Dubi - Piratenjagd - und zurück

Freies Rollenspiel ohne Spielleiter.
Sir Cey Fayr
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Beitrag von Sir Cey Fayr »

Creton muss lächeln als er die Symbole im Schlamm entdeckt und wendet sich dann wieder Roald zu:

Eigentlich hatte ich schon mit einer kleinen Entschädigung gerechnet, aber gut nehmt das Fell. Allerdings will ich hoffen das ich mich darauf verlassen kann, dass ihr auch den Kadaver entsorgt. Sollte das nicht der Fall sein müssten wir uns wohl oder übel noch mal unterhalten.

Dabei wirft er Roald einen ernsten Blick zu.


So und jetzt werden wir mal sehen was mit Karl los ist, außerdem werd ich noch mal nach Thana sehen. Ach was solls, bevor ihr hier versauert könnt ihr auch gleich mitkommen.

und damit machen sie sich auf den Weg zu Karl bzw dem alten Silberlager.
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Aardjon
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Beitrag von Aardjon »

Roald lächelte und wirkte zufrieden.

"Macht Euch mal um den Kadaver keine Sorgen, mit toten Tieren kenne ich mich aus. Und mein Wagen ist ja ohnehin leer, da kann ich den Bären auch ganz gut transportieren. Ihr könnt die Sache getrost als erledigt betrachten, mein Wort darauf. Wenn Ihr Felle kaufen wollt, seid Ihr auf meiner Farm in Weidenau herzlich willkommen."

Damit lief er davon in Richtung seines Karrens, und verschwand in einem kleinen Haus unmittelbar daneben.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Aber alles was Gold ist, glänzt!

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Aryan
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Beitrag von Aryan »

In der Zwischenzeit waren die beiden Nordleute nochmal bei den rothaarigen Schwestern zu Besuch. Die eine empfing Orm gleich freudestrahlend, während Maria nicht so gut auf Hjore zu sprechen war. Die Tatsache, dass er letzte Nacht beim Liebesspiel einschlief nahm sie ihm trotz relativer Nüchternheit und Abgeschlagenheit seinerseits anscheinend ziemlich krumm. Hjore ließ Orm daraufhin - ihm noch viel Spaß wünschend - bei den Mädels zurück und half sich in der Schenke ein paar Humpen ein, um dann dennoch recht zeitig das Lager aufzusuchen.
Am nächsten Morgen steht er in voller Montur unruhig im Schankraum, noch bevor einer seiner Gefährten hinzukommt und sagt dann vor versammelter Mannschaft entschlossen:


"Nun aber, ein schnelles Frühstück und dann los, bei Efard und bei Kyrene!"
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Ulrik
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Beitrag von Ulrik »

Orm kommt gerade in diesem moment gähnend die Treppe herunter, und reckt sich...
morgen mach doch nicht so einen Wind, lass mir etwas zeit zum frühstücken und dann steh ich dir zu diensten, übrigenz haben die mädels ein wenig gehadert mit mir das ich dich hab gehen lassen
grinst
deshalb muss ich erst was essen
hält den anderthalghänder an einem leinentuch, das eindeutig nach einem fetzen von sofias Kleid aussiehtan der klinge unterm schaft, kratzt sich am hintern und setzt sich an den tisch und langt nach einem apfel
another Das will go astray,
another tear in this life so grey
if you ever see me smile,
you should know i felt sick inside
Sir Cey Fayr
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Beitrag von Sir Cey Fayr »

Creton kommt hektisch in die Schenke

Verzeiht das ich erst jetzt komme meine Freunde, aber auf Grund des etwas besseren Wetters haben Rulnik und ich schon mal die Ochsen vorgespannt, direkt nach dem Frühstück können wir also los.

Herr Wirt, gebt mir nur schnell ein Glas Milch. Außerdem könnt ihr etwas Brot, Käse und Schninken zusammenpacken und ein Stück Butter wenn ihr habt, wir essen das dann unterwegs. Und füllt uns einen Schlauch Bier ab.

Dabei reicht Creton dem Wirt einen alten Lederschlauch.

Ach ja und macht die Rechnung fertig, um so schneller ihr fertig seit um so höher wird das Trinkgeld ausfallen.
thana
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Beitrag von thana »

OT: *husthust karl un ich wolln au was machen :P xD
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Aryan
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Beitrag von Aryan »

"Sehr schön, Creton! Herr Wirt, füllt bitte auch meine Amphore mit Bier."
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Rulnik
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Beitrag von Rulnik »

Von draußen vernimmt man Rulniks Flüche während er versucht den Ochsenkarren zu wenden
Zuletzt geändert von Rulnik am 16. November 2006, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Sir Cey Fayr
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Beitrag von Sir Cey Fayr »

Schnell war die Rechnung beim Wirt bezahlt und schon trapten Orm, Hjore und Creton neben dem Ochsenkarren her, während Rulnik auf dem Kutschbock Platz genommen hatte und die beiden starken Ochsen den Weg suchen ließ.

Creton nutzte dabei die Gelegenheit um zum 3. mal die Ladung zu kontrollieren.

Nur um Sicherzugehen das wir nichts verlieren.

brummte er in seinen eigenen Bart

Dann reichte er Rulnik sein Frühstück, welcher es sich sogleich schmecken lief und nahm selbst ein Stück Brot und Käse. Bereits nach kurzer Zeit hatten sie die Ortsgränzen passiert und machten sich auf, dass letzte Stückchen Anstieg des Passes zu überwinden. Gelegentlich fielen ein paar einzelne Tropfen, um ihnen Glück zu wünschen, wie Hjore sich ausdrückte, aber im großen und ganzen blieb es trocken und nur mäsig windig.
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Aryan
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Beitrag von Aryan »

Die Reisetruppe quält sich über recht schlammigen Boden, kommt aber den Umständen entsprechend voran.

"Wir sollten morgen ankommen, Creton, oder? Dann haben wir nicht mehr viel Zeit, aber es sollte reichen, wenn die Flotte übermorgen ausläuft."

sagt Hjore schließlich.

"Ich bin mal gespannt, wie es wird, hoffentlich passt Karl in der Zwischenzeit gut auf Thana auf."
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Sir Cey Fayr
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Beitrag von Sir Cey Fayr »

Nun ja zumindest haben wir den Pass hinter uns gelassen. Der Weg nach unten ist jetzt um einiges angenehmer, da kommen wir besser voran.
Allerdings hätte ich gehofft etwas mehr Zeit für die Vorbereitungen zu haben. Zumal wir noch das Kupfer verladen müssen.

grinnst hämisch

Ach ja, da wär ja noch eine Sache, wir werden zur Sicherheit getrennt in Dubi ankommen. Ich werde mit Rulnik zusammen direkt an Board gehen, wobei wir versuchen den Eindruck zu erwecken das wir noch eine Ladung Kupfer an Board bringen. Einige Männer aus der Mine sind bereits vorgereist und hatten den Auftrag genauso zu verfahren. Somit machen wir den Eindruck ein gut beladenes Kupferschiff zu sein. Die Silber und Gewürzschiffe sind inzwischen sicher auch schon entsprechend beladen.

Dabei kann Creton ein weiteres grinsen nicht unterdrücken.

Nun ja jedenfalls versuchen wir uns den Piraten als lohnende Beute darzustellen, da wir ja keine Ahnung haben wo wir nach ihnen suchen sollten. Und wenn es nicht klappt können wir uns immer noch auf die Suche nach ihnen machen.

Du und Orm werden dann in der Nacht möglicht unauffällig an Board gehen, dazu tragt ihr Matrosenkleidung, ein Bündel damit findet sich auf dem Wagen. Versucht trotzdem nicht gesehen zu weden, die meisten Thorländischen Matrosen kennen sich nämlich, vor allem da es nur eine Kneipe gibt. Davon solltet ihr euch übrigens fernhalten, der fette Wal ist zwar eine gemütliche Hafenkneipe, aber dort erregt ihr zu viel aufsehen.

Das Schiff nennt sich übrigens Morgenröte und ist ein 2 Mastiger Gaffelschoner. Also ein mittelgroßes, aber wendiges Schiff mit dem man auch gut durch Flachwasser fahren kann.
Ich oder Rulnik werden auch immer an Board sein, damit wir euch auch an Board lassen.
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Rulnik
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Beitrag von Rulnik »

Rulnik schaut verdrieslich auf den sich vor ihnen durch die Wildnis schlängelnden Matschweg, der für jede befestigtete Straße eine Beleidigung darstellt.

Da bleibt mir eigentlich nur hinzufügen, das sich dieser schweer bepackte Karren auf schlammigen Wegen leichter Bergauf als Bergab steuern lässt. Ich hoffe das Wetter hält durch und der Weg vor uns ist in besserem Zustand als der hinter uns, denn wenn wir die Ladung per Hand bis zum Schiff tragen müssten wär der schöne Plan dahin.
Bitte achtet dahinten mit darauf das den Rädern nichts zustößt...
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Beitrag von Sir Cey Fayr »

Du hast Recht Rulnik, am besten du gibst uns die Holzkeile runter, dann laufen wir nebenher und legen sie schnell vor, wenn der Wagen droht wegzurutschen. Damit ist man dann zwar noch langsammer, aber wir können es uns nicht leisten den Karren zu verlieren.
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Rulnik
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Beitrag von Rulnik »

Rulnik grinst bei der Vorstellung als einziger ohne Matsch in den Schuhen am Ziel anzukommen und hält kurz den Karren an um in einer Kiste zu kramen. Er fördert einige schlichte Holzkeile an denen jeweils ein kurzes leichtes stück Seil befestigt ist zutage

So, hier ist ein Holzkeil für jeden von euch. Gebt acht das ihr nicht mit der Hand unter ein Rad kommt. Am sichersten ist sie an dem Seil zu halten und dann zu werfen.

Während er sich vom Karren beugt um die Keile weiterzugeben lässt hinter ihm einer der Ochsen einen gewaltigen Fladen in eine Pfütze fallen. Rulnik wird bis an die Knie vollgespritzt.

Soviel zu meinen Schuhen...
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Aryan
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Beitrag von Aryan »

Während Hjore sich den Plan anhört und dabei fortwährend nickt, Cretons Anweisungen folgend, quält sich der Karren mühsam bergab, um endlich am Fuße des des Gebirgszuges anzukommen.

"Nun gut, das wäre also geschafft." sagt er schließlich, tief durchatmend.

Als der Abstieg erfolgreich vonstatten gegangen war, erweckt Hjore den Eindruck nachzudenken und wendet sich dann, nachdem er die Mischung aus Schweiß und Nieselregen von der Stirn gewischt hat, mit einem ungewohnt scharfen Blick an Creton, wobei seine Linke lässig aber ziemlich griffbereit am Knauf des an seinem auf der rechten Gürtelseite befindlichen Schwertes zu ruhen scheint:


"Ääähhhhhmmmm." entfährt es umständlich seinem Munde

"Also, da verstehe ich jetzt aber so einiges nicht."

Er scheint das Gehörte zwischen seinen Ohren Revue passieren zu lassen. Dann spricht er weiter, höflich aber bestimmt:

"Wie, nur eine Kneipe? Ich dachte, Dubi sei recht groß... Außerdem bin ich davon ausgegangen, dass wir zwar getarnt auf Piratenjagd gehen, aber die Schiffe doch offiziell von Seesoldaten bewacht werden. Alles andere wäre ja auch Unsinn und würde jeden Piraten, der nur einen Funken Verstand hat, eher Lunte riechen lassen, als einen sinnvollen Hinterhalt darstellen. Ich halte Deinen Vorschlag deshalb für keine gute Idee, bin ich doch davon ausgegangen, dass wir anheuern und dann unsere Befehle erhalten, und zwar vom Kapitän des Schiffes auf dem wir fahren respektive vom Admiral der Flotte. Nimm es mir nicht übel Creton, und mich geht es auch nichts an, was sich in dem Karren befindet, aber wie Du bereits selbst gesagt hast, bist Du der Herr des Kontors, jedoch nicht Kapitän eines der Schiffe geschweige denn der Admiral der Flotte. Von den Offizieren unter den Seeleuten werde ich deshalb meine Befehle erhalten, nicht von Dir."

Damit sieht er Creton mit einem Blick in die Augen, den man mit etwas Menschenkenntnis als offenes Misstrauen deuten könnte, offensichtlich entäuscht von einer erhofften und nicht bestätigten Freundschaft, nicht ohne Orm mit einem weiteren Blick in dessen Richtung stumm um Zustimmung zu bitten.
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