Mortheim
Verfasst: 27. September 2005, 22:02
Also ich wollte mal fragen, wie es so mit Interesse an der Warhammer-Variante Mortheim aussieht.
Für diejenigen, die es noch nicht kennen:
Mortheim ist eine von einem Kometen verwüstete Geisterstadt im Imperium. Glücksritter, Kultisten und Abschaum (inklusive auch Untote, Skaven etc.) suchen in den Ruinen nach Morstein. In Scharmützeln von durchschnittlich 10 recht indivieduellen Kämpfern bekriegen sich die Parteien dabei bei recht abwechslungsreichen Szenarien. Der Reiz ist der, dass man kampagnenartig seine Truppe mit den (ach so) begrenzten Mitteln austattet und diese je nach Schlachtverlauf Erfahrung sammelt.
Kontra:
- Man brauch möglichst viele Modelle für die Häuserdarstellungen, der Games-Workshop bietet da zwar einiges, aber unter 7 Gebäuden muss man gar nicht erst anfangen. Selbst gemachtes ist sehr beliebt.
- Es ist wahrlich keine epische Schlacht mit Drachen erschlagenden Hochelfenprinzen und erderschütterndem Kavalleriesturm gegen die unsterblichen Legionen von Archeron. In Mortheim erzählt man sich eher in der versoffenen Eckkneipe von dem Tag "Als Marius aus Marienburg zwei Zombies erschlug und in der verlassenen Schmiede ein Schapsfäßchen fand".
- Für einige Armeen hab ich noch keine Listen gefunden (Echsenmenschen, Elfen). Aber es gibt dafür so was wie Bessenen-Kulte, Hexenjäger, Schwesternschaft des Sigmar ...
Pro:
- Es hat einen Langzeitspaß durch die Kampagnenregeln
- Es ist Indiviedueller (meistens gibt man jedem Modell einen Namen und einen Hintergrund, einige bgnügen sich aber auch mit "3 Schwertkämpfer- Dolch, Schwert, Schild"- ganz wie man will).
- Man entwickelt sich. Bsp. aus der letzten Kampagne: Aus dem unbedarften Middenheimer Jüngling wird nach einigen Schlachten, bei denen er oftmals ausgeschaltet wurde (die Überlebenschancen sind gut), der vernarbte Einäugige, der es im Häuserkampf mit jedem aufnimmt. Der anführende Hauptmann lahmt auf einem Bein und ist süchtig nach Alkohol und Bluttschatten, allerdings trifft er mit seiner Pistole wie kein zweiter. Von den 3 Schwertbrüdern aus Reihnsklamm ist nur einer geblieben, doch seit er eine Schwere Rüstung und Helm trägt scheint ihm das Glück holt.
- Es treten somit nicht unbedingt Chancengleiche Teams an, doch die Erfahrungsregeln belohnen unterlegene Teams höher und man hat schon mal beobachtet wie eine glückliche Riesenratte einen Bessesenenkult vollständig in die Flucht schlug - jedes Modell kann Heldentaten vollbringen.
- Die vielen Zufallstabellen, Verstecken-Regeln und Ausrüstungen (Laterne, Kletterhacken, Knoblauch, Netz...) sorgen für viel Abwechslung.
Also: Wer hat brauchbare Vorschläge (oder wer kann Gelände beisteuern)?
Für diejenigen, die es noch nicht kennen:
Mortheim ist eine von einem Kometen verwüstete Geisterstadt im Imperium. Glücksritter, Kultisten und Abschaum (inklusive auch Untote, Skaven etc.) suchen in den Ruinen nach Morstein. In Scharmützeln von durchschnittlich 10 recht indivieduellen Kämpfern bekriegen sich die Parteien dabei bei recht abwechslungsreichen Szenarien. Der Reiz ist der, dass man kampagnenartig seine Truppe mit den (ach so) begrenzten Mitteln austattet und diese je nach Schlachtverlauf Erfahrung sammelt.
Kontra:
- Man brauch möglichst viele Modelle für die Häuserdarstellungen, der Games-Workshop bietet da zwar einiges, aber unter 7 Gebäuden muss man gar nicht erst anfangen. Selbst gemachtes ist sehr beliebt.
- Es ist wahrlich keine epische Schlacht mit Drachen erschlagenden Hochelfenprinzen und erderschütterndem Kavalleriesturm gegen die unsterblichen Legionen von Archeron. In Mortheim erzählt man sich eher in der versoffenen Eckkneipe von dem Tag "Als Marius aus Marienburg zwei Zombies erschlug und in der verlassenen Schmiede ein Schapsfäßchen fand".
- Für einige Armeen hab ich noch keine Listen gefunden (Echsenmenschen, Elfen). Aber es gibt dafür so was wie Bessenen-Kulte, Hexenjäger, Schwesternschaft des Sigmar ...
Pro:
- Es hat einen Langzeitspaß durch die Kampagnenregeln
- Es ist Indiviedueller (meistens gibt man jedem Modell einen Namen und einen Hintergrund, einige bgnügen sich aber auch mit "3 Schwertkämpfer- Dolch, Schwert, Schild"- ganz wie man will).
- Man entwickelt sich. Bsp. aus der letzten Kampagne: Aus dem unbedarften Middenheimer Jüngling wird nach einigen Schlachten, bei denen er oftmals ausgeschaltet wurde (die Überlebenschancen sind gut), der vernarbte Einäugige, der es im Häuserkampf mit jedem aufnimmt. Der anführende Hauptmann lahmt auf einem Bein und ist süchtig nach Alkohol und Bluttschatten, allerdings trifft er mit seiner Pistole wie kein zweiter. Von den 3 Schwertbrüdern aus Reihnsklamm ist nur einer geblieben, doch seit er eine Schwere Rüstung und Helm trägt scheint ihm das Glück holt.
- Es treten somit nicht unbedingt Chancengleiche Teams an, doch die Erfahrungsregeln belohnen unterlegene Teams höher und man hat schon mal beobachtet wie eine glückliche Riesenratte einen Bessesenenkult vollständig in die Flucht schlug - jedes Modell kann Heldentaten vollbringen.
- Die vielen Zufallstabellen, Verstecken-Regeln und Ausrüstungen (Laterne, Kletterhacken, Knoblauch, Netz...) sorgen für viel Abwechslung.
Also: Wer hat brauchbare Vorschläge (oder wer kann Gelände beisteuern)?