Orlans Geschichte

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Auf den Spuren eines Hexenkaters (Boron 23Hal, 1016BF, S.103-104)

Als wir aufbrechen ist da erneut der graue Kater, ein magisches Hexentier. Wir beschließen ihm zu folgen. Unterwegs verdächtigen wir Dschelef ein Borbaradianer zu sein. Er kann dies entkräften, trotzdem trennen sich unsere Wege. Als wir abends in Aröh absteigen, berichtet uns Irma, dass ihr Vater der Fallensteller seit zwei Wochen vermisst wird, und dass sie eine Art Wolf sie in der Aröhgrotte angefallen hat. Sie konnte sich ins Freie retten. Am nächsten Morgen führt uns Irma zur Aröhgrotte. Dort können wir den Werwolf einkreisen und fesseln. Als er sich befreien will, zerren wir ihn in die Altarhöhle, wo er qualmend zu Asche zerfällt.
Wir reisen weiter nach Burg Rodenstein, wo wir mit dem Abtmarschal Brin und 16 Geweihten zu Abend essen. Mit Hilfe des Archivars bekommen wir eine Liste aller Burgen, die von Wasser umgeben sind. Von denen können wir alle, außer der Acheburg und Reichsend ausschließen. Brin verspricht uns 12 Rondrianer nachzusenden und wir brechen auf.
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Luzelin vom Blautann (Boron 23Hal, 1016BF, S.104-106)

Der Kater führt Sajariel, Zuldajin und Orlan im Wald zu einer Höhle, darin finden wir Luzelin vom Blautann und der Kater ist Pallikratz ihr Vertrauter. Sie ist die oberste Hexe Weidens. Sie hatte vor 30 Jahren eine Vision von einer Macht vergleichbar dem Halbgott Levthan nur noch dunkler. Ihr ganzes Leben hat sie damit zugebracht die Hexen Weidens, Tobriens bis hin zum Rohrwed zu einen. Fast wäre sie an der alten Hexe Arataz gescheitert. In den letzten drei aufeinanderfolgenden Sommer- und Winterhexennächten haben sie alle zusammen etwas gewirkt, dass sie uns jetzt zeigen wird. Sie braut einen Trank und holt eine Schatulle in der sich eine Nadel befindet, die aus dem Alicorn des Einhorns des Blautanns gefertigt wurde. Sie erklärt uns, dass mit dieser Nadel ein Hexenbild gestochen wird, welches den Träger nicht Schaden wird. Sie wendet sich erst Sajariel zu, doch diese weicht zurück. Auch Zuldajin lehnt ab, da er schon gezeichnet ist. So ist die Reihe an Orlan und einer Eingebung folgend, lässt er seine Oberbekleidung zu Boden gleiten. Luzelin beginnt, für Orlan schmerzfrei, tief in Orlans Haut zu stechen, dabei die Nadel immer wieder in den Trank tauchend. Die Stiche formen den Umriss eines Tieres, auch wenn nichts zu sehen ist. Während sie dies tut, wird ihr Kater Pallikratz immer unruhiger und aufgeregter. Als sie fertig ist, schaut sie Orlan tief in die Augen und spricht davon, dass sie ihr Leben lang versucht hat alle Hexen zu einigen und damit gescheitert ist. Doch dabei hat sie erkannt, dass es eine größere Vereinigung braucht, ein Bündnis aller Kreaturen. Dieses Bildnis, diese Essenz, die sie Orlan gab, macht ihn zu demjenigen, der dieses Bündnis erreichen soll und damit übergibt sie mir auch, was sie bisher erreicht hat. Als sie geendet hat, fordert sie uns auf ihr ein Ende zu machen, denn sie kann ihre Natur nicht länger im Zaum halt. Sie fletscht die Zähne und beißt Orlan in den Hals. Zuldajin und Sajariel reißen sie weg. Doch sie kann sich losreißen und fordert einen Kuss. Sie fällt Orlan um den Hals und Orlan küsst sie, worauf sie zu Asche zerfällt. Pallikratz legt sich neben den Aschehaufen zum Sterben nieder und auch Fürsorge und gute Worte können ihn nicht aufmuntern. Auf dem Tisch finden wir ein Testament, in dem Luzelin schreibt, dass sie Opfer eines Vampirs wurde. Sie vermutet, dass dieser unter einem Bann stand, zu dem nur die drei Erzvampire – der Henker von Greifenfurt, Bron, das Orakel vom Purpurberg (Nairach Kubuch) und Walmir von Riebeshoff, der Schrecken der Acheburg – in der Lage wären. Es gibt einen Ort des Übels, der ein Zentrum im Netz der Kraft haben muss – die Drachenebene, der Pandlaril oder die alte Eiche. Wir dürfen uns nehmen, was wir brauchen und den Rest vermacht sie den Hexen des Blautanns. Zuldajin nimmt ein Säckchen in dem Kräuter frisch bleiben und untersucht die Höhle weiter. Hier kreuzen sich das Hexenband und eine sehr schwache Linie. Währenddessen verbrennt Orlan draußen Luzelins und Pallikratz Reste. Als das Feuer hell auflodert, springt ein geisterhafter Pallikratz aus dem Feuer, umstreift Orlans Beine, verblasst und Orlan spürt ein Kribbeln auf der Brust. Am nächsten Morgen taucht auch Noee auf und nach einigen Versuchen gelingt es uns Luzelins Hexenkorb zum Fliegen zu bewegen und machen uns auf den Weg zur Acheburg.
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Die Acheburg (Boron 23Hal, 1016BF, S.106-107)

Von der Acheburg sind bis auf einen mächtigen quadratischen Bergfried, der bis in die Wolken reicht, nur noch Ruinen übrig. In der Nacht sehen wir in den Ruinen ein blaues Leuchten. Als wir hinfliegen, können wir bullige bis an die Zähne bewaffnete Orkgeister erkennen. Einige von ihnen sind verwundet. Am Morgen fliegen wir zur Burg, dort erwartet uns eine Harpyie, die uns bereits aus der Einöde kennt. Noee schmeichelt ihr, um sie dann anzugreifen, worauf die Harpyie empört flieht. Wir gehen in den Turm. Unten finden wir einen leeren, offen Steinsarkophag und 4 Holzsärge in denen je ein Gerippe liegt. Als wir wieder raus kommen, sind 4 Harpyien da und spotten über uns. Noee hat Angst und will zu Fuß gehen. Lässt sich aber dann doch am Seil mitnehmen nur um gleich wieder runter zu springen. Die Harpyien greifen ihn tatsächlich an, doch zwei Pfeiltreffer, ein geplatzter Flim Flam und Zuldajins waghalsige Flugmanöver können sie letztendlich vertreiben. Nach einem weiteren langen Flug treffen wir in Nordhag Ngar, Bouriel den Kutscher und 12 Rondrianer. Wir haben nur noch 3 Tage Zeit und zu Pferde ist es zu weit. So beschließen wir die Flöte Bukhadors zu nutzen und ihn zu rufen. Sajariel spielt außerhalb der Stadt die Flöte und berichtet uns dann, dass er sie gehört hat. Da er zu weit weg ist, wird er andere Drachen schicken. Außerdem berichtete er, dass Theklador gemerkt habe, wie sich das Gleichgewicht zum Bösen neige. Borbarads Geist ist auf Dere anwesend, aber ohne Körper. Sie werden uns daher helfen, aber nicht selbst eingreifen.
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Im Nachtschattenturm (Boron 23Hal, 1016BF, S.107-110)

Am nächsten Morgen brechen die Rondrianer auf und gegen Mittag kommen drei Drachen aus Westen. Sie landen in der Stadt und hören auf Sajariel. Wir brechen dann auf und und erreichen am Abend des 21. Boron den Nachtschattenturm – ein quadratischer Turm inmitten eines Sees gelegen in einem Wald. Rund um den Turm sind keinerlei Spuren. Wir versuchen über den zugefrorenen See zu gelangen und brechen mehrmals ein. Das Wasser ist schwarz und magisch, worauf Noee zugibt, dass ein firnelfisches Artefakt in seinem Besitz dafür verantwortlich ist. Zuldajin sieht, dass es oben im Turm, wo sich die Kraftlinien kreuzen magisch pulsiert. Zuldajin schlägt die magisch gesicherte Tür ein. Noee geht als erster rein und hört oben Schritte. Als wir unten beten, hören wir oben ein Fauchen. Oben finden wir Walmir von Riebeshoff in goldener Brüne. Praiosgeweihte goldene Gegenstände bilden eine Art Grenze, die er nicht überschreiten kann. Er erklärt uns, dass er dem Güldenen dient und hier ist, weil ihn die Eisschnepfe dazu zwingt. Wir gehen raus, die anderen wollen gegen ihn kämpfen, Orlan will lieber nach oben fliegen und schauen was dort ist. Im Kampf ist uns Walmir haushoch überlegen. Wir verwenden zwar die praiosgeweihten Gegenstände, doch er beißt einfach Sajariel und seine Wunden heilen. Nachdem wir fast alle schwer verletzt sind, wendet er sich ab und fragt uns ob wir genug haben, und sagt, dass wir nicht wegen ihm hier wären. Er teilt uns mit, dass heute Abend alle seine Kinder hier sein werden, da sie auf ihn hören müssen. Er hat ein Nachsehen mit uns, denn er war auch einmal vorschnell und hat ein ganzes Leben gebraucht um es einzusehen. Die Eisschnepfe wird heute Nacht hier sein und Großes vollbringen. Sie wird ihm einen Körper erschaffen und alle seine Kinder werden sich dafür opfern. Sie erregen sowieso zu viel Aufsehen. Auf die Frage warum sie dies tun, sagt er, dass er zwar Borbarad nicht persönlich kennt, aber dass dieser gereift ist und auch dem Güldenen dienen wird. Orlan wehrt sich dagegen, von den anderen runter getragen zu werden und redet noch einmal mit ihm. Er wird verhindern, dass wir das Ritual stören, doch er wird uns am Leben lassen. Er verspricht Orlan mit Sonnenuntergang mit seinen Kindern hier zu verschwinden, dafür entfernt Orlan zwei der Gegenstände und wirft sie in den See. Unter Orlans Rüstung ist die Brustwunde des Kampfes verschorft und die Katze leckt daran.
Wir fliegen dann auf den Turm hinauf. Auf halber Höhe lösen sich die Gargylen und fliegen. Wir landen auf der Balustrade. Zuldajin schlägt die Tür ein, als die Gargylen ebenfalls auf der Balustrade landen, zerstören sie dabei den Korb. Wir rennen in den Turm und werden darin von einem unsichtbaren Dämon angegriffen. Im Turm befindet sich eine Art Kessel mit einem bläulichen Muster, der in einem dreizehnzackigen Stern steht. Zuldajin schützt uns mit einem Gardianum. Wir kämpfen gegen den Dämon und können ihn sogar verletzen, allerdings beginnt er den Dachstuhl zu zerlegen und die Teile nach uns zu werfen. Wir ziehen uns auf die Balustrade zurück. Als wir wieder angreifen verschwindet er. Orlan und Sajariel wollen in den Kessel schauen, doch der hat keinen Deckel, als wir ihn näher untersuchen, greift uns der Dämon wieder an und schlägt uns beide nieder. Es gelingt den anderen, Orlan und Sajariel raus zu ziehen. Auf der Balustrade kommt Orlan wieder zu sich und wir beschließen den hölzernen Dachstuhl in Brand zu stecken. Als wir ein Reisigbündel angezündet in den Dachstuhl gesteckt haben, fliegt es sofort wieder raus und ein Eiswurm bricht durch die Wolken. Wir fliehen, Ngar wird von ihr noch in ein Gespräch gezwungen, dann aber entlassen. Wir verbergen uns im nahen Wald und warten ab.
In der Nacht erscheinen widerwillig sehr viele Nachtzehrer und sammeln sich am Seeufer. Walmir erscheint vor dem Turm und brüllt infernalisch, worauf seine Kinder niederknien. Die Eisschnepfe erscheint und tritt über das Eis. Orlan schießt den Pfeil mit der Feder Totenamsels auf sie und trifft sie leider nur ins Bein. Sie fällt um, doch Walmir schirmt sie ab und sie ziehen sich in den Turm zurück. Immer zwei der Nachtzehrer gehen in den Turm und mit ihrem Schreien wird das blaue Leuchten in der Turmspitze immer stärker. Als auch die letzten gegangen sind, erscheint Walmir zusammen mit dem Dämon und lädt uns ein ihrem Triumph beizuwohnen. Wir haben bis Mitternacht Zeit uns zu entscheiden. Noee, Ngar und Sajariel gehen ins Dorf zurück, während Orlan und Zuldajin beschließen ihren neuen Feind besser kennen zu lernen. Als wir den Turm hinaufsteigen ruhen sich auf der Treppe völlig entkräftete Nachtzehrer aus. Oben im Turm ist der dreizehnzackige Stern mit Blut gefüllt und der säulenartige Kessel pulsiert von Violett nach Rot. Das Pulsieren wird immer schneller und unsere Herzen folgen diesem sehr unangenehmen Takt, was uns handlungsunfähig macht. Die ganze Zeit singt die Eisschnepfe, doch immer wieder zuckt sie vor Schmerzen zusammen. Der Kessel sieht aus, als wäre er von Blutgefäßen umgeben und das Blut im Stern beginnt jetzt, in die Mitte hin und in den Kessel hineinzufließen. Dann beginnt das Metall des Kessels zu schmelzen und den dreizehnzackigen Stern zu füllen. Es erscheint der Körper eines haarlosen, muskulösen Mannes mit bronzener Haut. Der Mann hat 6 Finger an jeder Hand und 6 Zehen an jedem Fuß. Als der Kessel völlig geschmolzen und der Stern voller Metall ist, blinzelt er uns an und Zuldajins Auge blitzt hell auf und schleudert einen Blitz auf Borbarad, den er lässig auffängt. Als er sich danach Orlan zuwendet, überlagert sich sein Gesicht mit dem Kopf eines schwarzen Einhorns mit rotem gedrehten Horn und Orlan durchfährt die Erkenntnis, dies ist Borbarad. Borbarad wendet sich dann der Eisschnepfe zu und sie reicht ihm mit den Worten „Borbarad, seid ihr bereit für das Bündnis?“ die Hand. Doch er schlägt sie mit den Worten „Ich bin nicht interessiert, Pardona.“ aus, kreuzt die Arme vor der Brust und verschwindet. Sie schreit auf „Ihr seid nicht interessiert“, schaut uns und gibt uns die Schuld dafür, dann zertrümmert sie die Turmmauer und verschwindet als Eiswurm in den Wolken. Wir gehen, dann mit Walmir von Riebeshoff hinab und töten dabei jeden Nachtzehrer auf der Treppe. Unten wartet Walmir noch einmal auf uns und bittet uns, ihn beim Herzog nicht zu erwähnen, er verspricht auch wie in den letzten Jahren sehr zurückgezogen zu leben. Zuldajin und Orlan kehren dann zurück zu den anderen ins Dorf. Noch auf dem Rückweg hat Orlan das Gefühl, dass er genau am richtigen Platz war und dass das Schicksal es so bestimmt hat.
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Die Rückkehr und der Bericht beim Herzog (Boron 23Hal, 1016BF, S.110-S.111)

In der Nacht sieht Orlan im Traum ein weißes Einhorn mit goldenem Einhorn über eine idyllische Wiese zu einem See traben, an dessen Ufer eine alte Weide steht. Als sich das Einhorn über das Wasser beugt und Orlan das Spiegelbild sieht, sieht er ein schwarzes Einhorn mit blutrotem gedrehten Horn. Über dem See türmen sich Gewitterwolken und am See steht eine gespaltene Weide. Zuldajin sagt mir, dass das Einhorn ein Zeichen Nandus wäre. Auch er hat etwas geträumt. Er war der Magier Dajin Zul, der in den Magierkriegen die Stadt Zamora erobert hat, um sie einem anderen Magier zu schenken. Als Orlan ihn noch einmal anschaut, sieht er eine riesige gelbe Spinne mit schwarzen Punkten und einem Skorpionstachel, die Zuldajin als Maraskantarantel identifiziert. Während Orlan sich erholt, bergen Ngar, Noee und Zuldajin die Praiossachen und etwas magisches Metall aus dem Stern.
Zurück in Baliho übergibt uns Mutter Linai einen Brief von Rohezal, den eine Eule gebracht hat. Er bittet uns, noch im Winter nach Greifenfurt zu kommen um sich mit uns zu treffen.
Wir reisen weiter zur Bärenburg nach Trallop, wo wir dem Herzog und Gwynna Bericht erstatten. Der Herzog ernennt uns zu Rittern des Bärenordens, verbunden mit einer jährlichen Leibrente von 20 Dukaten und erkennbar am verliehenen Bärenorden. Dazu dürfen wir uns jeder ein Pferd aus dem herzöglichen Gestüt aussuchen. Nachdem der Herzog gegangen ist, berichtet Orlan Gwynna vom Tod Luzelins und der Tätowierung. Sie erzählt dann, dass die Tätowierung ein altes Zeichen ist, wie es unter den Elfen früher manchmal auftrat. Der Träger sind Streitschlichter, Friedensstifter und Verbündetensammler. Es ist mehr eine Art Hoffnung, welche die Elfen den Menschen hinterlassen haben, da die Elfen den letzten Sommer spüren und die Menschen als die zukünftigen Hüter der Welt sehen. Die Katze ist entweder Orlans oder Luzelins Seelentier. Das letzte Mal trug ein Auelf vor 460 Jahren dieses Zeichen und aufgrund seines Wirkens zogen sich die Elfen von der Welt zurück. Auf Nachfrage bestätigt sie, dass es sicher Hexen geben wird die Borbarads Einflüsterungen erliegen. Spontan fällt ihr die Hexe Achaz ein, die in tiefer Feindschaft zu Luzelin stand. Sie weiß, dass die Elfen eine Pardona, als die Allesverderberin kennen.
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Gareth (Hesinde 23Hal, 1016BF, S.112-S.113)

Wir reisen nach Gareth und lassen dort beim roten Salamander das Metall aus dem Turm untersuchen, bei dem es sich um Mondsilber handelt. Wir beauftragen Thorn Eisinger aus dem Südquartier, aus dem Endurium eine Speerspitze für Ngar zu schmieden. Zuldajin erfährt im Hesindetempel einiges Interessantes über Rohezal und Borbarad. Orlan will Glowasils Karfunkel bei einem Magier gegen ein Armatrutz Artefakt eintauschen, doch Ngar möchte den Karfunkel gerne behalten und daher wird Orlans Armatrutzring aus der Gruppenkasse bezahlt (500D.). Nachdem wir Ngars Speer abgeholt haben, brechen wir zusammen mit einem Holztransport auf nach Greifenfurt. Trotz einer Begegnung mit Orks bringen wir ihn sicher ans Ziel.
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Greifenfurt und Treffen mit Rohezal (Firun-Tsa 23Hal, 1016BF, S.113-S.116)

In Greifenfurt besuchen wir die Fuchshöhle, das beste Bordell Aventuriens und Noee spendiert sogar den Ausflug. Nachdem wir Azariel gefunden haben, berichten wir ihr unsere Erlebnisse. Als wir Pardona erwähnen, entgleisen ihr Züge. Pardona ist die Begehrensauslöserin und Jahrtausende alt. Azariel findet es gut, dass Borbarad das Bündnis ausgeschlagen hat, denn zusammen wären sie unüberwindbar. Die Legenden der Elfen sprechen davon, dass sich Pardona zu einem Gott erhob und damit wohl das Werkzeug des Namenlosen wurde. Sie sorgte dafür, dass die Elfen das Werden für das Sein verließen und ihre Verbindung zum Licht verloren.
Azariel berichtet uns, dass im Praioskloster Arras de Mott ein vollständiger Satz der Alanfanischen Prophezeiungen zu finden ist.
Wir untersuchen den alten Henkersturm und erfahren, dass die Orks während der Besetzung etwas unter dem Praiostempel gesucht haben und die Praioskirche, dies nach der Rückeroberung alles wieder verschüttet und versiegelt hat. Die Akten will man uns im Praiostempel nicht aushändigen, weswegen wir sie bei Amando Laconda da Vanya per Brief anfordern. Angeblich haben die Orks dort unten einen Erzvampir namens Zerwas geweckt und dieser wurde dann vom Greif Scraan, der auch die Stadt befreite besiegt und vertrieben.
Einige Tage später bringt uns Azariel aus der Stadt zu einer Höhle, wo wir Rohezal treffen. Sein Drache Faldegorn ist nirgends zu sehen und badet wahrscheinlich gerade im Höhlensee. Wir diskutieren mit ihm die letzten Ereignisse. Rohezal ist der Meinung, dass ein Körper Borbarads Macht steigert, ihn aber auch verletzlicher macht. Rohezal will Rohals Wissen bewahren. Rohal sah die Wissenschaft im Dienste der Gemeinschaft und zum Vorteil der Menschen. Borbaradianer hat es immer wieder gegeben und Borbarad wird sich jetzt diesen Gruppen offenbaren, denn für sein Streben nach Macht benötigt er diese Anhängerschaft. Borbarad und Rohal sind ein Zeichen für Nandus Gegensätzlichkeit. Rohal trat damals in der gorischen Wüste freiwillig aus der Welt und hat ein Rätsel hinterlassen. Dieses Rätsel ist aber selber ein Rätsel. Rohezal will nach Punin und in den Bibliotheken nach dem Rätsel Rohals suchen, Azariel soll die Borbaradianer Gruppierungen im Auge behalten. Rohezal ist selbst 119 Jahre und hat ein 11jährige Tochter, als sich Orlan noch einmal in Rohezal vertieft, sieht er ein weißes Einhorn mit weißem Horn. Er vermutet, dass Pardona einen alten elfischen Kessel der Urkräfte nutzte.
Auf Zuldajins Auge angesprochen, sagt er, dass Nandus und auch Basilius, der erste Erzmagier ihr linkes Auge für Weisheit geopfert haben. Das Auge enthält alte tulamidische Hellsichtsmagie, die es erlaubt zwischen die Welten zu blicken. Dahinter verbirgt sich Einfluss- und Schadensmagie. Es enthält eigene Astralkraft und kann diese aus der Umgebung regenerieren. Etwas im Auge entzieht sich der weiteren Untersuchung durch Rohezal.
Über Orlans Katze berichtet er, dass es sowohl elfische, als auch satuarische Magie enthält. Die darin enthaltenen Verständigungs- und Einflusszauber sind ihm aber unbekannt. Rohezal berichtet, dass vor 60 Jahren ein Elf namens Malvenblatt Therandel an den Hof zu Weiden kam, um einen Streit zwischen Elfen und Menschen zu schlichten, dieser hatte ein sehr realistisches Hautbild. Als Orlan von Gwynnas Wissen berichtet,erzählt Rohezal, dass Azariel davon gesprochen hat, dass die Elfen die den Wald verlassen, um Frieden zu stiften sich mit solchen Hautbildern verzieren. Heute ist dies wohl nur noch symbolisch, aber früher war es ein mächtiges Zeichen. Er sagt, dass die Elfen ein Iama haben, ein Seelentier und das sich manche in dieses verwandeln können. Als Orlan ihm daraufhin sagt, dass er Seelentiere erkennen kann, erwidert Rohezal,dass nur die mächtigsten der Elfen dies vermögen und dass diese gerne als Berater genommen werden, da das Iama das Innerste eines Menschen zeigt. Sajariel erkundigt sich nach der Bedeutung von Einhörnern. Diese sind weise und wissbegierig und können keine Gewalt anwenden. Als die anderen sich nach schwarzen Einhörnern erkundigen, berichtet Orlan unsere Erlebnisse in der Vergangenheit in Borbarads Burg, die er erstaunt und überrascht zur Kenntnis nimmt.
Er rät uns erst mal vorsichtig und im Verborgenen zu wirken, gerade die Akademien mit ihrer Gildenpolitik wären schwierig. Er stellt uns dennoch ein Empfehlungsschreiben für Punin aus.
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Arras de Mott (Tsa 23Hal, 1016BF, S.116-S.123)

Zurück in Greifenfurt beschließen wir inkognito nach Arras de Mott aufzubrechen. Zuldajin will sich als der KGIA Agent Bern Dorfinger ausgeben und versuchen mit dem Schreiben Brunn Bauckens an das Buch „Am 50. Tor“ zu kommen. Noee will als reicher Händler eine Spende Mondsilber im Kloster abgeben und heuert daher Sajariel und Orlan als Söldner an, während Ngar ihn als Juwelier begleitet. Unterwegs stellt sich Sajariel dem Kampf mit einer Berglöwin, den sie tapfer für sich entscheidet. Hinter der Passhöhe treffen wir auf ein Scharmützel zwischen Orks und einem kleinen Treck (drei Priester und zwei Zwerge) zum Kloster. Durch unser Eingreifen werden die Orks zurückgeschlagen, allerdings wird auch Ngar von Praios gleißendem Sonnenstrahl getroffen. Woraufhin er den Priester angeht, aber von Bern Dorfinger zurückgehalten wird. Im Kloster angekommen übergibt Noee seine Spende und bietet unsere Dienst an. Über Berns Bitte bittet sich der hohe Lehrmeister Nicola de Mott Bedenkzeit aus. Man bittet uns verschiedene Vorgänge auf der Baustelle – angesägte Gerüste, Entweihung der Kapelle und ein Anschlag auf den hohen Lehrmeister – zu untersuchen. Nach einigen erfolglosen Nachforschungen sehen wir am späten Abend ein herrenloses Pferd auf der Passstraße. Zuldajin kennt die Schale und auch in den Büchern steht Emmerich von Falkenstein, der Vorsteher des Anconiterordens. Wir folgen den Spuren die ganze Nacht den Pass hinauf, doch der am Morgen einsetzende Schneefall und unsere schlechte Vorbereitung lässt uns die Suche dann abbrechen.
Als wir zurück sind übernehmen wir die Wache am Kloster und prompt kommt es auch im Lager der Arbeiter im Tal zu einem Brandanschlag. Die Spurensuche am Morgen zeigt, dass es von zwei Orken gelegt wurde. Noch am Abend wurde Zuldajin bei der „Rückgabe“ des Bibliothekskatalogs vom Feierabend des Hüters der Bibliothek überrascht, daher stürzt er sich versteinert aus dem Bibliothekszimmer.
Am Morgen fehlt Hüter Wismund der Sterndeuter. Dieser wird kurz darauf im Badehaus gefunden. Er wurde von hinten erschlagen, aber dann so arrangiert, dass es aussieht als hätte er sich die Pulsadern aufgeschnitten. Er hatte in der letzten Nacht die Sterne beobachtet und so berichtet uns eine Novizin im Gebet beschlossen seine Brüder zu warnen. Am Tag greift ein Krähenschwarm die Arbeiter an, worauf diese nicht mehr arbeiten wollen, nur ein Fass Freibier rettet die Situation. Die Krähen waren mit Magie herbeigerufen. Am nächsten Morgen werden wir ins Arbeiterlager gerufen, der zwergische Goldschmied Kargrim ist ermordet wurden. Erst der Hohe Lehrmeister kann bei den Zwergen durchsetzen, dass wir das Zelt untersuchen dürfen. In Kargrims Hand finden sich lange graue Barthaare und er wurde mit einem Würgedraht erdrosselt. Wir finden den Würgedraht in Balaschs Lager. In der Zwischenzeit wurde Noee beim Diebstahl des 50. Tors entdeckt und man wirft ihm auch vor Hüter Wismunds Arbeitsplatz abgeräumt zu haben. Kargrim hat eine Zeichnung eines Symbols bei sich, dass sich hinter dem Fass für die Arbeiter an der Wand befunden hatte. Als wir später mit Balasch reden wollen, will der abreisen, da ihn sein Bruder beim hohen Lehrmeister verraten hat, als dieser ihn des Mordes beschuldigte. Allerdings kommt Balasch aufgrund seines starken Hustens nicht weit. Wir holen den Medicus, der ihn behandelt. Oben im Lazarett sind weitere Leute krank. Sie alle leiden an einer magisch hervorgerufenen Krankheit. Diese hat wohl ein Heiler, der die letzte Nacht hier im Kloster genächtigt hat, hervorgerufen. Wir können auch feststellen, dass er den einen Novizen unter Zwang hatte, der auch die Hühner vergiftete. Doch bevor dieser eingesperrt werden kann, malt dieser im Trance die Worte „Die Götter zürnen ob eurer Frevel, flieht bevor Euch der Tod ereilt.“ im Tempel an die Wand. Als wir dazu den Hohen Lehrmeister wecken wollen, findet Orlan in Wismunds Zelle die vermissten Bücher, über die Legenden des Finsterkamms. Später finden wir bei dem Novizen ein magisches Amulett, des Druiden. In der Nacht greifen Orks das Kloster an, wir können sie teils aufhalten und den Anführer kurz gefangen nehmen. Auf etwas Druck erzählt er uns, dass er vom Druiden Archon Megalon gezwungen wurde, dies zu tun. Beim Bericht beim Hohen Lehrmeister kommt heraus, dass Bruder Quanion die Inquisition gerufen hat. Daraufhin wird er vom Lehrmeister in seine Zelle verwiesen wird. In dem Legendenbuch, welches Wismund der Sterndeuter studierte, ist die Rede von einem Tal der Elementarherren an einem Berg mit goldener Kuppel. Noee will dem Hohen Lehrmeister die ganze Wahrheit erzählen, doch der will keinen Wahrheitssegen wirken und so berichten wir kurz von Borbarad. Er sagt er hat auf seiner Reise eine Vision gehabt, die ihn beflügelt hat den Tempelbau zu beschleunigen und er denkt auch, dass der Tempel etwas beschützt. Allerdings hatten wir in der Krypta außer einer Phiole mit Arras de Motts Blut nichts gefunden. Das ganze Kloster ist aber von Magie erfüllt, die ihr Zentrum im Tempel hat. Der Hohe Lehrmeister bittet uns den Druiden zu suchen. Allerdings kommen uns Pilger dazwischen, die von einem Strauchdieb den Auftrag erhielten uns 13 Dukaten auszuhändigen. Außerdem hat einer der Hüter herausgefunden, dass Zuldajin Magie wirken kann, daher werden wir festgesetzt. Bevor der Hohe Lehrmeister uns gehen lässt, will er erst Beweise, weswegen Zuldajin das Amulett untersucht und dabei magische Fäden nach NO feststellt und dabei auch eine mächtige Kraftlinie unter dem Kloster entdeckt. Als wir diese Erkenntnisse berichten wollen, werden wir nicht zum Hohen Lehrmeister vorgelassen, denn dieser diskutiert mit Quanion. Wir wollen trotzdem in der 3. Stunde aufbrechen. Als Orlan dem Hohen Lehrmeister noch eine Nachricht unter der Zellentür durchstecken will, findet er in Bruder Quanion mit durchschnittener Kehle in seiner Zelle. Darin ebenfalls ein Zettel mit der Nachricht „Ich habe etwas schreckliches herausgefunden. Ich muss euch treffen....“ Nach etlichen Diskussionen holt Noee mit Quanions Schlüssel, die beiden Bücher Borbarads Testament und „Am 50. Tor“ aus der Bibliothek und wir brechen dann auf.
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Re: Orlans Geschichte

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Das Tal der Elementarherren (Tsa-Phex 23Hal, 1016BF, S.123-S.127)

Noch in der Nacht treffen wir unterwegs drei Händler, deren elfischer Führer von Goblins verschleppt wurde. Wir schicken sie ins Kloster und folgen den Spuren der Goblins bis ins Tal an der Goldkuppe. Dort reden wir mit den Goblins, die sagen, dass der Elf ein Geschenk für ihren großen Schamanen ist und dass wir beim Wundergreis den goldenen Stab als Geschenk holen sollen. In der Höhle des Wundergreises springt uns dieser erst an, doch dann können wir mit ihm reden. Er heißt Rochus und berichtet von den Orks im Kloster. Er hat auf das Geheimnis des Klosters immer gut aufgepasst und schaut dabei immer wieder zu seinem Lager in dem er etwas verborgen hat. Es handelt sich um das Zepter Arras de Motts und zwei Bücher. Eines davon die Offenbarung des Arras de Mott. Arras de Mott hat das Kloster auf einer alten Ruine bauen lassen. Rochus zeigt uns dann das Zepter, auf diesem ist die Sonnenscheibe, Voll-, zu- und abnehmender Mond, eine liegende Gestalt mit einer Zickzacklinie darunter, sie sich nach unten um das Zepter windet. Am Schacht befinden sich zwei Drachen/Dämonen und unten auf dem Bernstein des Zepters sind die 6 Elementarzeichen. Wir bauen aus Zuldajins goldenem Erlenmeyerkolben ein Zepter für die Goblins und gehen mit diesen in ein Seitental an der Goldkuppe, an dessen Ende sich eine Höhle befindet. Nach einem Gang kommen wir in eine weitere Höhle in der ein Drachenskelett liegt. Da dort niemand ist, ziehen die Goblins ab und lassen nur den Elf mit vier Wachen hier. Wir finden die Tür, die mit 5 Elementarsymbolen verziert ist und einem großen Rubin. Nachdem Zuldajin und Ngar jedes Element zu seinem Symbol geführt haben, bebt die Erde nach dem Drücken des Rubins und die Tür öffnet sich. Die Goblins sind geflohen. Wir nehmen den Elf mit und gehen rein. Es folgen 4 elementare Prüfungen , zuerst ein Obelisk der Feuerringe entlässt und sich mit dem zwergischen Wort für Feuer etwas zügeln lässt. Dann ein Obelisk, der alles Metall anzieht, Orlans einer Säbel bleibt an ihm kleben. Dann ein Höhle hüfthoch voller Wasser, in der ein Drache haust, man kann diesen aber ignorieren und er macht einen nur nass. In der nächsten Höhle ist der Obelisk des Humus gespalten und überall liegen versteinerte Äste eines Baumes herum. In der letzten Höhle des Sturms, der einem alle Luft aus den Lungen presst zaubert der Elf, so dass wir uns wie der Wind fühlen.
Wir steigen dann eine Treppe hinauf und gelangen in ein wundersames Tal, das umgeben ist von Bergen mit Eis, Magma und rauschendem Wasserfällen und einem voller Geröll. Im Tal befindet sich ein Wald komplett aus Stein, darin ein Baum, der dreimal so groß ist wie die anderen. Der Wald wirkt als wäre alles in einem Moment versteinert. Im Wald steht auch ein versteinerter Drache. Nach einem kurzen Kontakt mit dessen Geist und dem folgenden Zusammenbruch berichtet Zuldajin, dass der Drache von den Geoden hier gefangengehalten wurde und dass etwas extrem bösartiges dieses Tal versteinert hat.
Wir treffen dort auch den Druiden. Er versucht uns zu überzeugen, dass der Bau des Klosters etwas mit dem Anwachsen der Magie im Kloster und hier im Tal zu tun hat. Dies passiert immer dann, wenn eine Umwandlung des einen Elementes in ein anderes bevorsteht. Dies ist schon einmal passiert als sich der ganze Humus in Erz verwandelte. Er will aus diesem Grunde den Bau des Klosters mit allen Mitteln verhindern. Dieses Tal ist dem Kern nahe und damit Satinav nahe, deswegen sind die Elemente hier so rein, aber auch die Zeit vergeht hier schneller. Nach kurzer Diskussion folgen wir dem Druiden zu einem Platz in der Talmitte mit 5 Menhiren. Dort wartet auch der Herr von Falkenstein, den der Druide hier gefangen hält. Ein uralter Geode hat hier etwas für schlechte Zeiten verborgen. Als die 5 Magiebegabten das Symbol des jeweiligen Elements an dem Menhir berühren werden 5 Schlüssel frei. Diese verschmelzen nach dem Zusammenlegen auf der mittleren Basaltplatte und eine Treppe nach unten wird sichtbar. In der Höhle darunter ist ein See, in den sich Lava ergießt, auf einer Seite stürmt es und von der Höhlendecke hängen Eiszapfen herab. In der Mitte des Sees steht ein Stalagmit auf dem sich ein silberner Reif in Form einer Schlange befindet, die sich selbst in den Schwanz beißt. Archon Megalon steigt sofort in den See. Orlan dann hinterher, doch bleibt Orlan mitten im See mit dem Fuß stecken. Erst Ngar bekommt ihn frei und schwimmt dann hinter Archon her. Als dieser den Reif berührt, erscheint in einer Flammenlanze ein riesiger Feuerelementar und spricht, dass die Prophezeiung sich beginnt zu erfüllen und es an der Zeit ist, den Pakt einzulösen, den es einst mit Eschin vom Quell geschlossen hat. Die Zeit ist nah, dass Finstres, dass im Finstren reift hervorbrechen wird und Finsternis folgt ihm auf dem Fuße. Er fordert diejenigen auf vorzutreten, die sich berufen fühlen, dass Erbe des Geoden anzutreten und sich den Elementen zu offenbaren. Das Tier wird dann seine Entscheidung treffen. Archon Megalon stellt sich der Prüfung und auch Ngar. Die Schlange legt sich von Feuer getragen um Archon Megalons Hals und brennt sich ein. Er behält eine dem Reif entsprechende Brandwunde. Das Feuerwesen verschwindet und aufgrund eines weiteren Erdbebens fliehen wir aus der Höhle. Auch im Tal haben die Beben Spuren hinterlassen und aufgrund von weiteren Beben verlassen wir das Tal.
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Zurück in Arras de Mott (Phex 23Hal, 1016BF, S.127-S.130)

Als wir das Tal verlassen hat es geschneit und das Madamal steht voll am Himmel. Es sind also zwei Wochen vergangen. Auf dem Weg finden wir die erschlagene und geplünderte Leiche von Rochus.
Kurz nach Mitternacht sehen wir das Kloster. Über ihm hängen tiefe schwarz getürmte Wolken und auf den Mauern stehen Bannstrahler. Als wir uns nähern beginnt ein Segment des vollendeten Tempels zu glühen, dann ein zweites. Wir rennen los, denn die Schlange des Druiden hat gespürt, dass hier etwas widernatürliches, wider die Elemente vorgeht. Als auch die 13. Fläche leuchtet, schießen 13 violette Strahlen heraus die sich zu einem vereinigen, der dann wild in den Wolken herum zuckt. Auf dem Turm halten zwei Gestalten die Sonnenscheibe und beginnen eine düstere Litanei. Als wir das Kloster erreichen schwenkt der Strahl auf die Sonnenscheibe und wird von ihr reflektiert. Die beiden Gestalten versuchen den Strahl zu positionieren.
Im Kloster teilen wir uns. Archon Megalon, Zuldajin, Sajariel und der Elf eilen in den Tempel, durchqueren die Krypta und stehe in einer Halle, in deren Mitte der Sarkophag des Arras de Mott steht.
Noee, Ngar und Orlan sind derweil zum Turm gerannt, allerdings ist dieser verschlossen und es gelingt Noee nicht ihn gleich zu öffnen. Die Orks, die aus dem Tal heraufgestürmt sind, greifen uns an und fordern, dass wir damit aufhören sollen. Wir machen ihnen klar, dass wir das auch wollen und daraufhin schlagen sie auf die Türe ein. Orlan schießt auf die Gestalten auf dem Turm, als Zuldajin aus dem Tempel kommt und den einen Ork so einschüchtert, dass dieser ihm das Zepter aushändigt. Zuldajin gibt es Orlan mit dem Auftrag es nach unten zu bringen, als mit Blitzen ein fliegender Streitwagen gezogen von sieben Schlangen erscheint. Darauf steht Borbarad in der einen Hand die Zügel in der anderen Hand einen roten Stein. Die Gestalten auf dem Turm richten Strahl auf ihn und er fängt ihn mit dem Stein ein. Noee und Orlan rennen hinab zum Sarkophag, während Zuldajin und Ngar auf dem Hof bleiben, wo Zuldajin Borbarad mit einem Ignifaxius verstärkt durch sein Auge angreift. Diesem kann Borbarad nur mit einem waghalsigen Ausweichmanöver entgehen, wodurch eine der Schlangen in Rauch aufgeht.
Unten am Sarkophag stecken wir das Zepter in den Greifenkopf und der Sarkophag öffnet sich. Nachdem wir den mumifizierten Arras de Mott herausgehoben haben, sehen wir unten eine Höhle mit 13 Heptagrammen und darüber in der Mitte schwebend eine ölig grün aussehende Steinkugel in Form eines Auges. DasAuge ist umgeben mit magischen Blitzen und von der aus der violette Strahl nach oben steigt. Wir steigen hinab in die Höhle und Archon Megalon untersucht mit der Schlange das Auge.
Oben schleudert Zuldajin einen zweiten Flammenstrahl auf den Wagen, den dieser streift und eine weitere Schlange vergeht. Als dann der Mönch auf die Zinnen des Turms steigt, zaubert Zuldajin einen Ignifaxius auf ihn und er fällt herunter und bleibt unten mit verrenkten Gliedern liegen. Doch der Hohe Lehrmeister verändert sich wird beulig und grau und als Zuldajin auf ihn einschlägt quillt grüner Schleim hervor. Ihm wachsen Tentakeln und Hörner und Zuldajin muss sich zusammen mit den Orks seiner erwehren.
Unten fordert uns der Druide auf zu gehen, denn er will sich um das Auge kümmern. Sajariel will nicht, als das Auge immer mehr eiert, kreist und Funken sprüht, zehrt Orlan Sajariel zur Stiege und wir sind noch nicht ganz oben als Archon Megalon mit tragender Stimme die 6 Elemente anruft um das Auge Widharcals für immer zu verschließen. Daraufhin explodiert das Auge und der violette Strahl versiegt. Während Sajariel und der Elf nach dem Druiden schauen, rennt Orlan nach oben.
Borbarad fliegt einen Bogen in Richtung des Turms, fängt dabei Zuldajins Ignifaxius mit dem roten Stein und spricht „Ich bin enttäuscht von Dir, Dajin“. Zusammen mit den Orks können Orlan und Zuldajin dann den Dämon erschlagen.
Sajariel und der Elf heilen den bewusstlosen und von Gesteinssplittern durchsiebten Archon Megalon und bringen ihn herauf.
Die Bannstrahler auf den Mauern sind auf ihre eigenen Hellebarden aufgespießt und oben auf dem Turm finden sich die Spuren des gelandeten Streitwagens und eines Zwerges der einsteigt. Ansonsten sind Hof und Turm menschenleer. Aus den Bergen kommend, ergießt sich ein riesiger Strom Wasser ins Tal und lässt unterhalb des Klosters einen neuen See entstehen. Wir können die Plünderungen der Orks verhindern und wollen alle bis auf Sajariel fliehen. Noch während Zuldajin und Noee in den Trümmern der Turmecke nach Büchern suchen, tritt Ucurian Jago heraus. Sajariel kann ihn so ablenken, dass Zuldajin, Noee und Ngar die Flucht gelingt. Während Sajariel eingesperrt wird, übergibt Orlan die Reliquien an Bruder Emmeran und schickt dann die Katze zu Amando Laconda da Vanya. Auch Orlan soll abgeführt werden, doch er kann noch das Bündel mit dem Zepter und den Büchern an Emmeran übergeben und ihn bitten bei der Befragung dabei zu sein.
Trotz eines Wahrheitssegens des anwesenden Hüters Regiardon glaubt uns Ucurian nicht und am nächsten Morgen beginnt das Errichten der Scheiterhaufen. Der Elf verwandelt sich und flieht, auch Noee schleicht sich nochmal bei uns ein und übergibt uns seinen Dolch, bevor er wieder fliehen muss. In der kommenden Nacht erreicht die Katze Amando Laconda da Vanya und Orlan kann durch die Katze mit ihm reden. Er ist in Greifenfurt und wird sofort aufbrechen und zu uns eilen. Nach 4 weiteren Tagen soll das Urteil vollstreckt werden, man gewährt uns noch eine Henkersmahlzeit und ein letztes Gebet mit Regiardon im Tempel. Als der Erhabene Ucurian Jago gerade sein Begründung vollendet hat und sein Urteil sprechen will, erscheint Amando Laconda da Vanya am Tor. Er stellt einige Fragen, lässt sich Beweise bringen und so wird eine neue Verhandlung mit Ucurian Jago als Ankläger und Amando als Richter angesetzt. Er verurteilt uns für unseren Identitätsschwindel zu einer Bußfahrt mit dem Sonnenzug und unser bestes zur Einheit der Praioskirche beizutragen.
Zurück in Greifenfurt verabschieden wir Ngar, der nach Mirham zu Salpertin Savertin und der Echse Zik Zal reisen will.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Ein Rückblick (Tsa-Phex 23Hal, 1016BF, S.116-S.130)

Im Rückblick stellen sich die Ereignisse folgendermaßen dar. Borbarad oder einer seiner Anhänger hat den Hohen Lehrmeister Nicola de Mott auf seiner Pilgerreise überfallen und durch einen gestaltwandelnden Dämon ersetzt. Dieser hat zusammen mit dem zwergischen Borbaradianer Kuvim das Ziel, das unter dem Kloster verborgene und versiegelte Auge des Widharcals zu nutzen um Borbarads magische Macht zu verstärken. Dabei gehen die beiden auch über Leichen, wenn ihnen diese Personen gefährlich nahe kommen. So fallen ihnen der Sterndeuter Hüter Wismund, der Hüter Quanion und der Zwerg Kargrim zum Opfer.
Der Druide Archon Megalon versucht die Fertigstellung des Tempels zu verhindern, da er das anwachsen der Magie erkannte, wie es schon einmal geschah, als sich im Tal der Elementarherren Humus in Erz verwandelte. Er versuchte zusammen mit dem von ihm beherrschten Efferdin die Bauarbeiten zu sabotieren und die Bauarbeiter zur Abreise zu bewegen, in dem er Gerüste ansägte, Hühner vergiftete, die Orks angreifen ließ, einen Krähenschwarm schickte und die Arbeiter erkranken ließ.
Am Ende kann durch unser Eingreifen das Ritual schon sehr zeitig gestört werden, so dass Borbarad nur einen Bruchteil der möglichen Macht erlangen kann.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Der Sonnenzug (Phex-Peraine-Ingerim 23 Haldf, 1016 BF, S.130-S.137)

Von Greifenfurt aus begleiten wir den Sonnenzug. Unterwegs erzählen wir Amando Laconda da Vanya, die Ereignisse seit Anderrat, inklusive unseres Zeitsprungs und der Prophezeiungen. Er ist sich nicht sicher, ob es insbesondere bei den Alanfanischen Prophezeiungen gut ist, wenn all diese inklusive der sieben Gezeichneten eintreten, da er das als Voraussetzung für den Eintritt den 5. Spruchs vom Ende des Zeitalters hält. Er identifiziert die letzte Kreatur als das Omegatherion des Namenlosen. Ingerim schmiedete einst aus den drei Giganten – Sokramor der Schwarzen, Mithrida der Roten und Hazafa der Gelben, die schwarze, rote und gelbe Sichel. Mit diesen als Waffen zerschlugen Kor (schwarze Sichel), Rondra (rote) und Ingerim (gelbe) das Omegatherion.
Der Greifenpass ist aufgrund eines Erdrutsches gesperrt und so organisieren wir, dass das bewaffnete Volk oberhalb durch die Berge geführt wird, während der Tross durch die Bingen reist. Um den Heerzug durch die Bingen zu führen, wäre eine Erlaubnis des Bergkönigs nötig, deren Beschaffung aber zu lange dauern würde.
Unter den Zwergen gibt es Gerüchte über einen Hilferuf aus dem im Amboss gelegenen Bergkönigreich Waldwacht unter Arombolosch Sohn des Agam, weswegen viele Zwerg in ihre Bingen zurückgekehrt sind und die Zwerge keine Waffen mehr verkaufen dürfen.
Beim Zug über die Berge greift uns ein Horndrache an und wir können ihn gemeinsam besiegen. Wir lassen ihn von einem Zwerg fachkundig zerlegen und behalten Horn, Zähne und Schuppen. Sajariel und Orlan geben am Ende des Passes in der Binge jeweils ein mit Drachenschuppen belegtes Schild in Auftrag, das wir aufgrund der mehrtägigen Fertigung in den Amboss liefern lassen.
In Gratenfels treffen wir Balthasar Baltusius und besichtigen im Rondratempel die Halle des Heiligen Hluthar, dem letzten Träger Siebenstreichs, während der Dämonenschlacht. In Gratenfels hören wir, wie der Barde Wolfhardt von der Wiesn das Lied des heiligen Hluthar singt. Der ist begraben in Rajahats Hallen mit der Schwertscheide in der Hand zusammen mit seinen 11 Helden. Das Grab ist einer Höhle aus Kalk und Granit und zum Öffnen benötigt man ein Siegel unbekannter Art. Es gibt aber wohl eine Blume namens Hluthars Siegel. Orlan legt Sajariels Brief an ihre Königin einen Brief an Alrike, Isemar und Orlan bei und schickt einen Wechsel über 20 Dukaten per Nordlandbank nach Beilunk.
Wir reisen dem Sonnenzug weiter voraus bis nach Elenvina, wo wir mit einigen Tricks eine Audienz beim dortigen Lichtboten erreichen können. Dieser berichtet uns von seiner Greifenvision und wir vereinbaren ein Treffen der beiden Lichtboten und ihrer Berater. Das Treffen findet am 15. Ingerim statt. Beide reden den ganzen Tag, doch am Abend gehen sie uneins auseinander und am nächsten Morgen sollen die Waffen sprechen. Jeder von uns trifft seine Entscheidung. Sajariel will kämpfen, Zuldajin im Lazarett helfen, Noee und Orlan sind unentschlossen.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Das Ende der Kirchenspaltung (Ingerim 23 Hal, 1016 BF, S.137-S.138)

Orlan schläft die Nacht sehr unruhig und erwacht als seine Brust juckt. Er schickt die Katze zu sich selbst. Orlan sieht, dass sie das Blutvergießen sinnlos findet, es am liebsten verhindern möchte, doch wir wissen beide nicht so recht wie. Orlan fragt sie direkt und da scheint sie den Mond anzumiauen, doch Orlan hört eine getragene, beruhigende Melodie. Als die Katze fertig ist, kuschelt sie sich in Orlans Schoß. Orlan besinnt sich auf die Melodie und sie kehrt zurück und beruhigt beide. Am Morgen geht Orlan mit den anderen auf den Hügel und besinnt sich auf die Melodie, doch sie beruhigt nur Orlans Gefährten aber nicht die kampfbereiten Heere. Die anderen wollen mit Orlan zu den Heeren reiten, doch Orlan antwortet „Können wir nicht hierbleiben.“ Worauf mich hunderte Soldaten aus beiden Herren anschauen. Ein Offizier der Sonnenlegion stapft auf uns zu und sagt, dass wir natürlich nicht dort bleiben können. So hieven die anderen Orlan aufs Pferd und wir folgen ihm, doch Orlan erscheint dies nicht recht und er kehrt auf den Hügel zurück. Noch auf dem Pferd sitzend, besinnt sich Orlan wieder auf die Melodie und spricht dann normal laut, aber deutlich: „Wir haben uns hier versammelt, um die Einheit der Kirche des Herrn Praios wiederherzustellen, doch es kann nicht sein, dass dafür hunderte Unschuldige ihr Leben lassen müssen. Es muss einen Weg geben die Einheit der Kirche wiederherzustellen, ohne dass Unschuldige dafür sterben. Ich bitte die beiden Boten des Lichts hierher auf diesen Hügel um die Einheit der Kirche wieder herzustellen.“ Und tatsächlich die Heere beruhigen sich und beide Boten des Lichts kommen zum Hügel. Orlan jetzt planlos gleitet von seinem Pferd und schaut die sich immer noch entschlossen gegenüberstehenden Boten an. Doch diese wollen nicht mehr kämpfen, sondern beginnen beide abwechselnd zu beten. Als die ersten Sonnenstrahlen auf den Hügel treffen, erstrahlt der Himmel gleißend hell und zwei Greifen steigen herab. Ein jeder über ein Heer um Praios Willen zu verkünden. Sie verkünden erst einen Teil den alle Anwesenden hören können und dann insgesamt 12 Sprüche an je eine Person. [Orakelsprüche einfügen]. Die Boten und ihre Heere ziehen sich zurück. Die Anderen bringen Orlan in den Tross zur Erholung und wir suchen dann Amando Laconda da Vanya auf. Der sagt, dass er klar und deutlich Orlans Stimme gehört hat und dass wir immer für eine Überraschung gut wären.
Während die anderen im Laufe des nächsten Tages 11 Wahrheiten zusammensammeln, unterhält sich Orlan mit der Elfe Miriama aus dem Tross. Sie sagt, dass Orlan zweistimmig elfisch zu ihr gesungen und gesprochen hat. Orlan hat das Friedenslied gesungen, welches sie nur aus den Legenden kennt. Sie berichtet Orlan, dass einer der ersten der dieses Lied erklingen ließ Atawa Friedenslied war. Sie empfiehlt Orlan sich an die Legendensänger ihres Volkes zu wenden, denn die bewahren die Geschichten. Viele nur die des eigenen Volkes, aber Aras Sommerwind, ein Legendensänger der Steppenelfen auch die der anderen Völker. Einige wenige Legendensänger können wohl Lieder ins Lied der Welt einflechten, so dass andere Völker sie hören können. Atawas Lied konnten viele hören. Manche können sogar das Lied der Welt mit seinen Dissonanzen hören und ihr eigenes hinein flechten. Mindestens einer, Dagal der Wahnsinnige ist von all dem Wissen aber auch verrückt geworden. Die Elfen nehmen als ihr Seelentier am Salasandra teil und versuchen ihr Lebenslied durch ihre Taten in Harmonie zu halten. Miriama hat ihre Sippe verlassen, da sie ihren Weg hier in der Welt sieht, während ihre Auelfensippe bei Albenhus eher den Weg ins Licht anstrebt. Ihr Legendensänger heißt Adarion Mistelsang und sie bittet Orlan Grüße auszurichten.
Erneut wird das Zelt auf dem Hügel aufgestellt und nachdem wir auch die 12. Wahrheit vom Herzog zu Elenvina erhalten haben, puzzeln und verkünden wir die Lösung. Heliodan ist der momentane Lichtbote, Lumerian erkennt dies an und beugt die Knie vor Heliodan. Heliodan überlässt Lumerian die Art der Buße. Da es aber beides Praios Wahrheiten sind, wird Lumerian Heliodans Nachfolger.
Amando Laconda da Vanya wird nach Ragath ziehen, denn er muss sich dort einer Untersuchung, wegen uns stellen. Doch er ist sich sicher, dass unser Wirken hier, für uns und damit auch für ihn sprechen wird.
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Re: Orlans Geschichte

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Auf dem Weg in den Amboss (Ingerim-Rahja 23 Hal, 1016 BF, S.138-S.141)

Wir brechen auf in den Amboss, um unsere Schilde abzuholen, außerdem will Noee dort einen Handel eingehen. Unterwegs werden wir von Urdo von Gisholm (Liscoms Helfer) verfolgt, der zugibt ein Auge darauf zu haben, dass Noee den Handel auch einhält. Noee soll den Zwergenhammer Malmarok besorgen und ihn an den Händler verkaufen.
In Altenfurt lässt sich Orlan von Eingar dem Tätowierer ein Bild über die Ereignisse von Arras de Mott auf die linke Schulter tätowieren, nachdem er Eingar die dazugehörigen Geschichten erzählt hat. Durch die Eisschnepfe kommt die Rede auch auf Phileasson und Eingar intoniert den von Ohm Volker geschriebenen Skaldensang. Dessen letzte Strophen künden davon, dass Phileasson die verlassene Elfenstadt fand, von dort den Elfen auf die Inseln im Nebel folgte und es ihm gelang den Elfenkönig aus seinem Gefängnis im Norden zu befreien, um den Bürgerkrieg der Elfen zu beenden. Auch erzählt Eingar, dass die Olporter Magier magische Runen stechen können.
In Albenhus besucht Orlan Adarion Mistelsang in Miriamas Sippendorf. Adarion sagt, dass Luzelin ein großes Opfer gebracht hat, als sie ihr Seelentier in dieses Bildnis brachte und nun mit mir durch die Welt streift, anstatt ins Licht zu gehen. Sie sprechen kurz über Orlans Aufgabe die Menschen gegen Borbarad zu einen. Adarion berichtet mir, dass der letzte Träger Atawa Friedenslied es wohl nicht geschafft hat, seine Aufgabe – Varadijou zu bezwingen – zu erfüllen. Er aber nicht genau weiß warum. Varadijou, der Öffner der Tore ist Borbarad. Er öffnet die Tore, die besser verschlossen bleiben sollten, da ihr Öffnen das Lied der Welt und das Seins stören. Aus den Liedern der Elfen der Salamandersteine hat Ardarion gehört, dass Borbarad zurück ist. Es klingt als wäre eine Seite des Instruments gerissen. Adarion glaubt, dass Varadijou vor 400 Jahren den Samen für das Lied des letzten Sommers gelegt hat, der jetzt aufgeht. Viele Elfen glauben, dass man etwas aufgeben muss, was Varadijou nicht aufgeben kann und deswegen die Welt aufgeben und ins Licht gehen. Andere wie Miriama glauben, dass die Menschen etwas haben was Varadijou nicht hat: Liebe, Geborgenheit und Zusammenhalt. Borbarad war so mächtig, dass er immer noch etwas drauflegte, egal was man gegen ihn ins Feld führte. Erst als Rohal etwas gab, was Borbarad nicht geben wollte – sein Leben, konnte er verbannt werden. Adarion plant schon lange ein Salasandra mit Menschen um zu erfahren, wie sie die Welt erfahren. Die Notwendigkeit ist jetzt gekommen. Er bietet Orlan an daran teilzunehmen, um all jene Elfen zu erreichen, die nicht ins Licht gehen wollen. Die Vorbereitungen dazu werden Monde, wenn nicht Sonnenläufe dauern. Orlan wird immer wieder per Katze nachfragen.
Auf der weiteren Reise im Gebirge unterhält sich Noee noch einmal mit dem Händler Rajo Brabaker. Urdo gehört wohl zu ihm, als eine Art Bediensteter.
Unterwegs treffen wir noch Rohezal, den Orlan per Katze herbeiruft. Dieser betont, dass der Hammer Malmarok keinesfalls gestohlen werden darf, da er ein Throninsignium des Hochkönigs ist, der in Krisenzeiten gewählt wird.
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Re: Orlans Geschichte

Beitrag von wondalfo »

Malmaroks Diebstahl (Rahja 23 Hal, 1016 BF, S.141-S.142)

In Eisenhütt erfährt Noee, dass der Händler gestern nach Malmarzrom aufgebrochen ist, wo der Hammer Malmarok lagert. Orlan und Sajariel holen jedoch erst ihre Schilde ab und erfahren dabei, dass der kürzeste Weg der mit der Bergbahn ist, wofür man allerdings eine Erlaubnis braucht.
So gehen wir nach Morolosch, wo uns der Sohn des Königs und 1. Leibwache Albrax Sohn des Arombolosch empfängt. Wir berichten von Urdo und dem Händler, außerdem von Borbarads Rückkehr. Er lässt daher seinen Vater Arombolosch Sohn des Agam entschuldigen, denn dieser hat seit Monaten immer wieder schlechte Träume, die ihn ans Bett fesseln. In den Träumen bedroht ein schwarzer Mensch die Zwingen der Zwerge. Er wird mit Magie den Felsen weich machen und und die Hallen zum Einsturz bringen. Der König Arombolosch hat daher Boten in alle Zwergenreiche geschickt, damit die Zwerge einen Hochkönig wählen, wie vor 10 Generationen als Borbaradonom sich mit den Drachen verbündete. Daher hat er auch veranlasst, dass der Hammer Malmarok hierher gebracht wird. Albrax bittet uns den Trupp zu begleiten, der dem Hammer entgegenziehen wird.
Nach 4 Tagen Reise mit der Bergbahn und zu Fuß erreichen wir den oberirdischen Prozessionspfad. Die Prozession ist schon durch und wir eilen ihr nach. Am Abend sehen wir in einer Senke die getöteten Wachen und Priester der Prozession. Die Krieger haben sich gegenseitig umgebracht, immer einer von ihnen hat eine Messerwunde im Rücken, die dämonische Magie des Gegenspielers von Travia (Lolgramoth) enthält. Der Hammer fehlt. Wir folgen so schnell es geht den Spuren, die zurück nach Eisenhütt führen. Drei Tage später können wir sie kurz hinter Eisenhütt einholen. Dank Zielwasser trifft Orlan das Pferd des Händlers und so können wir sie stellen.
Urdo stellt sich zum Kampf. Sajariel betet zu Rondra und führt dann eine weißglühende Klinge, mit der sie Urdo spaltet. Bevor der Leichnam aufschlägt, verwandelt er sich in eine eklige Schmeißfliegenwolke. Viele von diesen tötet Zuldajin mit einer Welle der Reinigung. In Urdos Gepäck findet Zuldajin einen magischen Borndorn.
Noee stellt den Händler und nimmt ihm nach einer kurzen, schmerzhaften Auseinandersetzung den Hammer ab. Sie haben diesen vor fremden Blicken verborgen, erst wenn man ihn berührt hat, kann man ihn sehen. Wir drohen ihm, ihn an die Zwerge auszuliefern, die ihn töten werden und so nennt er uns schlussendlich seinen Auftraggeber. Es ist Mizirion III., König von Brabak. Außerdem vermacht er uns sein Vermögen und sein Haus in Punin im Tausch gegen .Leben und Freiheit, allerdings müssen wir dazu nach Ferdok.
Während Sajariel und Zuldajin den Händler bewachen, bringen Noee und Orlan den Hammer zurück nach Morolosch. Albrax ist tief gerührt und wir erhalten eine Audienz beim Zwergenkönig Arombolosch. Dort demonstriert man uns, was der Hammer kann, gegen den Fels geschlagen erzeugt er tiefe Risse im Gestein. Auf Nachfrage erbittet Noee, die Mada Basari zu bedenken, für Sajariel um eine Audienz wegen ihres Schwertes und für Zuldajin um einen Stein aus der Erde. Orlan bittet um eine spätere Audienz um ein Bündnis gegen Borbarad zu schmieden. Albrax führt uns in die Schatzkammer der Zwerge. Bei all dem Reichtum dreht sich Noee um und geht, während Orlan für Zuldajin einen tiefblauen Saphir aussucht und für jeden von uns eine silberne zwergische Bartperle, die an unsere Finger passt.
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