Die Olochalia
- Thuron
- Zwergdrache
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Die Olochalia
Hiho !
Ich habe mir mal nen paar Gedanken über diese Rasse gemacht.
Ich stelle sie mir als Insektoiden vor. Sie tragen aufgrund Ihrer Struktur keine Rüstung, da sie das Gewicht nicht verkraften könne.
Die Kultur stelle ich mir sehr in asiatische Richtung vor.
Ich habe mir mal nen paar Gedanken über diese Rasse gemacht.
Ich stelle sie mir als Insektoiden vor. Sie tragen aufgrund Ihrer Struktur keine Rüstung, da sie das Gewicht nicht verkraften könne.
Die Kultur stelle ich mir sehr in asiatische Richtung vor.
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
Das mit dem Chitinpanzer / -haut ist eine gute Idee gewesen und wurde auch umgesetzt.
Mit der asiatischen Kultur.
Hmm....
Müsste man sich nochmal Gedanken machen, wie stark du dir das vorstellst.
Waffen wollte ich eigentlich nicht stark aus der asiatischen Kultur übernehmen, da ansonsten wieder jeder mit einem Katana herumrennt.
Kampfsport als unter den Olochalia weitverbreitete Kampfart ist ok, da sie ja auch nicht wirklich grosse Waffen tragen können.
Mit der asiatischen Kultur.
Hmm....
Müsste man sich nochmal Gedanken machen, wie stark du dir das vorstellst.
Waffen wollte ich eigentlich nicht stark aus der asiatischen Kultur übernehmen, da ansonsten wieder jeder mit einem Katana herumrennt.
Kampfsport als unter den Olochalia weitverbreitete Kampfart ist ok, da sie ja auch nicht wirklich grosse Waffen tragen können.
- Thuron
- Zwergdrache
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Ich würde mich prinzipell halt bei Kampfkunst und genereller Kultur auf China und Japan festlegen. Das erklärt gut den Fanatismus (Stolz) den man in Bezug auf sein eigenes Volk hat (jedenfalls bei meinem Charakter). Bei den Waffen wie Katana, hält es das Volk wie die Japaner, nur Mitglieder des eigenen Volkes dürfen solche Waffen tragen. Als absolut allerhöchste megamäßige oberheftige Auszeichnung vielleicht mal an ein Mitglied einer anderen Rasse.
Folge: Wer immer als nicht Olochalia eine solche Waffe trägt ist entweder ein Volksheld oder ein Mörder, da er die Waffe nur aus den toten, kalten Fingern eines Olochalia bekommen würde.
Folge: Wer immer als nicht Olochalia eine solche Waffe trägt ist entweder ein Volksheld oder ein Mörder, da er die Waffe nur aus den toten, kalten Fingern eines Olochalia bekommen würde.
Ia ! Ia ! Cthulhu fthagn Ry'leh !
- Sebastian
- Purpurwurm
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Chitinpanzer und Kampfsport? Chitingepanzerte Insekten sind nicht gerade dafür bekannt, besonders agil und gelenkig zu sein. Dürfte mit einem Exoskelett auch relativ schwierig sein, die volle Beweglichkeit zu erhalten, das liegt in der Natur der Sache.
Entsprechend dürfte sich der Kampfsport aber auch als unmöglich erweisen, da man sich mit (tragendem, also geschlossenem) Chitinpanzer nicht bücken, strecken, ducken, etc. kann.
Sinnvoller fände ich da einen eher brachialen Nahkampf: Chitin-Scheren, kräftige Kieferwerkzeuge, Krallen, etc. passen meiner Meinung nach besser zu einem Chitinwesen als ein agiler, asiatisch orientierter Kampfsport. Auch die Bewaffnung dürfte eher auf die enorme Stärke als auf besondere Geschicklichkeit ausgelegt sein. Statt Katana und anderen schlanken Klingenwaffen also wohl eher Äxte, Flegel, Morgensterne, Keulen, Kriegshämmer, etc.
Sebastian
Entsprechend dürfte sich der Kampfsport aber auch als unmöglich erweisen, da man sich mit (tragendem, also geschlossenem) Chitinpanzer nicht bücken, strecken, ducken, etc. kann.
Sinnvoller fände ich da einen eher brachialen Nahkampf: Chitin-Scheren, kräftige Kieferwerkzeuge, Krallen, etc. passen meiner Meinung nach besser zu einem Chitinwesen als ein agiler, asiatisch orientierter Kampfsport. Auch die Bewaffnung dürfte eher auf die enorme Stärke als auf besondere Geschicklichkeit ausgelegt sein. Statt Katana und anderen schlanken Klingenwaffen also wohl eher Äxte, Flegel, Morgensterne, Keulen, Kriegshämmer, etc.
Sebastian
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt.
- George Bernard Shaw (1856-1950)
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- Thuron
- Zwergdrache
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Wie schon besprochen, würde der Kampfsport sicherlich nicht so agil aussehen, wie beim Menschen, er wäre wahrscheinlich ganz anders, als wir es uns vorstellen können. Insekten können sehr wohl agil sein, schau dir mal ne Gottesanbeterin an. Sie sind halt nur nicht so biegsam im Torso.
Zum Thema schwere Waffen. Bei der normalen Belastungsgrenze dieses Volkes, stellt eine Keule oder nen Morgenstern schon eine ernsthafte Belastung da. Das Volk kann aus dem selben Grund auch keine Rüstungen tragen. Ein normaler Chitinpanzer, dürfte den fernöstlichen Rüstungen noch am meisten gleichen (siehe Last Samurai, sah schon recht insektoid aus...). Von daher dürften leichte Waffen, die schneiden eher ein Wahl für dieses Volk sein.
Zum Thema schwere Waffen. Bei der normalen Belastungsgrenze dieses Volkes, stellt eine Keule oder nen Morgenstern schon eine ernsthafte Belastung da. Das Volk kann aus dem selben Grund auch keine Rüstungen tragen. Ein normaler Chitinpanzer, dürfte den fernöstlichen Rüstungen noch am meisten gleichen (siehe Last Samurai, sah schon recht insektoid aus...). Von daher dürften leichte Waffen, die schneiden eher ein Wahl für dieses Volk sein.
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- Sebastian
- Purpurwurm
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Bei einer Gottesanbeterin funktioniert so ein Chitinpanzer auch noch, weil die nur wenige Gramm wiegt. Allerdings ist es unter Evolutionsbiologen eine erwiesene Sache, dass sich Säugetiere und Reptilien mit Endoskeletten oder -knorpeln überhaupt nur deswegen durchsetzen konnten, weil ein Exoskelett kein Gewicht über wenigen Kilogramm (und selbst die nur unter Wasser) tragen könnte. Die Innereien würden sich durch ihr eigenes Gewicht zerdrücken, weil sie ja innerhalb des Chitinpanzers frei herumschwabbeln würden.
Unser Herz sähe beispielsweise ziemlich bescheiden aus, wenn es ständig lose in einem Berg von 25 kg Innereien stecken würde.
Für Insekten ist so ein Konzept also prima, für aufrecht gehende und mehr als ein paar Kilogramm wiegende Lebewesen aber undenkbar.
Was den Kampfsport betrifft, da habe ich Dich dann wohl mißverstanden. Ich hatte die Anlehnung an die asiatischen Traditionen so verstanden, dass auch die Kampftechniken an asiatischen Stilen orientiert sein sollen.
Wenn es sich aber nur auf ein strenges Kastensystem bezieht, dass Loyalität, Kriegertugenden und einen traditionellen Ehrenkodex verlangt, dann macht das natürlich Sinn.
Ist aber auch egal, es ist ja schließlich Fantasy und wenn man die Dinge naturwissenschaftlich betrachtet, dürfte es da so einiges nicht geben.
Gruß und so,
Sebastian
Unser Herz sähe beispielsweise ziemlich bescheiden aus, wenn es ständig lose in einem Berg von 25 kg Innereien stecken würde.
Für Insekten ist so ein Konzept also prima, für aufrecht gehende und mehr als ein paar Kilogramm wiegende Lebewesen aber undenkbar.
Was den Kampfsport betrifft, da habe ich Dich dann wohl mißverstanden. Ich hatte die Anlehnung an die asiatischen Traditionen so verstanden, dass auch die Kampftechniken an asiatischen Stilen orientiert sein sollen.
Wenn es sich aber nur auf ein strenges Kastensystem bezieht, dass Loyalität, Kriegertugenden und einen traditionellen Ehrenkodex verlangt, dann macht das natürlich Sinn.
Ist aber auch egal, es ist ja schließlich Fantasy und wenn man die Dinge naturwissenschaftlich betrachtet, dürfte es da so einiges nicht geben.
Gruß und so,
Sebastian
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist,
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
um zu beweisen, dass er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
um zu beweisen, dass er nichts taugt.
- George Bernard Shaw (1856-1950)
dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
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aber nur einen Fehler zu begehen braucht,
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Irgendwie kommt das schon hin. Eine genaue und wissenschaftlich korrekte Antwort zu finden überlasse ich Ärzten, Reptielforschern und anderen Leuten.
Die Olochalia haben eine ziemlich starke Haut, welche ihre Körperform umschreibt. Diese besteht aus Chitinplatten, welche an Gelenkstellen ein Plattenrüstungsähnliches Muster aufweisen. Durch den fehlenden Knochenbau können Olochalia nicht viel tragen. Ihre inneren Organe sind aber in eine Art Schutzbehälter gefasst. Ich stelle mir da Chitinkugeln vor, in welchen die Organe "schwimmen". Drumherum ist Muskelmasse, Fett und Blut, welches Stoffe zwischen den Organen transportiert. Schneidet man also einen Olochalia auf, so erhält man mehrere "Kugeln" mit diversen Organen. Bei Treffern gegen lebenswichtige innere Organe erhalten die Olochalia einen zusäzlichen Rüstungsschutz von nochmaligen 2 Punkten, da die Organkugeln ja ebenfalls aus Chitin bestehen.
Zur Beweglichkeit:
Eine Chitinplatte an sich ist unbeweglicht, das ist numal Fakt. Die Frage ist aber, wie grob oder fein diese Platten sind. Wenn der Torso, ähnlich wie bei Käfern fast nur aus einer großen Platte besteht, dürften die Olochalia weniger gewand sein. Ich stelle mir das jedoch als ein Gewebe von feinen Chitinplatten vor. Somit wäre die Beweglichkeit, welche sich ja nach GURPS Maßstäben nicht wesentlich von der eines Menschen unterscheidet, gewährleistet. Zu klären wäre noch, warum sie dann nicht in einander fallen, da kleinere Chitinplatte keine feste Struktur bilden können. Da kommen Sehnen ins Spiel. Von den Bauchplatten verlaufen durch den Körper starke Sehnen, welche in den Rückenplatten enden. Bei einer ordentlichen Anzahl solcher Sehnen, ergibt sich ein gegenseitig stabilisierendes Netz. Damit würden Olochalia nicht in sich zusammenfallen, wären beweglich und könnten trotz allem keine schweren Lasten tragen, da sich die Sehnen sonst zu stark dehnen würden und zu reißen drohen.
Die Olochalia haben eine ziemlich starke Haut, welche ihre Körperform umschreibt. Diese besteht aus Chitinplatten, welche an Gelenkstellen ein Plattenrüstungsähnliches Muster aufweisen. Durch den fehlenden Knochenbau können Olochalia nicht viel tragen. Ihre inneren Organe sind aber in eine Art Schutzbehälter gefasst. Ich stelle mir da Chitinkugeln vor, in welchen die Organe "schwimmen". Drumherum ist Muskelmasse, Fett und Blut, welches Stoffe zwischen den Organen transportiert. Schneidet man also einen Olochalia auf, so erhält man mehrere "Kugeln" mit diversen Organen. Bei Treffern gegen lebenswichtige innere Organe erhalten die Olochalia einen zusäzlichen Rüstungsschutz von nochmaligen 2 Punkten, da die Organkugeln ja ebenfalls aus Chitin bestehen.
Zur Beweglichkeit:
Eine Chitinplatte an sich ist unbeweglicht, das ist numal Fakt. Die Frage ist aber, wie grob oder fein diese Platten sind. Wenn der Torso, ähnlich wie bei Käfern fast nur aus einer großen Platte besteht, dürften die Olochalia weniger gewand sein. Ich stelle mir das jedoch als ein Gewebe von feinen Chitinplatten vor. Somit wäre die Beweglichkeit, welche sich ja nach GURPS Maßstäben nicht wesentlich von der eines Menschen unterscheidet, gewährleistet. Zu klären wäre noch, warum sie dann nicht in einander fallen, da kleinere Chitinplatte keine feste Struktur bilden können. Da kommen Sehnen ins Spiel. Von den Bauchplatten verlaufen durch den Körper starke Sehnen, welche in den Rückenplatten enden. Bei einer ordentlichen Anzahl solcher Sehnen, ergibt sich ein gegenseitig stabilisierendes Netz. Damit würden Olochalia nicht in sich zusammenfallen, wären beweglich und könnten trotz allem keine schweren Lasten tragen, da sich die Sehnen sonst zu stark dehnen würden und zu reißen drohen.
- Sebastian
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Cool, wenn ich also gegen einen Olochalia kämpfen müsste, bräuchte ich ihm nur irgendwas schweres zuwerfen? Das ist ja praktisch...Loki hat geschrieben:Damit würden Olochalia nicht in sich zusammenfallen, wären beweglich und könnten trotz allem keine schweren Lasten tragen, da sich die Sehnen sonst zu stark dehnen würden und zu reißen drohen.
Ein Olochalia stürmt mit gezogener und blutverklebter Waffe auf Tasjan zu. Hektisch sieht er sich nach einer Deckung oder einer Fluchtmöglichkeit um, alles was er sieht, ist aber ein vom Fluss flach geschliffener Stein von vielleicht 40 Pfund Gewicht. Mit Mühe hebt Tasjan den Stein an und wirft ihn noch gerade rechtzeitig dem Olochalia entgegen, bevor dieser ihn erreicht: "Fang!"
Der Olochalia reißt instinktiv die Arme vor und fängt den Stein sicher auf. Plötzlich reißt er irritiert die Augen weit auf und bleibt stehen, nur um im nächsten Moment mit lautem Knirschen und schmerzerfülltem Heulen in sich zusammen zu brechen.
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Sebastian
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dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,
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- George Bernard Shaw (1856-1950)
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Dagegen sind 48 Pfund für Tasjan gerade mal eine mittlere Belastung. Und das trotz ST 8!
Heavy beginnt erst ab 96 lbs. und X-Heavy sogar erst bei 160 lbs.
Also alles kein Problem. Wenn wir das nächste mal spielen, werde ich mir wohl erstmal ein paar dicke Steine in den Rucksack packen...
Heavy beginnt erst ab 96 lbs. und X-Heavy sogar erst bei 160 lbs.
Also alles kein Problem. Wenn wir das nächste mal spielen, werde ich mir wohl erstmal ein paar dicke Steine in den Rucksack packen...
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