Ludi Saxonici

Wir sind gespannt auf eure Conkritiken...

Die Organisation war reibungslos und die Namen an den Türen beschleunigten das Einräumen. So war das undenkbare Phänomen des pünktlichen TimeIN und TimeOUT möglich.
Eine SL war immer in Reichweite und stets froh gelaunt. Trotz des Wetters war immer jemand bereit die weiten Wege mit den Teilnehmern zu gehen.
Die Übernachtungsmöglichkeit war ja Dekadenz pur und wurde nur noch von dem Festmahl am Samstag Abend übertroffen. Ein großes Lob an die 2 Küchenfeen für die leckeren Speisen und die Mühen für das überraschende Betthüpferle.
Der Wald mit den Wegen bot einen tollen Ausblick und bei schneefreiem Wetter kann man sicher mehr erkunden. Es war schön, dass das weiträumige Gelände auch genutzt wurde. Schade aber dass es meist nur am Ende des Weges etwas zu entdecken gab und nicht auf dem Weg selbst mehr los war.
Aktiv war ich eher an den Nebenplots beteiligt und auch wenn sie abwechslungsreich waren, so ging die Lösung meist in klerikale Richtung. Oft blieb einem auch nur das Erahnen der Dinge und ich hätte mich über mehr findbare Informationen gefreut., wie z.B. bei den Tai-Tafeln. Aber vielleicht habe ich es auch einfach übersehen.
Sehr positiv ist mir die Mischung der Teilnehmer aufgefallen. Keine Gruppe war zu dominant vertreten und es gab eine Reihe neuer Gesichter zum Kennen lernen.

Das Highlight war ganz klar der "falsche" Schwanenritter, denn obwohl die Szene geskriptet war, so war es sie doch überraschend und brachte nochmal Bewegung in die Politik.
Als negativ empfand ich die "Harschkriecher"-Geschichte. Neben dem slapstick artigen Namen, störte mich das magieaufsaugende Metall dessen Nebenwirkungen man als Magier gefühlt jede 3. Con erlebt. Wahnvorstellungen oder Phobien wäre in dem Fall vielleicht spielbringender gewesen.

Im Fazit war es für mich eine durchschnittliche Con, was aber auch daran lag, das ich momentan eine Reihe anderer Dinge um die Ohren habe. Man hätte mehr Spiel generieren können und es ist immer schade, wenn man diese Möglichkeiten erst im Nachhinein erkennt.

Leo hat geschrieben: 22. März 2018, 21:05 Das Highlight war ganz klar der "falsche" Schwanenritter, denn obwohl die Szene geskriptet war, so war es sie doch überraschend und brachte nochmal Bewegung in die Politik.

Wo war die Szene gescriptet? Außer in der sehr ausgeglügelten und überraschend wendigen Charakter-Geschichte von Goswin/Gunnar. Aber das scripted keine Szene.

Leo hat geschrieben: 22. März 2018, 21:05Als negativ empfand ich die "Harschkriecher"-Geschichte. Neben dem slapstick artigen Namen, störte mich das magieaufsaugende Metall dessen Nebenwirkungen man als Magier gefühlt jede 3. Con erlebt. Wahnvorstellungen oder Phobien wäre in dem Fall vielleicht spielbringender gewesen.

Sehe ich etwas anders. Der Slapstick mit dem Namen kam durch den Akzent der einen Spielgruppe, der Name "Harschkriecher" für einen Käfer ist überhaupt nicht Slapstick. Und in 8 Jahren Magier bin ich das erste mal überhaupt auf so ein Zeug gestoßen. Weiß nicht wo du das auf jeder dritten Con so erlebst? (Ok was durchaus sein kann, bin ja nicht immer dabei)

So nachdem mein Kopf wieder arbeitet und ich mal die Eindrücke sortiert hab, hier der Versuch einer Conkritik.

Die Location war Luxus pur und das Essen einfach nur obersuperlecker ... Danke Franzi und Mel für eure Mühen! Da helfe ich gern wieder beim Klöße formen

Die Orga war immer präsent und ansprechbar, gut gelaunt und in ihren Rollen zum Teil einfach nur süß ... Jasper ich hoffe der Hausbau gelingt, und ja der Bart von Ritter Morian von Laarsprung ist wie geschnitzt

Ich hatte in meiner Rolle als Beraterin des Herrn von Laarsprung anfangs noch Zeit Märchen zu lesen, dies änderte sich aber schnell und zum Schluß waren da mehr Schreibaufträge als Zeit.
Die Verstrickungen der Charaktere während der verschiedensten Ereignisse waren dicht, interessant und teilweise nah am Abgrund, was mir tolles Spiel und viele emotionale Momente brachte.

Von den Plots, welche sich draußen befanden habe ich leider nicht viel mitbekommen, bis auf die Spinne und den Käfer, da ich mich mit Träumen und anderen Sachen befasst habe, was jedoch mehr als genug war.

Highlights: Der Schwanenritter der keiner war.
In Ritter Parcival einen wunderbaren Freund
gefunden zu haben
Mutter Jardras Worte, nachdem ich gekündigt
habe und ihr wundervolles Angebot Ritter
Morian von Laarsprung des Hauses zu
verweisen

Lowlights: Nicht mehr alle Informationen vor Ort
einsammeln zu können

Im Großen und Ganzen ein für mich rundum gelungener Con mit zwei großartigen Herren an meiner Seite, danke Patrick und Marcel fürs in den Wahnsinn treiben und auffangen, und einer Alchemistin bei der ich jetzt, wo ich sie besser kenne, sehr froh bin sie auf meiner Seite zu wissen. Jule ich bin dir zu Dank verpflichtet!
Ich freue mich schon auf September!

Grüße aus dem Düsterwald!

Es war mir eine große Freude in Donnerbach zu verweilen und Land und Leute kennen zu lernen. Beides gelang auf dieser Con gut.

UNTERKUNFT: Sehr schöne wenn auch kleine Unterkunft. IT-Zimmer sind nicht so meins, aber das war verkraftbar. Hausschuhpflicht war auch aushaltbar. Ambiete-Stimmung kam trotzdem gut auf und es war auch nicht zu eng.

ESSEN: einfach super. Ich habe nichts anderes erwartet

SC/GSC/NSC: Ich fasse mal alle Spieler zusammen, denn ich weiß nur Teilweise wer NSC und wer SC war und wer etwas dazwischen. Das ist natürlich super! Es war ein schönes Charakterspiel von allen die ich erlebt habe und ich musste teilweise auch Spielangebote etwas ausschlagen weil es zu viel war.
Besonders gefiel mir das Spiel von Marcel, dem man den Kommandanten anmerkte, ebenso wie man merkte das ihm oder seinem Char Diplomatie gar nicht liegt. Top.
Aber auch Steffen, Lutz, Chris, Patrick und viele anderen gehört mein Lob. Ach und Benni natürlich

ORGA: Immer zu finden. Immer Ansprechbar. Immer Nett. Und sehr wichtig für das Donnerbach-Feeling.

PLOT: Es gab für alle genug zu tun und obwohl ich erst Kurz vor der Con meine Hintergrundgeschichte eingereicht habe, bekam ich etwas persönlichen Plot, danke dafür. Der Politikplot gefiel mir gut. Es war mir ein besonderer Spaß zu erklären, wie falsch das Bild der Akademie doch ist, ebenso wie ich gerne über meine Baupläne sprach. Das Spiel mit Fronsac hatte für mich besonderen Reiz, da ich ja einst im Dineste des Chevalier stand. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Aus dem Tai-Gesandten kram hab ich mich rausgehalten. Hab keine Ahnung von Donnerbachs Göttern und all dem Zeug. Auch beim Harschkriescher hielt ich mich zurück, hier jedoch einfach weil ich anderes zu tun hatte.
Kurz um, ich war immer beschäftigt und hatte viel Spaß

HIGHLIGHT: Hart ins IT gerissen werden und das schon auf der IT-Anreise um dann das ganze WE über Panik zu haben, weil man seinen Kopf wegen geheimen Dingen verlieren könnte, war wirklich anstrengend und genau deswegen auch so schön und fordern.
Ebenso war es ein Spaß denn Gnoll im Sprint zu verfolgen
Auch gut: beide Lager stehen im Kreis um den Tei-Gesandten und die Fernkämpfer wissen alle, dass Sie wenn es darauf ankommt "zufällig" daneben schießen und "ausversehen" das andere Lager treffen.

LOWLIGHT: Ich hätte mir zumindest einen Kampf für meinen Char gewünscht. Aber vllt hätte ich das auch IT provozieren können, aber das ergab sich leider nicht. Als ein freiwilliger für das Gottesurteil gesucht wurde, war ich leider grade nicht im Raum. Vermaledeit

FAZIT: Im Großen und Ganzen war es das was ich erwartet habe. AN vielen Stellen sogar noch mehr.
Danke und gerne wieder.

Bemin Blitzschlag - Ballistarius der Hand

Conkritik - Donnerbach IX

Nun, was soll ich sagen: Sehr schöne Con. Viel High, sehr wenig Low...

Positives, meist in keiner wirklichen Reihenfolge:
- Es überhaupt noch auf die Con geschafft zu haben trotz im Vorfeld widriger Bedingungen. Die Zeit, die sich die Orga für die Einbindung genommen hat, half mir sehr, auch wenn ich vor lauter Arbeit wohl nicht so mit eigenen Ideen strotzen konnte.
- Das Essen war oberlecker. Gar keine Kritik, nur viel, viel Lob!!
- viele gute Darstellungen von ihren jeweiligen Charakteren brachte mir sehr viel Spiel und Spaß, etwa das ausgequetscht werden von Tara oder die Flucht in die Kirche durch das Gespräch mit der Ehrwürdigen Mutter...
- Der WTF-Moment bei der Enthüllung des Ritter Goswynns. Ich geb zu, ich hab in dem Moment mit offenem Mund dagesessen, weil ich überlegt hatte, was Ijen in dem Moment gemacht hätte. Weiß ich bis heute noch nicht...
- mit den Schwanenrittern konspirieren
- Die Orga war immer verfügbar. Auch in... schwierigen persönlichen Momenten!
- Verteilung der Sachen im Außengelände. Wurde gut genutzt. Ok, das mit den Platten war wohl schlicht Pech und etwas frustrierend, die gar nicht unter der Schneedecke gefunden zu haben. Aber man kam auf dem Weg ins Gespräch miteinander (wenn die Luft es zuließ).
- mehr Donnerbacher Hintergrund mitbekommen


Mittel:
- Dafür kann keiner was, aber der Wechsel zwischen Straßen- und Hausschuhen war nervig. Es fehlte teils am Platz... (Irgendwas muss man ja meckern! ;o)
- Ich hätte mir zumindest einen oder zwei Kämpfe gewünscht. Gerade bei dem Gnoll hatte ich erwartet, dass noch was passiert. Aber OT gesehen wurde mir dann später klar, dass die Personenzahl das nicht hergab.
- Die Anstiege waren ganz schön fies.
- Hätte ich mal den Bogen mitgenommen... *gg*


Negativ:
- mein persönlicher Zusammenbruch Samstag Abend. Kam total unerwartet und na ja... war nicht so doll... Spiel war an der Stelle halt doch zu emotional. ;o) Aber die Orga hat toll reagiert!
- Mir fehlte persönlich der Konflikt zwischen den Hauptparteien mit Reibereien usw.. Der Nichtangriffspakt gleich am ersten Abend... weiß nicht. Ich hab ja als Untergebener noch versucht, hier und da zu sticheln, ich geb zu, manchmal mich am Rande einer Bestrafung durch den Adel schon gesehen zu haben... aber da kam nix. Hätte man hier noch mehr pushen sollen? Ich weiß nicht, ob das dann aber außerhalb des Rahmens gewesen wäre.


Fazit:
Ein schöner, kleiner Con mit viel Spiel. Macht Lust auf den kommenden größeren im September. Kritikpunkte musste ich persönlich wirklich mit der Lupe suchen...