Bericht von Roxanna ( Dronfurt )

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Loki
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Bericht von Roxanna ( Dronfurt )

Beitrag von Loki »

Gesprächsausschnitt der Telepathieverbindung zwischen Roxanna und Haranas:

Ich bin nun eine Woche bei der Stadt. An ein Reinkommen ist nicht zu denken. Mehrere Versuche schlugen fehl. Die Tzurgen haben die Stadt lückenlos abgeriegelt. Dabei beschränken sie sich zurzeit auf die Belagerung alleine. Seit ihrer Ankunft gab es noch keine militärischen Zwischenfälle. Sie haben ihr Lager rund um die Stadt außerhalb jeglicher Bogen oder Katapultreichweite aufgeschlagen. Seit einer Woche nun kommt niemand hinein oder heraus. Ein Aushorchen des Tzurgenlagers blieb bisher ziemlich ergebnislos, da ich ihre Sprache nicht verstehe. Was allerdings auffällt ist die militärisch straffe Organisation. Der Aufbau des Lagers, die Disziplin der Truppen und die Befehlsstruktur machen auf mich nicht den Eindruck, dass es sich um einfache Plünderer handelt.
Vor zwei Tagen suchten die Tzurgen mit einigen Gefangenen Aritäern den nahen Fluss Lorlél ab. Sie schienen fündig geworden zu sein und riegelt eine bestimmte Stelle für einen Tag lang ab. Nun stehen dort leichte Wachen. Um diesem Tun auf den Grund zu kommen entschloss ich mich die Gefangenen zu befreien. Diese Aktion gelang mir einigermaßen. In gebrochenem Munorok konnte ich den Airtäern entlocken, dass die Stadt ihr Trinkwasser aus dem Fluss bezieht. Es gibt einen unterirdischen Kanal, welcher direkt in mehreren großen Brunnen endet. Die Tzurgen scheinen einen Spion mit Magie bezaubert zu haben und diesen durch den Kanal geschickt zu haben. Die befreiten Aritäer waren sich nicht sicher, ob ein menschengroßes Wesen durch diesen Kanal schwimmen kann. Auf jeden Fall braucht man magische Immunität gegen Wasser oder irgendetwas das man unter Wasser atmen kann. Ob diese Aktion aus tzurgischer Sicht von Erfolg war, kann ich nicht beurteilen. Da sie allerdings noch immer Wachen dort aufgestellt haben, gehe ich davon aus.
Bei der Befreiungsaktion habe ich mir eine Verletzung zugezogen, so dass mein Aktionsradius die kommenden Tage stark eingeschränkt sein wird. Hinzu kommt natürlich die nun erhöhte Wachsamkeit des Lagers.
Zuletzt geändert von Loki am 29. Juni 2005, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Raquyas
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Beitrag von Raquyas »

Liebe Freunde,

Roxannas Bericht enthält leider keine guten Neuigkeiten. Es wird sehr schwer einen erfolgsversprechenden Angriff zu führen, solange wir den nicht mit den Belagerten absprechen können, damit diese zur rechten Zeit einen Ausfallangriff durchführen können.
Aber er war doch sehr aufschlußreich, denn entgegen den bisherigen Aussagen, die sich wohl als Verleumdungen und Propaganda herausgestellt haben, handelt es sich bei den Tzurgen keinesfalls um herumziehende Marodeure sondern um gut ausgebildete und disziplinierte Soldaten.
Vielleicht sollten wir die Gelegenheit nutzen, um uns den Tzurgen vorzustellen. Unter Umständen läßt sich aus einem Bündnis mit Ihnen mehr Nutzen ziehen, denn sie wollen nach der Eroberung der Stadt vielleicht gar nicht hier bleiben und uns würde die Möglichkeit gegeben sein sofort eine Stadt mit ihren Bewohnern unter unsere Kontrolle zu bringen. Eine geradezu verlockende Beute, wenn man sie denn zu nutzen weiß, Dronfurt könnte die neue Hauptstadt eines Reiches der Schatten zu Shadis unendlichem Ruhm sein.

Ashar Virkom,
1. Ritter von Shadis Gnaden
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Thuron
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Beitrag von Thuron »

Werter Ashar,

es freut mich, daß die Diener Shadi's in den selben Bahnen denken. Mir ist etwas ähnliches in den Sinn gekommen. Auf jeden Fall wäre ein Gespräch mit den Führern der Tzurgen angemessen. Ich hoffe, das wir das bald bewerkstelligen können.

Shadis Wille wird uns leiten und zum Sieg führen,
Haranas, Priester Ihrer Allumfassenden Herrlichkeit Shadi
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
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Bregor Dilthir
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Beitrag von Bregor Dilthir »

Freunde und Diener Shadis,

ich stimme zu, dass es wohl in der unsrigen Situation von großem Nutzen seien kann sich nicht nur mit einer Seite diplomatisch auseinader zusetzen jedoch moechte ich ungern uns Feinde machen wo es nicht unbedingt sein muss.

Des weiteren haben wir gegenüber den Tzurgen soweit ich weis noch einen großen Vorteil - sie wissen nocht nicht um unsre Existenz auf diesem Kontinent.

Daher wuerde ich vorschlagen, dass wir falls es möglich ist uns doch zuerst mit dem Dronfurter unterhalten und je nachdem ob wir eine Möglichkeit haben diesen mit den von Shadis in unsere Hände gegeben Mittel zu Helfen uns Entscheiden unsere Präsenz den Tzurgen zu offenbaren und ein Treffen zu arangieren.

Shadis mit Euch,
Hades
Der Tod geht uns nichts an, denn solang wir sind, ist der Tod noch nicht da; aber wenn der Tod da ist, sind wir nicht mehr. -Epikur
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Raquyas
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Beitrag von Raquyas »

Verehrter Hades,

darin liegt ja das Problem, wir haben keine Mittel, zumindest keine mir bewußten, mit dem Fürsten von Dronfurt Kontakt aufzunehmen, solange die Belagerung andauert. Ich befürchte, daß wir bereits einen zu prägnanten Eindruck hinterlassen haben, als daß wir noch lange Zeit aus dem Verborgenen aggieren können.
Die Tzurgen scheinen sich sehr sicher zu sein die Stadt durch Aushungern nehmen zu können oder sie erwarten noch Verstärkung um die Stadt dann im Sturm zu nehmen. Beides deutet darauf hin, daß der ferne König derzeit keine Mittel hat. sein Reich zu schützen.
Die Streitigkeiten um die Thronfolge und daraus resultierende Schwäche des Königreiches ließe sich nutzen, um die eigene Position zu stärken.

Ashar Virkom,
1. Ritter von Shadis Gnaden
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Beitrag von Raquyas »

Liebe Freunde,

aus der ausbleibenden Widerrede gegen Haranas und meinen Plan entnehme ich, daß alle von dem Gelingen unseres Planes überzeugt sind. Wir bedanken uns für euer aller Vertrauen in unser Urteilsvermögen.
Wir werden morgen, beim ersten Erstrahlen der Sonne unverzüglich mit den Leibern, die uns gegeben sind, aufbrechen. Das kleine Heer wird sich in der Nähe von Dronfurt in einem Wald verstecken, währen Haranas, ich und eine angemessene Zahl Leibwachen zu dem Heerführer der Tzurgen gehen und ihm ein Angebot unterbreiten werden. Wir werden ihnen die Stadttore zum Sonnenuntergang des darauffolgenden Tages öffnen und den Tzurgen somit eine weitere Belagerung der Stadt abnehmen. Im Gegenzug kann Dronfurt geplündert werden, aber die Tzurgen werden von Brandschatzen und übermäßigen Schändung der Bevölkerung absehen. Lediglich die Priester der Tempel dürfen, ja müssen, getötet werden.
Wir selbst werden die Stadt über den unterirdischen Zufluß betreten, zusammen mit unserem Heer. In Dronfurt werden wir den Fürsten davon überzeugen, daß es für ihn und seine Stadt besser ist, die Kontrolle über die Stadt an uns abzutreten. Natürlich darf er weiterhin seine öffentlichen Ämter bekleiden und die Stadt gegenüber der Bevölkrung und der Außenwelt vertreten.
Den Bewohnern wird schnell klar werden, daß lediglich Shadi sie vor größerem Unheil bewahrt hat, denn die Tzurgen werden schnell weiterziehen und es wird kaum Opfer unter der Zivilbevölkrung geben, nur die, die so töricht sind sich zur Wehr zu setzen werden sterben. Durch die Gnade, die Shadi ihnen beweist werden sie schnell die wahre und einzige vollkommene Shadi kennen lernen und ihr entsprechend huldigen.

Ashar Virkom,
1. Ritter von Shadis Gnaden
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