Gundels Vorlage ist Nicht Existent / Nicht geschaft, könnt euch also nur steigern

Also denn, Folgendes wisst ihr auch ohne Proben, die Diplomatie rund um die Rückkehr des Dämonenmeisters.
1. Die Kirchen
Die Praioskirche scheint euch zu glauben und die Rückkehr Borbarads sehr ernst zu nehmen. Was auch kein großes Wunder ist, geht doch der Tod eines der wichtigsten Heiligen, des Hl. Gilborn, auf Borbarads Konto. Entsprechend zumindest die letzten Äußerungen des Lichtboten und selbst der Bannstrahl scheint sich neuerdings auf eure Seite geschlagen zu haben, zumindest war Ucurian Jago für seine Verhältnisse relativ freundlich. Dass euch zumindest ein Inquisitor relativ wohl gesonnen ist, habt ihr ja schon richtig geschlussfolgert. Zudem ist die Praioskirche neuerdings wieder geeint und mächtig.
Die Rondrakirche ist in sich nach wie vor gespalten und angeschlagen, das Schwert der Schwerter hat die Sache zur Kenntnis genommen, persönlich tangiert fühlt man sich wohl eher weniger.
Die Boronkirche hüllte sich euch gegenüber ja in borongefälliges Schweigen bisher, der massive Einsatz der Golgariten im Weidenschen läßt den Kundigen ahnen, dass man gar unborongefällig wach und aufmerksam ist.
Zur Traviakirche hattet ihr mal eine Einladung, der ihr nicht nachgekommen seid, seither ist nichts mehr passiert, das Interesse an euch scheint eingeschlafen zu sein.
Die Hesindekirche hat eure Benachrichtigung zur Kenntnis genommen und harrt neugierig der Dinge, die da kommen werden. Man hofft auf ein neues Zeitalter der Bildung und Wissenschaft, ist sich aber durchaus auch der Gefahren bewusst, die Borbarad mit sich bringen könnte. Eure an Panik grenzende Besorgnis konnte man jedenfalls nicht so recht nachvollziehen.
Die anderen Kirchen wurden von euch per Brief kontaktiert, weiteres war nicht zu hören.
2. Weltliche Autoritäten
Das Herzogtum Weiden ist sich des Problems bewusst, ist wach und alarmiert, allerdings militärisch vom Orkkrieg geschwächt und mangels Magierschaft auch etwas überfordert. Aber man hält zumindest die Augen offen, wenn man auch nicht weiß, wozu oder wonach man Ausschau halten soll.
Das Neue Reich hat eure Aussagen zur Kenntnis genommen, Kennern der Lage im Reich dürfte klar sein, dass der Bericht des Robak von Punin aus Beilunk flugs nach Gareth zu bekannten interessierten Stellen weitergereicht wurde. Eine militärische Bedrohung geht von der Rückkehr Borbarads jedoch offensichtlich nicht aus, so dass man das ganze vertrauensvoll an Inquisition, Pfeile des Lichts und vor allem KGIA zurückdelegiert. Für den Fall der Fälle liegt auf euren Vorschlag hin ein Plan bereit, schnell ein weiteres Regiment im Weidenschen ausheben zu können, dass dann flexibel im Norden einsatzfähig sein soll ("Reichsregiment Pandlaril"). Ansonsten gibt es mit dem Horasreich jedoch weit dringendere Probleme. Ein Schwarzmagier erscheint vor dem Hintergrund der dortigen Ereignisse doch als recht kleine Randnotiz.
Weitere weltliche Autoritäten sind bisher noch nicht im Spiel.
3. Magisches
Die Magiergilden wurden durch den Expeditionsbericht des Robak von Punin detailliert informiert, in Kuslik munkelt man, dass ein Treffen der Convocati Primi stattgefunden haben soll, näheres ist nicht bekannt. An euch ist jedenfalls niemand herangetreten. Einzelne Akademien haben auch nichts von sich gegeben, es herrscht Ruhe im Wald mit leisem Gerüchterauschen im Hintergrund.
In eineinhalb Jahren ist turnusgemäß wieder ein Konvent fällig, in den letzten Wochen wurde der Veranstaltungsort ohne weitere Angabe von Gründen von Beilunk nach Bethana verlagert, warum werdet ihr euch denken können.
Die Hexen und Druiden können dank Luzelin und Archon Megalon als gut informiert bzw. sogar geeint und mächtig gelten. Zumindest im Norden, im Süden munkelt man ja von dämonenbeschwörenden Hexen, wer weiß, wie die so zu Borbarad stehen werden.
Soweit die Gezeichneten-Lage, zur politischen Lage, wenn ihr mir die Probenergebnisse mitteilt.