Durch Kälte und Wind

[Tijeh-Nor]

Tijeh-Nor setzte erstmal einen Bauern (Bauer D2-D4; Ich gehe davon aus das das Feld A1 sich für den weissen Spieler unten Links befindet...) und wandte sich dann Osric zu, ohne dabei die Augen von Spiel zu lassen.
"Theaterstück? WIE habt ihr es denn genau verarbeitet? Ich dachte nicht ihr wärt ein Spielmann..." Er nahm einen Schluck Tee, während er auf den nächsten Zug wartete. "Die Silbermark? Nein, sie liegt nicht unmittelbar in der Nähe Mehirs. Aber immerhin im Süden des Königreichs Lamar." Wieder nahm er einen Schluck Tee. "Mehir besuchen... Tja, gewiss lohnt sich ein Besuch. Nur frag' ich mich was ihr euch dort erhofft. Reichtum? Wissen? Macht? Freiheit?"
Nach einer Weile sprach er dann. "Und das mit den Elfen stimmt schon seit gut 300 Jahren. Wusstet iht das nicht?" Fügte er erstaunt hinzu.

[Osric von Carsultyal]

"Nun ja, das ist eine ganz eigene Geschichte. Vor einiger Zeit traf ich in einer Taverne einen alten Mann, der mir von den Ostlanden erzählte - kannte ich bis dahin gar nicht. Und er erzählte mir die Geschichte vom König der Ostlände, einem Holzfäller nämlich, der von seinen Trinkbrüdern nach einem Gelage zum König ausgerufen wurde. Und dieser Holzfäller zog nun von einem Fürstenhof zum anderen, um sich als König der Ostlande bestätigen zu lassen." *an-der-Pfeife-saug* "Tcha, und er kam auch tchum Fürchten von Mechir" *pffff* "...FürSten natürlich. Und der wiederum erklärte, er würde den Holzfäller - der übrigens Knut hieß - als König anerkennen, wenn er ihm Schwarzen Llardier versorgen würde. Eine lustige Geschichte, nicht wahr?" *schmunzelnd-saug-und-pfff* "Ja, und daraus habe ich ein kleines Theaterstück gemacht."

[Aryan]

Nachdem der zuerst angekommene Nordmann feststellt, dass keiner so recht mit ihm redet (warum auch immer ), fängt er an, sich häuslich einzurichten:

Er nimmt sich einen freien Stuhl, um sich damit an die Seite des Schach-Tisches zu setzen, stellt seinen mittlerweile wieder gefüllten Krug vor sich ab, legt seine Waffen unter den Stuhl und murmelt "Ja, weiss steht zu Beginn des Spieles auf den Reihen 1 und 2", holt eine seiner dünnen Zigarren aus der eingenähten Tasche seines Fellmantels um sie sich in den Mundwinkel zu stecken und zu entzünden. Sichtlich zufrieden folgt er Spiel und Gesprächen.

[Osric von Carsultyal]

"Ach ja, und warum man Mehir bereisen sollte oder wollte - reines Interesse, würde ich sagen. So wie man halt auch andere Weltgegenden bereist. ... Naja, und wenn dabei etwas Kupfer oder Silber abfällt, ist das ja auch nicht verkehrt."

[Aardjon]

"Oh, habt vielen Dank".
Dankend nahm Aardjon den Tee an und setzte sich neben Lariess.
"Es ist schön dich wiederzusehen. Aber du siehst so nachdenklich aus. Hast mich ja kaum bemerkt. Was ist mit dir? Und wo habt ihr beide denn Olaf und Osric aufgegabelt? Und warum seid ihr überhaupt noch hier, ich dachte ihr hättet das Gebirge schon längst hinter euch gelassen."

[Tijeh-Nor]

"Nun, macht doch endlich euren Zug." Sprach Tijeh-Nor schließlich zu Olaf der, nicht wie erwartet sich ihm gegenüber, sondern zu seiner seite gesetzt hatte. "Wenn ihr denn spielen wollt..." fügte er dann noch hinzu.
Es waren wirklich schon sehr viele Leute in der kleinen Taverne. Die meisten Sprachen, tranken, rauchten und der Wirt hatte alle Hände voll zu tun.

[Osric von Carsultyal]

"Hjore braucht noch so zwei bis drei Krüge, bevor er spielbereit ist."
Ein breites Grinsen zog sich über Osrics Gesicht.
"Und falls Hjore keine Lust haben sollte, spiele ich und ziehe den Bauern g7 nach g6."

*einen tiefen Zug aus der Pfeife nehmend...*

[Aryan]

Seinen Blick gerade noch auf die Brüste der Schankmaid, die ob der vielen durstigen Gäste dem Wirt zu Hilfe geeilt ist, gerichtet, fährt Olaf herum und glotzt verwirrt:

"Ähm, ach so ja, ich dachte, Lariess wollte zunächst...
Na gut Osric, dann spiel' Du die Partie zu ende.

(mit zusammengebissenen Zähnen, beinahe nur seine Lippen bewegend zu Osric)

Und nenn' mich nicht immer Hjore."

[Osric von Carsultyal]

"Nein nein, mach nur, spiel Du. Bin nicht unbedingt scharf darauf, jetzt Schach zu spielen, wollte nur nicht, daß der werte Tijeh-Nor hier so lange warten muß."

Osric räumt den Platz an der Brettseite mit den schwarzen Figuren und stellt den Bauern in die Ausgangsposition zurück.

"Dein Spiel, Hj....Junge" *breitgrins*

[Aryan]

(rauchend) "Nu gut, danke Oschric... *pfff*"

Olaf steht mit Bierkrug in der Hand und Stumpen im Mund auf, setzt sich Tijeh-Nor gegenüber an den Tisch, zieht Bauer F7-F5, nimmt die Zigarre aus dem Mund und einen grooooßen Schluck Bier, Tijeh-Nors nächsten Zug abwartend.

[Indarija]

"Im Winter braut man nunmal Zeit zum Reisen." antwortete Lariess Aardion. "Ich habe dich wirklich nicht hier erwartet. Olaf und Osric betratten nur wenige Minuten vor dir idie Terverne. Sie sind auch auf dem Weg zur Silbermark. Wir wollen die weiteren Weg gemeisam zurücklegen." Lariess machte eine Pause.
"Ich erhoffe mir, in der Silbermark jemanden zu finden, der mir helfen kann." fuhr sie so leise fort, das es die anderen nicht hören konnten. "Vielleicht vermag es ja Tijeh Nor. Aber ich weiß noch nicht, ob ich es ihm anvertrauen kann."

[Aardjon]

"Stimmt, im Winter ist so manches schwieriger..."
Aardjon nahm einen großen Schluck Tee und sprach leise weiter. "Ehrlich gesagt habe ich mir auch schon überlegt, ob Tijeh-Nor derjenige sein könnte, den wir gesucht haben. Aber erinnerst du dich nicht mehr an die Verletzten an der Taverne? An den Kämpfer, den du geheilt hast? Tijeh-Nor sagte, er sei nicht in der Lage, andere zu heilen. Nun, ich verstehe nichts von Magie, aber er wird schon wissen was er kann und was nicht. Deshalb befürchte ich, dass du wohl weitersuchen musst. Aber reise ruhig mit ihm in die Silbermark. In Begleitung eines Magiers lernst du vielleicht leichter andere Magier kennen. Irgendjemand wird schon dabei sein, der dir helfen kann."
Er klopfte Lariess tröstend auf die Schulter.

[Indarija]

"Ja das glaube ich auch." sagte Lariess und schenkte Aardion ein Lächeln. "Und wohin wirst du weiter ziehen?"

[Aardjon]

"Ich möchte nach Cormyr zurück. Aber dazu muss ich über dieses verfluchte Gebirge, und laut den Bauern im Tal ist dieser Pass hier der einzige, der bei dem Wetter noch begehbar sein könnte. Ich hoffe, Caya wiederzufinden. Du erinnerst dich doch noch an sie? Sie ist dort geblieben, weil ihr der nahende Winter nicht so zusagte. Ich möchte aber versuchen sie wiederzufinden. Vielleicht ist sie ja immer noch in dieser kleinen Stadt, genug Gold hatte sie ja. Außerdem hatten wir ausgemacht, uns im Frühjahr in der gleichen Schenke wieder zu treffen."

Aardjon sah Lariess an und sprach sehr leise weiter: "Weißt du, als wir beide damals ins Federntal aufgebrochen sind, sagte Caya mir, ich soll ja auf dich aufpassen. Aber nun, da du mit Tijeh-Nor vielleicht bald einen Magier finden wirst, der dir helfen kann, brauchst du uns alte Gauner ja wohl nicht mehr. Deshalb wird Caya nichts dagegen haben, wenn ich allein zu ihr zurückkehre."

Nach einem weiteren Schluck Tee sprach er normal weiter: "Außerdem gibt es da immer noch diese Geschichte von der sagenhaften Stadt Niresta. Vielleicht kann ich daraus eine neue Ballade machen. Aber ich möchte erst noch ein wenig mehr über diese Legende erfahren. Der Händler, der sie mir erzählte, sagte, er hätte sie in der Gegend um Tiefwasser gehört. Also werde ich das fahrende Volk aus dieser Richtung ausfragen."

Aardjon grinste über's ganze Gesicht bei dem Gedanken an diese alte Geschichte. Nach einem kurzen Schweigen schaute er sich fragend um und sah, dass Osric noch immer am Tisch stand und das Schachspiel beobachtete. Dann wandte er sich wieder an Laries:
"Wie auch immer. Auf jeden Fall würde ich mich freuen, den Weg über den Pass mit euch gemeinsam zurücklegen zu dürfen. Die Berge sind tückisch und gefährlich, vor allem im Winter. Aber in den Ebenen jenseits des Gebirges trennen sich unsere Wege leider erstmal."

[Indarija]

"Ich würde mich freuen, wenn du uns noch ein Stück begleiten kannst. Grüß Caya von mir, wenn du sie wiedersiehst. Und sag ihr, sie soll sich keine Sorgen machen. Tijeh Nor hat mir versprochen, dass er nicht zulassen wird, dass mir was zustöst."

Lariess grinste ihn an.

"Jag du nur deinen Geschichten nach. Ich kann mir vorstellen, dass aus die noch ein guter Barde wird. Lass dir von Caya nicht so viel erzählen. Ehrliche Arbeit ist die besserer."