Die Belagerung

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Loki
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Die Belagerung

Beitrag von Loki »

Anfänge

Eineinhalb Wochen nach der Einnahme von Calferrat kommt das matrémische Heer schlussendlich. Gewaltig ist der Anblick der vielen Banner, Zelte und der Größe. In sicherer Entfernung zu den nun in der Stadt aufgestellten Belagerungswaffen der Tzurgen lässt Renard die Stadt einkreisen und Lager errichten. Drei Tage lang geschieht nichts. Shazir hat die beiden immer noch nicht eingenommen Magiertürme im Stadtinneren abriegeln lassen und Palisaden herum errichtet. Viele Wachen sollen einen Hinterhalt der Zauberer verhindern oder zumindest früh genug warnen. Die reichlich gefüllten Vorratskammern der Stadt haben die kühnsten Erwartungen der Tzurgen übertroffen. Eine alte Magie muss diese Nahrungsmittel vor Verfall schützen. Mindest ein Jahr, wenn nicht gar zwei oder drei könnten die Tzurgen hier Orgie nach Orgie feiern. Die Moral wird nur durch die Enge in der Stadt gemindert. Die vielen Pferde der tzurgischen Reiterei, die zusätzlichen Soldaten, alles in allem: Die Stadt droht zu bersten. Renard und seine Matrémer warten draußen. Was er vorhat ist nicht ersichtlich, er hat noch nicht einmal Späher nahe an die Stadtmauer geschickt. Shazir weiß, dass er von den Magiern in den beiden Türmen mit ausreichenden und detalierten Informationen versorgt wird.
Am dritten Tag in der Früh schickt Shazir Reiterei in einen Ausfallangriff. Verlust auf beiden Seiten, doch am Ende ohne Wirkung stehend. Eine Woche vergeht insgesamt und noch immer keine Reaktion von Renard. Am achten Tage dann sterben in der Früh einige in der Stadt. Die Krankenlager füllen sich, eine Pest geht um. Erst am folgenden Tag wird der Grund entdeckt: Die Brunnen der Stadt waren magisch vergiftet worden. Die Krankheit droht zu einer ernsten Gefahr zu werden, auch wenn die Brunnen gesäubert wurden. Hohe Ansteckungsgefahr und eine Inkarnationszeit von drei Tagen lässt nicht auf ein baldiges Ende hoffen. Die folgenden Tage drücken immer weiter die Moral. Überall hat es mittlerweile Personen erwischt. Die tzurgischen Magier und Heilkundigen schlafen kaum noch um der Epidemie Herr zu werden.
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Thuron
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Beitrag von Thuron »

Rede vor dem Volk:
"Sehet, Freies Volk von Aritäa !
Vor der Stadt lagern Tausende der Maritmäer mit Ihren Sklaven, die den Ruf der Freiheit noch nicht vernehmen durfen.
Sehet, wie die Besatzer gierig und mit brutaler Gewalt wieder nehmen wollen, was sie für Ihren Besitz halten. Doch Ihr seid frei ! Einmal schon wurden die Schlächter aus Matremial in Ihre Schranken gewiesen und auch ein weiteres Mal wird unser Ruf erschallen und die Massen sammeln, um die schwarzen Dämonenanbeter zu vertreiben. Wie sollen sie sonst zu der Macht gekommen sein, die sie eifrig beschützt in Ihren Händen halten.
Doch die Tage der Knechtschaft des Freien Volkes von Aritäa sind gezählt ! Dieses Heer dort draußen wird an den Mauern dieser Stadt zerschellen.
Seht Volk von Aritäa, wie Euch Eure ehemaligen Herren geliebt haben !
Sie beschießen die Stadt, die Ihnen doch so kostbar sein soll, sie vergiften das Wasser der Bevölkerung, die sie doch so geliebt haben sollen.
Endlich haben sie die Sklaventreiber die Maske vom Gesicht gerissen und zeigen Ihre wahren Intentionen.
Machtgier treibt sie und nicht der Sinn nach Befreiung. Wer weiß welch dunklen Mächten sie schon sein Jahrhunderten huldigen, um Ihre Macht zu erhalten . Doch dies schützt sie nicht vor dem Freiheitswillen eines ganzen Volkes. Dies schützt sie nicht vor dem entfesselten Zorn Shadis.
Shadi prüft uns. Uns alle. Wir werden diese Prüfung bestehen, egal was dieser Feind gegen uns schickt.
Die Brut der Matrimäer wird Euch nicht länger versklaven, den Ihr seid ein Freies Volk. Steht auf, mit uns allen ! Entfesselt den Sturm der Rechtschaffenheit, der das Dunkle vor unseren Toren hinwegfegt.

Für ein freies Aritäa und für Shadi !"
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
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Loki
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Beitrag von Loki »

*Auf diese Rede hin applaudierten einige der anwesenden Zuhörer. Die ganze Zeit über lauschten die Leute gespannt den Worten. Einige blieben unbeeindruckt und fielen nicht mit in den Jubelschrei ein. Viele der Tzurgen jubelten begeistert auf, als der Name Shadi genannt wurde.*
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Loki
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Beitrag von Loki »

Schlagabtausch

Zwei weitere Ausfälle sollen die Moral wieder heben. Doch trotz der gelungenen Operationen und dem Abhalten von der Errichtung eines Palisadenwalls außerhalb der Stadt geht die Angst um. Durch die Krankheit werden einige Stadtbezirke abgeriegelt und zu gesunden oder kranken Zonen erklärt. Weiter versucht man alles Menschenmögliche diese bisher unbekannte Krankheit, welche höchst wahrscheinlich rein magischen Ursprungs entstammt, besser in den Griff zu bekommen. Dann nach zwei Wochen Belagerung erweisen sich die feindlichen Magier in den eigenen Mauern erneut als bisher größte Gefahr: Explosionen in mehreren vitalen Stadtgebäuden erschüttern erneut den Glauben an einen erfolgreichen Ausgang. Shazir befiehlt die Wiederaufnahme der Turmerstürmung. Dafür werden sogar einige Belagerungsmaschinen auf die Türme ausgerichtet. Doch wie schon zuvor an der Stadtmauer scheint die Magie der Erbauer jedem noch so wuchtigen Geschoß gewachsen. Die Türme bleiben unversehrt. So versuchen erneut Truppen den Südturm zu erstürmen. Hohe Verluste ohne den Erfolg auch nur eine einzige weitere Tür genommen zu haben sind der Preis.

Wenig später dann erste Reaktionen von Renard. Belagerungswaffen werden in Stellung gebracht. Drei Tage lang folgt ein unaufhörlicher Hagel von Stein und hellenischem Feuer auf beiden Seiten. Shazirs Waffen gepaart mit gezielten Ausfällen gelingt es die matrémischen Anlagen einzuäschern. Doch der Preis ist hoch: Die durch den tzurgischen Beschuss eh schon geschwächte Stadt ist nun weiter verwüstet worden. Stadtteile sind fast vollständig zerstört. Es fehlen Unterkünfte um die Obdachlosen unterzubringen. Leid und Elend gehen umher. Schutt und Asche paaren sich mit der unaufhaltsamen Krankheit zu einer ernsthaften Gefahr. Shazir lässt eine der großen unterirdischen Vorratskammern räumen um sicheren Unterschlupf bieten zu können. Die Nahrungsmittel lässt er an der Oberfläche verdorren um sie ins gegnerische Lager feuern zu können.
Aus dieser Qual und Verzweiflung beginnen die Tzurgen bei der Göttin Hoffnung zu suchen, welche ihnen schon zweimal das für unschafbar gehaltene ermöglichte: Shadi. Eine Einheit Nazim al Quazim tritt bei einem großen Gottesdienst feierlich zu dem Glauben an die Blutgöttin über. Der schwarze Dolch auf nachtblauem Hintergrund ziert nun die Schuppenpanzerrüstungen dieser stolzen Krieger. Wie als Antwort auf diese Ausbreitung des Shadiglaubens tritt gegen Ende der dritten Belagerungswoche eine einzelne Frau vor die Stadttore: Ein Hohepriesterin Myoras, der Prinzessin des Krieges. In einer feurigen Ansprache zählt sie die Verbrechen der neuen Göttin auf. Verspottet ihre angeblichen Taten, leugnet ihre Existenz. Schlussendlich bittet sie die Herrin der Sonne um ein Zeichen. Sie muss nicht lange warten bis ein gewaltiger Lichtstrahl alle Bewohner der Stadt für mehrere Stunden blendet.
Große Verwirrung und reumütige Gedanken löst diese Machtdemonstration aus. Doch die Nazim al Quazim im Dienste Shadis verkünden die Fertigstellung einer großen Glocke. Sie soll Shadi verkünden und weit über das Land ihre Botschaft senden.

Preister Haranas Nassiokas ( für alle dies nicht behalten haben: Markos Char. *g* ) hält eine große Messe ab in welcher die Glocke geweiht und angebracht wird. Dann ertönt ihr tiefer Klang und das Echo prallt an den gigantischen Mauern ab und hallt durch jeden Winkel, in jedes Zimmer, in jedes Ohr. Eine halbe Stunde lang soll sie ununterbrochen ihre Stimme erklingen lassen. Nach zehn Minuten erklingen panische Schreie. Selbst die Stimme der Glocke kann sie nicht überdecken. Wachen fliehen in blanker Furcht von ihren Posten auf der Mauer. Dann ertönt Schlachtenlärm. Erst leise und vom Glockenklang gedämpft, dann immer lauter, schließlich klar und deutlich. Die Matrémer kämpfen. Der Blick über die Stadtmauer zeigt sogar Belagerungsgeschoße durch die Luft fliegend. Doch ihr Ziel ist nicht die Stadt. Die Matrémer feuern in die eigenen Reihen.

Ein Blick von der Stadtmauer gibt ein seltsames Schauspiel wieder: Die Matrémer laufen in Panik durch ihr eigenes Lager. Hin und wieder versuchen Kommandanten die Truppen zur Ruhe zu bringen und eine geordnete Schlachtreihe aufzubauen. Die Hektik und die Geschwindigkeit lassen viele Versuche erfolglos. Denn der Gegner ist schnell, brutal und äußerst furchteinflösend. Große schwarze Kreaturen. An die zehn Meter in der Höhe. Ihre Haut kann nicht wirklich erkannt werden. Ob Schuppen, Fell oder glatte Oberfläche diese Monster bedecken kann nicht gesagt werden. Keine wirklich feste Kontur ist auszumachen. Statt dessen scheinen sie aus dichtem, schwarzem Nebel zu bestehen. Schwammig wabernd sind die Umrisse. Fünf sind es an der Zahl, welche dort im Lager der Matrémer wüten. Zerstörung und Tod folgt jedem ihrer Schritte. Kein Soldat scheint etwas gegen diese Kolosse der Vernichtung etwas ausrichten zu können. Die gewaltigen Klauen schlagen gleich ein ganzes Palisadenstück in kleine Stücke, gleich so, als würde man gegen einen Kuchen schlagen fliegen Holz, Pferd und Soldat in hohen Bogen durch die Luft. Gleich eine ganze Dutzendschaft wird mit einem Hieb dieser Bestien vernichtend hinfort geschleudert. Fünf Schwarze Reißer greifen die Matrémer an!

Panik breitet sich nicht nur unter den Matrémer aus, welche da auf dem freien Feld um ihr Leben fürchten. Auch die Tzurgen und Aritäer stehen zitternd auf den Zinnen. Schlotternd spricht man über die Kreaturen des Böse, über die Schwarzen Reißer. Was wenn sie die Stadt angreifen? Es scheint, als würde die Bevölkerung eine Stadteinnahme einem Angriff dieser fünf Wesen vorziehen. Die Präsenz der Schwarzen Reißer ist unheilsverkündend. Und die Tatsache das gleich fünf hier auf einem Fleck sich befinden beunruhigt noch mehr. Normalerweise sind diese gefährlichen Zerstörer Einzelgänger. Nun streifen diese Fünf gemeinsam über die Lande? Um einen allein zur Strecke zu bringen benötigt es schon eine kleine Armee. Und nun gleich Fünf mit einem Schlag?

Fast vergessen läutet die Glocke Shadis im Hintergrund, während die Matrémer zu Hunderten ihr Leben lassen. Dann erklingt der letzte Glockenschlag. Plötzlich, als wäre mit dem Verstummen der Glocke auch den Schwarzen Reißern jegliches Leben genommen, halten die Fünf inne, drehen um und kehren in den Wald, aus dem sie gekommen, zurück.
Sie hinterlassen ein Bild des Wahnsinns. Leichen, Feuer, Tod mit anderen Worten: verbrannte Erde. Die Matrémer haben große Verluste erlitten. Ein gewaltiger Riss wurde in ihren festen Belagerungsring gerissen. Die Schwarzen Reißer kamen mit dem Glockenklang und verschwanden mit ihrem Stillstand. Tod und Vernichtung brachten sie den Matrémer.
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Cargrabber
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Beitrag von Cargrabber »

Ansprache nach dem Angriff der Schwarzen Reisser:

Sehet Volk von Aritäa *mit Finger auf Kampfplatz deutend*.......sehet wie schwach sich das Volk der Matrimäer und deren Goetter entbloessen. Als einziges Zeichen ihrer "Macht" *hust* schicken sie lediglich einen verkuemmerten Lichtstrahl gegen ihre Feinde. Doch vermoegen es ihre Goetter nicht einen Angriff solcher Kreaturen abzuwehren bzw. zu verhindern. Hingegen hat uns die Macht Shadies vor dem Unheil dieser Bestien gerettet. Selbst solch gefaehrliches Ungetuem ist nicht darauf bedacht sich dem Zorn Shadies auszusetzen. Ihr sahet es mit eigenen Augen.....habt also keine Furcht....hier......in dieser Stadt.......mit Shadi an eurer Seite kann euch kein Unheil geschehen. Selbst jene, die noch nicht von der Macht Shadies ueberzeugt sind werden von eben dieser Macht in dieser Stadt geschuetzt.
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Raquyas
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Beitrag von Raquyas »

[bei der abendlichen Besprechung im privaterem Rahmen, incl. Shazir und hohen Offizieren]

Liebe Freunde,

vielleicht ist nach unserer letzten Machtdemonstration die Zeit gekommen mit den Matrémern zu verhandeln.
Mein Vorschlag ist, daß das Fürstentum Calferrat formel ein Teil des Königreiches bleibt, aber natürlich unter unserer Kontrolle. Wir wissen leider immer noch nicht wissen, wie der Thonfolgekrieg ausgegangen ist, aber auf jeden Fall wird Renard seine Truppen woanders sinnvoller einsetzen können, als hier bei einer Belagerung, die sich vielleicht Jahre hinziehen kann.
Gibt es keine Möglichkeit die Seuche, die magischen Ursprungs zu sein scheint zu brechen?

Ashar Virkom,
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Loki
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Beitrag von Loki »

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Der Tag danach spaltet die Stadtbevölkerung aber auch die Tzurgen. War dies wirklich Shadis Werk, so wie die Nazim al Quazim verkünden? Oder war es nicht eher eine Machenschaft der Nachtmahre? Vielleicht war die Botin des Blutes ja ebenfalls eine dieser furchteinflössenden Wesen aus den Anderträumen. Dunkle Zeiten waren dies auf jeden Fall. Innerhalb der alten Mauern, so wie außerhalb.
Am Abend des darauffolgenden Tages wurde so einiges besprochen. Die Krankheit sei magischen Ursprunges, so der oberste Heilkundige der Tzurgen. Wobei man unterscheiden müsse zwischen dem Ursprung, welche in einem magischen Akt verwurzelt sei und der Verbreitung sowie dem Verlauf der Epedemie. Denn die Krankheit an sich sei nicht magisch, lediglich der Ursprung. So verbreite sich die Seuche ohne magisches Mitwirken. Auch der Verlauf der Krankheit ist von nichtmagischem Wesenszug. Leider wurde bisher keine Behandlungsmethode mundaner Art gefunden, lediglich die Lebenszeit eines Infizierten könne man bisher verlängern. Auch die magische Behandlung ist nicht immer von Erfolg gekrönt, was mit der Komplexität und der Unbekanntheit der Epidemie zusammen hänge. Die Magier, welche auch nicht alle ausreichende Bildung in der Heilung aufweisen können, seien zu gering in der Zahl um ein wirkliches Eindämmen der Krankheit bewirken zu können.
Leider befindet sich eine sehr wichtige Person seit neustem ebenfalls unter den Kranken: Shazi bin Omar, der Meisterstratege persönlich. Die magische Behandlung schlug bei ihm nicht an, so dass er nur noch wenige Momente zu leben hat. Am morgigen Tag sei ein großer Ausfall geplant, den Shazir selbst anführen wird. Er wird von diesem Ritt wohl nicht mehr zurückkommen.
Als sein Nachfolger soll sein Sohn Musem bin Shazir ibn Omar die tzurgischen Streitkräfte befehligen. Allerdings nur dann, wenn die provisorischen Befehlshaber gegen den Wunsch von Shazir handeln sollten. Anders ausgedrückt, erklärt Musem selbst, haben die uns so hilfreich zur Seite gestandenen Gläubigen Shadis die oberste Befehlsgewalt. Allerdings müssen sie die Ziele der Tzurgen verfolgen. Ein Sieg sollen die Tzurgen davontragen, keine Verhandlungen über Waffenstillstände oder ähnliches. Renard muss in einer Schlacht geschlagen werden. Ist die geschehen bekommen die Jünger Shadis das gesamte Land der Matrémer und eine Tausendschaft Nazim al Quazim. Der Rest der Tzurgen zieht dann mit Musem in das Heimatland zurück. Als Vermittler wird Karlek ibn al Raschid in Erscheinung treten. Diese Bedingungen müssen eingehalten werden, ansonsten kommt die Machtübertragung nicht zustande. Sind die Jünger Shadis damit einverstanden bekommen sie die entsprechenden Ämter übergangsweise zugesprochen.
Musem blickt die Runde fragend an und wartet auf eure Antwort.
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Beitrag von Cargrabber »

Verhandlungen sind unnuetz.....dadurch zeigt man nur Schwaeche. Wir muessen den Feind vernichten bis auf's Letzte. Der morgige Ausbruch muss eine der Schwachstellen des Feindes treffen. Es gilt nun ein Gebiet zu finden in dem die Matremér nicht sonderlich konzentriert sind. In dieses Gebiet fallen wir ein und reissen damit ein Loch in den Belagerungsring. Zuvor sollten wir eben auf jenes Gebiet einen Steinhagel niederprasseln lassen.
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.
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Loki
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Beitrag von Loki »

[Es spricht der Sohn Shazirs, Musem.]

Nun, unsere Belagerungswaffen erreichen die Zelte der Matrémer nicht, ein Beschuß ist daher nicht möglich. Mein Vater wählte weiterhin ein großes Ziel für [er hält kurz inne] für seinen letzten Ritt.

Er will das Lager von Renard angreifen. Er wird die besten unserer Männer mitnehmen um diesen Matrémer zu töten.
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Beitrag von Cargrabber »

Dann sagt, wieviel unserer Maenner wird er dafuer abstellen und wie maechtig wird das Heer der Matremér sein, dem er gegenuebersteht? Weiterhin waere es wohl wichtig zu wissen wann er diesen Ausbruch plant und wie wir eventuell dabei dienlich sein koennen.
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Loki
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Beitrag von Loki »

Nun ja, es ist sein letzter Ritt. Er wird sterben. Natürlich wollen wir nicht, dass ihm viele unserer Mannen folgen. Doch es wird ebenfalls zu hohen Verlusten kommen. Die mutigen Reiter sind sich dieser Tatsachen bewußt.

Wie ihr helfen könnt? Da liegt es ganz an euch. Ihr könntet mitreiten, über die Gefahr seit ihr ja unterrichtet. Oder ihr könntet sicherstellen, dass Renard den letzten Ritt meines gloreichen Vaters nicht überlebt.
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Raquyas
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Beitrag von Raquyas »

Wir könnten den Angriff nutzen, um eine kleine Truppe (20 bis 30 Krieger) hinter die Reihen der Belagerer zu bekommen. Dieser Trupp könnte dann die Versorgungslinien Renards unterbrechen. Es wird einige Zeit dauern, aber die Vorräte werden Renards Belagerern ausgehen und sie werden gezwungen sein sich einer Entscheidungsschlacht zu stellen, abzumarschieren oder ihre Versorgungszüge besser zu schützen. Besonders letzteres gibt uns die Möglichkeit mehr und verheerenderere Ausfälle durchzuführen. Letztlich wird alles den Untergang der Belagerer bedeuten. Für dieses Unternehmen stelle ich mich zur Verfügung. In der Stadt bin ich sowieso kaum von Nutzen, bei der Erstürmung der Türme sollten erfahrene Magier mitwirken und für die Verteidigung der Mauen gibt es genügend Mannen, da kommt es nicht auf meine Anwesenheit an.

Ashar Virkom,
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Beitrag von Loki »

Gut, gut. Allerdings bezweifele ich das dreizig Mannen reichen werden. Ihr werdet dreihundert zu Eurer Verfügung bekommen, falls Euch dies genehm ist. Ich muss sagen, eine vorzügige Idee, werter Freund. Ich gebe Euch erfahrene Plünderreiter mit, selbstredend dass sie ebenfalls Nazim al Quazim sind. Sie sollten unter Eurer Führung für Verfirrung sorgen.
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Beitrag von Raquyas »

Nungut, 300 Krieger stellen eine größere Herausforderung an mich, aber ich werde mich ihr stellen.
Wir werden mit Shazirs Truppen losreiten. Shazir wird die Reihen der Belagerer für uns öffnen und wir werden hindurchpreschen. Wir werden uns ersteinmal gen Osten wenden und für Renard werden wir wie feige Flüchtlinge wirken und er dürfte in uns ersteinmal keine Gefahr sehen. Dann werden wir ihn weiträumig im Süden umgehen und von Westen her seine Versorgungslinien unterbrechen. Vielleicht ergibt es sich auch, daß wir gezielte Sturmangriffe auf einige Belagerungsmaschinen reiten, aber das können wir erst beurteilen, wenn wir uns einen Überblick von draußen verschaffte haben.
Über Haranas werden wir in Kontakt bleiben und können bestimmte Aktionen miteinander Koordinieren.

Ashar Virkom,
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Beitrag von Cargrabber »

Eine wirklich vortreffliche Idee Ashar, ihr werdet euren Angriff reiten und ich werde dafuer sorgen, dass euch nicht zu viele Mannen entgegenstehen. Dazu werde ich einige "Krieger" benoetigen, mit denen ich einen Scheinangriff reite um einige Truppenteile vom waren Angriffspunkt abzuziehen. Diese Reiter muessen ja nicht unbedingt ausgebildete Reiter sein, da sie sowieso nicht kaempfen werden. Ich benoetige dazu lediglich einige Pferde und alte Ruestungen. Dann muessen sich noch Leute finden, die diesen Angriff mit mir durchfuehren werden.
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