Federntal in der LARP-Welt

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Tordinian
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

Ja, die Mittellande und die Ostlande haben nix miteinander zu tun. Ziel der Ostlande war es, eine geschlossene Kampagne zu sein (bevorzugt mit reinen Ostlandecharakteren). Deswegen gibt es auch die Probleme mit der "Integration" der Ostlande hier: das war nie so gedacht. Die Ostlande sollten vom Konzept her "weit im Osten" der Mittellande liegen, ohne eigentliche Verbindung dahin. Deshalb entstand auch dieses Zitat von "östlich der Ostlande gibt es nichts". Vom Konzept her also eher was wie die Phönix-Carta (http://www.phoenixlarp.de/) oder die Archipel-Kampagne. Ließ sich ob Spielermangel und 'nem Orga-"Loch" aber nicht umsetzen...

Grüße

Lutz
„Bernhard von Chartres sagte, wir seien gleichsam Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen, um mehr und Entfernteres als diese sehen zu können – freilich nicht dank eigener scharfer Sehkraft oder Körpergröße, sondern weil die Größe der Riesen uns emporhebt.“ – Johannes von Salisbury: Metalogicon 3,4,46-50
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Aryan
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Borold Hägarson hat geschrieben:Wenigstens hab ich jetzt ne Vorstellung, wo man die ganzen nordischen Völker und Länder hinwerfen kann, nämlich noch westlich von Catanya. Da hat jeder was davon. Ich glaube, da macht sich ein eigener Kontinent ganz gut. Ich seh mal nach, ob es sowas schon gibt.
Das klingt sehr gut, gefällt mir. :D

Westlich von Catanya dürfte es eigentlich noch keinen weiteren existierenden Kontinent geben, oder? Es könnte ja auch derselbe Kontinent sein, der westlich von Catanya nach Nordwesten und dann nach Westen abbiegt um dann weiter westlich schlussendlich eine weitere Landzunge im Süden zu bilden...
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Koshi
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Koshi »

Da bestehe ich aber auch auf einige weiße Flecken westlich und nördlich von Catanya.
Deren Größe müsste noch genauer beleuchtet.. ähm, nein natürlich beschattet werden.
Ich bin aber dafür, dass diesbezüglich erstmal Vorschläge kommen, ehe sich jemand freut, einen tollen Standort gefunden zu haben, und dann nochmal umziehen muss.
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Aryan
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Also, da ich immer erzählt habe (im Federntal), dass meinen Berechnungen zufolge Altoun etwa 3.500 Meilen (oder km) Westnordwest, ein Strich Nordwest zu West, liegt, wäre ich von einer Position ca. 2.000 Meilen Westsüdwest, zwei Strich West zu Süd, vom westlichsten Punkt Catanyas aus gesehen sehr angetan. Dass die Entfernung dann eher bei 4.000 Meilen liegt muss damit zusammenhängen, dass eine Altouner Meile länger ist, oder dass Hjore nicht wirklich Navigieren kann :lol:; aber wenigstens die Richtung würde einigermaßen stimmen. :)
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Heinrich Kemmler »

Tordinian hat geschrieben:Ja, so ist es. Der jetzige Stand der Meinungen im Ostlandeforum ist: Ist ja schön, was ihr da so macht, für uns relevant ist es nicht.
IT mag so eine Ignoranz ja angebracht sein, aber OT ist sie völlig daneben. Natürlich kann man behaupten, die Erde ist eine Scheibe, aber es ändert nichts an den Tatsachen. Und dass die Spieler auch IT immer erzählten, sie wohnen östlich der Orksteppe, mußte ja auch hingenommen werden. Nur weil es jetzt auch Kartenmaterial gibt, wird es nicht unwirklicher.
Wie gesagt, IT kann den Ostländern die Orksteppe riesig vorkommen und dann dürfen sie auch glauben, dort sei der Rand der Welt, aber OT zeugt das von wenig Phantasie und von einem erschreckend geringem Willen, miteinander zu spielen.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

Lieber Herr Kemmler,
wenn nicht anders dann halt so. Es kann niemand den Ostlandeorgas fehlende Phantasie vorwerfen. Außerdem haben sie auch stets zugelassen, daß mit ihnen gespielt wird (sonst würde das Problem hier nämlich gar nicht augetreten sein).

Ich finde den Ton, den du grad anschlägst, ziemlich daneben. Ich bin hier übrigens neben Dorodin der einzige, der sich dazu äußert. Wenn es schon um gemeinsames Spiel geht, dann hätte man die Ostländer ja auch mal anfragen können (!), was sie davon halten (es ist ja nicht so, daß es keine Homepage und kein Ostlandeforum gäbe). Vielleicht sollte man die Relevanz einer solchen Karte, die ich für meinen Teil nicht bestreite, auch mal deutlich machen. Sonst braucht man sich nicht zu wundern, wenn man als "nicht relevant" abgetan wird.

Immer erst vor der eigenen Haustür fegen, bevor man anderen einen "erschreckend geringen Willen" zum gemeinsamen Spiel unterstellt. Also, versucht euren Standpunt darzulegen und dann wird schon ein konstruktives Miteinander herauskommen (siehe z.B. Auenhain und die Thorlande). Jetzt ist es nur ein "ich bin beleidigt, weil die anderen mich nicht toll finden". Das hilft keinem und zeugt von gewisser Ignoranz und erschreckend wenig Phantasie im Umgang mit Anderen...

Grüße und so

Tordinian
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Aryan
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Da muss ich dem Heinrich allerdings bissl recht geben. Geschlossene Kampagnen, wo man OT mit einem Fremdchar verpönt ist (Teilweise Ostlande), mehr Conbeitrag zahlt (Silbermark) oder am Ende garnicht zugelassen wird (soll es ja auch geben), finde ich nicht sonderlich konstruktiv. Die Zahl der "ausländischen Spieler" durch Anmeldestopp zu beschränken, das könnte ich da noch eher nachvollziehen, aber ca. ein Drittel sollte schon zugelassen werden, finde ich.
Ich pass' mich ja auch gerne mal den Vorstellungen der Orgas ein wenig an, um mitspielen zu dürfen, aber wenn ich für jede Kampagne einen eigenen Char bauen würde, oh je... Ich komme ja jetzt schon durcheinander. :?
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Dorodin
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Dorodin »

So einfach ist es leider nicht Karsten, schließlich hat auch keiner die Ostländer gefragt, ob sie ihre Kampagne auf einer gemeinsamen Karte eingliedern wollen. Das könnte man auch ignorant nennen, oder habt ihr mal mit den Ostländern drüber geredet, ob sie das gut finden, daß in ihrer Nachbarschaft gleich mehrere Länder aufploppen sollen, die jedes für sich größenmäßig, militärisch und wirtschaftlich das gesamte spielsystem der ostlande zusammenfallen lassen können?
Abgesehen davon glaube ich auch nicht, daß die Nichtostländer auf der Karte alle bereit sind mit der selben Intensität politisch aktiv zu sein, wie es die Ostländer sind. Oder denkst du die Thorländer würden sagen "Au fein ein Schlachtencon" wenn ich jetzt im Namen von Karys den Krieg gegen das Thorland erkläre (vorsicht dies ist nur ein hypothetisches gedankenexperiment) und sich dann Mehir und Lladrien in den Krieg einklinken und das Federntal überrennen.
Zuletzt geändert von Dorodin am 24. Januar 2008, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

@ Aryan: Naja, es ist halt ein geben und nehmen. Zugespitzt gesagt: Wenn du keinen Char unserer Kampagne spielst, dann hast du Pech. Das hat natürlich den Nachteil, daß in einem Gebiet, in welchem man auf einen kleinen Interessentenkreis abzielen muß, einem dann schnell die Leute ausgehen. Also arrangiert man sich. Aber es sollten nunmal beide Parteien dabei sein, aufeinander zuzugehen. Und bisher ist die Thorlande-Federntal Fraktion hier nur fordernd aufgetreten, anstatt einfach mal anzufragen...

Lutz
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

@ Dorodin: Danke...
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Talea »

Ich denke, etwas mehr Gelassenheit würde allen Beteiligten hier im Moment nicht schlecht stehen. ;)
Tordinians Einwände - bzw. die Einwände einiger Ostländler, die im Ostlande-Forum geäußert wurden - haben durchaus ihre Berechtigung! Es ist ihr Land und ihre Kampagne. Je nachdem welches Ambiente man spielerisch an den Mann bringen möchte auf einem Con, ist es unter Umständen auch erforderlich nur Einheimische, nur Elfen oder sonstige Gruppen zuzulassen, denn eine Fremdenquote von 30% wäre manchmal einfach unrealistisch für ein kleines abgelegenes Dorf, ein internes Diplomatentreffen oder eben auch einen abgelegenen Elfenwald. Wenn eine Orga ein geschlossenes Con ausrichtet, ist es ihre Sache (außerdem hält uns niemand davon ab, einen SC oder NSC zu spielen, der zur Kampagne passt.), wenn sie ein "öffentliches" Con ausrichtet, sollten wir uns "Ausländer" darüber freuen, statt zu meckern, dass nicht alles offen ist für alles. ;)

Abgesehen davon war es nie die Absicht, die Ostländler nicht um ihre berechtigte Meinung zum Thema zu fragen. Eine Debatte zu dem Thema existiert im Ostlande-Forum auch dank Aelfstan schon fast so lange wie dieser Thread hier. Nur ist es mMn eine Grundvoraussetzung für eine produktive Auseinandersetzung, dass wir selber erst einmal wissen, was wir überhaupt selbst wollen (sprich ein konkreter Kartenvorschlag, den wir in seiner Form aber erst seit ein paar Tagen haben).

Die Ostländer lassen im Regelfall "ausländische" Charaktere zu. Sonst wäre die Karte auch reichlich überflüssig für sie wie für uns. Und die Tatsache, dass es durchaus auch zahlreiche positive Stimmen aus den Ostlande-Orgas zu dem Kartenthema gibt, scheint zumindest dafür zu sprechen, dass die Idee der Karte auch für sie nicht ganz sinnfrei ist. Die verschiedenen Orgas haben die Karte zur Kenntnis genommen (und unterschiedlich in ihrem Forum kommentiert. Damit müssen wir leben bzw. in gepflegter Art und Weise uns mit denen, die von der Karte im Moment weniger angetan sind, um einen Konsenz bemühen, damit die Lösung für alle akzetabel ausfällt).

Für die Ostländler, die unsere Cons besuchen, ist die Karte sicherlich hilfreich. Für die meisten anderen ist sie einfach nur gelinde gesagt irrelevant. Auf alle Fälle aber ist ein solches Thema wie diese Karte absolut kein Grund, sich auf eine hitzige Debatte über die Spielphilosophie einer anderen Orga zu verlegen.
Wir hatten, denke ich, bereits mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass es keine ernstzunehmende Interaktion (Kriegserklärungen, politische Hochzeiten...) zwischen den Ostlanden und den Nicht-Ostlanden geben wird. Ergo, die Ostländer können uns akzeptieren oder auch komplett ignorieren, wie es ihnen gefällt, ohne dass es intime für sie sonderlich einen Unterschied machen sollte. Das war Voraussetzung für diese Karte! Anderenfalls würde ich jedenfalls, wäre ich Ostlande-Orga, mich auch zu recht übergangen fühlen.

Wir können die Spielphilosophie anderer nun akzeptieren oder eben auch nicht. Aber da niemand gezwungen wird, an der Con irgendeiner Orga teilzunehmen (und da bilden die Ostländer sicher keine Ausnahme! ;)), ist eine solche Debatte hier, was eine Orga "darf" oder "soll", nicht nur absolut fruchtlos und thematisch verfehlt, sondern auch für jede zukünftige gemeinsame Beratung zwischen ihnen und uns schädlich!

Drum bitte ich euch inständig, von diesem Philosophienstreit im Folgenden abzusehen und wieder zum Kernthema zurückzukehren. Und das heißt, nachdem zumindest wir uns über unsere Karte halbwegs einig sind: Schauen, womit genau die einzelnen Orgas der Ostlande in Bezug auf die Karte noch Probleme haben, mit eben den Orgas Kontakt aufnehmen und versuchen, das Problem zu beheben! :)
Zuletzt geändert von Talea am 24. Januar 2008, 20:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

@ Talea:

Danke, das wollt ich in anderen Worten eigentlich auch sagen - manchmal ist es doch besser, wenn nochmal jemand alles zusammenfaßt.

Lutz
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Koshi »

Dorodin hat geschrieben:[...] wenn ich jetzt im Namen von Karys den Krieg gegen das Thorland erkläre (vorsicht dies ist nur ein hypothetisches gedankenexperiment) und sich dann Mehir und Lladrien in den Krieg einklinken und das Federntal überrennen.
Ich weiß nicht was euch Sorgen macht, wenn die entsprechende Orga sagt "nö mein Land wird nich besetzt" kann man mit ner Million Verbündeter kommen, ohne Erfolg. Die lokalen Götter haben dann ne Mauer gebaut, oder so, die keiner überwinden kann.

Realistisch betrachtet seh ich nichtmal ne Möglichkeit die weißen Flecke auf der Karte die man IT zu Fuß erreichen kann zu erobern, ohne irgendwen OT zumindest stark zu verärgern.
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Aryan »

Das letzthin Geschriebene hat alles seine Berechtigung, keine Frage.

Ich möchte auch keinem in irgendetwas reinfunken oder beleidigt sein, wenn Kampagnen-Orgas lieber unter sich sind.

Aber: Was letzteren angesprochenen Aspekt angeht, fände ich es sehr schade, wenn die LARP-Welt aufgrund von Eigenbrödlertum nicht zusammenwächst, schließlich gehen wir einem Hobby (einer Leidenschaft) nach, das (die) meines Erachtens nach eher nach Zusammenhalt ruft als nach gegenseitiger Ausgrenzung.

Da es inzwischen schon recht viele verschiedene Genres im Rollenspiel bzw. auch im LARP gibt, erachte ich es als wichtig, dass zumindest im OT regionalen Bereich (Sachsen, Thüringen, Brandenburg - nur als Beispiel, Anreisewege müssen halt OT mithin berücksichtigt werden) auch IT, was den einen Sektor Fantasy betrifft, mittel- bis langfristig eine Zusammenarbeit möglich ist, da ich denke: Mehr Spaß durch Abwechslung. Und mir macht LARP eindeutig noch viel mehr Spaß, seitdem wir Freiberger, mit unserem Anbeginn, nicht mehr unter uns sind. Jedoch sind ja schon die Grundsteine gemeinsamer Klüngel (im positiven Sinne) gesetzt, wenn Ihr mich fragt, sonst wäre diese Diskussion hier nicht so intensiv, und da gebe ich Talea recht (sinngemäß): Miteinander statt gegeneinander!

Deshalb finde ich es ja gerade so schön, dass wir hier ein Projekt begonnen haben, welches offensichtlich auf ein nicht geringes Maß an Zustimmung stößt. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher als einen Fortschritt in der Entwicklung unseres gemeinsamen Zieles: Schönes Rollenspiel.

Um's mal in meiner Lieblingssprache zusammenzufassen:
Peace my friends. Unite, let's follow our passion!
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Re: Federntal in der LARP-Welt

Beitrag von Tordinian »

Schön gesagt...

Ich denke auch nicht, daß einem gemeinsamen Spiel etwas im Wege steht - IT wird das ja schon praktiziert. Ich bin nur etwas von der Art und Weise enttäuscht, wie hier mit Bedenken anderer Orgas (und speziell de Ostlande) umgegangen wird. Es relativiert sich zwar meist, aber ich hatte bisher den Eindruck, daß alle, die "von euch" etwas vorschlagen, automatisch erwarten, daß man ihnen dankbar ist. Das ist recht schwierig, wenn sich einem die Relevanz für das eigene Spiel nicht so schnell erschließt. Es ist wohl keine der Otslandeorgas gegen gemeinsames Spiel, aber sie sind definitiv gegen ein: "guckt mal, wir haben eine Karte fertig, die müßt ihr jetzt toll finden und mit uns spielen, denn sonst seid ihr phantasielos und unwillig". Und da es sowohl von Karys als auch von Auenhain schon direkt gezeigte Bereitschaft gibt, auch die Thorlande bzw. Catanya zu integrieren, finde ich gewisse Unterstellungen einfach fehl am Platz. Die von mir gebrachte Zusammenfassung der derzeitigen Ostlande-Orgameinungen sollte nur mal dazu anregen, eventuell mit den Orgas auch in Kontakt zu treten, um eben soetwas zu vermeiden. Es ist ja vor allem der Fakt, daß den meisten Ostlanden einfach eure Länder zu groß, zu mächtig etc sind, da sie sich nicht mit dem Spiel der Ostlande-Kampagne vereinbaren lassen. Und somit wird für sie eine Karte einfach hinfällig. Denn wenn man nicht direkt miteinander spielt, braucht man sich auch keinen Gedanken über die Größe zu machen - da reichen Pfeile, wie auf der Ostlandekarte vorhanden, einfach aus. Ich war auch sehr überrascht, als ich zum ersten Mal die Karte sah und dachte: "Mensch, die sind ja östlich von uns". Wußte ich vorher nicht. Und das Argument "wir kommen schon immer daher, hat euch bisher nicht gestört" ist ein zweischneidiges. Es sollte für die Charaktere genauso möglich sein, ihren Hntergrund geändert zu bekommen, wie für die Ostlande, ihren Hintergrund bezüglich der neuen Länder im Osten zu ... erweitern. Geht aber nur im Konsens und nicht, wenn man mit seiner Meinung direkt auf Konfrontation geht.

Grüße

Lutz
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