegel gestohlen wurde und lässt uns schwören darüber Stillschweigen zu bewahren. Wir brechen schon sehr zeitig am nächsten Morgen auf und treffen zuerst in Arivor Zuldajin und Noee wieder. Später wird Noee in einem Gasthaus unterwegs fast ermordet. Wir können die Attentäterin stellen, sie ist eine Assassine der Mengbillarer Gilde und gegen das Versprechen, dass sie Menchal ak'Taran umbringt, lassen wir sie laufen. Während wir dem Trupp nach Süden folgen, begeben wir uns in Gebiete in denen die Rote Keuche bereits wütet.
In Methumis bittet man uns, den herzöglichen Prinz aus der Stadt zu holen, denn dort tobt ein Volksaufstand. Fra Praionor, ein Wanderprediger des Praios wurde per Kronsiegel zum Wahrer der Ordnung ernannt und hat den Herzog abgesetzt. Im Kastello kann Orlan den Mob mittels des Friedensliedes beruhigen und in einen Streitgespräch den Fra zum Rückzug überreden. Nach einem Gebet mit der ganzen Stadt (Orlans Gabe) zu Perraine und der Aufforderung sich um die Kranken und Toten zu kümmern, bringen wir den Prinzen aus der Stadt. Orlan lässt sich etwas zurückfallen und redet nochmal mit dem Fra um ihm klar zu machen, dass er seine Macht zum Wohle der Stadt einsetzen soll und dass er schon die gleichen Mittel wie der Herzog verwendet.
An der Brücke über den Tovalla versucht eine Gargyle uns aufzuhalten, aber dank Kraftelixier kann Sajariel ihrem Angriff widerstehen und sie mit Hammerschlägen in Staub verwandeln.
Hinter Thegun, am Abzweig nach Brelak finden wir vier ermordete Adlerritter, zwei davon gespickt mit elfischen Pfeilen und die anderen von fünf Bewaffneten niedergemacht. Wir folgen ihnen weiter nach Südosten bis zum Chabab und dann flussaufwärts.
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Phrenos Ende (Rondra 24 Hal, 1017BF, S.147-S.149)

Sie haben sich in einer verlassenen Karawanserei einquartiert. Neun Söldlinge halten Wache und zehn Novadis patrouillieren weiträumig drumherum. Wir beobachten und Noee geht spionieren. Er nimmt dabei Kontakt mit Azariel Scharlachkraut auf. Sie hat sich Borbarad angeschlossen, Noee hat mit ihr über Borbarads Testament geredet, dabei glitzerte es in ihren Augen. Menchal ak'Taran soll in Borbarads Auftrag das Horasreich unterjochen und dies führt Saya aus. Diese ist gerade sehr geschwächt, da sie gerade die Rote Keuche in dieses Land gebracht hat.
Orlan redet mit den Novadi, die aufgrund der vielen Ungläubigen sowieso schon unzufrieden sind und kann sie mit 100 Dukaten überzeugen, auf unserer Seite zu kämpfen.
Wir greifen an, die Novadis kümmern sich um die Söldner. Orlan schießt auf Saya, wird aber dann geblendet und eilt zu Sajariel, um ihr beim nebeligen Drachendämon zu helfen. Währenddessen schlägt Zuldajin die Mauer zu Phrenos Zimmer ein. Noee nimmt sich das Siegel und sie töten Phrenos. Saya flieht auf den Hof und schneidet dort ein Tor zum Limbus mit einem Dolch auf. Azariel springt rein und wird dabei noch von Noees Säbel getroffen. Während Saya versucht in das Tor zu springen, trifft sie Zuldajins Feuerlanze, so dass sie völlig verbrannt hindurch taumelt und das Tor sich schließt. Sajariel, Orlan und Noee schlagen dann auf den Dämon ein, der letztendlich zerfasert und vergeht. Orlan nimmt Azariels Bekleidung, Wolfsmesser und Elfenbogen und von Saya den Zauberstab und die Bekleidung an sich. Zuldajin kauft den Limbusdolch den Novadis ab und nimmt Sayas Aufzeichnungen. Aus diesen geht hervor, dass sie Hektabili Dämonen (wieder Peraine) beschworen hat und diese per Blut Haare etc. auf Leute gehetzt hat. Dabei hat sie versucht, die Ausbreitung der Krankheit natürlich aussehen zu lassen. Für die Zukunft plante sie ein großes Ritual mit dem Aarenstein, dessen größerer Teil das Kronsiegel ist.
Wir brechen zügig nach Neetha auf, unterwegs haben wir Alpträume in denen Saya uns foltert und fragt, wem wir das Siegel gegeben haben. In Shilish hilft Zuldajin im Perainetempel und ein alter, kranker Verwandlungsmagier diktiert ihm einen Brief an den Abtprimas und Erzwissenbewahrer Erynnion Quendan Eternenwacht. Er berichtet davon, dass auf dem Feuerschweif, dem höchsten der Drachenzähne ein Heptagramm an einem Ort vorbereitet ist, wo sich zwei Kraftlinien kreuzen. Ein Ort wie geschaffen für Invokationen (Dämonenbeschwörung). Dem Heptagramm fehlt nur noch eine Zacke und wenn es vollendet wird, wird dort Sumus Leib explodieren.
In der letzten Nacht kurz vor Neetha, wirft Saya von ihrem Dämondrachen den Kopf des Novadi-Anführers zu uns herunter, der mit unheilvoller Stimme spricht: „Lasst ab vom Siegel, oder auch euch wird SEIN Zorn treffen.“
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Ränkespiele in Neetha (Rondra 24 Hal, 1017BF, S.149-S.153)

Als wir Stadt erreichen, werden wir Zeuge eines Zwischenfalls zwischen einer Adligen, Comtessa Arissa la'Mandaia und der herzöglichen Garde. Wir sprechen dann bei Capitan Dom Silvolio di Sanceria vor, der uns sein Leid klagt, dass der Herzog und Prinz Timor Firdayon nur noch auf seinen Berater und Geliebten Furro ay Oikaldiki hört, der die Unabhängigkeit vorantreibt. Der Capitan quartiert uns dann bei den Comtessas Arissa und ihrer Schwester Sheranja ein. Orlan geht ein Techtelmechtel mit Sheranja ein, die ihm die ganze Zeit vom Leiden der Chababier und dem Streben nach Unabhängigkeit berichtet. Schon in der ersten Nacht verhindert Orlan einen Giftdolchanschlag auf Sajariel. Der Attentäter kann aber entkommen, hinterlässt aber einen Dolch mit 9 Löwenköpfen.
Wir finden dann Ngar in den Weinbergen, der uns berichtet, dass die Echsen von Loch Hardrol einen der Fraternitas Uthari gefangengenommen haben, der dort herumgeschlichen ist. Sie wollen einen Wurm wiedererwecken, aber der in Loch Hardrol war nicht der richtige. Sie suchen den Wurm von Chababien, den einst Geron der Einhändige mit fünf Streichen Siebenstreichs erschlug. Er berichtet außerdem, dass Salpikon Savertin Borbarad nicht mag.
Nach der Verhandlung gegen den Colonell der herzöglichen Garde in der Kurie, die nichts bringt, finden wir im Torturm den mit einem gleichen Löwendolch ermordeten Prinzipal der Nordlandbank. Daher ruft der Capitan eine Sperrstunde zur 10. Stunde abends aus.
Zuldajin übergibt im Hesindetempel den Brief an den Abtprimas Eternenwacht. Der berichtet uns, dass der Aarenstein nach dem Fall Bosperans von Raul aus Hela Horas Schatzkammer genommen wurde und in die Kaiserkrone eingefügt wurde. Nach dem Unabhängigkeitskrieg des Horasreiches kam der Stein zurück, der größere Teil wurde das Kronsiegel, der kleinere wurde das Familiensiegel der Ay Oikaldikis.
Beim abendlichen Eröffnungsball des Rennens um Thalionmels Rock kommt es zu einem Eklat. Als Prinz Timor auf Furros Einflüsterung hin, das Recht des ersten Tanzen an Domna Arissa abgibt und diese Orlan zum Tanz auffordert. Domna Sheranja verlässt daraufhin empört den Ball. Orlan tanzt den Tanz zu Ende und folgt ihr dann. Er kann allerdings nicht verhindern, dass sie von einem kaiserlichen Soldaten, der die Ausgangssperre durchsetzt mit der Armbrust getroffen wird. Zuldajin kümmert sich dann um sie. In der Villa müssen wir feststellen, dass unsere Räume durchsucht wurden, und dass Noee fehlt. Orlans Katze führt uns allerdings zu seinem Techtelmechtel mit einer Magd im Obergeschoss.
Am nächsten Tag nehmen wir am Rondragottesdienst zur Weihe der Ardarittenknappen teil. Im Anschluss weiht Sajariel Orlans Schwert und auch ihn überrollt eine Welle des Chabab.
Beim Gottesdienst zur Renneröffnung wird der Streckenlauf verkündet. Nach dem Segen reicht der Geweihte einen Kelch mit heiligem Wein zu Anführerin der kaiserlichen Reiter, diese trinkt auf die Kaiserin und reicht ihn Dom Silvolio, der trinkt ebenfalls auf die Kaiserin. Als er der Kelch an Sajariel reicht, bricht die Anführerin zusammen. Ngar schlägt Sajariel den Kelch aus der Hand und erschnuppert das Gift als Tulmadron. Zuldajin versteinert Dom Silvolio und Orlan reitet los, Nothilf zu besorgen. Als Orlan zurück ist, folgt er Sajariel, die Furro, Domna Arissa und einer Gestalt unter einer Kutte mit Stab gefolgt ist. Unter dem Anwesen der la'Mandaias stoßen wir auf einen Gang in dem sich der Bund der Neun trifft. Orlan kann erlauschen, wie Furro sich mit dem Tod des Vorstehers der Nordlandbank brüstet und sie damit ihr Schuldenproblem gelöst haben. Außerdem dankt er Hesindio von Tovenkis, der mittels Motoricus das Gift in den Kelch befördert hat. Domna Arissa wird aufgefordert Sajariel zu töten, da nur sie und Orlan noch den Sieg Furros verhindern können. Sie ist entsetzt. Als die Verschwörer den Gang verlassen, können wir einen Teil von Ihnen identifizieren. Sajariel und Orlan legen sich im Stall auf die Lauer und stellen Arissa, als sie unsere Pferde mit vergifteten Äpfeln füttern will. Wir bringen sie in den Praiostempel, doch sie besteht auf dem Hofkaplan als Verteidiger. Zuldajin war währenddessen noch einmal in dem Gang und hat einen Zettel gefunden in dem zumindest ein Teil der Pläne das Rennen zu beeinflussen aufgeführt ist. Er bringt ihn zum Rondrageweihten, dieser ist erschüttert und wird versuchen diese Sachen zu verhindern.
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Das Rennen um Thalionmels Rock (Rondra 24 Hal, 1017BF, S.153-S.153)

Während Ngar, Sajariel und Orlan an den Start eilen, begibt sich Zuldajin zur Nordlandbank. Dort fängt er den herzöglichen Gardisten in kaiserlicher Uniform ab, und legt sich selbst in herzöglicher Uniform aufs Dach und schießt Furro während des Rennens vom Pferd. Noch in der Stadt als Orlan führt, laufen Waisenkinder auf die Straße. Orlan bremst, doch ein Edelmann vom Bund der Neun prescht einfach durch und verletzt einige Kinder schwer. Orlan kann unterwegs die Führung zurückerobern und ist an der Furt gleichauf mit dem Edelmann und attackiert ihn mit dem Holzsäbel. Dieser rammt Orlans Pferd einen vergifteten Löwendolch in die Flanke. Worauf ihn Orlan ohne Rücksicht in den Fluss prügelt. Da Orlans Pferd jetzt etwas lahmt, schont er es etwas, so dass Sajariel vorbeiziehen kann. Orlan bleibt aber dran. Kurz vor dem Marktplatz kommt ein Karren aus der Seitengasse und als sich Sajariel und Orlan vorbei quetschen, kann Orlan vorbeiziehen und gewinnt das Rennen knapp vor Sajariel, während Ngar dritter wird. Doch Orlans Pferd bricht auf der Ziellinie zusammen. Erst als der herbeigeeilte Zuldajin bestätigt, dass Orlans Pferd überleben wird, kann Orlan jubeln. Orlan berichtet dem Rondrageweihten von den Vorfällen und der schüttelt nur den Kopf und meint, ob diese Leute denn nie lernen, dass man mit solchen Mittel ein Rennen unter Rondras Augen nicht gewinnen kann.
Zurück im Anwesen, stellen wir fest, dass Noee gegangen ist und sich anderen Dingen widmen möchte. Sheranja verführt Orlan und bittet ihn seinen künftigen Einfluss für die Freiheit Chababiens zu nutzen. Orlan berichtet ihr aber auch vom Bund der Neun und der Beteiligung ihrer Schwester.
Beim Siegesgottesdienst erhält Orlan den Segen Rondras und den Wappenrock der Heiligen Thalionmel. Als wir in den letzten Strahlen der Sonne aus dem Tempel treten, rollt ein Donnergrollen über den Himmel. Zuldajin eilt auf uns zu und berichtet, dass herzögliche Gardisten unsere Räume durchsucht haben, aber wohl erfolglos. Wir folgen ihnen bis zu einem Gasthaus im Norden der Stadt, wo sie sich mit Furro und Hesindio treffen. Leider können wir nicht viel hören, nur Zuldajin kann aufschnappen, dass Furro sagt, dass sie nicht erfreut ist, dass die 4 Gardisten das Diebesgut nicht gefunden haben, aber sie wird erfreut sein, dass wir hier in der Politik noch einige Zeit gebunden sind.
Wir reiten zurück und bieten Domna Arissa am nächsten Morgen an, dass wir die Mordanklage gegen sie fallen lassen, wenn sie alles über den Bund der Neun aussagt, was sie weiß. Worauf sei eingeht.
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Ankunft der horaskaiserlichen Kronprinzessin (Rondra-Efferd 24 Hal, 1017BF, S.153-S.156)

Am nächsten Tag trifft die Kronprinzessin ein, bei ihr handelt es sich offensichtlich um eine Hesindegeweihte. In der Nacht vor der Audienz haben wir alle den gleichen Alptraum. Beim Handkuss während der Audienz überzieht sich der Arm mit Pustel und schwärenden Wunden. Die Kronprinzessin und wir haben die rote Keuche. Dazu spricht Sayas Stimme: „Gebt mir das Siegel, bringt mir was meins ist.“ So suchen wir noch kurz vor der Audienz den Hesindetempel auf, wo uns die Hohe Lehrmeisterin untersucht und bestätigt, dass keine siebtsphärische Kreatur unseren Weg gekreuzt hat. Während der Audienz hat sie für jeden ein paar freundliche Worte und Dom Silvolio bittet sie sich doch an das Volk von Neetha zu wenden.
Während der Reise nach Thegun, die wir als Vorhut begleiten, ist die Prinzessin sehr volksnah und hört sich die Probleme der einfachen Leute an.
Nicht nur wir, sondern auch viele andere haben bei der Ankunft in Thegun pulsierende Kopfschmerzen. In Thegun werden wir im Oktogon, dem Hauptsitz des Draconiterordens untergebracht und bekommen die Hesindeakoluthin Yalasandra zur Seite gestellt.
Wir werden von Compto Ravendoza zum Geheimen Rat geladen. An diesem nehmen neben Ravendoza, die Kronprinzessin, Eternenwacht, Baron Ezzelino da' Malagreia, der Rondrianer Broderica als Gesandter Dapifer ter Brederos (Seneschall des Ordens der Heiligen Ardare zu Arivor) und Bruder Eslamo vom Draconiterorden. Wir übergeben Siegel und Kopf Phrenos und berichten von Borbarad. Die Kronprinzessin will die jährliche Prozession zu Shafir selber anführen allerdings inkognito und Shafir das Kronsiegel zum Geschenk machen. Es werden dann verschiedene Vorgehensweisen diskutiert.
Aufgrund der Kopfschmerzen verbringen wir einige Zeit außerhalb Theguns und jagen dort auch Khoramsbestien. Als wir zurückkehren finden wir vor der Stadt einen toten Echs mit geplatzter Brust. Er starb aufgrund eines dämonischen Zaubers, wohl Sayas Werk.
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Beratungen und ein hinfälliger Beschluss (Efferd 24 Hal, 1017BF, S.156-S.158)

Zurück in Thegun, sind die Kopfschmerzen noch stärker. Auch das Siegel pulsiert jetzt in dem Rhythmus, weswegen die Vermutung aufkommt, der andere Teil wäre auch in Stadt. Im zweiten Ratstreffen klärt sich auf, dass der Aarenstein der Karfunkel des Wurms von Chababien ist, den Geron der Einhändige mit dem Schwert Siebenstreich mit 5 Hieben erschlug. Außerdem finden sich Hinweise auf ein echsisches Heiligtum unterhalb der Stadt.
Auf dem Friedhof für die Opfer der roten Keuche finden Ngar, Sajariel und Zuldajin, die Spuren eines Beschwörungsrituals für einen Thargunitothdämon. Nach einem Kampf gegen eine Khoramsbestie und einen Ghul, müssen sie sich noch mit einer hübschen Bauerstochter auseinandersetzen in die wohl der beschworene Dämon gefahren ist.
Aufgrund der Kopfschmerzen wird ein Zeltlager am See vor der Stadt bezogen. Wir erkunden den See und finden in einer Schlucht den Zugang, der unter dem Burgberg zum echsischen Heiligtum führt. Im Gang vor dem eigentlichen Heiligtum liegen in vielen Nischen eingeschlagene Echsenschädel. An der Tür stehen zwei magische Amphoren auf denen das auf echsische Wache steht. Auf der Tür steht ebenfalls, dass es sich um eine Heiligtum handelt und nur Würdige es betreten dürfen. Im Heiligtum befindet sich eine große Amphore. Als Zuldajin die Amphore mit seinem Auge anschaut wird er fast geblendet. Ngar robbt hin. Die Amphore ist so heiß, dass der Wachs des Verschlusses fast völlig geschmolzen ist. Auf der Amphore ist das Sternbild des Drachen, aber mit einem 34. Stern, dort wo der Karfunkel sitzen würde, dazu das Schwert (Rondra) mit der Spitze auf den Drachen zeigend (so sind sie aber derisch nie zu sehen) und die Runen Kretonch, Herz, Feuer und Tod. Ebenfalls sind darauf das Madamal und das Sternbild der Grabpyraminde (Uthar). Es herrscht starke Einigkeit darüber, dass sich in der Kanope vermutlich das Herz des Wurms von Chababien befindet. Es wird diskutiert was mit der Amphore geschehen soll. Einige wollen sie ins Oktogon schaffen um sie dort abzuschirmen, andere das Siegel wegbringen um zu sehen, ob die Kopfschmerzen weggehen und Ngar würde am liebsten Herz und Karfunkel vereinen, da sind aber alle anderen dagegen. Der Rat vertagt sich ohne Beschluss.
Am nächsten Morgen taucht ein kleiner Drache auf und taucht in den See. Ngar redet mit ihm. Die Drachen hören den Ruf. Manche sind nur neugierig, andere wollen dem Wurm dienen und die dritte Fraktion will verhindern, dass er an Macht gewinnt. Er ist Auftrag Shafir des Prächtigen hier um die Sache auszukundschaften. Wir helfen ihm dabei bis zur Kanope zu gelangen.
Danach wird der Rat erneut einberufen und endlich ein Beschluss gefällt. Das Siegel soll zu Shafir gebracht werden. Wenn die Kopfschmerzen dann verschwinden, will man sich nach Shafirs Rat richten, falls nicht, soll die Kanope im Oktogon abgeschirmt werden. Da die Prinzessin die Expedition für den gefährlicheren Teil hält wünscht sie sich uns als Begleitung. Ravendoza bricht dann auf das Siegel aus der Stadt ins Lager zu holen. Ngar folgt ihnen und kurz Zeit später sehen wir einen Feuerschein über dem Oktogon. In diesem können wir den schwarzen Dämondrachen aus der Karawanserei erkennen. Wir reiten so schnell wie möglich in die Stadt. Vor dem Eingang des Oktogons und auf dem Dach brennt es. Orlan schleudert seine Dschadra mit Seil über die Zinnen und diese verhakt sich, so dass Orlan und Zuldajin hinaufklettern können. Oben rammt der Dämondrache immer wieder gegen das Dach des Oktogon, welche bereits ein Loch hat. Zuldajin öffnet seine Augenklappe und sagt zum Dämondrachen „Du gehörst jetzt mir.“ Als der Drache sich uns zuwendet, schickt Zuldajin ihn zurück, worauf er sich erhebt und am Himmel zerfasert. Doch die Kuppel ist nicht mehr zu retten und bricht letztendlich ganz ein, wobei die Hesindestatue und die Platte mit Hesindes Geboten zerstört. Wir nutzen dann die Treppen um in den Tempel zu gelangen. Dort bittet Orlan Yalasandra alles über das Schwert Siebenstreich zusammenzutragen. Dann kehren wir mit den Adlerrittern und dem Siegel zurück ins Lager am See. Am nächsten Morgen kommt der Fischer, der uns immer auf den See gefahren hat zu uns und berichtet, dass ihm Saya Alpträume geschickt hat und er ihr deshalb alles verraten hat, als sie letzte Nacht bei ihm war. Trotzdem hat sie seine Frau und seine Kinder mitgenommen.
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Die Expedition zu Shafir (Efferd 24 Hal, 1017BF, S.158-S.159)

Die Expedition bricht als getarnter Kupferhändler (Eternenwacht) und seine Enkelin (Kronprinzessin) plus Bedeckung (wir, Baron Ezzelino, Ravendoza, Broderico und Knappin) auf.
Vor Tabash machen wir Bekanntschaft mit dem selbsternannten Baron von Tabash, der einen Siegelring der Ay Oikaldikis trägt. Er knöpft uns Wegzoll ab und könnte Rodrigo von Kabash, der Knappe von Phrenos sein.
Kurz hinter Tabash holt uns ein Leibritter der Kronprinzessin ein, der berichtet, dass die uns folgende Leibgarde umkehren wird, da ein Eilbote die Nachricht brachte, dass ein riesiges Drachenskelett gelenkt von einer Magierin vom einsamen See aus auf Thegun zu hält.
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Re: Orlans Geschichte

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Audienz bei Shafir (Efferd 24 Hal, 1017BF, S.159-S.160)

Auf der Hochebene vor Shafirs Höhle treffen wir den kleinen Meckerdrachen wieder, der berichtet, dass Shafir wohl etwas unternehmen will und dass er gerade schläft. Aufgrund des untoten Drachens begeben wir uns trotzdem jetzt zu Shafir.
Der Eingang zur Höhle ist mit Gwenpetriladern durchzogen, die Licht spenden und es stinkt stark nach Raubtier. Die eigentliche Höhle ist gefüllt mit Tropfsteinen und einem riesigen Haufen Gold und Silber. Der Fels leuchtet in vielen Farben. Wir stellen uns auf und Eternenwacht bläst dreimal ein kleines Jagdhorn und ruft Shafir an: „Die Mächtigen der Krone Kadans rufen dich, oh prächtiger Shafir, Herr dieser hohen Halle.“ Worauf der Drache mit rotgoldenen Schuppen, sein prächtiges goldenes Haupt mit den gelben Schlitzaugen erhebt.Er gibt dann zwei Westwinddrachen Anweisungen. Die Kronprinzessin berichtet vom Kronsiegel und bringt es ihm als Geschenk dar. Er macht uns klar, das wir ein Nichts sind gegen ihn und dass das Kronsiegel, als der halbe Karfunkel des Wurms von Chababien, einem hohen Diner Pyrdacors ihm mehr Fairness als Geschenk ist. Er fordert die Kronprinzessin, als Sajariel widerspricht, schickt er ihr einen Flammenstrahl, den sie aber mit ihrem Schild abwehren kann. Shafir fordert die Kronprinzessin als Ehefrau und nachdem sie zugestimmt hat, vermählt sie Eternenwacht nach altem Hesindianischen Ritus in dem auch das Blut der beiden ausgetauscht wird. Womit wieder ein Teil der Alanfanischen Prophezeiungen in Erfüllung gegangen ist. Shafir nimmt das Kronsiegel entgegen und legt es auf seinen Hort, als ein schwerverletzter Westwinddrache sich mit letzter Kraft in die Höhle rettet.
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Re: Orlans Geschichte

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Der Kampf mit dem Wurm von Chababien (Efferd 24 Hal, 1017BF, S.160-S.161)

Shafir ist außer sich, schießt einen Flammenlanze in die Höhlendecke und verlässt die Höhle. Wir folgen ihm. Auf dem Plateau vor Shafirs Höhle liegt ein gigantischer Wurm. Dieser leuchtet grünlich, ist halb skelettiert und verwesend. In seiner Brust hämmert das Herz in dem Rhythmus der uns Kopfschmerzen bereitet. Hinten am Ende des Plateaus steht ein Gruppe von Leuten, darunter Furro und Saya. Diese hält einen roten Stein über den Kopf.
Shafir kämpft bereits mit dem Wurm, stürzt immer wieder auf ihn herab. Während der Wurm versucht ihn zu schnappen.
Orlan schießt auf Saya und trifft. Zuldajin schleudert eine Flammenlanze auf Zaya,doch diese schlägt in den Gardianum der Zauberin ein. Sajariel stürmt los am Wurm vorbei und tötet Perjo von Sardoza. Ihr folgen Ravendoza, Broderico und Zuldajin. Während Ravendoza Furro angreift, kreischt die Saya laut, worauf der Wurm von Shafir ablässt und sich als erstes Broderico einverleibt. Der Zauberer Hesindio zaubert etwas auf Sajariel, worauf diese zu Boden stürzt und schreit. Aufgrund der heftigen Bewegungen des Wurms folgt Orlan ihnen nicht, sonder schwingt sich in den Brustkorb des Drachens und beginnt sich zum Herzen hinter zu balancieren. Zuldajin wird derweil heftig von Hesindio getroffen, dafür kann Sajariel aufstehen und tötet den herzöglichen Fechtmeister.
Shafir schießt Flammenlanzen in den Wurm und verkrallt sich in dessen Genick. Der Wurm schnappt nach Ravendoza, doch der kann ausweichen. Orlan hat sich fast zum Herz vorgearbeitet, als Ngar ihm seinen verzauberten Speer zu wirft. Eternenwacht tritt mit dem Kronsiegel vor die Höhle und zwischen den roten Steinen fliegen rote Blitze hin und her. Orlan ist beim Herz angekommen als der Wurm eine heftige Bewegung macht und Sajariel packt. Er lässt sie wieder fallen und Sajariel steht wieder auf und schlägt noch einmal auf Saya, die jetzt Panik in den Augen hat. Orlan rammt Ngars Speer in das Herz des Drachens. Das Herz überzieht sich mit Raureif und schlägt nur noch ganz langsam. Ngar schleudert von außen Eis auf das Herz und das Herz samt Drache frieren ein. Shafir beißt dem erstarrten Wurm ins Genick. Saya verschwindet in einem Blitz und lässt Robe und roten Edelstein zurück, währenddessen sticht Furro Ravendoza nieder.
Shafir reißt ein Stück des Genicks heraus und schleudert eine Flammenlanze in das Loch. Derweil schlägt Orlan immer weiter mit dem Säbel auf das Herz ein, bis es endlich zerbirst.
Orlan und Ngar rennen dann zum Rand des Plateaus, wo Hesindio gerade flieht. Orlan stellt ihn und er gesteht, dass Furro noch weiter vorne flieht. Orlan folgt Furro und kann ihn stellen, doch Furro ist Orlan im Kampf überlegen, daher zieht sich Orlan zurück und nach etwas verbalem Geplänkel unternimmt Orlan einen Sturmangriff doch irgendwie geht der schief und Orlan läuft voll in Furros Waffe. Worauf Orlan zu Boden geht und Furro flieht.
Auf dem Plateau fügt Shafir die beiden Karfunkelhälften zusammen und sagt: „Es ist zusammengefügt, was vor Tausenden Jahren getrennt wurde und es wurde getrennt was vor tausenden Jahren zusammengefügt wurde.“ und verschwindet mit Karfunkel und Prinzessin in der Höhle.
Ngar rettet Orlan und wir nehmen Hesindio mit. Ngar presst aus den Gefangenen raus, dass Saya die Fischersfamilie getötet hat und wir begraben Broderico und Ravendoza.
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Re: Orlans Geschichte

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Gespräche danach (Efferd 24 Hal, 1017BF, S.161-S.161)

Am Feuer sitzend spricht Zuldajin in vorwurfsvollem Ton, davon dass unser unkoordiniertes Vorgehen wieder dazu geführt hat, dass die wichtigsten Borbaradianer entkommen konnten. Nach einigem Streit einigen wir uns darauf beim nächsten Mal uns kurz vorher abzusprechen.
Da Orlan nach diesem hitzigen Gespräch keine Ruhe findet, geht er in die Drachenhöhle. Während er die schreibende Prinzessin beobachtet lässt er seine Gedanken schweifen und besinnt sich dann auf die Melodie des Friedensliedes. Er lässt die Melodie hinaustreiben auf das Plateau und nach einer ganzen Weile hat auch Orlan seine Ruhe gefunden und schläft friedlich ein.
Nach dem Schlaf reden wir noch einmal mit Shafir. Unsere Geschichten über Borbarad interessieren ihn kaum. Erst als wir sagen, dass Borbarad mit einem größeren Wurm wiederkommen könnte, hört er aufmerksam zu.
Ngar fragt nach Agrabal. Shafir war einst dort, als dies noch das Revier des Wurms von Tuzaks war und man den Weg nicht wissen musste. Nach einigen Diskussionen zeigt uns Shafir den Ort an dem er damals war – echsische Gebäude darum riesige echsische Wächter dabei zischt er Svel' Althach. Der Wurm von Tuzak hat seinen Hort verlassen und kein Drache hat ihn beansprucht und daher gibt es heute keine Drachen auf Maraskan.
Zuldajin fragt ob Shafir Saya finden kann und wir übergeben ihm Sayas Stab, den er nimmt und sagt, dass einer seiner Diener sich darum kümmern wird.
Bevor wir gehen sagt Shafir, dass er uns beistehen wird, wenn Borbarad sein Revier bedroht. Er scheint von uns nicht ganz unbeeindruckt. Die Prinzessin wird erst mal dort bleiben, versichert uns aber ihren Beistand auch in Zukunft.
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Re: Orlans Geschichte

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Informationen per Post (Boron 24 Hal, 1017BF, S.161-S.162)

Wir reisen zurück nach Thegun, wo Yalasandra Orlan ihre Ausfertigungen zu Siebenstreich übergibt. Von Thegun geht es in unser Haus in Punin wo uns einige Post erwartet. Amando Laconda da Vanya schreibt, dass er zurück in Ragath ist und hat den Inquisitionsbericht zu Greifenfurt beigelegt – die Orks haben unter dem Praiostempel die Ruinen eines alten orkischen Heiligtums ausgegraben, diese wurden beim Neuaufbau versiegelt.
Ein Paket von Mutter Linai mit Lebkuchen und einem Brief von Delian von Wiedbrück. Er schreibt, dass die Untersuchungen der Akademien ergeben haben, dass Liscom nicht nur die Lebenskraft, sondern auch die Zeit des Landstrich. Er schreibt von einem alten Buch, dass Hamid ben Seyshaban und Schwester Laniare studierten, welches wohl die Katastrophe nicht überlebte, obwohl er weiß, dass er wir es mit genommen haben. Er wird nach Maraskan entsandt um einen Aufstand zu verhindern, der aufgrund der Diskusstafette bevorsteht.
Kurz darauf kommt ein Zwerg namens Augrim groscho Aromgatosch zu uns. Dieser ist uns im Auftrag des Bergkönigs Omgrasch Sohn des Orbal als Kundschafter nachgereist um in Erfahrung zu bringen warum die Ambosszwerge zur Wahl des Hochkönigs rufen. Ein Schreiben weist ihn als Kundschafter des Bergkönigs aus. Er überbringt Sajariel einen Brief ihrer Königin.
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Re: Orlans Geschichte

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Getrennte Wege (Boron-Phex 24 Hal, 1017BF, S.162-S.165)

Sajariel und Augrim brechen zu einer Reise zu den Zyklopeninseln auf und Zuldajin reist zu seinem Zweitstudium nach Fasar. Orlan plant seine Reiseroute und begibt sich dann nach Ragath um Amando Laconda da Vanya zu treffen. Doch statt einer Audienz erscheint dieser inkognito in der Taverne und wir unterhalten uns unter vier Augen. Die Untersuchungen sind wohl nicht ganz so gut gelaufen und er muss sich jetzt erst mal von solchem Gesindel wie uns fernhalten und kann uns daher auch nicht mehr offiziell unterstützen. Orlan berichtet von den letzten Vorkommnissen um den Zwergenhammer und den Wurm von Chababien.
Orlans weiterer Weg führt in den Auenwald nahe Albenhus zu Adarion Mistelsang. Er berichtet von seinen Vorbereitungen für das Salasandra. Er hat den Maler Golodion Seamond gebeten ein Bildnis zu erschaffen, dass es uns Menschen ermöglichen wird am Salasandra teilzunehmen. Das Salasandra wird in Gerasim stattfinden und dort von Kalaja Nebellied einer Freundin Adarions vorbereitet. Er bittet Orlan einen Zwerg mit zum Salasandra zu bringen. Seit dem begleitet Orlan eine Elfe namens Myriama.
Bei Eingar dem Tätowierer lässt Orlan seine letzten Erlebnisse als Bildnisse auf seine Haut stechen.
Zurück im Amboss bittet Orlan Albrax (Arom) Sohn des Arombolosch ihm einen Zwergen mitzuschicken, doch dieser lehnt ab und sagt die Elfen sollen doch in den Amboss kommen. So schreibt Orlan einen Brief an Augrim und bietet ihm an Orlan zu begleiten.
Orlan reist weiter nach Baliho und besucht dort Mutter Linai. Von dort aus geht es nach Anderrat und dann zum Nachtschattenturm. Dort ist aber alles Mondsilber aus dem Boden herausgemeißelt. Orlan reist weiter in den Blautann und versucht Luzelins Höhle zu finden. Doch erst mit Hilfe der Katze gelingt es ihm. Die Höhle ist ordentlich verlassen und ausgeräumt. Augenscheinlich haben die Hexen Luzelins Habe unter sich verteilt. Während Orlan sich umschaut, liegt die Katze auf Luzelins Lager und erst als Orlan die Höhle verlässt, folgt sie ihm.
Orlan reist weiter nach Trallop, wo er vergeblich um eine Audienz bei Gwynna ersucht. Einige Zeit später Ende Tsa trifft dann Augrim in der Stadt ein und wir setzen unsere Reise Richtung Gerasim zu dritt fort.
Orlan und Myriama verlassen ein Stück weiter die Straße und reisen nach Mandelier, wo wir herausfinden, dass Meister Seamon dort Quartier genommen hat aber gerade unterwegs ist. Wir folgen seinen Spuren und können ihn finden. Als wir seinen Unterschlupf erreichen wird dieser gerade von einem Bären geplündert. Der Bär lässt sich von den Elfen nicht beruhigen, worauf Orlan auf ihn schießt und der Bär dann flieht. Orlan folgt ihm und bringt ihn zur Strecke. Es stellt sich heraus, dass der Bär einige wichtige Ritualzutaten zerstört hat, aber keine davon gefressen. Wir finden heraus, dass der Bär verzaubert war und der Honig an seinem Maul führt uns auf eine Spur. Zwei Männer sind mit einem Wagen aus Süden gekommen in den Wald gegangen, haben den Bären mit Honig angelockt und ihn dann verzaubert. Dann sind sie in ihrem Wagen weiter nach Norden gefahren. Am nächsten Tag verabschieden wir uns von Meister Seamon und er beauftragt uns einige Zutaten zu besorgen. Zusammen mit denen die er uns mitgibt, sollen wir sie nach Gerasim bringen.
Wir sind die ersten im Frühjahr die über den Roten Pass wollen. Oben in den Bergen liegt noch Schnee, so dass Augrim für seinen Wagen Kufen bauen muss. Zum Glück hat Augrim vor dem Pass noch vier Söldner angeworben, denn wir werden in einem von einer Lawine verschütteten Bereich von Goblins angegriffen.Am Abend unterhalten sich Orlan und Augrim, denn Augrim kennt sowohl Kuron, den Zwerg der Liscom diente als auch Kuvim Sohn des Ambrosch aus Aras de Mott, da beide aus den Beilunker Bergen wie Augrim stammen. Augrim berichtet, dass Kuvim vor Greifenfurt auf Seiten der Orks kämpfte und diesen half von außerhalb der Stadt einen Tunnel bis unter fast unter den Praiostempel zu graben, wo sie fast ein altes orkisches Heiligtum erreichten. Dabei weckten sie wohl auch einen alten Vampir, der sich Zerwas nannte und vermutlich der Henker von Greifenfurt ist. Der Stadtkommandant ging einen Handel mit dem Erzvampir und so kämpften er und seine Kinder auf Seiten der Stadt gegen die Orks. Nach der Entsetzung der Stadt konnte der Vampir entkommen. Damit ist wohl Bron der Name des Erzvampirs, der auch das Orakel vom Purpurberg genannt wird.
Einige Tage später verlassen wir die Rote Sichel und begeben uns in die Grüne Ebene. Diese durchqueren wir bis auf eine friedvolle Begegnung mit Nivesen ereignisfrei. In Sichtweite der gelben Sichel treffen wir auf einen Planwagentreck von Siedler aus Oblarasim. Die Siedlung wurde von Thorwalern überfallen und die Siedler von den Elfen in Gerasim abgewiesen, jetzt wollen sie nach Weiden. Wir versorgen sie und schützen sie vor einer Horde Goblins und letztendlich gelingt es uns sie zu überzeugen, dass sie nach Norburg ziehen sollen. Wir geben ihnen Augrims Söldner als Begleitung mit. Wenig später erreichen wir den Fluss und folgen ihm. Als wir ihn an einer Furt überqueren wollen, bleibt Augrims Wagen stecken. Nur unter Mühen können wir ihn befreien. Da wir und der Wagen völlig durchnässt sind, rasten wir dort.
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Re: Orlans Geschichte

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Die Suche nach Mondglanz Eichenfeld in Gerasim (Phex 24 Hal, 1017BF, S.165-S.168)

Wir erwachen tief in den Wäldern an einen Baum gebunden. Von der Furt und Augrims Wagen weit und breit nichts zu sehen. Nach unserer Befreiung entdecken wir nicht weit entfernt ein Lager – unser Lager und folgen unsern Spuren nach Süden, bis wir Gerasim erreichen. Dort steht an der zentralen Lichtung Augrims Wagen. Im Gasthaus erklärt man uns, dass wir aufgebrochen sind die Elfe Mondglanz Eichenfeld zu suchen. Sie leitet zusammen mit dem Menschen Anastasius die hiesige Akademie, wurde aber schon einige Zeit nicht mehr gesehen und in den Dörfern der Elfen weiter nördlich vermutet. Wir waren daher aufgebrochen sie zu suchen, offensichtlich hatten die heimischen Elfen etwas dagegen. Während unserer Abwesenheit ist ein Weißmagier namens Orlan von Elenvina mit seinem Gehilfen angekommen, er gehört zu den Pfeilen des Lichts.
In Gerasim gibt es Streit unter den Flüchtlingen aus Oblarasim. Zum einen ist das Raugunds Gruppe die sich mit Gewalt alles nimmt, was sie möchte und zum anderen die schwächeren Flüchtlinge die sich um Haldan scharren, einem besonnen und guten Menschen. Viele der Elfen in Gerasim sind gegen eine Ansiedlung der Flüchtlinge, da diese das Gleichgewicht der Siedlung stören würden und sich außerdem nicht benehmen können.
Wir stellen Nachforschungen an. Kalaja Nebellied wurde hier 693 BF Spektabilität. Nach einigen Jahrzehnten zog sie sich aber in die Wälder zurück.
Auf Mondglanz Spur führt uns eine elfische Flöte, die ein Flüchtlingsjunge auf einem Baum gefunden haben will. Wir finden Mondglanz Baumbehausung und darin einen Ebereschenzweig der gleichzeitig blüht und Früchte trägt, obwohl eine Eberesche zu dieser Jahreszeit keines von beiden tut. Weitere Nachforschungen ergeben, dass dieser Zweig zu einem Ebereschenbaum gehört in dem eine Dryade lebt. Diese Dryade ist Mondglanz Eichenfeld befreundet. Orlan findet den Baum mit der Dryade und sie berichtet, dass sie in Mondglanz Wohnung die Flöte gesucht hat um sie zu spielen, damit Mondglanz zurückkehrt. Augrim fertigt mit elfischer Hilfe eine Flöte, die wir zusammen mit einem Hasen gegen Mondglanz Flöte eintauschen. Als wir den Ebereschenbaum erreichen schleudert dort gerade der Weißmagier Orlan von Elenvina einen Ignifaxius in den Ebereschenbaum, was diesen mit einer Verkohlten Stelle zurück lässt und fordert barfüßig in einem Pentagramm stehend die Dryade auf ihren Baum zu verlassen, damit er sie dahin zurückschicken kann, wo sie herstammt. Augrim schlägt mit einem gezielten Fausthieb den Gehilfen nieder und wir bewegen den Magier mit Drohungen zum Abzug. Wir übergeben der Dryade die Flöte und sie spielt darauf eine leise Melodie. Sie meint Mondglanz wird so schnell wie möglich zurückkehren, was üblicherweise ein bis zwei Tage dauert. Als wir ins Dorf zurückkehren gibt es handgreiflichen Streit zwischen Raugund mit ihren Männern und den Elfen, da sie pöbelnd durchs Dorf ziehen, da man ihnen im Gasthaus keinen Alkohol gegeben hat, den es hier bis auf Beerenwein sowieso nicht gibt. Am morgen reitet Mondglanz Eichenfeld auf die Lichtung, sie bittet uns anstatt ihrer am Vortreffen zum Salasandra teilzunehmen und beschreibt uns den Weg.
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