... etwa unter diesem Motto endete der gestrige Abend. Nach einem langen und harten Kampf viel unser kleiner Knuddeliger Kamin .. err ... Gnom einem Feuerball zum Opfer und verläßt damit unsere Welt. Wir alle sind tief betroffen über den Verlust in unserer Gruppe.
Aber wie konnte es dazu kommen?
Nunja, nachdem Kergon im Tempus-Tempel den Auftrag erhalten hatte ein paar Orcs ausfindig zu machen, und Bero informationen einer Stadtwache erhielt das an einem Bauernhof eine Horde Reiter gesehen worde die auf die Beschreibung passen die uns Taron gab, (Vorwoche) brachen wir nun am Vormittag des neuen Tages auf um möglichst beide Aufgaben so gut es geht parallel zu lösen.
Der Bauernhof ward auch schnell gefunden. Erneut war er verlassen, allerdings waren die Spuren der Reiter noch deutlich zu sehen. In der Scheune des Bauernhofes fanden wir dann einen kopfüber aufgehengten Mann ohne Kopf und Blutspuren an der Wand. Nach kurzer Begutachtung war uns klar das dies ein Inprovisierter Tempel war. Bero begrub dann die Leiche und begab sich im Galopp zurück zur Stadt um den Sword of Justice zu informieren, der Rest der Gruppe hielt die Stellung um zu Beobachten ob jemand zurückkehrt.
Nachdem Igi 2h gewacht hatte, weckte er seinem Gnomischen Freund Glim damit er die nächsten Stunden wachen könnte. Dieser konnte dann gegen Mitternacht Geräusche in der Scheune ausmachen. Der geweckte Waldläufer und der Hobbit bestätigten dann seine Eindrücke, und während Igi hinter der Hofgrenzmauer zurückblieb, gingen die 3 mutig voran.
Soloron nutze eine Lücke im Bretterverschlag um auszuspähen was es denn sein könnte und sah einen Geist. Glim öffnete das Scheunentor, wurde von einem Schockartigen gefühl gepackt, konnte sich nicht mehr beherrschen und versuchte wegzulaufen. Weit kam er jedoch nicht als er schon gepackt wurde, er drehte sich um und sah das er von Soloron gehalten wurde. Nach kurzer interaktion gelang es dem Elfen auch dem Gnom wieder soviel mut zuzureden das ein 2. Versuch unternommen wurde die Scheune zu betreten. Zu diesem Zeitpunkt hing der Geist verkehrtherum an einem unsichtbaren Seil an der Decke, wie Tages zuvor die Leiche. Um informationen zu bekommen wollte der Gnom ein magisches Ritual vorbereiten um Kontakt aufzunehmen, doch eher er seine ca. 20minütige Vorbereitungszeit abgeschlossen hatte war der Geist auch schon verschwunden.
Am Morgen kehrte dann Bero mit dem SoJ und 2 weiteren Paladinen, 1 männlchem und 1 weiblicher, zurück. Nachdem Glim vergeblich versuchte sie mit einem Geistertrick aus der Leiche zu erschrecken, und eher nur den Unmut seiner Begleiter auf sich zog, wurden die Ritualsymbole von den Paladinen untersucht, und unser Magier wurde zum ersten mal von jemand so richtig ernst genommen, die weibliche Paladess unerhilet sich mit ihm über Magierkram (details sind mir entfallen ).
Als Bero, der sich etwas hingelegt hatte dann gegen Mittag erwachte brachen wir auf, der Reiterspur zu folgen und kamen am Abend zu einem Bauernhof der von einem Halb-Orc betrieben wurde und uns unterschlupf gewährte für die Nacht. Dieser erzählte uns das am Ende des Weges ein Steinkreis sei und das er vermutet das die Reiter dahin unterwegs sind.
Am nächsten Morgen brachen wir in dichtem Nebel auf. Durch einen Fehler des Elfen büßte man ungefähr 2h weg ein, da er im dichten Nebel die Spur 2er Reiter verfolgte die die Hauptgruppe verlassen hatten. Nachdem der Fehler bemerkt wurde kehrten wir auf den richtigen Pfad zurück, um auch schnell spuren eines Überfalls zu treffen. Orcs hatten versucht die Reiter zu überfallen, 4 tote Orcs und 2 tote Reiter konnten wir finden. Soloron öffnete ein Grab der Bestatteten Krieger um nachzusehen ob man auch die richtigen verfolgt. Nachdem das gleiche Religöse Symbol gefunden wurde wie in der Scheune waren wir uns sicher, nur Bero wollte sich die Exhumierung nicht angucken und ritt schon vor, begleitet von Igi. Zu unsere überraschung stellten wir noch fest das die Krieger schwarz-schuppige Haut hatten. Die Restlichen 3 bestatteten den Krieger wieder ordnungsgemäß und verfolgten den Weg weiter.
Am abend traf man sich dann auch wieder und beging ein gemeisammes Nachtlager. Dem Aufmerksammen Elf gelang es, einen Überfall 5er Hobgoblins zu bemerken und alle rechtzeitig zu wecken. 1 Priester und 4 Kämpfer wollten sich an uns bereichern. Jack nutze die wenigen sekunden bevor der kampf begann sich noch sogut es geht von hinten anzuschleichen um die Angreifer seinerseits zu überaschen. Allerdings war sein erster Angriff von wenig erfolg geprägt, da der Elf zum ersten mal seine Magischen fähigkeiten einsetze und den Priester mit einem gezielten Schuss streckte. Der Hinter ihm stehende und waffenbereite Jack sah daraufhin etwas enttäuscht aus, rannte aber weiter auf den nächsten Gegner zu und konnte dann auch bald in dem Kampf eingreifen. Nachdem die Angreifer erledigt wurden entging dem Spitzohr allerdings ein weiteres Geräusch nicht, diesmal, so schätzte er ein, von einem einzelnen Geschöpf. Kurzerhand verfolgte er es und fing einen Hobbit den er zur Gruppe brachte und fesselte. Dieser Bestätigte und uns dann auch was wir selbst schon vermuteten, die Hobgoblins trugen die gleichen Religiösen Symbole und gehörten ehemals zu der Reitergruppe.
Nachdem sich Jack mit seinem Dolch etwas liebevoll um den Hobbit kümmerte, ihm die Fragen quasi in den Arm ritzte, war dieser dann auch bereit uns ein paar Fragen zu beantworten. So konnten wir dann feststellen das noch 6 Reiter übrig geblieben sind, 3 Kämpfer, 2 Priester und 1 Magier. Nach einer kurzen diskussion wurde der Hobbit dann am morgen freigelassen und wir brachen zum Steinkreis auf, wo die restlichen 6 leute vermutet wurden.
Dort trafen wir sie dann auch, mit einer kleinen Überraschung, inmitten des Steinkreises stand neben einem Monolith ein Oger. Jack spionierte die Lage aus, wärenddessen der Oger sich zum Glück verzog. Nachdem wir uns eine Taktik ausgemacht hatten und zum Angriff übergehen wollte wurden wir beinahe bemekrt und alles verzögerte sich, was dazuführte das ein weiter Oger auftauchte und wir noch länger warten mussten. Aber zum glück verschwand auch dieser wieder und auf gings in den Kampf. Aus größtmöglicher Entfernung begann Soloron die 6 mit Bogen zu beschießen. Als er dann noch seinen magischen Fähigkeiten einsetzte wußten sich der Magier ersteinmal nicht anders zu helfen als sich im und seine Mitstreiter im Nebel einzuhüllen. Wir warteten bis sich der Nebel verzog und setzen unsere Taktik fort.
Allerdings reagierten die Angegriffenen unerwartet und tappten nicht in unsere Falle, stattdessen beschwor der Magier einen Teufelsgefährten und die Priester sorgten für magische unterstützung der Kämpfer. Nach kurzen und aussichtlosen Fernkampf, und nachdem wir den ersten feuerball schlucken mussten brachen wir den ersten Angriff ab.
Soloron brachte nun den Vorschlag sich auf eine noch weiter und für ihn selbst schwierigeren Position zurückzuziehen und sie eventuell mit Bogenschüssen aus der Reserve zu locken. Jack beobachtete nun wie sich der Magier mit Spruchrollen eindeckte. Nach 2 eher schlechten Schüssen die dem Magier nicht im geringsten etwas anhaben konnten und er auch nicht darauf reagiert wechselte er das Ziel auf einen der Priester, und mit einem hervoragend berechneten und ein wenig vom wind getragenen Schuss (Crit Hit 3w8+6 => 24 dmg) Schoss er diesen fast aus seinen gepanzerten Schuhen. Jetzt zeigte diese Taktik wirkung und die 6 versuchten den Rückzug, gedeckt von den 3 Kämpfern. Da sich nun alle einig waren, jetzt oder nie, begann man vorzustürmen. Soloron agierte weiter mit dem Bogen, während Igi und Bero im Nahkampf gegen 2 der 3 Kämpfer antraten. 1 Priester und 1 Kämpfer waren in einem Netz aus Spinnweben verstrickt, die durch Magische gesten von Glim hervorgerufen wurden.
Der Magier nutze seine Flügel, hob ab und bekämpfte uns aus der Luft. Vor Igi stand einer der Menschen mit einem 2händigen Schwert, Bero kam ihm zu hilfe, jedoch auch ein 2ter Krieger mit Schwert und Schild mischte sich in den Kampf ein. In einem Kraftakt konnte der Krieger mit dem 2händer gesteckt werden, mit schusswaffenunterstützung dann auch einer der Priester und und der 1. Schildkämpfer. Nachdem sich der 2. Kämpfer aus dem Web befreit hatte und versucht in dem Kampf einzugreifen wurde auch dieser mit gemeinsammen versuchen aufgehalten und getötet. Der 2. Priester konnte sich bis zum ende nicht aus dem Web befreien und wurde am Ende von Soloron gestreckt, allerdings geschah zwischendrin noch das traurige. Der Geflügelte Magier setzte seine Spruchrollen runde um runde ein. Wie Bero später berichtete versucht er erst sie bewegungsunfähig zu machen, als das nicht reichte Sprach er seinen letzten verbleibenden Feuerball auf Igi, Soloron und Bero. Soloron gelang es ein teil des Feuers auszuweichen, Bero gelang dies sogar gänzlich. Nur Igi war durch die Kämpfe schon so geschwächt das er keine chance mehr auf eine Reaktion hatte und verglühte in den Flammen jämmerlich (7HP, 19dmg).
Als der Magier nun aber auch feststellen musste sich kaum noch zur wehr setzen zu können verschwand er mit der drohung uns wiederzutreffen und als ein wenig ruhe eingekehrt war brach, dann auch Bero völlig erschöpft zusammen. Soloron gelang es allerdings noch seinen Stark blutenden wunden zu stillen, somit konnte er überleben. Jack kroch dann aus seinem Unterholz aus dem er nach besten Kräften den Kampf mit seinen Waffen unterstützt hatte, Glim wurde noch nicht wieder gesehen, Jack meinte aber beobachtet zu haben wie er zur mitte das kampfes wegrannte und wohl aufgrund der dauer das kampfes sicher schon einige hundert meter geschafft haben könnte. Mal sehen ob wir ihn nochmal wiedertreffen.
Dies war unsere Heldenhafte aber betrübliche Geschichte des gestrigen abends. Ich für meinen teil muss sagen das mir den Abend sehr viel spass gemacht hat. Das Schorsch das eventuell anders sieht ist nachzuvollziehen.
So Long
Nala
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